Gibson SG oder Les Paul

  • Ersteller GooseSG
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sunburst 1700 ocken ??? gibt fette paulas schon für 1398 - die pro bei tho z.b. , aber auch im mstore habens geile 12er im angebot (auch sunburst)
sg oder lp ? p90 / burstbacker / 57er / 498 > check it out - ist doch en geiler zeitvertreib - wenn ich genügend kohle hätte, hätte ich beide ;) und neben meiner strat natürlich noch ne tele und ach ja - natürlich auch noch ne es 335 sowie ne emg granate fürs ganz harte :):)
 
Wenn du aufs Aussehen/Bespielbarkeit einer SG stehst aber eher den Sound einer Paula möchtest, dann schau dir definitiv mal eine LTD / ESP Viper an!

 
Ich sage Les Paul, nicht nur wegen der kopflastigkeit von der SG sonder einfach weil mir die Form und der Sound von der schönen Les Paul mehr gefällt aber das ist geschmack sache ;)
 
Ich sage Les Paul, nicht nur wegen der kopflastigkeit von der SG sonder einfach weil mir die Form und der Sound von der schönen Les Paul mehr gefällt aber das ist geschmack sache ;)

Hast du dir die Ausgangsfrage überhaupt durchgelesen?

Wie ist das z.B. mit der Kopflastigkeit?
Welche Gitarrenform bringt den einen oder anderen Nachteil mit sich?

Wo hilft das dem TE jetzt weiter?

getapt und getalkt mit Samsung Galaxy
 
Was mich bei der verlinkten Gibson LP Traditional in der Beschreibung schwer wundert, ist dass sie ohne Hohlkammern sein soll. Soviel ich weiß sind in den Traditionals schon Löcher/Kammern drin. Oder gilt das "Weight Relief" nicht mehr als Hohlkammer?...

Hohlkammer = Chambering... Insofern hat die Traditional natürlich "swiss-holes" bzw. "cheese-holes" bzw. "traditional weight relief" (wie es heute genannt wird - im Gegensatz zum "modern weight relief" - früher hieß es einfach nur "weight relief")...
 
Also alle Gibson SG´s die ich in der Hand hatte waren super ausbalanciert (Studio, Standard und 61er) und überhaupt nicht kopflastig. Hab allerdings keinen 1cm Gurt sondern von Harley Benton so einen Ledergurt jedoch denk ich nicht dass es daran lag weil er keineswegs an mir gezogen hat oder dergleichen.
Bei Epiphone SGs hingegen ist es absolut schlimm mit der Kopflastigkeit...da hab ichs selbst mit breitestem Gurt nicht geschafft das Ding gerade zu kriegen...ohne Hand versteht sich.

Ich persönlich find den Les Paul Blues Sound auch ganz klasse. Was mich an dieser Form aber absolut stört ist der frühe Halseinsatz...der macht das spielen ab 14. Bund einfach sehr unschön....klar alles möglich aber unterstützend ist es nicht gerade. Deshalb wurde auch sicherlich die SG auch entwickelt.

Unterschiede naja: Der Form entsprechend ist die SG bei gleicher Halsdicke komfortabler zu spielen(siehe oben). Der Sound einer SG ist als mittiger und bissiger zu sehen aber naja Klänge mit Worten beschreiben;) Eine Les Paul hat eben etwas mehr Dohhhing und das gewisse etwas im Bassbereich und schaut für die meisten schöner aus...dazu nutzen mehr bekannte Künstler die Les Paul...sollte eigentlich ja kein Grund sein aber seien wir mal ehrlich...die LEs Paul verkauft sich nicht nur so gut weil sie so toll ausschaut und klingt sondern auch weil geile Musiker wie Slash, Jimmy Paige, Joe Bonamassa, Ace Frehley und und und diese nutzen.

Laden gehen, anspielen und jene welche du in der Hand hast und die sich wie nach "Zuhause" anfühlt, mitnehmen!



Und bitte alles was hier steht ist subjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hohlkammer = Chambering... Insofern hat die Traditional natürlich "swiss-holes" bzw. "cheese-holes" bzw. "traditional weight relief" (wie es heute genannt wird - im Gegensatz zum "modern weight relief" - früher hieß es einfach nur "weight relief")...

Folglich darf der Store aus Köln im Angebot schreiben "ohne Hohlkammern", obwohl die Gitarre die Cheese-Holes hat?
 
Ich hab auch eine LesPaul und bin sehr zufrieden meine ist von Epiphone :D hammer sound und das für knapp 300€ für den anfang reicht das ;)
 
Folglich darf der Store aus Köln im Angebot schreiben "ohne Hohlkammern", obwohl die Gitarre die Cheese-Holes hat?

Wie das genau zustande kommt, kann ich nur spekulieren :nix: im einfachsten Fall eine unglückliche Übertragung ins Deutsche... Zumindest gilt das für die alten Modelle, denn derzeit - wie ich gerade sehe - schweigt sich Gibson auf deren Seiten dazu gerade aus: http://www2.gibson.com/Products/Electric-Guitars/Les-Paul/Gibson-USA/Les-Paul-Traditional/Specs.aspx

Wäre vielleicht eine Frage an Thorsten B. wert, ob sich da bei den 2013er-Modellen diesbezüglich etwas geändert hat...

Edit: Steht in den Features:
Crafted from a highly figured Grade-AA maple "plus top"; and weight relieved Grade-A mahogany back in the image of the classic Les Paul Standard,
 
Zuletzt bearbeitet:
die 2013er trads werden massive bodies haben.
 
Ich weiss ja nicht, welche Musik der Threadstarter und viele derjenigen, die hier Soundunterschiede vorstellen, mit der Les Paul oder der SG machen wollen, aber da man ja so mitbekommt, welches Musikgenre hier im Musiker-Board gerne gehört wird, gebe ich mal meine Einschätzung ab:

Ich spiele sowohl SG als auch Les Paul Modelle, am liebsten über einen Marshall Valvestate mit mittig Gain, viel Mitten, viel Crunch, sehr viel Bass und mittig Höhen. Ich mag einen leicht fuzzigen, crunchingen Sound der gut zum ebenfalls verzerrten Bass in meiner Band passt.

In dieser Konstellation ist der Sound-Unterschied zwischen SG und Les Paul sehr gering. Beide haben differenzierte Bässe und genug Mitten-Sound, bei beiden kann ich mit einem Booster Höhen dazupegeln die bei Soli dann klar und nicht quitschieg klingen. Ich würde mal behaupten, auch beim normalen Rocksound sind die klanglichen Unterschiede eher gering. Um die existierenden Sound-Eigenheiten wirklich herauszuarbeiten, muss man sich schon ein wenig mit den Instrumenten auseinandersetzen und den Sound der Gitarre anpassen. Dann kann man diese Eigenheiten betonen, aber das machen wirklich nicht viele.

Für mich liegt der Hauptunterschied im Handling. Ich nutze die SG lieber live, da sie leichter, weniger empfindlich und einfach billiger ist. Damals als ich noch Musik in einer professionellen Band gemacht habe, habe ich live fast nur SG Specials gespielt.
Was mir an der SG fehlt ist die gewölbte Decke einer Les Paul, die ich als sehr angenehm empfinde. Dies ist für mich der haupt Handlingunterschied zwischen beiden Modellen. Wenn man Les Paul gewöhnt ist, ist eine SG auch einfach sehr dünn und man muss sich mit der Schlaghandhaltung etwas arrangieren.

Die Les Paul ist sehr schön und mit den Tribute- und Studio-Modellen auch günstig zu haben. Die muss einem aber liegen, sowohl das Gewicht, die gewölbte Decke und die Dicke der Gitarre. Die SG finde ich persönlich einfacher handlebar und "gutmütiger" zu spielen, Kopflastigkeit habe ich noch bei keiner SG bemerkt.

Ich denke, wenn man sich schon im Vorfeld für einen optischen Favoriten entscheidet, wird dieser einem auch besser liegen. Der Soundunterschiedd ist meiner Meinung nicht so groß wie die Handlingunterschiede, daher wird man beim Antesten recht schnell merken, welche Gitarre einem besser liegt. Der Sound wird dann schon passen....
 
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...dann werden die vermutlich auch wieder sauschwer sein!?

Definiere "sauschwer"... ;) Kommt eben darauf an, welches Holz verwendet wird... scheint, als käme Gibson an mehr leichtes Holz oder es ändert sich zahlenmäßig in der Produktion etwas, so dass die Traditionals auch mit dem leichteren Holz produziert werden können, was vorher dem Custom Shop vorbehalten war... Letztlich ist es nur Spekulation (meinerseits), solange sich Thorsten B. (oder Gibson allgemein) sich dazu verlässlich äußert... (ein wenig kann man ja auch im bereits Userthreadbereich nachlesen)
 
ich hatte schon mehrere von beiden und mag die SGs lieber, weil.....
die hohen lagen sind für mich besser zu erreichen, meine beste SG wiegt unter 3 kilo, schiebt wied´sau und ich komme im bandgefüge besser durch als mit der LP.
 
ich hatte schon mehrere von beiden und mag die SGs lieber, weil.....
die hohen lagen sind für mich besser zu erreichen, meine beste SG wiegt unter 3 kilo, schiebt wied´sau und ich komme im bandgefüge besser durch als mit der LP.

Welche LP? Welche SG? Welche PUs sind denn in beiden verbaut? Das mit der Haptik ist ja jetzt mehrfach durchgekaut worden und dass die hohen Lagen bei einer SG besser erreichbar sind als bei einer LP dürfte selbst der blutigste Anfänger nach 2 Minuten anspielen rausgekriegt haben.
Aber dass deine SG sich im Bändgefüge besser durchsetzt (was ich jetzt mal garnicht bestreiten möchte) hat nullkommagarnix mit der Konstruktion der Gitarre zu ansich zu tun. Das hilft jemandem bei einer Kaufentscheidung garnix.
 
WES-LB
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Bitte mit Begründung
moin,
na ich muss sagen, ich habe die Les Paul Studio, und die ist sicherlich sauschwer.
Aber wenn Du sie spielst merkst Du es nicht wirklich, denn der Sound ist genial.-Nach 1-2 spielen merkst Du allerdings schon, dass Du Schultern hast ;-)
Aber im Ernst, die Kombi zählt, und ich habe zu meiner Paula den Marshall DSL 401... eine himmlische Soundkombi, und darauf -finde ich- kommts doch an... der ultimative geile Sound -ja, Geschmacksssache, ich weiß ;-)
 
Gehts hinaus und testet es durch....

Habe zwei SG,s und keine ist kopflastig !
Vergleich ist eh eine Geschmacksfrage. Ich finde das ist abhängig von vielen Faktoren.Letztendlich ist mir pers. die SG vom Handling lieber, da sie einfach weniger wiegt.
 
hatte mal ne sg standard in bust - war definitv kopflastig... hatte aber auch specials in der hand und bei denen war es besser.

für mich geht nichts über ne les paul wenns um gibson geht, custom black beauty...
 
wegen kopflastigkeit schaut euch mal toto videos an. steves luke hätte ständig die kopfplatte am boden, wenn er sie nicht alle paar sekunden wieder hochrutschen würde.
hier ist es nicht ganz so extrem....

http://www.youtube.com/watch?v=mR74WlF-FdQ


aber neulich habe ich eins angeschaut, das hat mich schon beim zuschauen genervt.
meine standard und 61 reis. sind da wirklich total problemlos an meinem fender ledergurt.

aber gitarrenkauf ist bauchsache....der eine mag blond, der andere schwarz....:)
 

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