D'Addario Saiten reißen nach 2 Wochen!?

  • Ersteller paul_93
  • Erstellt am
@C.Santana: halb so schlimm. :cool: solange man nicht mit den Augen in dem Bereich ist wo die Saite hinfazt
 
Hier wurde eigentlich eh schon alles Wesentliche gesagt, und es dürfte wohl der Steg gewesen sein.
Ich möchte trotzdem noch dazubemerken, daß ich auch schon vor ca. 1/2 Jahr Probleme mit den Saiten dieses Herstellers hatte, die ich seit ca. 20 Jahren ausschließlich spiele.
Und zwar hat sich (ich kaufe immer 10er Packungen 010-046) bei einer Serie gleich bei 3 von 10 Sätzen die hohe E-Saite verabschiedet, indem sie sich beim ballend einfach aufgedreht hat...2x mitten im gig...
Beim nächsten Satz war dann wieder alles in Ordnung. Schon möglich, daß man auch bei so einem etablierten Hersteller mal eine schlechte Serie erwischt...
 
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Das gleiche ist mir bei 2 Sätzen Ernie Ball Saiten passiert, bei D`Addarios bisher noch nicht. Aber es gibt scheinbar auch Montagssaiten bei den bekannten Herstellern:)
 
Edit: Hab die zweite Seite nicht gesehen...

Ja, darum gehts eigentlich, aber diese Frage ist hier schon sehr gut beantwortet worden. ^^
Übrigens habe ich auch einige Jahre 011er in E gespielt. Das ist an sich kein großes Problem, nur bei Bendings muss man eben etwas fester zupacken. Mein Gitarrenlehrer spielt auch nur 011er in E und hat damit keine Probleme. Jazzer schnallen auf ihre Semis mitunter auch richtig dicke Saiten. Die sind aber meist angeschliffen und die spielen auch keine Bendings^^
Aber da das hier jetzt abzudriften droht, schlage ich einfach mal vor, diese Diskussion, falls das erwünscht wird, in einem anderen Thread fortzuführen.

Viele Grüße
Locki
 
11/52 auf Normal Tuning, die ziehen schon ganz schön um nicht zu sagen: "Wie Sau!" die Jazzer und manche Lehrer sind da eher die Ausnahme.
Mir sind in den 90ern eine zeitlang laufend Saiten gerissen, es hat ein paar Jahre gedauert bis da so eine Art Routine beim Aufziehen eingekehrt ist.
Damals hab ich oft neue Sätze ausprobiert und einige zig Mark (schätzungsweise) investiert.
Wohlgemerkt: bei einer Akustik Gitarre (hab selbst hauptsächlich elektrische...) sind solche Durchmesser gängiger. Es gab da bei Dean Markley einen 11er Satz mit einer zusätzlichen umsponnenen G-Saite.

gruss an ? bubili
 
Mir persönlich waren die Basssaiten bei den gängigen 10er Sätzen zu schlabbrig. Deswegen hab ich verschiedene stärken ausprobiert und bin irgendwann bei den D'Addarios 11-52ern gelandet. Die sind für MEIN PERSÖNLICHES empfinden vom Spielgefühl her am besten. Den Hals hatte ich bereits schonmal nachjustiert, etwas fester angezogen, da die Saiten sonst vor allem in höheren Bünden zu nah an den Bundstäbchen waren und dadurch der Ton nur sehr kurz angehalten hat... nach der Halskorrektor (und die ist inzwischen schon bestimmt über ein Jahr her) ist alles in bester Ordnung :)

Zurück zum Thema des Threads: ich grabe ihn nochmal aus aus folgendem Grund:
Als ich das letzte mal hier geschrieben hab war ich auf folgendem Stand: Ich hatte alle Saitenreiter auf dem Steg (vor allem aber den für die D Saite) mit meinem alten Satz abgeschliffen und einen neuen Satz aufgezogen. Bei diesem ist keine Saite gerissen und ich habe ihn wie gewohnt nach 6 Wochen gewechselt. Bei diesem Satz allerdings ist wieder nach ungefähr 2 Wochen die D-Saite, wieder unten am Steg, gerissen. Musste dann (damit die Probe weitergehen konnte) schnell eine neue aufziehen, und hab den Steg nicht nochmal abgeschliffen und werde jetzt nochmal abwarten wie diese sich verhält.

Was hier gesagt wurde bezüglich Montagsprodukte kann sehr gut sein. Die Saiten bei denen das Problem auftrat habe ich nämlich alle gleichzeitig bestellt. Der Satz den ich jetzt drauf habe ist der letzte von dieser Bestellung, dann brauche ich mal wieder neue. Wenn es da nicht mehr auftritt ist es ja super :)
Falls doch gäbe es für mich zwei Möglichkeiten: ich könnte meine Klampfe zu nem Gitarrenbauer in der Nähe bringen, wobei ich bei so einem noch nie war und deshalb auch keine Ahnung habe, wie tief die so in meinen Geldbeutel greifen. Was wäre wohl billiger: Zu nem Gitarrenbauer gehen oder gleich nen komplett neuen Steg bestellen und den ganzen Steg eifnach austauschen? Nach dem was ich hier so gelesen habe, bin ich mir ziemlich sicher dass der Steg schuld ist, mal angenommen mit der nächsten Saitenbestellung tritt das Problem immer noch auf.

Danke für alle Hilfen und Tipps.
Und tut mir nen gefallen, wenn ihr darüber diskutieren wollt, welche Saitenstärken ihr am besten findet, geht dafür in nen Thread der für das Thema gedacht ist ;)
 

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