Schon gesehen? Gibson ES339 Studio

  • Ersteller Kompetenzbestie
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Der Preis kommt ja nicht in erster Linie durch die PUs zustande. Der zweite PU wird nicht (natürlich auch, aber nicht in erster Linie) weggelassen, um Kosten zu sparen, sondern weil das Konzept nunmal eine simple Gitarre ohne Schnörkel vorsieht.
Auf den Herstellungsaufwand kommt es an und eine LP Studio ist wesentlich einfacher herzustellen als eine Semi-Hollow. Die LP Studio ist letztlich nur ein Brett. Was sie nicht schlechter macht. Nur einfacher zu bearbeiten.
Ja okay, aber dann könnten sie doch einfach die F-Löcher und einen zweiten PU anbringen und 50€ mehr nehmen - machen sie aber (bisher zumindest) nicht.

 
Ja okay, aber dann könnten sie doch einfach die F-Löcher und einen zweiten PU anbringen und 50€ mehr nehmen - machen sie aber (bisher zumindest) nicht.
Sie könnten auch noch einen Cutaway in die Kopfplatte sägen, tun sie aber nicht ....
 
Nicht wirklich angemessen so ein Kommentar... .
Geb ich ja zu, daß es ein wenig pampig war.
Aber was macht es für einen Sinn, an einem von Gibson festgelegten Konzept zu kritisieren?
...aber dann könnten sie doch einfach die F-Löcher und einen zweiten PU anbringen und 50€ mehr nehmen
Dafür gibt es doch wahrlich genügend andere Auswahl.
 
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Geb ich ja zu, daß es ein wenig pampig war.
Aber was macht es für einen Sinn, an einem von Gibson festgelegten Konzept zu kritisieren?

Entschuldigung angenommen - Danke!

"Festgelegtes Konzept" ist so eine Sache, eine ES ohne F-Löcher und mit nur einem PU ist schon sehr speziell.


Dafür gibt es doch wahrlich genügend andere Auswahl.

Zumindest von Gibson zu diesem Preis eben nicht. Eine US Gibson LP bekommst du für 600€, die werden praktisch immer billiger, eine ES-335 gibt es aber eben nicht für z.B. 1000€ von Gibson. Es gibt die Midtown und nun die ES-339 Studio, um eine günstigere 335 machen sie aber erkennbar einen Bogen... .
 
Ja okay, aber dann könnten sie doch einfach die F-Löcher und einen zweiten PU anbringen und 50€ mehr nehmen - machen sie aber (bisher zumindest) nicht.



F-Löcher können die Gefahr mit sich bringen, dass beim Lackieren Farbe in den Innenraum der Gitarre gelangt. Ausserdem müssen die ja auch erstmal gefräst werden. Das und ein zweiter PU werden preislich sicherlich nicht nur durch 50 Euro mehr abgedeckt. Das ist dann schon ein erheblicher Mehraufwand.
Und im Customshop arbeiten sicher nicht Leute, die genausoviel verdienen, wie die Arbeiter in der "normalen" Fabrik.
Aber Rocke hat das zwar unwirsch kommentiert, in der Sache aber Recht. Ich krittel da ja auch gern rum, aber die Gitarre ist wie sie ist.
Der Melody Maker hätte man auch einen zweiten PU spendieren können. Hat man aber nicht und das aus einem bestimmten Grund ;)
 
Der Melody Maker hätte man auch einen zweiten PU spendieren können. Hat man aber nicht und das aus einem bestimmten Grund ;)

Irgendwie scheint ihr alle den Punkt nicht zu verstehen den ich meinte, aber egal...

Zur Melody Maker:

Den Grund würde ich aber gerne einmal wissen. Das kannst du dann auch gleich einmal an Gibson weiterleiten..., den kennen die wohl auch nicht... . ;)



https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_melody_maker_sc_se.htm?gclid=CPXAkand6LUCFcK9zAodvgsAAQ
 
Dir ist schon klar, dass die ursprüngliche und am weitesten verbreitete Variante der MM die mit Singlecoil an der Bridge war?

Jedenfalls kannst du noch sehr mit dem Fuß aufstampfen, männo schreien und dich ärgern, dass sie keinen Hals-PU hat. Davon kriegt sie auch keinen :p
 
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Jedenfalls kannst du noch sehr mit dem Fuß aufstampfen, männo schreien und dich ärgern, dass sie keinen Hals-PU hat. Davon kriegt sie auch keinen :p

Er könnte aber die Decke mit nem Beil aufhacken, männo schreien und sich ärgern, dass der so eingebaute PU in einem hässlichem Loch sitzt. Dann hätte sie einen. :D;)
 
Dir ist schon klar, dass die ursprüngliche und am weitesten verbreitete Variante der MM die mit Singlecoil an der Bridge war?

Jedenfalls kannst du noch sehr mit dem Fuß aufstampfen, männo schreien und dich ärgern, dass sie keinen Hals-PU hat. Davon kriegt sie auch keinen :p

Merkwürdig wie hartnäckig hier einige unbedingt ihre Überlegenheit zeigen wollen und versuchen ihr Gegenüber vermeintlich in die Ecke zu drängen.

- Meine Aussage zur ES hast du schlicht nicht verstanden, macht ja nichts. :)

- Dein Beispiel mit der Melody Maker war schlicht falsch, und den dann natürlich falschen Grund für deine ja falsche Behauptung bist du auch noch schuldig.

Aber da es hier wohl zu nichts führt ziehe ich mich aus diesem Thread raus. Tschö!:)
 
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Welche Überlegenheit? Und wenn dich keiner versteht, warum erklärst du es nicht einfach?
Meinst du nicht, dass du ein wenig zu empfindlich reagierst?
 
Meinst du nicht, dass du ein wenig zu empfindlich reagierst?


Ja das mag durchaus sein.

Eigentlich wollte ich nur ausdrücken dass ich es schade finde, dass die Freunde der ES-335 Gitarren (oder gar der es-330) nicht ähnlich bedacht werden mit US Budget Angeboten wie die Freunde der Les Paul, der SG etc. . Aber mit der Midtown und der ES-339 Studio eiern sie da irgendwo in der Nähe, was mich - zugegeben - etwas nervt.
 
Liegt wohl daran, dass die ES nicht umsonst im Custom-shop hergestellt werden. Klar gibt es günstigere Methoden zu produzieren (siehe Midtown oder ähnliche Semi Hollows), aber wenn die so wie im Video produziert werden, ist das schon aufwändig und nur mit entsprechender Sorgfalt und Fachwissen zu machen.
Wobei die Midtowns schon toll sind.
Mich würde an der Stelle mal interessieren, ob die Epis genauso produziert werden. Die kosten ja auch schon locker zwischen 500 und 800 Euro.
 
Das Konzept dieser Gitarre folgt doch eben gerade nicht den typischen Jazz und Blues orientierten ES-Modellen.
Hier handelt es sich klar um ein Instrument das dem lauteren und "härteren" Klientel zugedacht ist. Da ist der Verzicht auf F-Löcher für mich völlig nachvollziehbar, da dies die Feedbackanfälligkeit reduzieren kann.

Ansonsten ist die Fender Esprit eine sehr gesuchte Gitarre vom Typ Semi-Hollow ohne F-Löcher, die vielleicht ein Exot darstellt, aber eben einen sehr gesuchten.
 
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Du hast meine absolute Zustimmung, InTune, aber manchmal glaube ich, hier gegen Wände zu reden.
Scheint ein neuer Trend zu sein, dass Gitarren, Amps und Marken schlecht bewertet werden, weil einem die Specs nicht passen. :confused: :(
Absurdestes Beispiel aus diesem Board in jüngerer Zeit: Der Marshall Slash Signature Amp, der verrissen wurde, weil ein V30 eingebaut und das Bedienpanel in silber gestaltet war. Ich meine: es ist ein Slash Signature Amp und kein Wald-und-Wiesen-Gitarrist Signature Amp. Der rote Faden ist mehr als deutlich erkenn- und nachvollziehbar, aber nein, da wird dann rumgemotzt, dass Marshall offensichtlich vergessen hat, jeden einzelnen Popel-Gitarristen in deutschen Onlinecomminities nach seiner Meinung zu fragen. Aber dann natürlich nur immer eine Meinung umzusetzen, nämlich bitteschön meine, denn die anderen sind mir ja egal und ich nehme immerhin (vielleicht, ich habe mich da noch nicht ganz entschieden - zu teuer ist mir die mühevolle Arbeit der Ingenieure nämlich auch, ich hätte lieber die eierlegende Wollmilchsau für 19,99,-) einen Amp ab, das muss doch genug sein für Marshall...
Die Welt dreht sich nicht um uns kleine Endverbraucher, das sollten wir einfach mal akzeptieren. Es gibt ein klar umrissenes Angebot (und das ist wahrlich groß genug!), wer da nicht das passende Equipment findet, macht was verkehrt.
Entschuldigt bitte meinen Gefühlsausbruch, aber ich kann diese Geisteshaltung einfach nicht verstehen. Ab jetzt nur noch On-Topic, versprochen ;)

Ich habe lange keine Neuvorstellung mehr gesehen, die so klar auf ein Ziel ausgerichtet war wie die neue 339 Studio. Wem sie ins Bild passt, der kauft sich eine, wer was anderes sucht, muss sich entsprechend woanders umsehen.

Komisch finde ich allerdings die etwas verwirrenden Angaben der Händler zum Binding. Wird spannend, die Gitarre mal in echt zu sehen. Weiß jemand was zur Farbgestaltung? Midnight Blue und schwarz habe ich mittlerweile gesehen, sind noch andere Farben geplant?
 
Also ich muß sagen, daß ich sie gar nicht so schlecht finde... Könnte ich mir schön als Zweitklampfe zur R8 vorstellen. Farblich geht meiner Meinung nach Midnight Blue gar nicht und Ebony finde ich echt langweilig. Deswegen zuckt der Finger auch nicht mit dem Mauszeiger über "In den Warenkorb". :D Wenn Blau, dann doch lieber Pelham Blue.... :)
Deswegen wäre es interessant, was noch für Farben anstehen.

Natürlich wäre ein Binding, Trapez-Inlays und F-Löcher schön, aber dann sind wir preislich mit Sicherheit wieder in der 2000,-€ Region...
 
midnight blue ist ja auch eher ne außergewühnliche farbe, von daher darf man da vll auch auf ne etwas ausgefallenere farbpalette hoffen.
 
Daher ist der Vergleich zur Melody Maker nicht unbedingt gut...

Das hast du aber bewusst zurückhaltend formuliert :D

Mir gefallen die tortoise Abdeckungen nicht, irgendwie finde ich das nicht passend zur schwarzen hardware und der Farbe.
Wenn schon CS, dann sollte auch ein Koffer dabei sein, also bei Preisen um die 1000€ kann man das eigentlich erwarten, zumal i.d.R. sonst
ja auch meist ein Koffer mit dabei ist in dieser Preislage. Es muss ja nicht inbedingt ein CS-Koffer sein...

In schwarz gefällt sie mir ganz gut, aber auch hier sollten für meinen Geschmack die Abdeckungen auch in schwarz sein, das tortoise (welches ich sonst auch mag)
wirkt hier wie ein Fremdkörper auf mich.

Ist ja auch nicht einfach, letztendlich hat Gibson ja schon fast alles aus der Modellpalette ausgereizt, irgendwie muss dann ja mal wieder was neues (aus dem alten entstandenen)
erscheinen und Freunde wird auch dieses Modell sicher finden, auch wenn es kein Modell für die "breite Masse" werden wird.
 
Der größte Teil der Gibsons unter 1000 Euronen kommt heutzutage mit Gigbag - nicht mit Koffer
und das sind 'Gibson USA' Gitarren..........

:gruebel:
 

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