[User-Thread] Der AMPEG User Thread – Bass-Amps & Bass-Boxen

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
Well, Kong, ich habe jor Jahren mit meinem Hiwatt 100 die Speaker in meiner Orange-4x12" gekillt, seitdem bin ich da etwas vorsichtig geworden...
Kann ja aber trotzdem alles funktionieren, wer weiß, was damals noch alles mit reinspielte.

Aber zurück zu den Ampeg-Boxen:
Kann mich jemand über die Nomenklatur bei den Bezeichnungen aufklären? Was bedeutet z.B. die Endung HLF? Oder E?

Das ist noch so eine Bildungslücke bei mir :redface:


cheers
us
 
Zu der Nomenklatur der Boxen:
"H" steht immer für Horn
"LF" für low frequency also Bassreflex.
"N" steht für Neutrik und wurde für die ersten Boxen mit SpeakON Verbindung benutzt.
Die ersten 410HLF mit SpeakON hießen aber 410HLN und nicht etwa 410HLFN.
Die ersten 410HE mit SpeakON hießen 410HEN.

Allerdings sind nicht alle geporteten Boxen mit einem HLF versehen.
Ich habe eine 212E und eine 210HE. Die haben beide Bassereflexöffnungen.

Wofür das "E" steht weiß ich nicht genau. Ich habe das irgendwann mal recherchiert und die allgemeine Meinung ist wohl es steht in etwa für Enclosed.
Das heißt ja aber so viel wie geschlossen. Und meine beiden Boxen sind nicht geschlossen, tragen aber das E im Namen.

Ich hoffe das hilft dir ein bisschen, auch wenn es nicht ganz eindeutig ist.

VG

Patrick
 
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H
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: no crossposting! -> http://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-bass/522264-anfang-auf-buehne-w
...und noch ne Frage:

Ampeg schreibt, beim Rackeinbau eines SVT III soll man unten und oben jeweils 1 HE Platz lassen zwecks besserer Ventilation.
Muss das echt sein ? Das kostet so viel Stauraum...


danke schonmal

cheers
us
 
Mein SVT 3 Pro steckt in einem 2 HE Rack...kein Problem.
 
Na dann bin ich ja beruhigt - vielen Dank für die schnelle Antwort!


cheers
us
 
So, auch auf die Gefahr hin, hier zum Alleinunterhalter zu mutieren, werde ich mich jetzt mal als Ampeg-User outen.
Unlängst befindet sich ein SVT-III (NICHT "Pro"!) in meinem Besitz.
Zum Beweis hier ein paar Bilder:

Ampeg SVT-III   01.JPGAmpeg SVT-III   02.JPG

Naja, den Anblick kennen wohl alle hier, daher keine weiteren Details.

Ein wichtiger Schritt hin zum "amtlichen" Bass-Sound. Wir haben seitdem erst einmal geprobt, aber zwei Eindrücke schon mal:
Das Ding klingt über meine Box wie ein V4-B ! Was Einigen ein gewisses Stirnrunzeln bereitet, ist für mich von großer Bedeutung, da ich schon lange nach eben so einem gesucht habe, aber die Beschaffung sich doch schwierig gestaltete. Ich hatte einen etwas moderneren Sound erwartet, aber dies hier ist eindeutig "Vintage". Der SVT-3Pro könnte da etwas anders gestrickt sein, habe ich aber keine Erfahrung mit.
Und: die Kiste ist L-A-U-T ! Bei der Probe hatte ich ihn nur auf 8-9 Uhr stehen, das hat völlig gereicht.
Wenn ich Zeit habe, schreib ich ein Review.


cheers
us
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bin nun auch ein Ampeg User. Der SVT Cl hat mir aber nicht so gut gefallen wie der Bassman. Dafür waren die Fender Boxen schrott :)
IMG_4377 - Kopie.jpg
 
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ampeg-ba-112-261751.jpg

Ist dieser kleine Racker qualitativ zu empfehlen? Habe die tage mal einige Combos antesten können und der kam als einziger preislich in Frage!
Suche im moment eine Combo die meine Ashdown Five Fifteen ersetzen soll (die mit 100W und 15" zu überdimensioniert für zuhause ist).
 
Ich hatte jahrelang einen BA115. Der BA115 klingt sehr nach Ampeg und hat keine nenneswerten Schwachstellen (außer der Unhandlichkeit).
Der BA112 hat keinen DI-Out, aber das ist auf dem Papier die einzige Schwachstelle des Amps.
 
Das klingt schonmal ordentlich! Mir gefiel der Sound recht gut und ich bin neugierig wie das ganze mit Sansamp dazu klingen könnte ... Die Frage ist nur ob Ampeg BA + Sansamp nicht sehr ähnlich klingt wie Ashdown + Sansamp ...
 
Ich habe den kleinen auch schon mal gespielt und ashdown ebenfalls und würde sagen all zu große Unterscheide solltest du nicht erwarten wenn du nen Sansamp davor hängst.Obwohl es ja nochmal darauf ankommt was du mit deinem Sansamp noch am Sound machen willst. Bei einem fetten Zerrsound wird denke der Charakter des Amps immer weniger im Vordergrund stehen während bei leichter warmer soundunterstützung mehr Amp zu hören sein wird. aber auf große Unterscheide würde persöhnlich nicht hoffen.

Obwohl ich sagen muss ich war überrascht dass aus dieser kleiner transencombo doch nen ziemlich guter sound rauskam. Das Erlebnis hatte ich bei den Ashdowns nie so richtig.
 
Ich glaub, dann kauf ich mir mal nen günstigen Gitten-Amp. Wer weiß, zu was das gut ist... :D
 
Ich glaub, dann kauf ich mir mal nen günstigen Gitten-Amp. Wer weiß, zu was das gut ist... :D

Für's Wohnzimmer. :)
Du glaubst gar nicht welche wohlklingende Bass-Sound ich zuhause meinem Fender Blues Junior mit 15 Watt Röhre und 1x12 Speaker entlocken kann. Habe ich auch eine Zeit lang mit dem Harley Benton GA5 Röhrencombo gemacht (da gab es hier sogar einen Thread im Bassforum dazu). Bietet sich bei mir an, spiele ja auch Gitarre (habe ich mich jetzt hiermit endlich nach den all den Jahren für's Bass-Forum disqualifiziert?). Nur zu laut würde ich das mit dem Bass nicht machen... ;)
Aber jetzt wird's auch ziemlich OT.


Das klingt schonmal ordentlich! Mir gefiel der Sound recht gut und ich bin neugierig wie das ganze mit Sansamp dazu klingen könnte ... Die Frage ist nur ob Ampeg BA + Sansamp nicht sehr ähnlich klingt wie Ashdown + Sansamp ...


Mit dem Sansamp+Amp habe ich keine zu großen/guten Erfahrungen. Ich persönlich finde den Sansamp direkt ins Mischpult bzw. in den Recorder sehr gut, aber vor einem Amp gefällt er mir nicht so gut. Evlt. kann man mit dem Sansamp auch beschissenen Amps brauchbare Töne entlocken, aber bei Amps im mittleren Segment (wie den BA115) gefällt mir persönlich der Sansamp nicht so gut. Es gibt aber auch Leute die schwören auf die Kombination. :)
 
@ Hanibal:

Weisst, das ist so einer der Nachteile des Internets. Wenn Du mich so breit hättest grinsen sehen, wie ich es getan hab, als ich den Satz getippt habe, hättest gewusst, dass ich mich rein auf die Orientierungslosigkeit des Kollegen bezogen habe.

Einer meiner ersten Bass-Amps, der allerdings nicht mir gehörte sondern nur im Proberaum herumstand, war ein, schlag mich, wenn ich was falsches schreibe, Marshall JCM 800. Der Harley Benton GA5 war eine gewisse Zeit auf meinem Radar, jetzt bin ich am abwägen: Little Bastard oder CTM 100 von Ashdown oder Fender Bassman 100, wegen der schaltbaren niedrigen Leistungsstufen.

Wenn ich natürlich nen günstigen V4b schiessen könnte, wäre ich der glücklichste Basser im Forum. Das ist, wie der SVT ja eigentlich auch, nur ein modifizierter Gittenamp.

Der V4 wurde als Gittenamp verkauft, der V4b ist die Bass-Version des Amp.

Ich weiß, dass der SVT eigentlich als "Instrumentenverstärker" entwickelt wurde, also für den Allround-Einsatz, und erst später als Bassamp vermarktet wurde. Die Stones haben z.B. die ersten 12 Stück als Gittenamps auf einer Welt-Tour benutzt, zur grossen Sorge der Techniker von Ampeg.

Ciao, schönes Wochenende

Uwe
 
Hi Leute,
ich spiele seid ein paar Jahren nen Gallien Krueger 700 RB, der bis heute absolut zuverlässig und ohne irgendwelche Aussetzer seinen Dienst verrichtet.
Durch ein paar YouTube Videos bin ich neulich auf den Ampeg PF500 aufmerksam geworden, wow, was für ein Sound!
Das Teil hört sich mit den verschiedensten Bässen einfach absolut lecker an, und auch der Preis ist absolut heiß!!


Nun hätte ich mal ne Frage an die Ampeg PF500 Besitzer.Wie zuverlässig ist der PF500, vor allem wenn mal mehr Leistung abgerufen wird und/oder bei längere Spieldauer (4Std).
Ich habe schon in einigen Beiträgen in verschiedenen Foren gelesen, dass die neuen Class D Endstufen manchmal Probleme machen und schnell mal in die Knie gehen oder wegen Überhitzung abschalten, was habt ihr da bis jetzt für Erfahrungen gemacht??


Grüße vom Bullebob
 
da bin ich genau der richtige:)
Also über die d class endstufe musst du dir keine sorgen machen, der pf hat ganz links ne "fault" leuchte die anfängt zu blinken wenn die endstufe an ihre grenze kommt, wenn sie durchgängig blinkt ist die schutzschaltung kurz vorm einsetzten laut handbuch.
ich probe 2mal die woche so ca 4-5 std mit meinen jungs und hab die leuchte noch nie blinken sehen. das d-class endstufen schnell in die knie gehen mag bei einigen amps vorkommen wird aber auch etwas aufgebauscht, die Portaflex serie hat dieses problem jedenfalls nicht.

kurz zum Pf : klanglich zeichnet er sich besonderes dadurch aus das er unglaublich knackig untendrum ist, das hatte kein anderer meiner getesteten amps, der parallele effektweg ist auch ein ganz großes plus, ich misch da nen oxford preamp hinzu.
Auf keinen fall den pf 350 kaufen, der 5-weg mittenregler ist beim ampeg nicht wegzudenken.

wenn du weitere fragen hast nur zu, mittlerweile kenne ich meinen sehr gut;)
 
Salve gepmA HRO,

erst eimal vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Der 350er kommt für mich, einmal wegen des fehlenden Frequency Schalters/Anschlüsse eh nicht in Frage.
Aber ich hab da bezüglich des 500ers in der Tat noch Fragen :)
Die Videos in YouTube sind so weit ich gesehen/gehört habe alle mit den Original Portaflex Boxen von Ampeg gespielt.
Klingt der auch noch so schön Fett und warm mit Boxen anderer Hersteller?
Ich befeuere mit meinem Gallien Krueger Beispielsweise eine 4x10" Bassbox von Marshall (die MBC410) Bassreflex, die verträgt 600 Watt an 4 Ohm mit zuschaltbarem Horn.


Des weiteren führt der Dino Monoxelos in den Videos von Ampeg vor, dass die Vorstufe auch übersteuert gefahren werden kann, was den Amp schön rotzig werden lässt (allein das hat mich schon verwundert, wo doch keine Röhre verbaut ist).
Also ständig wollte ich das jetzt nicht machen, aber so leicht übersteuert würde sich bei manch einem Song schon gut machen ;).
Da frage ich mich natürlich ob einem die Schutzschaltung der Endstufe in dem Fall nicht nen Strich durch die Rechnung macht...
Hast du das schon mal probiert?
 
ich spiel ihn zurzeit über ne fender bxr 15" rüste aber grad um auf 10" zoller. mit boxenherstellern hab ich leider nicht soviel erfahrung wie andere hier daher kann ich dir da nichts sicher sagen. testen

ja kann er, klingt auch in etwa so wie im video. mir gefällt aber nur wenn er ganz ganz leicht dreckt in verbindung mit etwas mehr kompression,bei mehr gefällt mir nicht,auch nicht im video, ist halt geschmacksache. ich mische dafür dan den oxford preamp (orange artig) imparalelen FX loop etwas dazu, gibt schönen warmen dreck:redface: besser als BDDI . Die schutzschaltung stellt kein problem dar wenn du die vorstufe übersteuerst,auf gain rechtsanschlag würd ich aber trotzdem nicht permanent fahren^^ klingt auch nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
...alles klar, hört sich super an, werde das Teil vor dem Kauf noch mal mit ner Marshall Box antesten :great:.
Die Vorstufe würde ich wenn, eh nur leicht angezerrt fahren.
Ich dank dir Recht Herzlich für die Info's.

Tieftönende Grüße :rock:
de Bullebob
 

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