[Userthread] Ardour

  • Ersteller Doc Brown
  • Erstellt am
Ich hab mir die Quellen gezogen und neu kompiliert. Läuft super und stabil.
Nur ist die REC-Taste der Spur Rot und wenn sie aktiv ist, schwarz. Da muss sicher noch nachgebessert werden.
 
Weiß nicht, ob das bei Calf früher schon ging, ich kann jetzt Soundfonts über Calf- Fluidsynth einbinden.
Ging vorher nicht. Ich habe dazu die neueren Quellen von Calf gezogen und kompiliert.

Anleitung gibt es hier. http://calf.sourceforge.net/download.html#source


Damit wird Ardour noch praktischer. Der Weg über Qsynth geht zwar auch, so gefällt es mir aber besser. Finde ich.
Auch kann man jetzt die Spur in der Höhe skalieren. Es gibt sogar eine Taste dafür. :)

Ralf
 
Wieder was neues entdeckt.

Wenn ihr in Ardour auf das Button "Internal" drück und dieses dann "Jack" anzeigt, läuft Hydrogen zeitgleich und Synchron mit Ardour.
So kann mann sein Schlagzeug schreiben und ändern. Wenn alles passt, erstelle ich eine Audiospur und nehm das Schlagzeug auf.
Was dann nicht funktioniert sind Loop's abspielen.
 
Komisch in dem Falle, das mit den Loops...:gruebel: Hast Du mal probiert, die Loop in Ardour festzulegen und dann (als Gegenprobe sozusagen) den blauen "Transportvorgang-starten"-Startknopf in qjackctl (oder den Startknopf in Hydrogen - aber da kenn ich mich zuwenig aus) zu drücken?

Michael
 
Nö Michael, das geht nicht. Der Loop startet zwar an der richtigen Stell, läuft aber dann weiter über das Ende weiter raus.
Egal in welchen Programm ich den Abspielvorgang starte der Loop wird nicht wiederholt.
Aber egal. Ist so auch echt Praktisch. Schlagzeug wären dem Abspielen angleichen.:)
 
Hat sich in v3 etwas signifikant geändert resp. verbessert?
 
Hat sich in v3 etwas signifikant geändert resp. verbessert?
Sowohl als auch :great: schon für den kleinen Bereich, den ich (bei der Arbeit im Radio) von Ardour nutze:

Geändert haben sich einige Zuordnungen der Befehle zu Menüs.

Verbessert hat sich, soweit ich das überblicken kann (s.o., das ist also nur ein kleiner Ausschnitt):

- rundherum die Anbindung externer Mischpulte wie Behringer BCF2000 oder Mackie MCU pro :great:: zum einen in dem Sinne, daß man die Pulte überhaupt ohne großes Gefrickel anbinden kann, zum anderen lassen sich zumindest beim Mackie sämtliche Knöpfe frei mit Funktionen belegen. Die Regler offenbar auch, aber da habe ich es nicht probiert bzw. für nötig befunden, die waren für mich alle schon optimal belegt. Anders als in den Beta-Versionen erkennt Ardour 3 die Pulte auch ohne gutes Zureden auf Anhieb, und umgekehrt klappt die Kommunikation auch (wenn z.B. neue Spuren angelegt werden).

- die Übersichtlichkeit der Ein- und Ausgangsfenster für die einzelnen Spuren: ähneln einer Matrix

- der direkte Import von Dateien mit z.B. einer anderen Samplingfrequenz als der, die das Projekt hat

- die Verschiebemöglichkeiten für Regionen, in denen es Automation (z.B. Blenden) gibt

- die Möglichkeit, Regionen zu verbinden (wo man z.B. viele Male geschnitten hat). Und diese Verbindung bei Bedarf auch später noch mal komplett rückgängig zu machen

- Was sich ansonsten mit der Version 3 getan hat, steht hier: https://ardour.org/whatsnew.html

Ich war erst vorsichtig mit Ardour 3, weil ich ihm nicht zutraute, wirklich stabil zu laufen, aber bei mir läuft es (sogar auf einem 9 Jahre alten Pentium 4 :eek: - der stößt nur beim Export an seine Grenzen: er geht schneller, wenn ich vor Ardour 3 nicht qjackctl öffne, sondern Patchage) so stabil wie Ardour 2.:)

Michael
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
- rundherum die Anbindung externer Mischpulte wie Behringer BCF2000 oder Mackie MCU pro :great:

Nur um hier kompletten Neueinsteigern einen Hinweis zu geben, falls diese auf Deinen Beitrag stossen: Das sind keine Mischpulte, sondern DAW-Controller. Mit denen kann man über Midi oder USB das virtuelle Mischpult in der Software steuern ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Das sind keine Mischpulte, sondern DAW-Controller
Ups - stimmt allerdings (danke für die Klarstellung).

Scusi, da war irgendwie das Experimentiergefühl vom vorangegangenen Nachmittag mit mir durchgegangen - ich bin mir beim Reglerziehen vorgekommen, als säße ich an einer mindestens zweieinhalb Meter langen Mischpult-Konsole ;)... Ardour hat mir noch nie zuvor so viel Spaß gemacht. :mampf:

Michael
 
Hi,
Ardour 3.1.1 ist erschienen.
Oberfläche ist jetzt in Deutsch.

Es gibt einen App fürs Android für die DAW-Steuerung von Ardour.
https://play.google.com/store/apps/details?id=org.ardour&hl=de

Benötigt die Version 3.1.1 von Ardour. Funktioniert super.:)
Finde ich echt klasse. Wenn man mal ein paar Meter weiter weg vom Rechner steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,
probiere mich gerade wieder mit Ubuntu 13 und Ardour 3 aus, da mir Windows auf dem alten Lappie (Thinkpad X200) zu unperformant war.
Installation war einfach. Allerdings fehlen mir jegliche Effekte. Weiß jemand warum oder wie ich die nachinstalliere?
 
Wenn ichs richtig im Kopf habe bringt Ardour selber keine Effekte mit, du musst für Effekte seperate Pakete installieren.

Ich kann leider grade nicht nachschauen wie die Pakete heißen aber probier doch mal dein Glück mit der Suche nach ladspa und lv2, das sind die beiden Plugin Formate für dies unter Linux ne Menge Plugins gibt. Geht z.B. mit dem Befehl sudo apt-cache search ladspa, die Pakete die du willst kannste dann mit dem Befehl sudo apt-get install <Paketname> installieren oder du benutzt einfach die grafische Oberfläche zum Pakete nachinstallieren.

Mfg
Markus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bei Ubuntu folgendes installieren:

ubuntustudio-audio-plugins
und calf-plugins falls nicht im obigen Paket vorhanden.

Info's gibt es hier: http://wiki.ubuntuusers.de/Tonstudio

Ralf
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke euch. apt-get kenne ich ja, aber apt-search war mir neu.
Das Ubuntustudio-Audio-Plugins Paket war übrigens das richtige, und mit LV2 Effekten.

Btw: mittlerweile sind ja sogar richtig hübsche Effekte dabei. :)
 
Ich hab mal wieder eine Frage. Dazu vielleicht kurz die Situationsbeschreibung: Ich nehme 8 Spuren auf mit dem Presonus 1818. Wenn ich dann das Projekt öffne, während das Interface NICHT angesteckt ist, sondern nur die interne Soundkarte über JACK läuft, löscht Ardour automatisch die Zuweisung der Inputs 3-8. Will ich das Projekt dann wieder für die Aufnahme verwenden, muss ich jedesmal die 6 Inputs wieder zuweisen, was ein bisschen nervig ist. Wie kann ich Ardour dazu bewegen, nicht vorhandene Inputs einfach drin zu lassen?
 
Hm:gruebel:... vielleicht läßt sich das über eine Programmierung im Steckfeld von JACK machen...? Die müßtest Du dann zwar manuell aufrufen, aber die Verbindungen müßten dann ja eigentlich damit direkt wieder da sein.

Michael
 
Die Verbindungen im JACK sind auch korrekt wieder da, sobald das Interface wieder dransteckt. Was aber trotzdem gelöscht wurde, ist die Kanalzuweisung in Ardour selbst (im Mischpult oben, s. Screenshots ... Bild 1 korrekt, Bild 2 nur noch Input 1 und 2 zugewiesen).
 

Anhänge

  • ardourmixer.png
    ardourmixer.png
    52,3 KB · Aufrufe: 162
  • ardourmixer2.png
    ardourmixer2.png
    51,4 KB · Aufrufe: 152
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
mal eine Frage, ich glaube, ich bin hier ganz richtig, auch wenn es eigl. OT ist.
Sobald ich Jack mit meiner externen Soundkarte starte, verschwinden alle Systemtöne, also auch der Browser oder Rythmbox. Da ich mich gerade mit Tutorials in Ardour3 einarbeiten möchte, um es als ernsthafte Alternative eventuell zu nutzen.
Wie kann ich das umgehen/verbessern?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben