scales n more muss ich noten lesen können?

@ Musikuss, vielen Dank für die Links!!
die sind Klasse!!
die Seite ist gleich mal zu meinen Favoriten gekommen :)
ich habe das Buch jetzt zuhause.... aber bisher verwirrt es mich mehr als dass es hilft.. habe aber um ehrlich zu sein bisher nur überflogen und nicht sehr bedacht gelesen.
Werde ich heute abend mal tun, wenn ich die nötige Ruhe dafür finde
Danke an alle anderen auch für die hilfreichen Tips und ideen
 
Es ist die 387.213. Diskussion zum Thema Noten/Tabs/Harmonie.

Natürlich ist ein Musiker nur dann "komplett", wenn er sein Instrument beherrscht, Noten kann, Harmonien kann, kreativ ist, virtuos ist... das "braucht" man alles um ein wirklich vollkommener perfekter Musiker zu sein.

Theoretisch.

In der Praxis ist keiner perfekt. Es ist schön/gut/besser, wenn man mehr lernen und sich weiterbilden will - ist aber nicht was für jeden und braucht auch nicht jeder.

Es gibt ja auch die umgekehrte Falle, gerade bei traditionell notenorientierten Instrumenten. Ich kenne tolle Bläser, die aber eben nicht ohne Noten über ein Blues-Schema in einer simplen (Blues)pentatonik solieren können - weil sie nie das freie Spiel gelernt haben. Ich kenne tolle Pianisten, die an den wirklich guten Lead Sheets meiner Band (Ablauf + Akkord-Changes, aber eben keine Noten) verzweifeln, weil sie zu sehr an den Noten kleben. Ich kenne auch Gitarristen, die von der Theorie keine Ahnung haben, trotzdem ihren C7#9 hinbekommen und über heftig angejazzte Optionsakkorde die Melodie finden, solieren können, und nebenher Rhythmus spielen - weil sie es einfach drauf haben.

Was nun zum "Handwerkszeug" gehört, darüber gibt es keine klare Einigung. Muss jeder für sich selbst rausfinden und priorisieren. Wenn man falsch liegt es ist nie zu spät, Neues zu lernen...
 
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Ich wollte hier kein Streitgespräch auslösen... meine Frage im eigentlichen war ja nur, ob ich mir das Buch kaufen kann, wenn ich nicht in der Lage bin Noten zu lesen.
Was ich noch alles lernen könnte... das war nicht die Frage :)
Potenzial nach oben habe ich noch jede Menge :)
also Vielen Dank für die Hilfe
 
Ich geb auch mal meine 2 Pfennige dazu.

Wenn du vor hast Standardnotation zu lesen, nachzuspielen oder gar selber aufschreiben willst, dann ja, Noten lesen lernen wäre von Vorteil.
Für alles andere: Nein.

Ich habe mir einige Posts durchgelesen und frage mich ernsthaft was die Kommunikation über Akkorde mit dem Lesen der Standardnotation zu tun hat? :gruebel:
Solange ich nicht vor hab' dem Keyboarder seine Noten aufzuschreiben, braucht man es nicht. Das schließt doch trotzdem nicht aus das ich mit ihm über Musiktheorie reden kann?!

Ich kann zwar prinzipiell Noten lesen und schreiben aber effektiv habe ich das noch nie gebraucht zur Kommunikation mit anderen Musikern. Ich meine, schaden wird es einem nicht das zu lernen, brauchen wird man es aber wahrscheinlich nie... selbst wenn man selbst Musik schreibt.

Und um Mißverständnissen vorzubeugen: Noten lernen <ungleich> Musiktheorie lernen. Unter Noten lernen versteh ich einzig und allein die Standardnotation lesen/schreiben; Seine Akkorde und Noten z.B. auf dem Griffbrett sollte man schon können.
 
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Das was ihr schreibt, hört sich für mich so an, als müsse man nur Akkordnamen kennen. Ich schätze mal, dass du weißt, wenn du einen Amoll-Akkord spielst. Ich finde Noten muss man nur können, wenn man mit anderen zusammenspielt, oder wenn man sich etwas vereinfachen will, z.B: E-5 Bund=A leere Seite. Immer wenn es Tabs gibt werde ich diese verwenden, da mir das umrechnen der Notenwerte in entsprechende Bünde zu mühselig ist. Ich muss Noten auswendig lernen um sie schnell umsetzen zu können.
LG Arian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Noten muss man nur können, wenn man mit anderen zusammenspielt
Natürlich, ich sag ja auch nicht zu einem Mitmusiker "Der Ton auf dem 2. Bund der E-Saite" sonder einfach "fis", wenn ich direkt neben dem Gesprächspartner stehe sieht der dann auch welches fis auf welcher Saite. Aber ich kritzel dem bestimmt nicht:
Noten_Kreuz-04.gif
...auf einen Zettel. Und wenn ich einen Mitmusiker habe der mit dem Griffbrett der Gitarre nichts anfangen kann, kann man ja auch zum Beispiel "fis 4" oder "einfach gestrichenes fis" sagen... oder ich spiel die entsprechende Note einfach mal kurz an, spätestens dann ist es klar. (Ähnlich bei Akkorden) Das alles funktioniert wunderbar ohne das irgendein Beteiligter Standardnotation lesen/schreiben muss.
 
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