Mesa Boogie User - Qualitätsfrage

Von innen sehen die aber heftig aus. Vollgepropft mit Technik. Wenn da mal was kaputt geht, dann gute Nacht...

Das Innenleben der Amps ist verglichen mit den "Klassikern" bei Marshall, Engl etc vorallem eines: hochwertig und übersichtlich. Ich hatte schon einige Amps in der Werkstatt und kenne deren Innenleben, hier hebt sich Mesa wirklich ab.

Ich hatte ebenfalls noch nie das kleinste Problem mit den Amps, kenne aber die neuen (Mini rec) etc nicht. Es wäre schade, wenn man dort mit der Qualitätskontrolle zu schlampen beginnen würde..
 
Das Innenleben der Amps ist verglichen mit den "Klassikern" bei Marshall, Engl etc vorallem eines: hochwertig und übersichtlich. Ich hatte schon einige Amps in der Werkstatt und kenne deren Innenleben, hier hebt sich Mesa wirklich ab.

Ich hatte ebenfalls noch nie das kleinste Problem mit den Amps, kenne aber die neuen (Mini rec) etc nicht. Es wäre schade, wenn man dort mit der Qualitätskontrolle zu schlampen beginnen würde..

Naja, mein Einkanal Marshall JCM800 2203 ist sowas von übersichtlich und ein echter Klassiker :D
Aber mal ehrlich! Ein Techniker hat bei meinem Roadster, genauso viel zu tun wie bei einem Marshall JVM oder Engl Special Edition!
Wenn ein Amp viel kann, hat er auch viel drin... ;)
 
hab ich mich auch grad gefragt - bei meinem Engl war das nicht anders (der auf seine Weise auch sehr geil klang - schnief, man kann nicht alles haben) :gruebel:

Deswegen bin ich z.B. gegen Platinenamps. Oder wenn schon, dann wenigstens mit frei verdrahteten Röhrensockeln und Potis. Und eben so, dass man gut an die Platine rankommt.

Und einen Engl würde ich mir aus diesem Grund nie kaufen.
 
Deswegen bin ich z.B. gegen Platinenamps. Oder wenn schon, dann wenigstens mit frei verdrahteten Röhrensockeln und Potis. Und eben so, dass man gut an die Platine rankommt.

Und einen Engl würde ich mir aus diesem Grund nie kaufen.
Aber man kann doch nicht einen Amp, aufgrund von Platinenaufbau als gut oder schlecht bezeichnen oder Qualitätsmerkmale erkennen...
Mein Mesa ist auch Platinenbauweise... Ich denke Firmen wie Engl/Marshall/Mesa usw können es sich nicht erlauben, Amps zu bauen, die schlecht sind und regelmässig Abrauchen!!!
Was meist an einem Amp kaputt geht (so wie ich hier meist lese), sind Röhren und die sind nunmal Verschleißteile und können/dürfen nicht den Amp Firmen zugeordnet werden...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Im Endeffekt ist dieser Thread doch das gleiche wie alle "ich muss mich mal über was beschweren..."-Threads ....

Man wird immer bei allen Dingen die man kauft, egal ob Amp, Gitarre, Cab etc. mal das eine oder andere Teil finden, welches "Zicken" macht .... Sei es eine Gibson LesPaul bei der der Lack abgeht, eine Fender-Strat bei der ein PU fast nicht anspricht, ein Mesa-Amp bei dem irgendwelche Potis nicht greifen, eine neue Marshall-Box bei der das Tolex an einer Seite nicht 100% super verklebt ist usw usw usw ...

Ganz ehrlich .... Fehler wird es bei allem immer wieder geben, auch bei hochwertigen Gerätschaften ...nicht umsonst hat man Gewährleistung / Garantie etc.
Ich finde es echt schade, dass irgendwelche Marken (die im übrigen nicht grundlos zu den Topmarken zählen) in der "Luft zerissen werden", nur weil ein Einzelner, da mal schlechte Erfahrungen mit gemacht hat ... Hier handelt es sich wirklich um Einzelschicksale, die zwar auch traurig sind, aber bei jedem Hersteller mit einkalkuliert sind ... man nennt sowas auch Ausschuss ...und ja ..sowas sollte eigentlich in der Endkontrolle festgestellt werden und gar nicht in den Handel kommen, aber auch das kommt eben vor.

Und zum Thema Mesa: ich hatte bislang bei keinem Mesa-Amp jemals irgendeinen technischen defekt (ausgenommen die Standardverschleißteile wie Röhren) ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
At Vintagefreak: Dann schau Dir mal nen Diezel von innen an. So hat das auszusehen (bei dem Preis, den Mesas abrufen).
 
At Vintagefreak: Dann schau Dir mal nen Diezel von innen an. So hat das auszusehen (bei dem Preis, den Mesas abrufen).

Ich stimme dir zu das die Diezel unglaublich sauber aufgebaut sind aber die kannst du mit Mesa eigentlich nicht vergleichen. Mag sein das Mesa bei uns etwa in der gleichen Liga spielt, das liegt aber in erster Linie an den exorbitanten Preisvorstellungen des deutschen Vertriebs (plus Fracht, Zoll etc.).
In den Staaten ist ein Rectifier z.B. ein Brot und Butter Amp wie bei uns jeder Marshall oder diverse Engl und kostet dementsprechend auch nicht so viel (ich glaube neu rund 1500$ aktuell).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
At Vintagefreak: Dann schau Dir mal nen Diezel von innen an. So hat das auszusehen (bei dem Preis, den Mesas abrufen).
Jou :D
Ich hatte Jahrelang einen Diezel VH4 gespielt und bei dem, hatte ich im gegensatz zu meinem Rectifier mal ein Problem.
Eines Tages, bekamm ich keinen Ton mehr aus dem VH4... Aufgeschraubt und nachgeguckt, dabei festgestellt, das sich ein Kabel der Eingangsbuchse gelöst hat o_O
Angelötet und alles wieder bestens...
Also 1:0 für Mesa ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hehe :D

Bei mir steht es noch 0:0. Hab lange Zeit nen Einstein und danach einen VH4 gespielt und keiner von beiden hat Probleme gemacht, genauso wenig wie der Single Rectifier und mein jetziger 92er Dual Rectifier bisher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Diezel baut doch auch auf Platinen-Basis?

Enbent, ebent, wiedermal schlecht recherchiert....

file.php


3.jpg


dz14.jpg


Davon abgesehen sind Mesa nicht in der selben Preisklasse, ein Rectifier kostet in USA ~1800$

Wenn der deutsche Vertrieb das doppelte draufschlägt hat Mesa nix damit zu tun
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Meine Güte, ich will ja gar nix gesagt haben. Ich kann nur soviel sagen. Ein Mesa Roadking z.B., der eine Milion Knöppe hat und beim dem auswählen kann, ob Tube oder Dioden Rectifier, ob 6l6 oder El34 in der Endstufe und und und....

Da mach ich mal ne These. Je mehr Knöppe, desto Aua.... (Fehlersuche....)
 
Meine Güte, ich will ja gar nix gesagt haben. Ich kann nur soviel sagen. Ein Mesa Roadking z.B., der eine Milion Knöppe hat und beim dem auswählen kann, ob Tube oder Dioden Rectifier, ob 6l6 oder El34 in der Endstufe und und und....

Da mach ich mal ne These. Je mehr Knöppe, desto Aua.... (Fehlersuche....)

Klar, du magst recht haben, je mehr dran ist, desto mehr kann auch kaputt gehen ;)
Aber hier war ganz klar nach der Qualität von Mesa gefragt...
Marshall/Engl/Diezel haben auch Mehrkanaltopteile :D
Deswegeb kann man das nicht auf Mesa speziell beziehen...
Zudem sind die Knöppe wohl die geringsten Fehlerquellen und die Umschaltung der Röhrentypen, hat heute fast jeder neue Amp, egal ob 1 oder 4 Kanäle...
 
Ich mein ja nur....
 
Zudem sind die Knöppe wohl die geringsten Fehlerquellen

Die Knöppe selber wird er wohl auch nicht meinen, eher die Anzahl als Indikator für Probleme.

Die Leute wollten halt irgendwann "Pizza mit allem" haben, eigebaute Kaffeemaschine wäre auch noch
geil gewesen. Irgendwann sprangen immer mehr auf den Zug. Dazumal, wenn ein Markt da ist will er
auch bedient werden. Baldringer baute in den 80ern aus Marshalls 3-kanaler mit Stereoendstufe,
Diezel aus Marshalls 4-Kanaler... so nahm das Schicksal seinen lauf....

dirk-baldringer-11_front_page_teaser.jpg

Diezel-Marshall.jpg
B06qsFQEGkKGrHqEOKicEQtYv5eBMcYWUQg_12.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Da mach ich mal ne These. Je mehr Knöppe, desto Aua.... (Fehlersuche....)

Theoretisch ja, praktisch bei entsprechender Verarbeitungs- und Materialqualität (also kein Behringer) ist das aber kein Thema. Wenn es danach ginge, müssten moderne Fernseher ständig ausfallen, moderne Autos überall liegenbleiben, Fliegen müsste heute viel viel unsicherer sein als früher etc.. Also die These halte ich in dieser Verallgemeinerung für absolut falsch.

Bzgl. Mesa Verarbeitung im Inneren hier nochmal ein Bild von meinem Single

tubes2.jpg


Es ist vielleicht nicht ganz Diezel, vergleicht man hier aber mal mit aktuellen Marshalls oder Engls, so wird der Preisunterschied (der seitens des Herstellers noch nicht mal einer ist!) doch sehr schnell sichtbar. Kleinere Kontaktprobleme (die ich noch nie hatte) kann man problemlos beheben, der Umbau des Loops von parallel auf seriell war eine Sache von 5 min nachdem mir Mesa selbst binnen weniger Stunden mit Schaltbild bestätigt hat wie diese Modifikation durchzuführen ist..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, gut.....

Ich sag nix mehr.
 
So kann man das stehen lassen. An die kleinen deutschen kommt Mesa nicht ran, aber engl und Co sind in der Qualität deutlich unterlegen.
 
Das kann ich aus meiner Erfahrung auch so unterschreiben.

Ich spiele nun seit einiger Zeit einen DC-5, der vom Vorbesitzer schwerst gegigt wurde. Der ist wohl gut 20 Jahre alt mittlerweile. Und da war wohl laut dessen Aussage nie etwas. Und auch ich habe rein gar nichts auszusetzen, nicht mal ein Potiknistern.

Bei meinem Screamer wurde mir hingegen beim ersten Röhrenwechsel zum Verhängnis dass die Sockel direkt auf der Platine saßen. Und ich war DERBE vorsichtig...
 
oh ja.
Das ist genau der Grund warum ich so etwas bei keinem Amp akzeptiere. Sobald ein Amp so etwas hat, und möge er zu geil klingen, ist er bei mir raus und wird nicht gekauft.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben