Kann man auf Tone-Potis verzichten?

  • Ersteller smartin
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Braucht man Tone-Potis?


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Steg-PU an und Tonepoti fast zu, Crunch-Sound - geile Sache, wie Eric C. in frühen Jahren.
Ich finde, man kann mit den Knöpfen an der Gitarre eine Menge machen, guckt euch auch mal good old Rory an...

Gruß Harald
 
C-Switch ist ein Stufenschalter, mit den man (anstatt des einen Kondensators) verschiedene Kondensatorwerte duchschalten kann.
 
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Für einen Halshumbucker will ich ein Tonpoti. Bei einem Steghumbucker kann ich darauf verzichten. :)

Alex
 
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baue demnächst meine RG350 um, hab den Tonepoti gleich ausgelassen, weil ich ihn eh nie genommen hab
 
Hi!

Tonepotis sind bei mir auch überflüssig. Ich hab dabei immer das Gefühl, eine Decke über die Speaker zu legen...

Viel wichtiger ist, dass jeder Tonabnehmer ein separates Volumenpoti hat, und dass sich der Zerrgrad mit den Volumenpotis gut, gleichmäßig und ohne starken Höhenverlust regeln lässt. Auf das lege ich großen Wert und allein dadurch erreiche ich eigentlich genug Sounds.


Cheers,
Boogie
 
Da halt' ich es ganz mit jf.alex - der Bridge-Humbucker auf meiner SG läuft immer Vollgas. Am Neck aber dreh' ich das Tone-Poti gern mal ein bissl zurück, je nach Sound. Da würd' ich keinesfalls drauf verzichten wollen!
 
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Hi!

Ich hab´die Tonpotis früher auch fast nie benutzt.
Erst als ich anfing häufiger Teles zu spielen, hab´ ich den Reiz und die Möglichkeiten dieser Knöpfe für mich entdeckt.
Inzwischen benutze ich die Tonpotis - bei allen möglichen Gitarren - oft und gerne, und freue mich über die grössere Vielfalt an Sounds die ich aus meinen Gitarren holen kann!

cheers - 68.
 
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Hi!

Ich hab´die Tonpotis früher auch fast nie benutzt.
Erst als ich anfing häufiger Teles zu spielen, hab´ ich den Reiz und die Möglichkeiten dieser Knöpfe für mich entdeckt.
Inzwischen benutze ich die Tonpotis - bei allen möglichen Gitarren - oft und gerne, und freue mich über die grössere Vielfalt an Sounds die ich aus meinen Gitarren holen kann!

cheers - 68.

geht mir ganz genau so, nur dass bei mich eine Paula dazu gebracht hat, zunächst deren Volumen und dann auch das Tone Potis zu benutzen. Ich sage nur "Women-Tone" :)
 
So jetzt hab ich auch "brauch ich" angeklickt - und das, obwohl ich das Tone Poti so gut wie nie benutze und immer noch auf der Suche nach guten Alternativen bin.

Ansonsten Tone Poti mit kleinem Kondensator.

Würde ich mir jetzt nochmal eine Custom Gitarre bauen lassen, dann wahrscheinlich wieder mit Tone Poti - einfach aufgrund dessen, dass man halt dann wenigstens noch "Platz" für irgendwas anderes hat, wenn man Tone echt nicht will. Ich täte mich da schwer, das wegzulassen, wenn ich die Wahl hab.
 
Ich dachte eigentlich immer ich brauche kein Tonpoti - bis ich mir mal eine Strat in Originalschaltung (Stegtonabnehmer ohne Anschluß an Tonpoti) zugelegt habe. Der Stegtonabnehmer war mir im Vergleich zu den anderen Tonabnehmern viel zu scharf. Als ich ihn an das Tonpoti des mittleren Tonabnehmers gelötet habe, stimmte für mich das Verhältnis der Tonabnehmer untereinander wieder.
Ansonsten benutze ich das Tonpoti eigentlich nur ganz selten, und wenn, dann für Wahwah-ähnliche Effekte
Gruß
 
Ich könnte aufs Tonepoti nur schwer verzichten...nicht umsonst hab ich ewig getüftelt bis ich das Regelverhalten und die Ansprache hatte die ich mir vorgestellt hab...
 
Mir ging es auch jahrelang so, dass ich den Ton-Poti niemals angefasst habe. Aber in den letzten Jahren hat sich das geändert. Ich spiele kaum noch mal verzerrt (wo ich ihn nie brauchte), sondern nur sehr viel unterschiedliches Zeugs, und das hauptsächlich clean. Und da macht ein Tonregler schon öfters mal einen Unterschied oder nur eine Nuance, die dem Stück besser tut. Wobei ich dazu sagen muss, dass wohl deutlich über die Hälfte meiner Gitarren aktive EQs hat…

Bernd
 
Ich könnte aufs Tonepoti nur schwer verzichten...nicht umsonst hab ich ewig getüftelt bis ich das Regelverhalten und die Ansprache hatte die ich mir vorgestellt hab...

Magst du verraten, was du gemacht hast? Nur nen anderen Kondensator (Wert) oder noch weitere Modifikationen? : )
 
Ich hab auch "brauch ich" angegeben und kann vieles unterschreiben, was meine Vorposter geschrieben haben:
Live brauch ich es nur, wenn das Setup insgesamt zu harsch klingt, dann wird Tone generell etwas runter geregelt, um das anzupassen (kann man auch am Amp machen, bei fremdem Equipment aber nicht immer gern gesehen). Zu Hause, wenn man den eigenen Sound auch besser hört, kommt es dann noch häufiger zum Einsatz. Auch ich hab mittlerweile angefangen, ein bisschen mit den Werten zu experimentieren und sehe da recht viel Potenzial.
Was ich mir auch gut vorstellen könnte, ohne es selbst schon mal ausprobiert zu haben, wäre ein Tone-Switch, vllt sogar direkt ein C-Switch. Ich bräuchte da auch gar nicht so viele Positionen: 1. Tone komplett raus, 2. ganz leichte Höhendämpfung, 3. fixed-Wah-Sound, 4. Woman Tone. Wobei ich auf letzteren wohl sogar verzichten könnte. Mein Problem ist, dass es wohl keine Drehschalter mit Push/Pull-Funktion gibt, und ich daher gewöhnliche Tone-Potis brauche ;)
 
Von allem ein bisschen... momentaner Stand: 500k Potis inzwischen wieder Lin am vol, log am Tone, .015µF am Hals, 0.18µF an der Bridge, nur der Hals hat eine Treblebleed mit 470pf/168k.. funzt super mit meinen Zhangbuckern, an den BBs lass ich den Treblebleed weg, die haben 0.018µF / 0.022µF als Tonecaps, an der P90 hab ich inzwischen 0.022µF am Hals und .033µF am Steg verbaut.. to be continued...

...und an die Skeptiker: Ja, es sind nur Nuancen die dadurch entweder hervorgehoben oder weggedrückt werden aber wenn es mir das Spielen vereinfacht ist es mir die Arbeit wert und nochmal ja, ich vergleiche hier nicht Äpfel mit Birnen, alle Caps werden bei 1kHz mit einem Agilent LRC Meter vermessen und haben max. 5% Abweichung vom Sollwert
 
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... ich bring jetzt einfach mal das No-Load-Tone-Poti ins Spiel, voll offen durchgeschaltet, ansonsten funktional wie normales Tone-Poti. Klingt doch als ideale Lösung oder übersehe ich da etwas!?
 
Ich hab eh nie verstanden, warum bei der Strat ursprünglich ausgerechnet der StegPU kein Tonpoti hat.

Jepp, denn:
Steg- PU ohne Tone- Poti ist wie Autofahren mit platten Reifen: verdammt hartes Fahrgefühl ! :great:

Leo Fender hatte damals wohl den "Tick", dass die Steg- Position maximale Schärfe in den Höhen bringen soll- wahrscheinlich wegen der Anwendung in der Country- Musik (denn dafür war ja die Telecaster und die Strat als ihr "Nachfolger" ursprünglich vorgesehen -zumindest nach meinen Infos).


Der Einbau eines solchen Geräts wäre auch für mich noch eine kleine Bastelei, die irgendwann mal unternommen wird... soll ja angeblich "effizienter" sein als die normale Regelung, weil nicht soviel Signal- Anteil gegen Masse abfließt....

Ich finde ja die Schaltung, die Gretsch z.B. in der "White Falcon" hat, recht gut: 3- Stufen- Kippschalter für den Ton (von hell über über fetter/mittiger bis ca "Woman Tone"....)...... vermute, dass da auch Kondensatoren parallel geschaltet werden....

No-Load-Tone-Poti

Hab ich in meiner Tele mal probiert und, ehrlich gesagt, kaum einen Unterschied gemerkt zwischen "voll auf" (wo der Widerstand ja nahezu "unendlich" sein müsste) und "normal"(wo 250 kOhm anliegen). :gruebel:

Da fand ich im Gegensatz dazu in meiner Clapton- Strat die "TBX-"Regelung viel auffälliger (da kann man ja zwischen 1 megOhm und 250 kOhm "wählen" und dann stufenlos runter regeln....) !
 
@nightman: also aktiv hätte ich sofort ne Idee :D .... Aber passiv?! *koppkratz*

Ich hab von einem User diesen Vorschlag erhalten, wäre das so "passiv" umsetzbar ?

index.php
 
ehrlich gesagt: keine Ahnung... fragen wir mal in die Gruppe...

Man kann ja nicht alles können :D
 

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