Gitarre verstimmt

  • Ersteller heyho81
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Naja, wenn du schon so lange Gitarre spielst, wirst das Greifen schon richtig machen, aber klar ist auch, dass bei einer gewissen/geringen Dehnung der Saite der Ton sich verändert. Wäre ja komisch, wenn nicht.

Normal ändert sich der Ton nicht durch die Stärke des Drückens. GEdrückt ist gedrückt. Entweder der Ton kommt oder nicht. Aber man ändert den Ton wenn man die Saite hoch oder runterzieht. Die E-Gitarristen sollten wissen wie man diesen Effekt nennt;)
Und wie gesagt ich drücke normal.
 
Normal ändert sich der Ton nicht durch die Stärke des Drückens. GEdrückt ist gedrückt. Entweder der Ton kommt oder nicht. Aber man ändert den Ton wenn man die Saite hoch oder runterzieht. Die E-Gitarristen sollten wissen wie man diesen Effekt nennt;)
Und wie gesagt ich drücke normal.

Dies ist ein komischer Thread! Tut mir ja leid, aber in jedem zweiten Post, steht irgendwas, was schlicht falsch ist!
Wie kommst Du denn darauf, dass sich durch die Stärke des Drucks der Ton nicht verändert? Ob Du die Länge der Saite durch Drücken (vertikal) oder Benden (horizontal) änderst, ist zu erstmal völlig Banane. Der Effekt (Änderung der Tonhöhe) ist in beiden Fällen identisch!
 
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@ Atkins, bezüglich Deinem Beitrag (#20) :rofl: kein Einspruch...muss trotzdem lachen. Sorry :D
 
Im grunde gibt es zwei einfache möglichkeiten, wenn nur eine von 6 saiten beim drücken zu hoch ist. Entweder ist die saite defekt oder der sattel hat vielleicht einen zacken raus. Dann ist die saite aber auch nicht oktavrein.

Und die alten saiten aus dem schrank würde ich für gerade diesen test auch nicht nehmen. Da hat der korrodierende zahn der zeit ja auch schon dran genagt. Saiten sind nunmal verbrauchsmaterial. Du kannst ruhig geizig sein damit, aber musst dann auch mit dem klanglichen ergebnis leben...

Normal ändert sich der Ton nicht durch die Stärke des Drückens. GEdrückt ist gedrückt. Entweder der Ton kommt oder nicht.
Miss mal nach, wenn du ein halbwegs genaues stimmgerät hast, dann weisst du's :)

Gruss, Ben
 
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@ Atkins, bezüglich Deinem Beitrag (#20) :rofl: kein Einspruch...muss trotzdem lachen. Sorry :D

Na, dann habe ich ja meine gute Tat für heute getan :) @heyho: Gedrückt ist halt nicht gedrückt, da gibts schon Unterschiede, vielleicht liegt da ja tatsächlich der Grund ?? @empty hast natürlich recht, auch mit dem komischen thread.
 
=> Das mit dem Ton verändern durch Druck kann man auch gut selbst ausprobieren. Einfach ganz feste die Saite runterdrücken und staunen, wie sich der Ton verändert. Ist nur logisch und funktionierte sicher auch bereits vor 6 Jahren.

Frage:
- Inwiefern stimmt der Ton bei der 12ten Saite gedrückt?

Wenn der Ton bereits da zu hoch ist, muss die Brücke gerichtet werden. Allenfalls ist auch die Krümmung des Halses arg falsch eingestellt.

Wenn der Ton da in Ordnung und nur die ersten paar Bünde betroffen sind, bleibt meist nur eines: Der Sattel ist nicht Ordnungsgemäss gefeilt => die Saite liegt zu hoch auf und wird zu arg gezogen beim Runterdrücken.
Übrigens bei der tiefen E-Saite ist es eigtl. recht schwierig, ein sauberes F zu greifen.


An den Saiten liegts meiner Erfahrung nach eher selten. Würde bei solchen Optimierungsarbeiten aber sowieso gleich immer neue/die Sorte aufziehen, die du auch in Zukunft gedenkst zu spielen.

Gruss
 
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Also ich steig jetzt aus aus diesem Thread aus, bevor hier die fünfte Runde gedreht wird und wir jetzt noch womöglich anfangen über über die Intonationsprobleme Nr. 1 - falsche Technik - und Nr. 2 - alte Saiten - zu diskutieren!
(Jetzt hatten wir ihn nach gemeinsamem Bemühen vieler gerade soweit, dass er bereit war, erstmal die Saiten zu wechseln.... .)
 
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@ empty, ich steige auch aus :mampf:... in der Hoffnung das der Gute ERSTMAL die Saiten wechselt... @ dreod, nichts für ungut :) aber die Gitarre hat heyho81 erst seit 6 Wochen und von Thomann mit nicht ordnungsgemäß gefeilten Sattel wäre ja oberpeinlich..und der TE ist schon verzweifelt genug.
 
@ empty, ich steige auch aus :mampf:... in der Hoffnung das der Gute ERSTMAL die Saiten wechselt... @ dreod, nichts für ungut :) aber die Gitarre hat heyho81 erst seit 6 Wochen und von Thomann mit nicht ordnungsgemäß gefeilten Sattel wäre ja oberpeinlich..und der TE ist schon verzweifelt genug.

Genau. Thomann guckt in jeden Karton rein, bevor er versendet wird und überprüft jeweils das Setup. Aber unnötig, da ja sämtliche Hersteller die Sättel sowieso perfekt feilen. :nix::bang:
Wäre ja auch oberpeinlich.

-> Sattel lässt sich grob ja in nichtmal 1 min überprüfen, genau wie die Halskrümmung und die Reinheit des Tones beim 12. Bund im Vergleich zu den Tönen der ersten Bünde. Saiten wechseln dauert schon was länger und ist mit Materialaufwand verbunden. Also ich weiss, was ich zuerst machen würde....

Saiten wechseln natürlich!:hat:

Kann natürlich helfen, muss aber nicht.
Wenn nicht, hat er nur noch eure provokativen Posts im Kopf und denkt "Leckt mich"

Aber schön, dass ihr euch aus dem Thread verabschiedet. Frage mich nur, wieso ihr uns das wissen lassen müsst.
 
Haha, der war gut. Da muss ich doch glatt nochmal kurz einsteigen...... .
Und wenn mein Auto einfach so stehen bleibt, rufe ich den Abschleppdienst, lasse ihn in die nächste Werkstatt abschleppen, den Motor und das Getriebe tauschen... .
.....um dann festzustellen, dass er immer noch nicht fährt. Weil kein Benzin mehr im Tank ist... .

Irgtendwie kann ich mich wirklich nur noch wundern! Sattel überprüfen und im Zweifel neu feilen - was auch immer das bringen soll. Stegeinlage neu ausrichten, falls da mit der Oktavreinheit (wie bei j e d e r Akustik - Gitarre) was nicht 100 %ig stimmt. Hals neu einstellen. Gute Idee!
Dafür spart man sich immerhin das Saiten - Wechseln, was ja in der Regel sowieso nichts bringt, obwohl das - fälschlicherweise - sogar relativ erfahrene Gitarristen behaupten!

Also, glaubt Ihr wirklich, was Ihr manchmal so schreibt?
 
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Überprüfen hab ich geschrieben... Und im vorangegangen Post hab ich erwähnt, dass allfällige Einstellungen dann mit neuen Saiten durchgeführt werden sollten.

Lies meine Posts nochmal genau durch.
 
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Überprüfen hab ich geschrieben... Und im vorangegangen Post hab ich erwähnt, dass allfällige Einstellungen dann mit neuen Saiten durchgeführt werden sollten.

Lies meine Posts nochmal genau durch.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein genaues Studiums meines letzten Beitrages dazu führen würde, dass man meine Beiträge so interpretieren könnte, dass ich nichts anderes geschrieben habe!
Es ist für mich aber eben erstaunlich - vielleicht liege ich falsch -, dass einige nicht eben unerfahrene User vorgeschlagen haben, z u n ä c h s t die Saiten zu tauschen, um dann zu schauen, was passiert! Wenn sich nichts bessert, stehen natürlich einige weitere Optionen zur Verfügung, auch die genannten!
Aber andersherum anzufangen, hieße nun wirklich, das Pferd von hinten aufzuzäumen!
 
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Lustig hier.. :)
Hat schon jemand gefragt., wie die anderen gegriffenen Töne im 3.Bund klingen? C? F? Bb? D? G?
 
@dreod, mir ist schon klar das Thomann beim Versenden von Gitarren nicht in jeden Karton reinguckt und ein setup durchführt..so war das auch nicht gemeint, sorry wenn ich mich da so mißverständlich ausgedrückt habe. Natürlich spricht nichts dagegen das heyho81 den Sattel prüft, ich bin jedoch davon ausgegangen, das heyho81 die Gitarre im Laden gekauft hat und da sollte Thomann schon bemerken wenn etwas mit den Sattelkerben nicht stimmt zumal ja wohl unbestritten ist, dass die Ausführung und Passgenauigkeit der Sattelkerben Einfluss auf die Intonation sprich Lautstärke, Klangfarbe, Tonhöhe etc. hat und beim Anspielen sollte das doch wohl auffallen. Andererseits sollte die Endkontrolle beim Hersteller (in diesem Fall Cort) ja vorausgesetzt werden..oder ? Ich habe weder deinen Beiträgen widersprochen noch in irgend einer Weise provokatives gepostet...lediglich auf die vorhandene Unsicherheit und Verzweiflung des TE hingewiesen.
 
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@dreod, mir ist schon klar das Thomann beim Versenden von Gitarren nicht in jeden Karton reinguckt und ein setup durchführt..so war das auch nicht gemeint, sorry wenn ich mich da so mißverständlich ausgedrückt habe. Natürlich spricht nichts dagegen das heyho81 den Sattel prüft, ich bin jedoch davon ausgegangen, das heyho81 die Gitarre im Laden gekauft hat und da sollte Thomann schon bemerken wenn etwas mit den Sattelkerben nicht stimmt zumal ja wohl unbestritten ist, dass die Ausführung und Passgenauigkeit der Sattelkerben Einfluss auf die Intonation sprich Lautstärke, Klangfarbe, Tonhöhe etc. hat und beim Anspielen sollte das doch wohl auffallen. Andererseits sollte die Endkontrolle beim Hersteller (in diesem Fall Cort) ja vorausgesetzt werden..oder ? Ich habe weder deinen Beiträgen widersprochen noch in irgend einer Weise provokatives gepostet...lediglich auf die vorhandene Unsicherheit und Verzweiflung des TE hingewiesen.

Ich hab das Gefühl, ich muss meinen Gedankengang hier mal erklären, auch aufgrund diverser Posts/ Aussagen auf der ersten Seite dieses Threades.

Wenn der Sattel nur bisschen zu hoch ist oder die einzelnen Kerben zu wenig tief sind, werden die betroffenen Saiten beim Spielen der ersten paar Bünde im Verhältnis relativ stark gedehnt. Auch wenn man die Saite nur so drückt, dass gerade mal so ein sauberer Ton entsteht.

Umso weiter vom Sattel weg, umso eher relativiert sich die Höhe des Sattels im Verhältlnis wieder. Und so kann es passieren, dass die leer angeschlagene Saite als auch der Ton beim 12. Bund stimmen, aber bei den Bünden 1-3 die gegriffenen Töne trotz guter Spieltechnik jeweils zu hoch sind.

Wenn das der Fall ist, liegt es MEINER ERFAHRUNG NACH nicht an den Saiten. Entweder ist das Hals beim Kopf zu stark gebogen oder die Kerbe vom Sattel ist zu hoch.

Und es kann durchaus auch bei hochpreisigeren Instrumenten vorkommen, dass der Sattel nicht 100%ig optimal gefeilt ist. Sowas fällt leicht durch die Endkontrolle. Und beim Anspielen fallen kleine Unreinheiten auch nicht unbedingt auf, wenn man nicht extra drauf achtet.

Gruss
dreod
 
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@dreod, mir ist schon klar das Thomann beim Versenden von Gitarren nicht in jeden Karton reinguckt und ein setup durchführt..
Naja, für mich liest sich das dann schon so, wenn auch nicht ganz eindeutig ist wo sie reingucken und wo nicht:

Thomann schrieb:
-> https://www.thomann.de/at/helpdesk_service.html

Da jede Gitarre vor dem Versand geprüft und eingestellt wird (sofern dies noch nicht bereits bei unserem Lieferanten geschehen ist), haben wir gleich drei Gitarren-Werkstätten bei Thomann - zwei im Versand und eine im Laden.
 
Naja, für mich liest sich das dann schon so, wenn auch nicht ganz eindeutig ist wo sie reingucken und wo nicht:

Die gucken nicht rein. Jedenfalls nicht in der Preisklasse, in der ich da einkaufe. Und bei den hoeherpreisigen Gitarren sollte der Hersteller schon vermittels PLEK ein gutes Setup abliefern.
Das, was ich beim T. bestellt habe kam erfreulicherweise immer im ungeoeffneten Original-Herstellerkarton an. Und leider auch - bei Fender z.B. - ungewaschen. Die Fender kam sowas von versaut, da habe ich lange dran putzen muessen ...
Aber, ganz ehrlich, mir persoenlich ist das togal, denn ich mache eh'mein eigenes Setup.
 
Und bei den hoeherpreisigen Gitarren sollte der Hersteller schon vermittels PLEK ein gutes Setup abliefern.
.

Plek? ist vielleicht keine schlechte Sache, wird aber sicherlich von den Herstellerfirmen in 1. Linie zur Kostensenkung benutzt. Und sobald du nach Kauf einer geplekten Gitarre die Saitenstärke wechselt, ist es schnell vorbei mit dem 0,2 mm Vorteil, dann schnarrts.
Ich würde nur Pleken, wenn ich meine absolut ideale Gitarre habe, sie neu bundieren lassen muss und mich dann eben aufs plekken einlassen, weil ich dann hoffentlich weiss, was ich will.
Ansonsten eher 3 ???
Hach..ist nun ein bisschen oT , sorry.
 
... Hach..ist nun ein bisschen oT , sorry.
und auch nur bedingt richtig ;)
plek macht m.w. nichts weiter, als die bundstäbchen entsprechend einer festgelegten halskrümmung abzurichten. wenn sich die zugkraft verändert, stellst du die vorige halskrümmung eben wieder über den truss-rod ein.
 
und auch nur bedingt richtig ;)
plek macht m.w. nichts weiter, als die bundstäbchen entsprechend einer festgelegten halskrümmung abzurichten. wenn sich die zugkraft verändert, stellst du die vorige halskrümmung eben wieder über den truss-rod ein.


Ja genau, und die werden ziemlich genau abgerichtet und deswegen kann es beim Wechseln der Saitenstärke Probleme geben. Saitenwechsel hat was mit der Halseinstellung zu tun, und da diese festgelegt ist......., nicht ohne Grund heisst es z.B.: geplekt für 010 Saiten. Hat mir zumindest mal jemand im Plekhaus Berlin so erklärt. Muss nicht zwingend ein Problem werden, aber kann passieren.
Meine bescheidenen Meinungen betreffen E Gitarren....werden Westerngitarren überhaupt geplekt??
 
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