Frage zur Impedanz

  • Ersteller fretless bassist
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Und bei Fragestellung des TE soll ich dann den Innenwiderstand des Ausgangstrafos messen, oder was?

Stimmt, das hilft nicht viel... aber es wäre mit einem LRC Meter möglich und wenn man das Übersetzungsverhältnis des AÜ kennt könnte man ausrechnen was Sache ist.
Ich bin beim Originalpost davon ausgegangen das es ein Umschalter an einer Box ist (war mein Fehler) und nicht der an einem Amp...
 
Boah, ihr macht mich fertig....
Es ging hier doch darum, in welcher Stellung sich der Amp befindet.
Was soll ich da an der Box messen?:mad:
 
Nene schon alles Richtig. Wie ist denn die Bezeichnung des amps?
 
Wie soll man das messen können?:confused:
das Ding heißt Ohmmeter;)

Nicht GANZ korrekt. Der Widerstand eines Lautsprechers ist je nach Frequenz - da es sich ja um eine Spule handelt - unterschiedlich.

Würdest du mit einem normalen Ohmmeter messen, würdest du lediglich den Widerstand des Kupferdrahtes messen.

Die Angabe "16 Ohm" oder "8 Ohm" bezieht sich auf den geringsten Widerstand bei einer best. Frequenz.

Das heißt, du müsstest den Widerstand bei versch. Frequenzen durchmessen, um so den geringsten Widerstand zu bekommen.

Das heißt aber auch: die meiste Zeit über hat ein 8 Ohm Lautsprecher MEHR Ohm als 8 Ohm. Wenn du an einen 8 Ohm Röhrenamp einen 16 Ohm Speaker ansetzen würdest, würde ihm das nur wenig machen, da der Ausgangstrafo so gebaut ist, dass der Trafo gleich davon ausgeht, dass ein 8 Ohm Speaker über die meisten Frequenzen mehr als 8 Ohm hat. :)

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Nehmen wir mal an, du hast einen Röhrenamp, Impedanz = 8 Ohm.

Der Innenwiderstand der Röhren ist genau auf den Ausgangstrafo abegestimmt.

Deswegen bin ich auch dagegen, einen 100W Amp mit nur 2 Röhren = 50W zu betreiben. Der Widerstand der Primärwicklung des 100W AT ist nicht auf die 50 W Röhren abgestimmt. Der Innenwiderstand wird durch die Zahl der Wicklungen bestimmt.

Wenn du an einen 8 Ohm Ausgangstrafo eine 4 Ohm Box anschließen würdest, würde die Röhre stärker verschleißen und es klingt auch schlechter.

Schließt du an einen 8 Ohm Röhrenamp eine 16 Ohm Box an, würde die überschüssige Leistung im Trafo hängenbleiben, der Trafo erhitzt. Röhrenseitig wäre alles paletti.

Da der Trafo eh dafür gebaut ist, Leistung abzufangen (eine 8 Ohm Box hat über die meiste Zeit hinweg mehr als 8 Ohm), würde das einem guten Ausgangstrafo gar nichts ausmachen, eine 16 Ohm zu vertragen. Dass sich ein Ausgangstrafo erhitzt, ist der Normalzustand. Im Gegenteil. Es ist sogar erwünscht, da er damit seine Klangfarbe ins Positive verändert. Er fängt an zu komprimieren usw.

Wenn es zu heiß wird, dann schmilzt er zuerst innen durch. D. h. ob ein Trafo durchgebrannt ist, würde man nicht direkt merken, weil ja nur ein paar Wicklungen fehlen. Die meisten modernen AT haben einen Überhintzungsschutz, sie schalten sich ab, wenn es brenzlig wird.

Röhrenamps mit solchen robusten und gesicherten Trafos darfst du ruhig überbelasten. Im Gegenteil, sie sind dafür gebaut, um diesen speziellen, kranken, überbelasteten Sound zu bekommen (-> siehe Mesa boogie).

Der Ausgangstrafo hat einen enormen Klangeinfluss. 100W Amps mit 50W zu betreiben klingt scheiße, 8 Ohm amps mit 4 Ohm zu betreiben klingt scheiße.

Hast du einen Röhrenamp auf 8 Ohm, wo mit einer 16 Ohm Box der Ausgangstrafo durchbrennt, dann schmeiß das Teil in die Tonne und kauf dir einen vernünftigen Amp. Gruß
 
Das ist aber arg gefährliches Halbwissen, was du hier von dir gibst.

Ich habe jetzt echt keinen Bock, deinen Beitrag auseinander zu nehmen, aber das meiste davon ist schlicht Unfug. Dass du weiterhin im Glauben warst, dass auch Transitorendstufen eine Last benötigen, sagt mir, dass du von Elektrotechnik nicht viel verstehst. Das ist an sich nicht schlimm, ist ja auch kein einfaches Thema - aber dann unterlass bitte die Versuche, dir und der Welt die Funktionsweise von Röhrenendstufen und Trafos zu erklären.

Ist nicht böse gemeint, aber mit solchen Beiträgen tust du hier niemandem einen Gefallen.
 
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Nicht GANZ korrekt...

Stimmt, allerdings ist Dein Beitrag größenteils falsch.... Themaverfehlung, Setzen, Sechs!

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Boah, ihr macht mich fertig....Es ging hier doch darum, in welcher Stellung sich der Amp befindet. Was soll ich da an der Box messen?:mad:

Nochmal: Die Fragestellung war etwas unbeholfen, wenn man nicht zu 110% aufs Foto guckt könnte der Umschalter auch aus einer Box stammen, da kann man sich dann Sicherheit verschaffen wenn man nachmisst. Am Ausgang eines Amps zu messen ist natürlich nicht zweckmässig (ausser bei Fehlersuche), insofern vergiss das alles und es sei Dir bestätigt das da oben der Amp auf eine (anzuschließende) Impedanz von 16Ohm geschaltet ist. Alle Klarheiten beseitigt? ;)
 
Man kann den Widerstand (Impedanz) eines Lautsprechers mit einem Ohmmeter rausmessen, man muß sich nur im klaren sein das man nicht den exaten Wert misst. Man kann aber vom gemessenen Wert darauf schließen welche Impedanz er haben wird.
 
Dass du weiterhin im Glauben warst, dass auch Transitorendstufen eine Last benötigen, sagt mir, dass du von Elektrotechnik nicht viel verstehst.
Missverständnis, das war nicht meine Meinung, sondern ich habe lediglich das Handbuch von Line6 zitiert.


Ich habe jetzt echt keinen Bock, deinen Beitrag auseinander zu nehmen, aber das meiste davon ist schlicht Unfug.
Missverständnis. Das, was ich gesagt habe, ist nicht meine Meinung, sondern steht auf der homepage von Mesa und wird bei diesen Amps auch praktiziert.


Stellt sich nur noch die Frage, warum du mir widersprichst, obwohl du genau weißt, dass jeder, der logisch denken kann, dir widersprechen wird. Forumskoller vielleicht?
(Forumskoller = sich daran Aufgeilen, jemandem zu widersprechen.)

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Man kann den Widerstand (Impedanz) eines Lautsprechers mit einem Ohmmeter rausmessen, man muß sich nur im klaren sein das man nicht den exaten Wert misst. Man kann aber vom gemessenen Wert darauf schließen welche Impedanz er haben wird.
Äh, nein, Wenn in der Schwingspule ein dickerer Draht verwendet wurde, ist der Widerstand geringer. Je dünner der Draht, desto höher ist der Widerstand. Das hat nichts mit der Impedanz zu tun. Du brauchst schon einen Impedanz Analyzer.
 
Äh, nein, Wenn in der Schwingspule ein dickerer Draht verwendet wurde, ist der Widerstand geringer. Je dünner der Draht, desto höher ist der Widerstand. Das hat nichts mit der Impedanz zu tun. Du brauchst schon einen Impedanz Analyzer.

Äh doch...
Redest du nur von Theorie oder hast du es auch schon mal in der Praxis versucht?
Hier gehts auch hauptsächlich um Gitarrenlautsprecher, so viel Unterschied ist da jetzt auch nicht. Villeicht ein paar Exoten.
Aber ich schreib jetzt nix mehr dazu, ist ja alles OT.
 
@ Therapy

einen Forumskoller kannst du daran erkennen, dass weder Begründungen noch Zitate aus der Fachliteratur gebracht werden.

Üblicherweise machen sich solche Leute keine Mühe, alles zu überdenken. Das liegt auch nicht im Interesse dieser Leute.

Statt dessen heißt es "gefährliches Halbwissen", "ich habe keinen Bock" (immer wieder gern gebracht, wenn einem das Grundwissen fehlt), "Unfug", "du verstehst nicht viel davon", auf jeden Fall sind es keine sachbezogenen Aussagen.


@Mogadischu du darfst mir meine Sätze nicht übel nehmen, denn du hast, wie du selbst weiß, die fast komplette Palette aller Sprüche, die einen Troll auszeichnen, gebracht. Das brauche ich dir nicht zu sagen, dass weißt du selber, denn das ist dein Ziel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab tatsächlich keinen Bock gehabt und hab immer weniger davon, wenn ich diesen Mumpitz lese.
Da ich aber Elektrotechnik erfolgreich studiert hab, muss ich mir von dir nicht sagen lassen, dass mir Grundwissen fehle... Forumskoller - ich glaub, es hackt.

Ich schreib das hier auch nicht, um dir eins auszuwischen oder so... Es geht mir um folgendes: Dies hier ist ein Forum, in denen tausende Leute nachschlagen, wenn sie etwas wissen wollen. Das Thema Impedanz ist garantiert auch ein Dauerbrenner bei Suchanfragen. Wenn dann ein Unwissender (denn Wissende brauchen ja nicht danach zu suchen) auf solch in der Tat gefährliches Halbwissen stößt, dann nimmt der das wohmöglich noch für bare Münze. Wenn er dann (möglicherweise nach erlittenem Schaden) feststellt, dass das, was er hier gelesen hat, Unsinn war, wird er nicht glücklich darüber sein. Das schadet dem User, das schadet dem Ruf des Boards und nutzen tut es niemandem.

Also, wozu das ganze?

Wenn ich Sachen, die ich erklären möchte nicht erklären kann, dann eigne ich mir entweder im Vorfeld meines Geschreibsels das nötige Wissen dafür an oder ich lass meinen Post stecken - vor allem, wenn er zum eigentlichen Thema nichts beizutragen hat.

Ich könnt' jetzt Dieter Nuhr zitieren, aber ich hab Angst vor Abmahnanwälten ;)
 
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Äh, nein, Wenn in der Schwingspule ein dickerer Draht verwendet wurde, ist der Widerstand geringer. Je dünner der Draht, desto höher ist der Widerstand. Das hat nichts mit der Impedanz zu tun. Du brauchst schon einen Impedanz Analyzer.
Das ist natürlich faktisch richtig, aber wenn man davon ausgeht, dass Gitarrenlautsprecher entweder 8 oder 16 Ohm haben, so kann man die Werte, die man beim Messen des rein ohm'schen Widerstands erhält, leicht zuordnen.

7,8 Ohm?
6,9 Ohm? -> das alles sind wohl "8 Ohm Lautsprecher"

14,3 Ohm?
15,6 Ohm? -> Das sind wohl allesamt "16 Ohm Lautsprecher"

Das funktioniert ganz gut so, ich bin noch auf keinen Gitarrenlautsprecher gestoßen dessen gemessener Gleichstromwiderstand mehr als 2 Ohm von seinem Nenn-Wechselstromwiderstand abweicht.
Als erster Indikator ist das Ohmmeter also sehr wohl äußerst hilfreich.
 
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Äh, nein, Wenn in der Schwingspule ein dickerer Draht verwendet wurde, ist der Widerstand geringer. Je dünner der Draht, desto höher ist der Widerstand. Das hat nichts mit der Impedanz zu tun. Du brauchst schon einen Impedanz Analyzer.

Ich hoffe Du warst in der Schule erfolgreicher mit Deinen Antworten als hier.... Gemessen an der Menge an Draht die man beim Wickeln einer Voicecoil benötigt machen Unterschiede im Drahtdurchmesser irgendwas im Bereich von hundertstel Ohm aus, einem Wert der meist ausserhalb der Messgenauigkeit von normalen Multimetern liegt (und den Fall das der Protagonist dann auch noch die Messpitzen mit Schwitzefingern auf die Anschlüsse drückt und dann sein eigener Körperwiderstand das Messergebnis verfälscht lassen wir jetzt mal aussen vor). Impedanz kann man im Übrigen auch mit gängigen LRC Metern korrekt messen, wichtig ist hier nur das die Messspannung einer Frequenz unterliegt (meist 1kHz), manche teuren DMMs haben sowas schon eingebaut, ich verlass mich da lieber auf meine Agilermessbrücke. Im übrigen ist die Impedanz eines Lautsprechers sogar über Normen festgelegt (u.a. IEC 60268) und die sagen das er die Nennimpedanz im angegebenen Frequenzbereich des LS max um 20% unterschreiten darf. Damit ergiebt sich eigentlich ein ohmsches Limit denn die Impedanz steigt mit der Frequenz und wenn keine Frequenz mehr da ist haben wir Gleichstrom, das womit gängige DMMs messen und somit kann man ohne weiteres die Impedanz eines unbekannten Lautsprechers annäherungsweise aber genau genug für den Alltagsgebrauch bestimmten.
 
@Mogadischu: es gibt tatsächlich Elektrotechniker, die dem, was in den Handbüchern zu Mesa Amps steht, nur den Kopf schütteln können. Tatsache ist jedoch, dass es in der Praxis wirklich funktioniert. Ich besitze selber so einen Amp (kein Mesa), bei dem eine Fehlanpassung ausdrücklich erwünscht ist. Und hier im Forum kann ich nur das werten, was du schreibst. Wenn ich hier schreiben würde, was ich alles studiert habe, dann würde das meine Aussagen auch nicht aufwerten, sondern abwerten. Von jemandem, der Elektrotechnik studiert hat, erwarte ich eine sachlich kompetente Aussage - oder keine.
Ich habe mich mit einem (studierten) Elektrotechniker unterhalten, der sagte mir, dass Marshall Amps auf eine Fehlanpassung empfindlich reagieren, weil die Qualität des Ausgangsübertragers zu wünschen übrig lässt. Das kann ich glauben oder nicht. Anders bei dir: wenn du wirklich Elektrotechnik studiert hättest, musst du mehr schreiben als "das ist Unfug". Dann darf ich hinterher einen Kommentar abgeben, ob ich dir das glaube oder nicht. Und nicht umgekehrt.
Wenn du wirklich was Sinnvolles beizutragen hast, dann steht jede Aussage für sich. Sie muss nicht mit dem Satz: "ich habe Elektrotechnik erfolgreich studiert" eingeleitet werden. Übrigens: ob ein Röhrenamp einen bias-Abgleich benötigt oder nicht, darüber streiten sich studierte Elektrotechniker untereinander - auch ohne mein Zutun.

Ich darf dir vielleicht noch ein Beispiel bringen, wie man nicht Antworten sollte:
Ich hoffe Du warst in der Schule erfolgreicher mit Deinen Antworten als hier....
Wenn ich eine Antwort so einleite, wird die nachfolgende Aussage abgewertet.

Auch wenn du studiert hast, in einem Forum gehst du immer das Risiko ein, als Clown dargestellt zu werden. Dazu benötigt es nur einer eingeschworene Gruppe, die sich selber gegenseitig recht geben und alles andere als Unfug abtun. Die meisten Studierten treiben sich nicht in Foren herum. Man wäre schön blöd, kostenlos Wissen preiszugeben, wofür andere bezahlen.

Nur ganz selten treibe ich mich in einem Forum herum, welches das Thema behandelt, das ich studiert habe. Dann mit der Absicht, dass mir die Leute widersprechen, um neue Anreize zu bekommen. Natürlich weiß dort niemand, dass ich das Thema studiert habe. Das wäre kontraproduktiv. :) Gruß
 
@fretless bassist:

Wenn man sich jedes mal die Zeit nehmen würde, Falschinformationen im Netz zu korrigieren, käme man zu nichts anderen mehr. Selbst wenn man irgendetwas mal gelesen oder aufgeschnappt hat, sollte man das nicht in aller Öffentlichkeit breittreten, wenn man die zu Grunde liegenden Sachverhalte nicht verstanden hat. Aussagen häufig zu wiederholen, macht sie nicht richtiger und auch andere Autoren machen Fehler. Ich für meinen Teil kann als Elektrotechniker auch nur sagen, dass du falsch liegst. Wie formulierte es John Lawton so schön: "The irony of the Information Age is that it has given new respectability to uninformed opinion."

Wenn du eine Klarstellung willst, bemühe Google. Es wird bestimmt genug Texte zu diesem Thema geben (die hoffentlich richtiger sind).

Auch wenn du studiert hast, in einem Forum gehst du immer das Risiko ein, als Clown dargestellt zu werden. Dazu benötigt es nur einer eingeschworene Gruppe, die sich selber gegenseitig recht geben und alles andere als Unfug abtun. Die meisten Studierten treiben sich nicht in Foren herum. Man wäre schön blöd, kostenlos Wissen preiszugeben, wofür andere bezahlen.

Nur ganz selten treibe ich mich in einem Forum herum, welches das Thema behandelt, das ich studiert habe. Dann mit der Absicht, dass mir die Leute widersprechen, um neue Anreize zu bekommen. Natürlich weiß dort niemand, dass ich das Thema studiert habe. Das wäre kontraproduktiv. :) Gruß

Das Ganze als Verschwörung gegen dich darzustellen, ändert auch nichts an den Tatsachen... [;)]
 
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