Venom: M-Audio zieht einen VA aus dem Ärmel

  • Ersteller Martman
  • Erstellt am
Die Mod Matrix ist sehr einfach zu bedienen, allerdings nur über den Editor. Viel Spaß mit dem Venom! :)
Die Mod - Matrix ist leicht zu verstehen. Gibt auch nicht soviele Mod - Destinations, wie bei der Fusion.
Aber auch bei der Fusion bin ich auch durchgestiegen ( Ich liebe meine Fusion! :) ) und die wird damit zum halbmodularen Synth. Man kann fast alles mit den Mod - Sources verknüpfen und hat dazu noch 32!!! Slots.
Der Venom ist da weit weniger komplex.
Ich hab meinen Venom jetzt seit ner Woche und bin sehr angetan davon.
Klar, man geht einige Kompromisse in der Bedienung ein, aber der Sound entschädigt jedenfalls mich komplett dafür!
Ich habe sehr viel Spaß mit dem kleinen Giftzwerg und eben so viel Spaß wünsch ich dir mit deinem!
Ich habe mal etwas mit der Mod-Matrix rumgespielt, scheint wirklich gar nicht kompliziert zu sein und bietet viele Möglichkeiten. Ist schon irgendwie wie bei einem Modularsystem - vor echten Modularen habe ich allergrößten Respekt. Btw: Ich mag meine Fusion auch und würde sie jedem Empfehlen, der eine wirklich leistungsfähige Workstation sucht und sich von der Featuremasse nicht abschrecken lässt. Es ist nur eine Schande, dass es dafür immer noch keinen Software-Editor gibt, aber das ist Thema für einen anderen Thread.

Ich danke Euch für die Spaß-Wünsche.

Gruß
Raven
 
Wie zufrieden bist du bisher? Ein Status Update wäre schön zu lesen :)
 
Wie zufrieden bist du bisher? Ein Status Update wäre schön zu lesen :)
Macht auf jeden Fall 'ne Menge Spaß. Die realisierbare Soundpalette ist erstaunlich groß, von brrrbumm zu zwitschertüdelü - ich hoffe, man versteht, was ich meine. Leads für Musikrichtungen von hartem Electro bis Synthipop oder natürlichklingend für nicht elektronische Richtungen, ohne akustische Instrumente zu imitieren. Effekte, Pads und Backgrounds für fast jegliche moderne Musikrichtung. Die vielkritisierten Werkssounds finde ich insgesamt recht gut, obwohl mir an vielen Stellen deutlich zu viel Portamento eingesetzt wird. Schöne Erinnerungen wecken die Sounds, die man noch aus den Achtzigern kennt, z. B. sollte man mal A026 GreyMeanie mit eingeschaltetem Portamento auf 80 bpm hören - Blade Runner lässt grüßen.

Ich mag meinen Venom und hatte lange Zeit mit einem reinen Synthi nicht so viel Spaß.

Gruß
Raven
 
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egonschmidt
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  • Grund: Offensichtliches Postcount-Pushing
DschoKeys
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ribboncontrol
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Banjo
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Ich habe meinen Venom jetzt als Audiointerface eingesetzt und bin sehr zufrieden, allerdings habe ich noch eine Frage zum Einsatz als Effektgerät für ein externes Instrument. Ich habe eine E Gitarre angeschlossen und Distortion, Delay usw ausprobiert. Das Signal kommt über den Mixer in den Audiopfad und kann so z.B. mit Rauschen oder den Oszillatoren kombiniert und durch die Effekte und Filter geschickt werden.

Leider muß auf diese Weise eine Taste gedrückt werden, damit der Klang "erzeugt" wird. Auch wenn es nur um den Einsatz als "Effektgerät" für eine Gitarre geht. Ich habe es auch mit Arp und der Latch Funktion probiert, das führte jedoch zu ständigem Retriggern und hörbaren Lücken. Letztendlich habe ich das Haltepedal gedrückt gehalten und vorher eine Note angespielt.

Kennt hier jemand eine schönere Lösung? Übersehe ich etwas Offensichtliches? Danke schonmal.
 
Das ist bei den meisten Synthesizern so, die einen Audio-In haben. Bei der Kurzweil K-Serie kann man das so lösen, dass man einen Controller (z.B. einen der Switches) einer Note-On-Message zuweist und einen "Entry"-Wert setzt, dann wird, wenn man den Sound anwählt, eine Note getriggert. Vielleicht kann man beim Venom sowas ähnliches machen? Oder zumindest Sustain über einen Schalter an-und ausschalten?
 
Ich habe meinen Venom jetzt als Audiointerface eingesetzt und bin sehr zufrieden, allerdings habe ich noch eine Frage zum Einsatz als Effektgerät für ein externes Instrument. Ich habe eine E Gitarre angeschlossen und Distortion, Delay usw ausprobiert. Das Signal kommt über den Mixer in den Audiopfad und kann so z.B. mit Rauschen oder den Oszillatoren kombiniert und durch die Effekte und Filter geschickt werden.

Leider muß auf diese Weise eine Taste gedrückt werden, damit der Klang "erzeugt" wird. Auch wenn es nur um den Einsatz als "Effektgerät" für eine Gitarre geht. Ich habe es auch mit Arp und der Latch Funktion probiert, das führte jedoch zu ständigem Retriggern und hörbaren Lücken. Letztendlich habe ich das Haltepedal gedrückt gehalten und vorher eine Note angespielt.

Kennt hier jemand eine schönere Lösung? Übersehe ich etwas Offensichtliches? Danke schonmal.


Hi Leef,

schön, dass der Venom Dich doch noch überzeugen konnte :)

Evtl. ein kleiner Tip für Android-Tablet-User: Audio Evolution bietet eine kleine DAW für Android an, seit letzter Woche werden neben classcomplianten Audio-Interfaces auch entsprechende Midi-Interfaces unterstützt. Da der Venom auch ohne Treiber classcompliant funktioniert, kann man jetzt Audio-und Midi-Tracks recorden und wiedergeben :) . Allerdings muss das Tablet USB OTG haben und USB Audio/ Midi unterstützen (siehe Listen).

http://www.audio-evolution.com/inde...3e6341edaf4e=92f1b27b7a2b41b6d00b0d8b0ff44700

http://www.audio-evolution.com/manual/doku.php?id=start

http://www.extreamsd.com/USBAudioRecorderPRO/

LG
 

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