Einsteigergitarre ablösen - Klanglich Richtung Les Paul - ca. 1000€ Budget

Ganz ehrlich, wenn Du die FGN in einen Transistor Amp und von dahin in einen Kopfhöhrer und dann im Crunch Mode angetestet hast kannst Du Dir kein vernünftiges Urteil über die Gitarre bilden.

QUOTE:
Hatte die Gitarre trocken in einen (relativ) klangneutralen (transistor) Poweramp, Poweramp -> neutrale Studio Kopfhörer
Für crunch noch ein pedal zwischengeschaltet
Wollte möglichst keine Klangfärbung durch Röhren, sondern nur den Grundton der Gitarre raushören

UNQUOTE
:gruebel::eek::gruebel:

Dafür am besten nen cleanen Fender Amp nehmen :rolleyes:

Spiele selber eine FGN Neo Classic LS 10 - fand die mit den original PU´s eher etwas basslastig. Das ist aber immer abhängig vom Verstärker und der Box / Speaker.

Solltest Du nochmals antesten und mit anderen Gitarren vergleichen - am besten über den gleichen (Röhren) Amp.

Gebraucht bekommst Du ne Neo Classic manchmal für unter 1.000€ - meine Empfehlung wenn es in Richtung klassischer PAF Sound gehen soll: DiMarzio 36th Anniversary PAFS rein!
 
Also...

Ich habe seit dem Wochenende eine weitere Gitarre hier...
Für 150 € habe eine gebrauchte Peavey EHX HP Siganture Gitarre geschossen.

Features:
24 Bünde
Mahagoni Korpus mit Ahorndecke
Hals mit Palisandergriffbrett
Saiten durch den Korpus gezogen
...

Viel getan hat das Teil noch nicht.
Der Klang ist, vor allem für den Kurs, einzigartig.
Würde da jetzt ein G oder F auf der Kopfplatte stehen, so würde das Teil mindestens das zehnfache kosten.

Anbei ein paar Bilder, die die Gitarre vor dem Aufziehen dr Saiten zeigt.
 

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Ne Studio-LP ist auf jeden Fall ne gute Wahl, aber wenn du ehr auf Strathälse stehst, bietet sich aus dem Hause Gibson auch die neue 60's Tribute-Serie an: Is ne normale Paula mit einem für die 60er Modelle typischen dünneren Hals:


Ich hab sowohl ne Studio als auch die 60's. Ein großer Unterschied ist vor allem das Gewicht. Die Studios haben meistens noch einen ausgefräßten Korpus, was die Gitarren leichter macht, die 60's eben nicht. Deswegen bringt die auch ordentlich was auf die Waage, dafür ist der Sound mit den beiden Burstbuckern und die Bespielbarkeit mit dem dünneren Hals einfach TOP!
 
Ich hab die LP Studio auch mal angespielt und war begeistert. Wenn sie dir gefällt und der Klang/Bespielbarkeit passt würde ich diese für den aktuellen Preis auf jeden Fall vorziehen. Es gibt natürlich Alternativen, aber irgenwie hat es bei mir persönlich nur bei Gibson gefunkt, keine Ahnung warum. Ich würde anspielen gehen und das Bauch-, bzw. Handgefühl spontan entscheiden lassen, meist ist dies die beste Wahl.
 
Dir PRS SE Tremonti durfte ich mal bei nem Kollegen anspielen. Fand ich auch sehr vielseitig ;)
 
Vielleicht könntest du dir auch mal Hagström Gitarren anschauen. Ich habe jetzt noch nicht so viele verschiedene Gitarren ausprobiert, aber habe selber eine Ultra Swede. Das ist mehr oder weniger das Einsteigermodell bei Hagström, ist aber eine super Gitarre! Verarbeitung ist Top und auch der Sound. Die Humbucker sind ebenfalls splitbar. Der Body ist bei dem Modell relativ klein, aber bei den teureren Modellen ist der auch größer ;).
Ich denke, dass es sich echt lohnen würde, von denen mal ein paar Gitarren anzuspielen!
Ich bin zwar auch von der Hagström dann auf eine Gibson Les Paul umgestiegen, aber mehr wegen dem Habenwollen, als wegen dem brauchen (die Decke war einfach wunderschön :D). Die Hagström spiele ich immernoch ab und zu sehr gerne :)

Edit: Ich weiß immernoch nicht, ob sie jetzt Hagstrom oder Hagström heißen. Bei Thomann findest du sie unter Hagstrom
 
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Muss es eine neue sein?
Falls nein, überleg dir mal ne les paul studio aus den 90ern. Verarbeitungsqualität war damals noch auf dem Niveau das heute die Standard Modelle haben.
Falls ja, überleg dir mal die Dueseneberg Starplayer special, gerade wenn der sound schön smooth sein soll:cool:
 
Muss es eine neue sein?
Falls nein, überleg dir mal ne les paul studio aus den 90ern. Verarbeitungsqualität war damals noch auf dem Niveau das heute die Standard Modelle haben.

Generell bestand/besteht kein Qualitätsunterschied zwischen Studios & Stds.! ;)
 
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Generell bestand/besteht kein Qualitätsunterschied zwischen Studios & Stds.! ;)

Das ist definitiv Quatsch! Bei den Standards werden die Hölzer grundsätzlich besser selektiert, während bei Studios normalerweise die Reststücke zum Einsatz kommen (3-5 Teilige Bodies sind hier normal!). Auch die Grundsätzliche Verarbeitungsqualität (Bundarbeit etc.) ist bei den Standards besser.

Der große Preisunterschied lässt sich einfach nicht nur durch Wegfall des Bindings und weniger aufwendiger Decke/ Lackierung realisieren ;)
 
Hier kann ich nur beipflichten, mit Bindigs und Lackierung lässt sich der Preisunterschied nicht erklären. Es sind aber beides gute Gitarrenmodelle, wir diskutieren nun auf einen sehr hohen Level.
 
Glaube mir ruhig... es gibt keinen Qualitäts-technischen Unterschied. Die Hölzer sind bei den Stds. nicht hochwertiger bzw. selektierter! ;-)
Und ich denke, keiner glaubt hier noch an das Märchen vom zig-teiligen Instrument, was grundsätzlich schlechter klingt...??
Wieviele Gurken und nicht ganz so dolle Exemplare von Trads/Stds./Customs schon dabei waren, als ich die Sig T ausgesucht habe... Wie schon erwähnt ist es auch komisch, dass ich seltener eine Studio-Gurke zu hören bekam, als bei höhere Serien.

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Hier kann ich nur beipflichten, mit Bindigs und Lackierung lässt sich der Preisunterschied nicht erklären. Es sind aber beides gute Gitarrenmodelle, wir diskutieren nun auf einen sehr hohen Level.

Kannst du dir denn einen preislichen Unterschied erklären zwischen einer 6.500,- CC und einer 15.000,- Billy Gibbons LP? ;)
 
Lester Sound und Feel? Fender Hals? Ca. 1000,- EUR? Hast du dir schon einmal die neue Fender American Special Mustang angeschaut?


Hat eine kurze Mensur (610mm), Tune-o-matic Bridge, 2 (Atomic) Humbucker und geht klanglich sehr in die LP Ecke. Vielleicht die LP-artigste Fender der letzten Jahrzehnte :D


Hier z.B. im Review der lustigen Kollegen von der schönen Insel:





Oh Mann! Ich muss aufhören, solche Videos zu sehen. Auf das Teil GASe ich jetzt schon seit zwei Wochen und es wird von mal zu mal schlimmer...
 
Glaube mir ruhig... es gibt keinen Qualitäts-technischen Unterschied. Die Hölzer sind bei den Stds. nicht hochwertiger bzw. selektierter! ;-)
Und ich denke, keiner glaubt hier noch an das Märchen vom zig-teiligen Instrument, was grundsätzlich schlechter klingt...??
Wieviele Gurken und nicht ganz so dolle Exemplare von Trads/Stds./Customs schon dabei waren, als ich die Sig T ausgesucht habe... Wie schon erwähnt ist es auch komisch, dass ich seltener eine Studio-Gurke zu hören bekam, als bei höhere Serien.

Warum sollte ich dir glauben wenn das was du schreibst offensichtlich nicht richtig ist?
Ich kann durchaus behaupten, dass ich eine Gewisse Erfahrung mit Gibson Gitarren habe. Und ich Merke einen deutlichen Unterschied zwischen einer Standard, einer Studio und den höherwertigen Serien sowieso. Ich behaupte nicht das Gibson allgemein der heilige Gitarrengral ist, auch ich habe kürzlich eine Edwards LP gekauft. Eine vergleichbare Gitarre mit Gibson auf dem Headstock würde inform der Standard das doppelte Kosten!
Auch die Studios sind beileibe keine schlechten Gitarren, ich hab ja selbst eine. Aber ich habe auch genug Studios, Standards, Historics, R´s usw. gespielt um Sagen zu können das zwischen den Preisklassen teils deutliche Qualitative Unterschiede zu finden sind!

Schau doch einfach mal in den Les Paul Userthread, da lässt sich genug Infomaterial darüber finden.
Als ich meine Studio gekauft habe, musste ich diese aus mehreren gleichen Modellen aussuchen, bis ich eine bekam die gut klingt UND gut Verarbeitet ist. Ich selbst habe dagegen noch kaum eine Standardgurke erwischt.
Es geht aber auch nicht darum ob eine Gitarre überhaupt nichts taugt. Sondern eben um die kleinen Fehlerchen wie schlecht abgerichtete Bünde, schiefe Potis etc. das habe ich schon bei vielen Studios gesehen.

Auch behaupte ich nicht das ein mehrteiliges Instrument per se schlecht klingt, meine Studio besteht aus drei Teilen, Fakt ist jedoch, dass dort eben die Reststücke der Standards usw. Verbaut werden. Und das kannst du gerne bestreiten, ist aber allgemein bekannt. Da rate ich dir dann dazu dich doch vieleicht etwas besser zu informieren ;).

Lange Rede kurzer Sinn:

Du darfst gerne mit deiner Studio Glücklich sein, es sind ja auch empfehlenswerte Instrumente, ich bin mit meiner auch zufrieden. Aber man muss eben auf die Qualität achten. Ich denke über Fakten braucht man nicht diskutieren ;)
 
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Kann ich nur beipflichten, wie vorhin auch schon geschrieben wurde: kann mir kaum vorstellen wie sie den preis nur mit bindings und lackierung so drücken können
 
Warum sollte ich dir glauben wenn das was du schreibst offensichtlich nicht richtig ist?
Ich kann durchaus behaupten, dass ich eine Gewisse Erfahrung mit Gibson Gitarren habe. Und ich Merke einen deutlichen Unterschied zwischen einer Standard, einer Studio und den höherwertigen Serien sowieso.

Von mir etwas glauben brauchst du nicht. Ich habe diese Informationen von der Quelle sozusagen. "Reste" klingt so nach "Müll", "was nicht gut genug ist". Die Studios sind im Grunde genommen schmucklose Stds. Und 2-3teilige Bodies/2-3teilige Decken gibt's auch bei Std. und Custom... ;)
Deine Erfahrungen hat niemand in Frage gestellt... :D Aber dieses "Ich fühle einen deutlichen Unterschied zwischen Studio, Std...." klingt sehr nach kategorisieren. Muss ja jeder selber wissen.

Auch die Studios sind beileibe keine schlechten Gitarren, ich hab ja selbst eine. Aber ich habe auch genug Studios, Standards, Historics, R´s usw. gespielt um Sagen zu können das zwischen den Preisklassen teils deutliche Qualitative Unterschiede zu finden sind!

Das habe ich auch; ich habe einige Jahre Gitarren verkauft und spielen tu' ich auch nicht seit gestern. Zwischen Gibson USA und dem CS gibt es schon einen Unterschied und zwischen den Rs und den CCs - wie ich finde - sowieso. Aber das es einen so grossen, nennenswerten Unterschied zwischen Studio und Std. gibt... ok... jedem das Seine. Selbst die Custom stellt trotz CS-Herkunft mittlerweile keine Kluft zwischen Std. und ihr selbst.

Schau doch einfach mal in den Les Paul Userthread, da lässt sich genug Infomaterial darüber finden.

Zuvorkommend, aber das ist nicht nötig. Vielen Dank. :)

Als ich meine Studio gekauft habe, musste ich diese aus mehreren gleichen Modellen aussuchen, bis ich eine bekam die gut klingt UND gut Verarbeitet ist.

Das musste ich bei meiner LP auch...!
Und das ist keine Studio gewesen. Von schmierigen L5 bis zu Les Paul Klang-Gurken hatte ich schon alles in den Händen. Nicht jeder Kauf muss aus produziertem Müll sortiert werden, das wäre Quatsch. Aber alleine schon die klanglichen Unterschiede bestimmen schon den Kauf!

Es geht aber auch nicht darum ob eine Gitarre überhaupt nichts taugt. Sondern eben um die kleinen Fehlerchen wie schlecht abgerichtete Bünde, schiefe Potis etc. das habe ich schon bei vielen Studios gesehen.

S. oben. Kommt in jeder Serie vor. Ist eben auch keine Manufaktur mehr, aus der jährlich 1000 Instrumente kommen...

Auch behaupte ich nicht das ein mehrteiliges Instrument per se schlecht klingt, meine Studio besteht aus drei Teilen, Fakt ist jedoch, dass dort eben die Reststücke der Standards usw. Verbaut werden. Und das kannst du gerne bestreiten, ist aber allgemein bekannt. Da rate ich dir dann dazu dich doch vieleicht etwas besser zu informieren ;).

Ich bestreite ja nicht, dass Reste verarbeitet werden. Sondern, dass einfach wahllos übrige Teile zusammengefügt werden. Klanglich sind sie nicht schlechter. Ob dann noch die Mehrteiligigkeit negativ wäre, musst du mit dir selbst ausmachen.

Du darfst gerne mit deiner Studio Glücklich sein, es sind ja auch empfehlenswerte Instrumente, ich bin mit meiner auch zufrieden. Aber man muss eben auf die Qualität achten.

Ich habe keine Studio. Der 2 Satz ist Tatsache.
 

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