Universeller Amp mit Schwerpunkt auf Metal/ Proberaum/ Bühne

  • Ersteller tilapia1
  • Erstellt am
Bei Engl darfst du halt nicht mal ansatzweise unsauber spielen, das verzeihen die Dinger nicht, vielleicht war Das das Problem einiger. :D

Da hier sich sonst keiner zu den Engl´s kritisch geäußert hat, kann es ja nur auf mich bezogen sein - da darf ich dann auch was zu sagen.
Ich hab aus dem Laney GH100L, der wirklich null Fehler verzeiht, mehr "Death-Metal-Sound" rausbekommen als aus dem Screamer. Deswegen behalte ich mir vor, das schon zu können. "Sound und Gefühl" ist nicht immer und ausschließlich eine Frage der Spielweise. Außerdem ist es auch verallgemeinernd, wenn Du sagst, daß alle Engl´s nix verzeihen. Das stimmt nämlich so nicht: Ich habe einen Engl Classic 50, der sehr wohl "verzeiht" und bei weitem nicht so direkt und erbarmungslos ist, wie andere Verstärker - die ich auch besitze.

Am Ende des Tages entscheidet der TE selbst, was er mag und was er möchte.
 
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Bei Engl darfst du halt nicht mal ansatzweise unsauber spielen, das verzeihen die Dinger nicht, vielleicht war Das das Problem einiger. :D

Mal abgesehen davon, dass es wie schon geschrieben verschiedene Engl Amps gibt, sehe ich das völlig anders!

Gerade die neueren Engl Hi-Gain Amps (Fireball, Powerball etc.) klingen im Gain Channel extrem komprimiert und färben etwas schön.
Ein heißer JCM800 oder von mir aus auch der erwähnte Laney GH spielt sich dagegen ganz anders und erfordert noch viel eher ein sauberes und akzentuiertes Spiel.

Dass Engl Amps so viel Mitten haben, halte ich auch für ein Gerücht. Wenn überhaupt, dann recht glatte Mitten, aber keinesfalls diese Marshall Mitten. Genau das ist auch der Grund, warum es auch hier im Board einige Threads gibt, in denen sich Leute beklagen, dass sie sich im Bandsound mit ihrem Engl nicht durchsetzen.
Sicherlich ist das auch eine Frage dessen, wie man den Amp einstellt und sicherlich klingt auch ein gut eingestellter Engl im Bandkontext sehr überzeugend. Einem Viktor Smolski wird da aber auch ausreichend Raum gelassen. Meiner Erfahrung nach ist bei den meisten Engl Amps weniger Gain mehr, und die Mitten darf man auch ruhig etwas reindrehen.

Das ist wie gesagt meine subjektive Meinung.
Ich mag den Engl Sound recht gern, aber es kommt wirklich stark auf die Anwendung und auf den (Band)Kontext an. Alleine gespielt klingen die immer super und laden zum Frickeln ein.
Mit einem rohen, überaus dynamischen Marshall Sound haben sie aber nicht viel gemeinsam.
Ich mag übrigens auch daher den Engl Blackmore am liebsten (den ich selbst auch schon hatte), da der noch eher in die Marshall Richtung geht. Ist aber alles Geschmackssache.
 
Gut, jetzt werf ihr aber gleich Marshalls herein, das wären jetzt aber keine Amps für den Thread-Ersteller, wie es aussieht.
Ok, ich geb's ja zu, jetzt war ich zu allgemein. Die ganze Palette an Engls hab ich noch nicht angetestet.
Der Victor Smolski hat so viel Raum auch nicht, mittlerweile spielen Rage auch mit nem Orchester.
Ich bin trotzdem der Meinung, dass man genügend Mitten bei genügend Engls hat, also wäre unter denen vielleicht auch was für den TE dabei, ob er die unbedingt dann auch bezahlen kann/will, ist was anderes... :D
Ich bin aber immer noch für den Ibanez, denn es gibt nicht viele Amps, die direkt für 8Saiter ausgelegt sind.
 

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