Wo online Bässe kaufen

  • Ersteller Slothulhu
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Was genau ist Blödsinn ? Wo steht, dass der Basslehrer den J empfiehlt ? Falls er doch einen J empfiehlt, er kennt doch seinen Schüler und wird sich bei seiner Empfehlung dann etwas gedacht haben. Vielleicht der Kompromiss zwischen Wunsch und Möglichkeiten des Schülers, wir wissen es (noch) nicht.
Einen Anfänger alleine in einen grossen Laden zu schicken um sich seinen Bass auszusuchen, falls er nicht zufällig über einen kompetenten Verkäufer stösst, wird im Resultat auch nicht von einem Zufallsgenerator abweichen.
Nope, er schreibt ja selbst das J-Bass gut geeignet für nen Anfänger ist laut Lehrer. So gesehen könnte er sich auch nen 6 Saiter holen.

Das Problem ist: Er schreibt nicht wie hoch sein Budget ist, noch ob es ein Basslehrer empfohlen hat. Mein Musiklehrer an meiner Schule hatte auch Empfehlungen die, jetzt betrachtet, völlig fürn Popo waren.
Wenn der Lehrer aber einen J Bass empfiehlt da dieser gut für Einsteiger wäre, dann würde nicht allzu sehr dem Lehrer vertrauen.
Ich meine: Warum J? Warum nicht P Sytle? Oder PJ? Warum keine Humbucker?

Wichtig ist in meinen Augen:
  • Das Design muss gefallen
  • das Ding darf keine 50€ Ebay Krücke sein
  • es muss einigermaßen eingestellt sein
  • 4 Saiter mit Bünden
  • nicht zu schwer
Gerade das Design ist der Knackpunkt. Ein Anfänger in der Musik muss am Ball bleiben. Gerade beim Bass hat man am Anfang keine Momente des Erfolgs wie bei der Gitarre, kommt alles ja erst nach und nach. Und da muss dann halt das Design stimmen.
 
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Das war nur ein beispiel, ob der lehrer oder wer sonst ihm das gesagt hat weiß ich nicht, es stimmt aber nicht. Er soll einfach gucken welcher ihn am besten liegt und gefällt, das ist dann kein zufalls generator.
 
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Meinen ersten Bass habe ich vor über zwanzig Jahren gekauft. Ich hatte da schon eine halbes Jahr Unterricht und spielte in meiner ersten Band. Im Geschäft war ich von den verschiedenen Bässen, Verstärkern und den ganzen Kram erschlagen. Voller Ehrfurcht bestaunte ich das Instrumentarium meiner Helden. Eigentlich war es klar, der Explorer Bass in Tigeroptik, der muss es sein. Leider (aus heutiger Sicht eher 'Gott sei gepriesen', Tigeroptik :eek:) hatte schon damals meine Geldbörse das letzte Wort.
Zu guter Letzt ist es ein Ibanez Roadstar Bass geworden im semicoolen Sunburst Look. Warum, weil er im Preisrahmen lag und der Verkäufer das gute Stück gut angepriesen hatte.
Als Anfänger ist es schwer sich selbst zu reflektieren und daraus ein Instrumentenkauf abzuleiten. Die richtigen Worte zu finden um einen Sound zu verschreiben, daran scheitern auch gelegentlich alte Hasen.
"Mein Sound soll knurren und ordentlich Pfund haben." . "Gerne" sagt dann der Tonmann, dreht sich um rollt mit den Augen und stellt ein wie er es für richtig findet.
" Bitte zwischen 400 und 600 Hz anheben und ab 7 kHz ein Highcut". "Ok", sagt der Tonmann und nickt anerkennend zurück.

Mittlerweile kann ich sagen, was ich an einem Instrument nicht mag. Aber ganz sicher bin ich mir auch nicht.
 
Es ging mehr darum dem TE zu sagen das nicht jeder der
tolle Tips gibt auch weiss was er da tut.
Wir wussten alle wenig un mussten uns alle versuchen.
Aber wenn jemand sagt......ein Jazzbass is für Anfänger geeignet
hat er bei einem recht und beim nächsten passt es eben nicht.
Deswegen sollte er selbst schaun......das es der letzte Bass is den er kauft is
recht unwahrscheinlich
 
Hmmm, was war noch mal die eigentliche Frage des Threaderstellers?...:gruebel:;)
Er soll nen J Bass kaufen aber ihm sagt die Optik nicht zu. Da kann man schon mal die Frage in den Raum werfen ob es bei nen Anfänger unbedingt ein J Bass sein muss? Gehe davon aus der er einfach die J Bass Optik net mag. Kann ich ihm auch net verübeln :D
Und Thomann hat nun wirklich keine kleine Auswahl.
 
So, jetzt muss ich doch mal was sagen.

Ich finde die These das ein Jazzbass für Anfänger geeignet ist eigentlich garnicht so verkehrt. Das ist so wie die Aussage das ein Golf ein gutes Auto für einen Fahranfänger ist. Sehr konservativ gedacht.
Ich denke das die meisten von uns auf (nehmen wir mal einen Squier) Jazzbass spielen können. Klar gibt es andere Bässe die uns optisch, klanglich oder vom Handling her einfach besser gefallen, aber wenn ich ein Anfänger bin, und evtl. noch garnicht weiß wo ich mal Musikalisch hin will, ist ein Jazzbass nicht die schlechteste Wahl.

Ich würde aber auch für meinen ersten Basskauf die Fahrt in das nächste große Musikgeschäft antreten. Das mache ich bei jedem Bass den ich mir kaufe (ok, ich bin aber auch in 20 Minuten beim Musicstore).
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach so, das mit der nichtgefallenden Optik hatte ich übersehen. Ja, dann sollte er sich keinen Jazzbass kaufen.
 
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Mir wurde damals ein Fender Precision von 1976 angedreht obwohl ich lieber einen Marina Bass Collection SB301 gehabt hätte.

Hätte ich mir in den Arsch gebissen...

Was ich damit sagen will, eigener Geschmack kann trügerisch sein. :)

Gruesse, Pablo
 
Habe vor vielen Jahren nach einer sehr kurzen Periode eines Höfners das Spielen auf einem Fender JB gelernt, war aus meiner Sicht keine schlechte Entscheidung.
 
Von Bielefeld ist Hannover nur 120 km einfache Strecke entfernt, dort gibt es PPC Music, ich weiß nur nicht ob die alles antestbereit im Laden haben.

Ja ich mag Fenderbässe sehr gern.
Ich besitze auch einen. Nur spiele ich zur Zeit aus Handlinggründen (und in meinem Fall Gewicht) wieder einen nach moderner Bauform.

Man muss nicht immer auf die Fenderbibel bekehren. Gerade die Optik ist eben eine Geschmacksfrage und besonders bei Fender eben schon reichlich vintage angehaucht.
 
Nicht alle, aber viele. Jedoch auf Lager haben die scheinbar nicht viel und verkaufen die ausgestellten Produkte dafür. Nächstes mal werde ich wohl zu Musik Produktiv fahren und mich da mal umschauen.
 
Also, ich habe mein aller aller aller ersten Bass bei Thomann bestellen.
Den ich auch lange gespielt habe. Den zweiten habe ich von einen Kumpel Abgekauft und mittlerweile bin ich bei den Standpunkt Online ist bequem aber nichts geht über Musikläden.
 

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