Die Heimröhre Bis 200€

  • Ersteller Backstein123
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@Som3on3
Hey, habe den Bugera hier zu Hause stehen, bin aber eher im Standard Tuning unterwegs.
Ich würde dir auch zu ner Palmer Box raten, ich selbst spiele die mit Greenbackbestückung, aber das ist wohl eher was für AC/DC, Hard Rock oder maximal die frühen Metallica oder sowas.
Was ich zum Amp sagen kann, er bleibt auch bei hohen Gaineinstellungen recht klar und differenziert im Sound.
Mit 7 Saitern und Drop Tunings bin ich leider überfordert;).
Mir würde sonst noch der Blackstar HT Metal einfallen oder die kleinen Randall Diavolos, die ihre Stärken wohl eher im Metal als im Classic Rock haben:
Obwohl schau mal hier:

Brett Kingman hat ein eher Classic Rock- lastiges Video mit dem RD 1 Combo gemacht.Mal auf YT suchen.
Ich glaube aber mit dem Bugera solltest du auch glücklich werden,da der zusätzliche clean Kanal besser ist, als man denkt. Die Frage ist, ob das Ganze flüsterleise sooo viel besser klingt, als ein Modeling oder Transen Amp.
Im MB Reviewbereich gibt es einige Tests mit Soundbeispielen zum Bugera!VG

Edit. Ach so, der Bugera harmoniert ganz gut mit Pedalen, allerdings finde ich den OD Kanal mit wenig Gain und eventuell etwas Boost von einem Pedal immer schöner, als z.B. ein TS vor dem Clean Kanal. Selbst mein recht teures "Classic Distortion" von Tech21, klingt nicht so gut allein über den Clean Kanal, wie der Zerrkanal(allein mit wenig Gain)+ Billigbooster (Bad Monkey).
 
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Hey, schon mal vielen Dank für die Antworten!
Also Combo scheidet für mich definitiv aus, da ich die Flexibilität von seperatem Top + Box vorziehe.
Mein Mitgitarrist in unserer Rock-Coverband hat den Jet City 100HDM. Preisleistungstechnisch finde ich die Teile unglaublich geil, aber ich finds schon störend, dass man sie halt nicht ohne weiteres komplett clean bekommt (außer noch über den Volumepoti an der Gitarre, und das wird bei aktiven PUs zum Teil auch schwierig :/). Und 22 Watt sind für eine Mietwohnung im 6-Parteien-Haus einfach viel zu viel :D
Rein vom Zerrsound finde ich den Randall Diavlo RD1H auf jeden Fall relativ cool, zumindest soweit sich das über Youtube-Videos beurteilen und sagen lässt. Was mich hier allerdings genauso wie beim Blackstar HT-1R stört, ist die - zumindest im Vergleich zum Bugera G5 - relativ puristische Ausstattung. Die zwei Kanäle und der intergrierte Powersoak sind für mich persönlich auf jeden Fall schon einmal zwei unglaublich gute und wichtige Argumente für den G5. Muss mal schauen, ob ich die drei demnächst irgendwo mal anspielen kann.

Zur Box: Bevor ich mir das Palmer Leergehäuse + einen Speaker kaufe, würde ich mir dann wahrscheinlich eher direkt die Orange PPC112 holen.
Fand die HB Box nur sehr ansprechend für den Preis und der Speakerbestückung ;)
 
Die Features, die der G5 bietet sind schon überragend. Ist ja ähnlich dem Blackstar HT5, den kann man ja schon hier und dort anspielen.
 
Ich habe grade nochmal ein wenig recherchiert und bin dabei auf den Engl Gigmaster 15 gestoßen.
Ich weiß ja, dass Engl Amps hier im Board grundsätzlich immer ein sehr kontrovers diskutiertes Thema sind und möchte mich an dieser Stelle auch gleich einmal outen: spiele nämlich in der Band einen Powerball II und liebe den Englsound einfach (Geschmackssache eben, also bitte keine! Grundsatzdiskussion ausbrechen lassen :D)
Gebraucht kommt der Amp preislich auf jeden Fall auch in Frage und hat ebenfalls einen integrierten Powersoak an Board, so dass man ihn zu hause mit 5 oder 1 Watt betreiben kann.
Interessant finde ich das folgende Video:


Von Ola Englund und seinen Verstärkertest darf und kann man jetzt halten was man will, allerdings spielt er hier mal ohne Backingtrack und mit einer 8-Saiter, was dieses Video in Bezug auf die sich für mich stellenden Anforderungen doch recht brauchbar macht.
Hat wer von euch schon Erfahrungen mit diesem Amp zu Hause gemacht?
 
Nachdem ich bisher nur mitgelesen habe, möchte ich nun auch meine Erfahrungen teilen :)
Bis der Ibanez TSA5 bei Thomann günstig abverkauft wurde habe ich verschiedene Modelling Amps gespielt und auch günstige reine Transen.
Seit der TSA5 hier ist, wurde der Fender Mustang kaum noch eingeschaltet. Ich bin absoluter Hobbyspieler und Amateur und grundsätzlich auch PC- und technikafin, also lag es nicht an der Bedienung der Modelling Amps.
Aber sowohl der Klang als auch einfach die Steuerung der Signalkette machen bei einem Röhrenamp deutlich mehr Spaß - wie also Nachts üben?
Diese Woche hat mir ein Forenmitglied einen Blackstar HT1R verkauft, deshalb kann ich die Verstärker jetzt ganz gut vergleichen.
Ich nehme an, dass der TSA5 sich bauartbedingt sehr ähnlich dem Laney, Bugera, Mooer etc. verhält.

Der TSA5 reagiert sehr gut auf einen Boost des Eingangssignals, sprich Level beim eingebauten TubeScreamer voll aufgedreht. Je nach Output des Tonabnehmers der Gitarre verzerrt er dann mehr oder weniger stark. Jegliche weitere Verzerrung kommt dann über angeschlossene Pedale. Mit denen verträgt er sich grundsätzlich sehr gut (TS, Rat, Muff, OCD). Um leise zu üben muss man Volume dann entsprechend runter drehen. Ich finde es dadurch sehr leicht einen guten Ton zu finden (Clean= Pedal aus und Volume hoch, Ton/Colour nach Geschmack, Verzerrt: Zerre nach Geschmack ein, Volume runter, Color neutral). Wenn ich Volume über 10 Uhr drehe beschwert sich meine Frau ich sei laut ;). Mit dem was er bietet bin ich vollkommen zufrieden, das Problem ist was er nicht hat: Effektweg/Reverb, Aux Input, Kopfhörer Ausgang

Der Blackstar HT1R reagiert nur begrenzt auf die Anhebung des Eingangssignals. Bei einem Ceramic Humbucker ist der Effekt zu vernachlässigen, ein Single Coil wird auf Humbucker Niveau gehoben (was für härtere Verzerrung aber nötig ist).
Die Zerre kommt hauptsächlich aus dem Gain und OD Schalter des Verstärkers. Zusammen mit dem ISF EQ macht es es finde ich schwerer einen guten Ton zu finden. OD an und Gain weit aufgedreht komprimiert sehr stark, bei vielen Einstellungen ist der Bassanteil sehr dominant und manche Einstellungen klingen sehr topfig. Klar gibt es auch gute Einstellungen aber die muss man erst mal für jede Gitarre und Tonabnehmer finden. Für Clean Sound muss man z.B. Volume voll aufdrehen und Gain auch bis 9-10 Uhr damit man überhaupt was hört ;) - im Gegensatz zum TSA bleibt er also nicht lange clean.
Toll sind die Features wie Aux-In, Kopfhöreranschluss und (Digi)Reverb an einem Röhrenamp.

Ich denke die perfekte Lösung gibt es (noch) nicht, für stilles üben sind ein TM5 oder Blackstar HT im Vorteil, Puristen werden immer einen klassisch aufgebauten Röhrenamp bevorzugen. Da steht man dann vor der Wahl wie stark dieser von sich aus verzerren bzw. wie lange er clean bleiben soll.
 
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Morgen Leute!
Ihr denkt euch jetzt sicher "was soll das denn für ein Musiker sein, der samstags vor 13 Uhr wach ist? " :D
Ich jedoch nutze das frühe aufstehen um heute mal zwei Musikhäuser an zu fahren. Mal sehen ob und wenn, mit was ich heim komme :)
 
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Vergiss nicht die NAMM - da kommt bestimmt noch was neues!
 
Ach, nach der NAMM kommt die Musik Messer wo auch was kommen könnte, dann sind wir wieder kurz vor der Weihnachtszeit und da könnten die Preise purzeln......
Wenn ich immer warten würde, würde ich heute noch auf den besten Zeitpunkt für meine Geburt warten :D

Im übrigen hat sich das Thema erledigt, jedenfalls für mich :)
Ich habe eben einen Tubemeister5 gekauft. Die Zerre im Verstärker gefällt mir zwar nicht dafür clean um so mehr. Außerdem, ich hab den Mooer als AC und BM sowie den TM5 an 3 verschiedenen boxen getestet und im Durchschnitt gefiel er mir eben am besten.
Schon allein weil ich zwar den Sound vom AC echt gut fand, jedoch hatte ich das Gefühl das er etwas mehr Lautstärke braucht als der TM
 
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Gute Wahl ;) Ich habe mir den damals auch sofort nach dem antesten mitgenommen.
Ich kann übrigens für Recording so ein E906-artiges Mikro empfehlen, das klang IMHO deutlich besser als die SM58-Variante
 
Als nächstes kommt erstmal eine neue Box, ich spiele über meinen modifiziert Fender Mustang Speaker, dann mach ich mir Gedanken übers Aufnehmen ;)

Ich bin gerade nur für ne Zigarette raus aber mir gefällt der auf Zimmerlautstärke mehr als gut :)
Und bisher hat sogar auf Vol auf 17 / Gain auf 9 noch niemand geklopft, gemeckert, angerufen oder sonst wie sich gestört gefühlt :great:

Ich geh erstmal weiter spielen :)
 
Für zu Hause ist eine 1x12er Box völlig ausreichend.
Ich empfehle da gerne die Palmer 1x12er Leer Cabs.
Dazu einen Speaker, der auch leise gut klingt (meiner Meinung nach hier lieber Finger weg von Eminence!), da würde ich als guten Allrounder einen WGS ET-90 empfehlen.

Das kann ich voll unterschreiben, eine gute Box trägt soviel zum Gesamtsound bei, habe mir Leergehäuse und besagten Speaker für rund 175 Taler gekauft und bin immer noch sehr begeistert von dem Klangzuwachs
den ich dadurch erzielt habe :)
Grüße und viel Spaß mit dem neuen Amp
 
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Hallo,

stand vor der gleichen Entscheidung wie du. Ich spiele aktuell in keiner Band sondern nur zu Hause just for fun. Also meistens spätabends, wenn der Rest im Bett ist.
Deshalb sieht mein Equipment aus: Behringer X V-Amp oder Vox StompLab in eine kleines Mischpult, Musik vom MP3-Player dazu und dann über Kopfhörer.
Wollte aber für gelegentliche Chancen zu Hause "laut" zu spielen einen kleinen Amp.
Da ich unbedingt Reverb haben wollte sind einige von vorne rein rausgefallen.
Habe mich dann für den Bugera G5 entschieden und bereue dies bis jetzt nicht. Spiele Stratocaster, Telecaster mit P90 und LesPaul drüber. Als Lautsprecher habe ich eine Celestion 12"-85 aus den 80ern dran. Hab ich mir damals als Bassbox gebaut. Hab jetzt noch eine kleine Box mit 10"-Jensen und klingt auch gut. Spiele meist im 1W-Modus, 0,1 ist zu schwach, 5W zu laut.
Das Beste aber ist: ich kann den G5 nur auf Standby betreiben, geh vom Emulated Output in mein Mischpult und benutze ihn nur als Vorstufe, habe aber alle Möglichkeiten die er bietet.
Für mich als reinen Hobbymusiker war die Investition von gut 200Euronen auch überschaubar.
Für mich bietet der G5 genau die Möglichkeiten, die ich gesucht habe: 2 Kanäle, Reverb, Powersoak. Habe noch ein ST9 oder BadMonkey davor, verträgt sich mit beiden Kanälen.

Gruß
Volker
 
Für zu Hause könnte man auch über einen 10" Speaker nachdenken. Da muss es nicht so viel *wumms* wie ein 12er sein.
 
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Ich persönlich würde immer einen 12er wollen, sobald es über Blues-Zerre hinaus geht. Hardrock und Metal kommt über einen 12er einfach fülliger, habe da bei 10ern immer das Gefühl, dass die leicht zum "Quäkenden" und "Eimerigen" neigen.
Natürlich ist das immer ein Kompromiss aus Lautstärke und Sound. Ich selbst kann einen guten 12er auch leise spielen und sehe da keine Notwendigkeit, auf 10er umzusteigen. Ist natürlich meine persönliche Meinung.
 
Herzlichen Glückwunsch @Backstein123.
Gute Wahl. TubeMeister 5 ist schon schönne amp. Werde dazu auch ein 1x12 nehmen. Klink auf jeden Fall voller.
 
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Hey Leute, ich verbringe schon seit Samstag meine gesamte Freizeit blau :D
Werde dazu auch ein 1x12 nehmen. Klink auf jeden Fall voller.
Den Gedanken bin ich auch bei meinem Mustang gefolgt, allerdings glaube ich nicht das ich den Speaker jemals in einer Lautstärke gefahren hab wo er richtig hätte arbeiten müssen.
Ich weiß nicht ob die Auslastung hier eine Rolle spielt und ob ein geforderter 10" nicht "besser" klingt als ein schwer gelangweilter 12er.
Außerdem ist die Auswahl an Speakern recht groß und natürlich hat jeder "genau das, was du suchst! ". Und gerade jetzt, in meiner Position ohne Erfahrung bringen Empfehlungen echt wenig :redface:
z.B der hier empfohlene WGS ET90 mag ein Topp Lautsprecher sein, jedoch könnte ich mir jeden x beliebigen bestellen und "Wow das ist er! " sagen da mir die vergleiche fehlen.
Einzig, den Canabis Rex würde ich schon vom Namen her kaufen :D
"Woah! Was spielst du da? ","Canabis":rolleyes:

Um ein anspielen werde ich wohl nicht herum kommen, oder um den ein oder anderen fehlkauf :/
 
Moin moin :hat:.

Speaker nur nach der Größe zu beurteilen , kann ziemlich daneben gehen ;) .

Hier werkeln :

8 Stück 8 "
16 Stück 10"
16 Stück 12"
7 Stück 15"

Dazu kommt noch , wie die Box gebaut ist , großes Volumen , kleines Volumen , Bass Reflex , hinten offen , hinten zu usw usw .

Ein und der gleiche Speaker klingt in den verschiedenen Boxen auch noch sehr unterschiedlich .

Peter , ich kann mir gern mal einen Nachmittag Zeit nehmen und mit Dir ein paar Boxen ausprobieren :) .
 
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