unzufrieden mit Mesa Sound

  • Ersteller Stefan90
  • Erstellt am
Habe schon einen neueren Peavey classic 30 getestet der allerdings nicht an den sound des älteren Models ran kam!? Gibts da solche Unterschiede?
Die üblichen Qualitätsschwankungen, aber ansonsten hat sich an den Dinger außer der Optik nix verändert.
 
Ja da hast du wahrscheinlich recht. Er hat mir gesagt, dass er ihn hat modden lassen. Anderer Speaker und 65W Ausgangsleistung. Keine Ahnung was er da genau hat machen lassen aber das Teil klingt echt verdammt geil! Ich werde bei Gelegenheit mal eine Aufnahme mit dem Teil machen und es in dem Thread hochladen. Ich habe echt schon einige Verstärker namenhafter Hersteller mein eigen nennen dürfen aber das teil geht mir echt nicht mehr aus dem Kopf. Leider verkauft er ihn nicht .... Aber ich habe das Glück ihn bei der Probe gelegentlich spielen zu dürfen. Btw er nutzt ihn unter anderem auch als Bass AMP und da macht er eine genau so gute Figur!

Der Umbau erklärt natürlich den erheblichen unterschied....
 
Ja da hast du wahrscheinlich recht. Er hat mir gesagt, dass er ihn hat modden lassen. Anderer Speaker und 65W Ausgangsleistung. Keine Ahnung was er da genau hat machen lassen aber das Teil klingt echt verdammt geil! Ich werde bei Gelegenheit mal eine Aufnahme mit dem Teil machen und es in dem Thread hochladen. Ich habe echt schon einige Verstärker namenhafter Hersteller mein eigen nennen dürfen aber das teil geht mir echt nicht mehr aus dem Kopf. Leider verkauft er ihn nicht .... Aber ich habe das Glück ihn bei der Probe gelegentlich spielen zu dürfen. Btw er nutzt ihn unter anderem auch als Bass AMP und da macht er eine genau so gute Figur!

Der Umbau erklärt natürlich den erheblichen unterschied....
Du könntest ja einen gleichen kaufen und auch modden lassen ;)
 
Würden dir 15W auch reichen?
Von Peavey gibts ja nun auch den kleinen Classic MH.

Hier ein überzeugendes Demo Video:

 
Ja, einige Mesa's sind schwer einzustellen... Probier es mal, mit einer anderen Box. Grade Oversized Boxen machen einige Mesa's tighter. Ansonsten ein TS davor, gerne auch ein Digitech Bad Monkey. Das soll ja ähnlich den Ibanez TS sein und kostet gebraucht 20€. Was mir auch immer gut geholfen hat, war ein Eq im Loop.
Ich würde diese Optionen mal ausprobieren, bevor der Amp gehen müsste.
Gruß
 
Ja, einige Mesa's sind schwer einzustellen... Probier es mal, mit einer anderen Box. Grade Oversized Boxen machen einige Mesa's tighter. Ansonsten ein TS davor, gerne auch ein Digitech Bad Monkey. Das soll ja ähnlich den Ibanez TS sein und kostet gebraucht 20€. Was mir auch immer gut geholfen hat, war ein Eq im Loop.
Ich würde diese Optionen mal ausprobieren, bevor der Amp gehen müsste.
Gruß
Ich glaube, dem TE fehlts nicht an Tightness...
 
Du könntest ja einen gleichen kaufen und auch modden lassen ;)
Ja das habe ich auch in Erwägung gezogen.

Würden dir 15W auch reichen?
Von Peavey gibts ja nun auch den kleinen Classic MH.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit 30W am besten fahre.
Ansonsten ein TS davor, gerne auch ein Digitech Bad Monkey.

TS, Box of Rock, AC Booster und OCD davor gehabt leider auch nicht DAS Ergebnis!

Ich muss immer wieder sagen der Mesa klingt geil auch mit den erwähnten Zerrern/Boostern das Problem ist ehr, dass ich einen ganz anderen sound im Kopf habe. An tightness fehlt es dem Mesa in keinster weise ehr ein bisschen Dreck und wärme im Sound.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was mir auch immer gut geholfen hat, war ein Eq im Loop.

Der hat ja einen eingebauten EQ meinst du ein zusätzlicher im Loop bringt was?
Ich werde es trotzdem mal probieren ... Danke für den Tip
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe jetzt schon öfter gelesen (nicht nur hier) das sich Mesas schlecht einstellen lassen? Ich weiß ja, dass sich die Klangregelung ziemlich stark gegenseitig beeinflusst. Gibts da noch einen trick? Vlt habe ich ja immer am guten sound "vorbei geregelt"!?
Wobei ich nicht gerade ein Anfänger bin und ich schon weiß wie ich mir meinen Sound Bastle.

Bin offen für jeden Ratschlag!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt schon öfter gelesen (nicht nur hier) das sich Mesas schlecht einstellen lassen? Ich weiß ja, dass sich die Klangregelung ziemlich stark gegenseitig beeinflusst. Gibts da noch einen trick? Vlt habe ich ja immer am guten sound "vorbei geregelt"!?
Die Mesas haben sicherlich eine schwierigere Klangreglung als klassische Marshalls, bei denen man nicht viel falsch machen kann - allerdings wirst du den Grundcharakter des Amps nicht verändern können. Das mit dem EQ im Loop wird auch keinen Dreck in den Sound bringen, du hast Dir dafür schlicht den falschen Amp gekauft. Ein wenig könntest Du mit einem an seinen Grenzen betriebenen Greenback erreichen, die werden dreckig, theoretisch auch mit nem Zerrpedal. Allerdings hast Du ja anscheinend deinen Amp gefunden, ich würde den Basser mal anhauen, was er da hat machen lassen und wo.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Man sagt ja, dass man gut und gerne einen Monat braucht, bis man einen Mesa so einstellen kann, dass er einen "guten" Sound liefert.
Wenn man das mit einem alten Marshall vergleicht...
 
Wobei das nicht bei allen Mesas so ist. Aber ich denke mittlerweile auch, dass der 5:50+ wohl nicht den Sound liefert, der gesucht wird. Ich hatte den auch lange im Visier, bin aber dann beim Mesa TA30 gelandet, der für meinen Geschmack im Topboost Kanal schöne rotzige Crunchsounds liefert, die z.B. der 5:50 definitiv nicht kann.
 
Man sagt ja, dass man gut und gerne einen Monat braucht, bis man einen Mesa so einstellen kann, dass er einen "guten" Sound liefert.

Ach komm, das ist doch keine Raketenwissenschaft.

Es reicht schon, wenn man sich ein paar Stunden oder von mir aus Tage Zeit nimmt (die Tagesform ist nicht zu unterschätzen, an manchen Tagen will einfach nichts richtig klingen - was an allerlei Faktoren liegen kann, u.a. auch Stress, Müdigkeit etc.), dann hat man doch alle Einstellungen durch.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein gestandener, erfahrener Gitarrist, der auch nach ein paar Wochen nicht zufrieden mit seinem Amp ist, dann plötzlich eine Eingebung hat, nur ein paar Regler anders zu hinzudrehen und zack den Supersound zu haben.

Natürlich ist es ratsam, den Amp auch in der Umgebung und mit dem Equipment zu testen, wo und wie er letztlich zum Einsatz kommt. Aber das wurde in diesem Fall wohl auch schon gemacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
OK danke damit ist es für mich klar. Der Mesa muss gehen und man ist um eine Erfahrung reicher.... Die Brieftasche aber leider um ein Paar Euro leichter.

Aber da kommen wir wohl leider nicht drum herum immer mal wieder etwas Lehrgeld zu zahlen.
 
Hey habe folgendes Problem. Habe mir letztes Jahr einen Mesa Boogie 5:50 Plus gegönnt (Topteil) und betreibe ihn an einer 2x12er Harley Benton Box mit Vintage 30 speakern.

das ist eine Billig-Box. Nehm den Amp mit in den Music Shop und teste.
 
das ist eine Billig-Box. Nehm den Amp mit in den Music Shop und teste.

Ja billig Box ABER hatte jetzt diverse boxen dran inkl. Meiner eigenen Mesa Box und soooo ein unterschied ist da nicht zu hören. Zu mindestens nicht beim Proben im Bandgefüge. Danke für den äußert hilfreichen Beitrag !
 
Mesa hat nunmal überwiegend glatte + definierte Sounds parat. Für eine blues/soul Band stelle ich mir einen warmen (wenn auch undifferenzierten aber organischen) Sound auch besser vor. Ja, Boxen machen viel aus aber sie anderem nicht den Grundcharakter eines Amps.
 
wenn der britische Sound ala Peavey im besser gefällt, dann ist der amerikanische Mesa Sound leider wirklich nichts für ihn. Für den Preis vom Mesa, sollte aber der Peavey drin sein ;)
 
Wobei ich Peaveys Classic Amps nicht gerade in die britische Soundecke stellen würde.
 
Ja solches Lehrgeld ist zwar bitter, aber man hat zumindest was gelernt ;-)

Habe auch mal einen Amp (Laney L20H) im Laden angespielt und war hin und weg, dachte ist genau mein Sound, und denn Amp kurz darauf gekauft. Im Proberaum kam dann die Ernüchterung, passte gar nicht ins Bandgefüge.

Das nächste bin ich dann, als mir ein Amp gefiel, nochmals mit meiner Box, 2 Gitarren, und einem eigenen Amp in den Laden gefahren, um einen Vergleich zu haben. Die Angst, ob er dann in der Band passt, war trotzdem noch vorhanden. Ist dann zum Glück gut ausgegangen. Cool ist natürlich, wenn du mit dem Verkäufer aushandeln kannst, dass du den Amp auch im Bandkontext testen kannst, und ihn im Zweifell zurückgeben kannst.
 
Cool ist natürlich, wenn du mit dem Verkäufer aushandeln kannst, dass du den Amp auch im Bandkontext testen kannst, und ihn im Zweifell zurückgeben kannst
Das wäre bei mir n Kaufentscheidendes Argument...
 
Die HB Box ist eine geschlossene und der Peavey Combo ist hinten offen.
Vielleicht mal eine offene Box testen, mit Jensen Speakern oder evtl. sogar Alnicos.

Ich habe bei meinem Toneking den Creamback gegen einen Tone Tubby gewechsel, das war ein deutlicher Unterschied.
V30 sind für Blues und Soul nicht die idealen Speaker.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben