Metal-AMP für's Wohnzimmer bis 1000€

Hi,
danke für so viele Beiträge und Hilfe - freut mich wirklich sehr!

@FOG777: Den Grandmeister 36 habe ich mir mal notiert, sieht auch cool aus. Ich schaue mal, dass ich ihn auch noch probespielen kann. Das mit der Box werde ich mir mal merken und dann mal schauen. :)

@Stratz: Da Du auch eine halboffene Box benutzt eine kleine Frage: Warum explizit halboffen für zuhause? Warum nicht komplett geschlossen? Geht da nicht ein gewisser Druck verloren?
Ob ich einen Booster benutzen werde weiß ich noch nicht, aber auf jeden Fall ein Noise Gate. Danke aber für den Tipp mit dem Amp - ist notiert und ich werde ihn mal anspielen! Ist es denn sehr aufwendig die Potis vernünftig einzustellen oder lässt sich das schnell machen?

@-N-O-F-X-: Naja, Kopfhörer mehr oder weniger, ist halt die Sache wie man gut definiert, oder? Sind aber auf jeden Fall die DT 770 Pros. Also eher Einsteigersegmnet würde ich sagen. Den Kemper kenn ich aber, muss aber sagen dass ich das Ding einfach absolut hässlich finde. Weiß nicht ob ich mir sowas ins Zimmer stellen würde.. :D

@AgentOrange: Blackstar habe ich auch schon gesehen, hab aber nichts explizites angespielt und kenn auch deren Produkte nicht direkt. Was könntest Du denn empfehlen? So wie Stratz sagt die HT-Serie?

@bagotrix: Den Raider konnte ich leider nicht antesten, der war nicht da. Wobei ich halt wirklich sagen muss dass mir die 100 Watt ein wenig zu viel vorkommen, lässt sich da die Lautstärke wirklich dezent kontrollieren? Weil der Fender Mustang reißt ja, wie gesagt, hier schon alles ab. Wobei der Raider natürlich schon einen dezenten attraktiven Preis hat. Zum Thema Groundsoud: Ich habe tatsächlich mal einen Triple Rec angespielt, ein Kollege hatte einen. Aber das war dann auch bei ihm im Proberaum.. das Ding hat halt Eier ohne Ende und klingt fett wie kaum was anderes wenn man nicht fragt. Aber das Ding ist halt für Zuhause weit over the top und auch weitaus zu teuer. Der kleine Mesa Mini Rec ist zwar auch spitze aber kommt eben nicht an einen originalen Rectifier dran. Denke, dass es einfach an den Endstufen liegt. So sicher kann ich das aber nicht sagen.


Ich spiele aktuell auch mit dem Gedanken mir einen gebrauchten Solo Rectifier zu besorgen, der hat "nur" 50 Watt. Hat jemand von euch den schon mal angespielt oder mal sogar besessen? Wenn ja wäre gut zu wissen ob man das Ding auch leise gut betreiben kann, so dass eine ordentliche Zerre entsteht. Wäre dann auch interessant welche Box dazu verwendet wurde.

Danke nochmal für die viele Hilfe und die ganzen Beiträge. Freut mich sehr. Die Liste mit den Amps die ich antesten muss ist mal wieder größer geworden.. :)
 
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Wenn es schon Richtung Rectifier gehen soll, wäre ein (gebrauchter) Mini Rectifier Twentyfive vielleicht auch eine wohnzimmerkompatible Möglichkeit:


Gruss
TheMystery

Hi,
den Mini Rec kenne ich - ist auch ne coole Kiste. Gibts neu auch teilweise für 1.3k. Jedoch hat er auch eben in gewisser Hinsicht einen britischen Klang. Und den wollte ich irgendwie bestmöglich umgehen. Klar, manche andere Amps die ich soweit gut finde haben das auch - aber es geht wohl auch in dem Bereich mit dem Budget nicht anders.

Grü0e
 
Was bitte definierst du als "britisch"?! Durch die fehlende Gegenkopplung erinnern die im verhalten ab und an an einen AC30, aber die Zerrstruktur ist eine ganz andere.
 
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@Stratz: Da Du auch eine halboffene Box benutzt eine kleine Frage: Warum explizit halboffen für zuhause? Warum nicht komplett geschlossen? Geht da nicht ein gewisser Druck verloren?
Ob ich einen Booster benutzen werde weiß ich noch nicht, aber auf jeden Fall ein Noise Gate. Danke aber für den Tipp mit dem Amp - ist notiert und ich werde ihn mal anspielen! Ist es denn sehr aufwendig die Potis vernünftig einzustellen oder lässt sich das schnell machen?

Die Palmer 1x12 ist halt halboffen ;). Eine geschlossene Box ist fokussierter und eine offene strahlt mehr im Raum ab. Der WGS ET-90 braucht aber eine Box mit großem Volumen, die nicht geschlossen sein sollte, da er schon sehr voll und "groß" klingt. In einer kleinen und geschlossenen Box könnte das bestimmt etwas "wummern".
Andere Speaker funktionieren dagegen besser in geschlossenen Boxen. Das ist aber eine Wissenschaft für sich. Teste einfach mal unterschiedliche Boxen, die einen Celestion Vintage 30 verbaut haben. Die klingen alle anders.
Die Box ist auch sehr wichtig für den Gesamtsound. Wenn die nicht passt, nützt Dir der beste Amp nichts. Da hilft nur testen, bis man die passende gefunden hat. Die Palmer 1x12 mit dem WGS ET-90 ist im Prinzip eine Allroundlösung. Manche bevorzugen 2x12 Boxen und mischen z.B. einen WGS ET-65 mit einem WGS Retro 30. Das ist vom Sound her ein wenig wie die 2x12-Version des ET-90.

Die Blackstar HT-Modelle ab dem 20 Watter haben EL34 in der Endstufe, also Röhren, wie man sie auch in britischen Amps findet (Marshall). Die 100 Watt-Version des Series One gibt es wahlweise auch mit 6L6, was wiederum eher amerikanisch ist.
Hier ein Review zum Series One 100 mit 6L6:
[Amp] Blackstar Series One 104 6l6

Man kann den Amp auch auf 10 Watt runterregeln und zwar stufenlos. Wenn man nur zuhause spielt könnte ein 100 Watt-Top natürlich etwas Overkill sein, aber wenn es der Wunschsound ist, warum nicht. Heutige leistungsstarke Amps lassen sich oft auch auf Zimmerlautstärke spielen, weil der Sound fast komplett in der Vorstufe generiert wird und die Endstufe nur zum lautmachen dient. Bei vielen Hi-Gain-Amps ist die berühmt, berüchtigte Endstufenverzerrung auch gar nicht gewünscht, damit es nicht matscht.
Allerdings sollte man auch bedenken, dass man mindestens eine 2x12er-Box braucht. Es gibt nur wenige Speaker, die man mit 100 Watt belasten darf (z.B. Celestion G12K-100). Der Electro Voice EVM 12L und der WGS 12L lassen sich sogar mit 200 Watt belasten. Das sind dann aber keine Lösungen mehr für den Heimgebrauch :D.

Für zuhause reichen 1 Watt-Amps völlig aus, weil die auch schon sehr laut sein können. Leider sind diese Modelle meistens eher spartanisch ausgestattet (z.B. kein Effect-Loop, EQ etc.).

Der kleine Jet City mit 20 Watt (JCA 22H) hat übrigens EL84-Röhren in der Endstufe, ist also auch eher britisch gevoict. Die größeren Modelle mit 50 oder 100 Watt haben 6L6-Röhren in der Endstufe. Die Potis müssen nicht unbedingt getauscht werden. Es gab aber eine Marge an Amps, da waren die Volume-Potis sehr empfindlich und man konnte mit einem leichten Antippen des Potis den Amp von flüsterleise auf sehr laut regeln. Da macht es natürlich Sinn zu tauschen, wenn man nicht gerade sehr feinmotorisch ist.
Theoretisch kann man das selber erledigen, wenn man löten kann. Das ist keine Kunst. Man sollte aber bedenken, dass in Röhrenamps lebensgefährliche Spannungen herrschen, selbst nach dem Ziehen des Kabels und längerer Wartezeit von mehreren Tagen. Daher sollte man vor dem modden die Elkos entladen. Wenn man das nicht kann, muss man damit zum Techniker. Die Potis selber kosten nicht viel.
Wichtig bei den Jet City Amps ist der Bias-Abgleich und der Tausch der Endstufenröhren gegen ein gematchtes Paar. Bei den größeren Modellen mit 6L6-Röhren muss man die Röhren aber angeblich nicht tauschen, da sie qualitativ in Ordnung sind. Wenn der Bias zu kalt eingestellt ist, klingt ein Amp ziemlich harsch.
Die Jet City sind halt an die Soldano Hot Rods angelehnt. Soldano hat 1987 mit dem SLO einen oder den ersten Hi-Gain-Amp erschaffen, er war auch Vorbild für den Peavey 5150 bzw. 6505. Der Hot Rod ist eine etwas abgespeckt und einfacher konstruierte Version.

Es gibt vom Peavey 6505 übrigens auch eine kleine Version, den 6505 MH:
Der hat aber auch EL84 in der Endstufe. Das scheint bei den kleinen Versionen der amerikanischen Amps wohl Gang und Gebe zu sein. Na ja, Marshall hat zeitweise ja auch mal Endstufenröhren verbaut, die man eher in amerikanischen Amps findet :D.
 
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Die Palmer 1x12 ist halt halboffen ;). Eine geschlossene Box ist fokussierter und eine offene strahlt mehr im Raum ab. Der WGS ET-90 braucht aber eine Box mit großem Volumen, die nicht geschlossen sein sollte, da er schon sehr voll und "groß" klingt. In einer kleinen und geschlossenen Box könnte das bestimmt etwas "wummern".

Absolut! Aber der passt super in die 1x12er Palmer - die ist auch an sich nicht gerade eine der kleinsten 1x12er, dazu noch die halboffene Bauweise. Eine sehr gelungene Kombination, kann ich nur immer wieder empfehlen. Nur wenn man viel "Grit" im Sound haben möchte, also dieses "Kratzige", ist der ET-90 nicht die erste Wahl, da er schon recht "glatt" klingt. Dafür eignet er sich sehr gut, um zu kratzige/fizzelige Amps ein bisschen zu entschärfen. Gerade auch einige EL84 Amps neigen etwas dazu, "giftig" zu klingen.

Der kleine Jet City mit 20 Watt (JCA 22H) hat übrigens EL84-Röhren in der Endstufe, ist also auch eher britisch gevoict.

Das Voicing an sich findet bei den Amps eher im Preamp statt, so anders klingt der auch nicht im Vergleich zu den großen Modellen. Der Crunch Kanal gefällt mir etwas besser, das kann aber in der Tat auch an den EL84 liegen.

Die Potis müssen nicht unbedingt getauscht werden.

Sehe ich auch so. Aber Alphas sind einfach besser, lassen sich leichter regeln und man kann selbst auf Toleranzen selektieren (die bei den Jet City Potis gut 20% sind, da ist z.B. bei einem A1M Poti von 800k bis 1200k alles dabei). Was die Regelbarkeit betrifft, gibt es auch Toleranzen im Regelweg. Manchmal lassen sie sich halbwegs gut auf Zimmerlautstärke stellen, manchmal ist das 1/10 mm Arbeit. Hier sind Alphas meiner Meinung nach grundsätzlich besser.

Bei den größeren Modellen mit 6L6-Röhren muss man die Röhren aber angeblich nicht tauschen, da sie qualitativ in Ordnung sind.

Das sind sie auch - nur sind sie manchmal nicht gematcht und es steckt irgendwas drin. Das macht wenig Sinn, wenn eine Röhre mit 11mA läuft und die andere mit 35mA (auch schon erlebt). Daher würde ich da schon nachmessen (lassen) und bei Bedarf tauschen. Leider sind die aktuellen neueren Bias Potis manchmal richtig schlecht und verstellen sich leicht bzw. lassen sich nicht vernünftig einstellen. Wenn das der Fall ist, würde ich das Poti tauschen, das ist echt kein Aufwand und gewährleistet dann, dass der Bias auch stabil bleibt.

Daher sollte man vor dem modden die Elkos entladen.

Das ist grundsätzlich beim Arbeiten an Röhrenamps zu empfehlen. Zu den Jet City Amps sei an der Stelle aber angemerkt, dass die Bleeder (Entladewiderstände) haben, da findet man nach dem Ausschalten keine Spannungen mehr über 5 V im Amp und die gehen auch schnell zurück. Das soll jetzt aber nicht missverstanden werden - wenn am Amp irgendwas kaputt ist, kann das durchaus anders sein! Im Zweifel würde ich mal mit dem Multimeter alle Elkos abklappern.
Oder eben ein Entladetool basteln: https://www.musiker-board.de/threads/was-für-heimwerker-elko-entlade-tool-selbstgebaut.552814/
 
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Marshall JVM 215 c. Ein toller Amp, leise wie laut.
 
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Wenn es schon Richtung Rectifier gehen soll, wäre ein (gebrauchter) Mini Rectifier Twentyfive vielleicht auch eine wohnzimmerkompatible Möglichkeit:

Gruss
TheMystery

Auch der braucht bisl laut, bis er nach was klingt, erst neulich selbst gemerkt :)
 
Hi!
@AgentOrange: Genau das ist es, was mich eben an den britischen Sound erinnert. Marshall und AC30 sind für mich der Inbegriff von britisch. Und ich finde auch, dass der Amp in gewisser Hinsicht dieses kantige und rauhe aufweist.

@Stratz: Danke für die Aufklärung bezüglich der Boxen! Da werde ich dann auch mal einige Boxen durchtesten. Von 1x12 bis 4x12 von offen bis geschlossen.
Hm, die ab den 20 Watts werde ich aber dennoch mal antesten. Das 100 Watt Modell klingt ja sehr interessant! Aber ja, 100 Watt erscheinen mir halt wirklich zu viel. Sonst würde ich nochmal 1-2 Monate warten und mir einen gebrauchen Dual Rectifier zulegen. Aber wenn der Amp sich runterregeln lässt dann passt das ja an sich. Das Review von dem Amp klingt an sich ja auch nicht schlecht!
Zu dem Jet City, bzw dem Voicing: Weiß ja nicht, wie arg die Endstufen für den Sound zuständig sind aber der ENGL Ironball hat ja zum Beispiel auch die EL84 drin und da muss ich sagen, dass ich finde dass er gar nicht so extrem dieses britische Voicing hat. Kann mir auch nicht erkären woran das genau liegt, manche haben das mehr manche wieder weniger...
Auf jeden Fall danke für die Infos zu dem Amp, habe ich wieder etwas dazu gelernt! Das mit dem Löten und den Elkos entladen sollte auch kein Problem sein. Der Peavey 6505 MH sieht auch ganz nett aus, kommt auch mal auf die Liste. Danke Dir!

@Myxin: Danke für den Beitrag. Mich würde mal interessieren wie das Voicing genau funktioniert, da muss ich mal recherchieren. Wenn das aber eher in den Preamps stattfindet wundert es mich warum manche Amps so gleich und andere wieder so verschiedenen klingen trotz gleichen Röhren. Dass die JetCitys Entladewiderstände haben ist natürlich praktisch. Macht die Arbeit dann doch einfacher. Ich muss echt mal schauen dass ich den anspielen kann.

@Eintracht: Besitzt Du denn den Marshall? Ich weiß nicht, Marshall ist für mich eben der Inbegriff von britischem Klang. Aber der JVM-Serie sagt man ja nach, dass sie recht flexibel seien und auch dieses britische nicht all zu sehr durchsticht. Kannst Du dazu etrwa sagen?

@UnderJollyRoger: Hast Du den Mini Rectifier denn bei Dir zuhause stehen? Wie laut hast Du den denn drehen müssen bis der klang soweit gut war? Ein paar Infos dazu wären super.
 
Wenn das aber eher in den Preamps stattfindet wundert es mich warum manche Amps so gleich und andere wieder so verschiedenen klingen trotz gleichen Röhren.

Die Röhren sind ja nur ein kleiner Teil der Schaltung, die insgesamt aus vielen weiteren Bauteilen, Widerständen, Kondensatoren usw. besteht. Und je nach Schaltung und Beschaltung der Röhren hat man eben einen anderen Sound.
 
Okay...also ein EVH5150 oder ein 6505 klingen für dich nicht britisch?
 
Den Jet City gibt es AFAIK in Deutschland nur noch beim Thomann. Aber auf dem Gebrauchtmarkt findet man öfters welche. Im Flohmarkt dieses Forums findet man ab und an auch mal ein paar gemoddete Exemplare. Da spart man sich dann den Gang zum Techniker, vorausgesetzt man ist mit den Mods zufrieden. Die Modelle bei Ebay bzw. Ebay Kleinanzeigen sind fast alle im Urzustand, jedenfalls kommt mir das so vor.

Deine Auswahl ist aber schon ganz gut. Da musst Du jetzt einfach mal selber testen, was Dir gefällt.
 
Der Mini Recto ist für daheim "zimmerlautstärke" komischerweise zu laut, den bekommt man auch nur schwer leise geregelt. Gerade im "Modern" Setting. Britisch klingt der keinesfalls.

Der EVH 5153 50 Watt ist da schon wesentlich besser zu zähmen, klingt auf jeder Lautstärke Bombe und ist sehr vielseitig. Bester Amp :p

Mein Tipp. ENGL Fireball 60, den bekommst du mittlerweile für unverschämt wenig Geld. Metal Maschine, lässt sich ebenfalls auf allen Lautstärken zocken und klingt super für Metal,
kann dafür sonst nicht soo viel...
 
Auch wenn mich jetzt wer steinigen sollte aber für zu Hause habe ich noch nichts besseres wie die Yamaha THR Reihe gehabt. Da gibbet auch ein Model speziell für Metal:


Ich bin ja auch ein Freund wertiger Röhrenamps aber zu Hause nützen die einem meiner Meinung nach recht wenig, abgesehen von dem Gefühl einen "echten Röhrenamp" zu spielen. Auch wenn er bei den Heimpegeln nie so gut klingt wie ein extra dafür gebautes Produkt...

Ich spiele im Proberaum und live einen Marshall JVM und einen H&K Duotone - klingen beide großartig, haben beide einen Mastervolume aber zu Hause bei Volume bei 0,46 gefallen sie mir halt überhaupt nicht.
 
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Zwar unverschämt teuer, aber was denkt ihr über Mesa Boogie Mark V : 25?
 
Dass der EVH auch auf niedriger Lautstärke gut klingt, kann ich bestätigen. Kommt halt extrem auf den Speaker an ;) Ein V30 braucht da mehr Dampf als ein Greenback o.ä.


Fireball ist cool für Metal. Aber auch wirklich nur dafür.
 
@UnderJollyRoger: Hast Du den Mini Rectifier denn bei Dir zuhause stehen? Wie laut hast Du den denn drehen müssen bis der klang soweit gut war? Ein paar Infos dazu wären super.

Nein, hatte ihn nur mal im Proberaum. Auch an einer 1x12er (Mesa sowie Bogner) klang er erst dann richtig gut, wenn Zimmerlautstärke schon laaange vorbei ist. Mag sein, dass ein anderer Lautsprecher da Abhilfe schafft, müsste man mal testen. Bei mir im Proberaum war es auch egal, ob er an 2x12 oder 4x12 hing, bis er (High Gain) richtig klang war er zwar etwas leiser als mein Dual Rectifier, aber wie oben schon gesagt, nicht wirklich Zimmerlautstärketauglich, daher war das Experiment dann für mich irgendwie sinnfrei :)

Trotzdem finde ich das Teil nicht schlecht. Mit einer passenden 1x12er Box hat man hier ein schönes kleines Setup. Teste ihn ruhig mal an, wenn du die Möglichkeit hast.

P.S.: bei höheren Lautstärken merkt man auch, dass der Amp etwas mehr Nebengeräusche bekommt als sein großer Bruder, und die Bässe brechen langsam ein. Das sollte daheim aber kein Problem sein :)
 

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