Erkennungsmerkmale für die "Harmonika-Typen" wegen Kaufinteresses

  • Ersteller Karin66
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Andererseits hast Du mit der 6+6-Weltmeister ja auch einen ordentlichen Außenseiter
AN SICH stört mich sowas auch nicht und es hat ja auch Vorteile - und ich LIEBE es wirklich sehr!
Und zusammen spielen kann man ja auch - habe ich schon mit Freunden gemacht, die Klavier, Piano-Akkordeon und Gitarre bieten konnten.

Ich wollte nur bei der Harmonika möglichst die Hilfe von Moricasso annehmen und nicht uns beiden zusätzliche Arbeit verursachen, weil ich eine andere Stimmung habe.
Von daher ist / wäre C-F doch eigentlich das Beste...

denk dran das mit jedem Chor auch das Gewicht steigt
Da hast du wohl recht - aber bis zu einem gewissen Punkt ist das für mich kein Problem (zumindest noch nicht).
Und die 5-chörige Morino ist ja sicher schwerer.
Was nicht deutlich mehr wiegt als meine 66er ist okay.
Ich spiele immer weniger auf dem Piano - auch, weil es über 10 Kilo hat und so riesig wirkt.

...etwa die exotischen Atzarin-Layouts, die chromatisches Spielen ermöglichen, aber trotzdem wechseltönig sind.
DAS dürfte aber für viele hier absolut NEU sein - habe es mir angesehen.
Wo spielt man denn sowas?
Oder spielt man es noch gar nicht und es soll erst etabliert werden?
Die kurze deutsche Beschreibung hört sich ja wirklich gut an - weiter komme ich nicht, da mir dann doch das Englisch fehlt...

Ich hoffe, daß durch meine komischen Fragen und (leider dummen) Schlußfolgerungen auch andere hier was lernen konnten - meine Wissenslücken habt ihr ja schön gefüllt und einiges ist nun klarer - wenn auch nicht restlos.
Damit kann ich leben...

GANZ GROSSEN DANK AN EUCH ALLE!!!

Lieben Gruß von Karin - 2.jpg


 
Hi,
nur, um noch etwas mehr Verwirrung zu stiften, es gibt noch die baskischen zweireihigen, mit 12 Baßknöpfen. (Neid, Neid) Dann gibt es holländische zweireihige Wiener Modelle, die den 5. Knopf verdrehen, damit das C auch auf Zug da ist, und dann gibt es noch so was wie eine Blues-Stimmung für einreihige. (Kniri) ............

Aber das nur zur allgemeinen Verwirrung. :D



wegen der Stimmung:
Die Musik, die Dir doch so gut gefällt, wird meist mit D-G oder G-C-Instrumenten gespielt. Und zum Lernen gibt es die Schule von Yann Dour. Die ist für G-C-Instrumente. Wahrscheinlich die modernste Schule, die es zur Zeit gibt. Wenn ich ein G/C-Instrument hätte, würde ich damit lernen. Die Sprache ist zwar französisch, aber da ist glaube ich, ist nicht so viel Text drin. Bluesy kann da wohl mehr zu sagen. Also mach die Stimmung nicht davon abhängig, was ich habe. Im Gegenteil. Da ich ja sowieso alles in MuseScore eintippe, kann man das schwup-di wup damit transponieren. Also, kein Problem.

Yann Dour

War ein paar Tage unterwegs, offline, deswegen die späte Antwort.

Und klar, volle Unterstützung, wenns um die "Diatos" geht, obwohl ich ja auch noch Anfänger bin.:)

Gruß
Moricasso
 
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Die Musik, die Dir doch so gut gefällt, wird meist mit D-G oder G-C-Instrumenten gespielt
Woher weißt denn du das?
Das weiß ich nicht, obwohl ich sie spiele...(mache gerade wieder mal das "Null-Ahnung"-Gesicht :confused1: )

...mach die Stimmung nicht davon abhängig, was ich habe
Okay - dann ist es also egal.
Weil man ja transponieren kann...

...zum Lernen gibt es die Schule von Yann Dour
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das so ernsthaft machen würde - meine Absicht ist ja eher, durch Rumdudelei endlich etwas freier zu werden, eigene Melodien zu finden.
Vielleicht sogar selber ein paar harmonische Zusammenhänge zu entdecken und für den Spaß / die Entspannung allein.
Stücke lernen wird ja damit nicht ausgeschlossen - ich möchte es aber nicht zum Unterricht werden lassen.

...volle Unterstützung
Das ist toll!

Ich werde mich dann auch mit dem tollen Plugin befassen, um die Noten eindeutiger zu machen.
Da ich MuseScore bis jetzt nicht nutze, brauche ich da auch Zeit zum Einarbeiten.

Ich möchte aber keinesfalls mein 66er vernachlässigen - also alles nur in Maßen!
Es läuft nix weg und man kann das ruhig angehen...

Aber trotzdem schon: Vielen Dank für das Angebot überhaupt!

:)
Lieben Gruß von Karin
 
Hallo,

Das Lehrbuch Band 1 von Yann Dour habe ich in deutsch einschließlich Audio CD neu und ungebraucht zu verschenken.

Ein an sich selbst adressiertes Behältnis mit Porto versehen wäre Bedingung. Adressaustauch per PM.

Wer zuerst kommt 'mahlt' zuerst

Gruß Handi
 
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Die Sprache ist zwar französisch, aber da ist glaube ich, ist nicht so viel Text drin.

nein,in deutsch.Lediglich auf der CD wird in Französisch gesungen,klingt also,für mich jedenfalls charmant...:)
Wenn ich jetzt nur dieses G/C am Hals hätte ...:D,könnte ich mir vorstellen mit den Liedern auch direkt ein wenig die Sprache mit zu erlernen,aber die anderen Reihen...usw,usw....;),aber warum nur tut man sich das an...

mit Gruß Bluesy
 
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Woher weißt denn du das?

Hi Karin,
kannst Du mal sehen, was Du alles so verrätst. ;)

Nein Quatsch, weil Du mir Links zu solche Noten geschick hast. Ganz einfach. Die französichen und spanischen Seiten für "diatonic accordéon" sind nie in CF. Nur auf holländischen Seiten habe ich PDFs in CF gefunden. CF hat eben keinen E-Bass. Bei den G/C bräuchtest Du Dir nicht die Bässe umschreiben. Aber egal, kann ich Dir machen, und außerdem hörst Du es auch selber. Dein Gehör ist ja ziemlich fein. Jetzt frag nicht, woher ich daß wieder weiß.:D
Aber falls Dir ein G/C oder D/G über den Weg rennen sollte, oder noch besser, dir "zulaufen" würde, wäre die Stimmung doch kein Hinderungsgrund. Wo ich nicht gleich zugreifen würde ist die B/Es oder F/B-Stimmung. Die sind dann wirklich schon ausgefallener. Hört sich sicher auch super schön an und ist wohl praktisch, wenn Du mit Klarinetten oder anderen Bläsern spielen willst. Ich kenne mich da gar nicht aus, aber ich kann mich noch dunkel erinnern, daß die Klarinette gerne Es-Dur oder B-Dur hatte. Vor 25 Jahren habe ich mal eine Klarinette mit der Gitarre begleitet. War schön, aber alles musste transponiert werden. Für die Gitarre ja auch keine Problem, zur Not nimmt man dann einfach ein Capo. Das tolle an diesen kleinen "Zweireihern" ist ja, egal welche "Stimmung" Du nun irgendwann mal bekommst, funktionieren tun die im Grunde alle gleich. Ist also eigentlich egal.

aber die anderen Reihen...usw,usw....;),aber warum nur tut man sich das an...

Und wenn Du einen "Dreireiher" erstehen würdest wäre es natürlich noch besser. :D
Dann hättest Du bei einer GCF schon den G/C und C/F.
Ich bin sehr gespannt, wie das wohl ausgeht.
Gruß
Moricasso
 
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weil Du mir Links zu solche Noten geschick hast...Die französichen und spanischen Seiten für "diatonic accordéon" sind nie in CF
Kannst du mal sehen - ist mir nicht aufgefallen...
Weil ich darauf eben nicht achte - ich versuche es nur, zu spielen!
Mit dem 66er geht ja auch alles - kommt eben auf den Blickwinkel an, der bei dir ja schon eindeutig "diatonisch" ist!
Ich bin da noch ganz ungeübt, werde ich aber wohl langsam lernen.

Der Anbieter des Instrumentes kann zur Stimmung nix sagen, ist nicht seins (vom Vater) und er findet auch keine Stanzbuchstaben.
Da werde ich am Freitag mal suchen, denn dann sehe ich mir die Contasina an.

Geht jetzt doch schneller als gedacht, da ich so ein Instrument äußerst selten gesehen habe und die Gelegenheit nutzen würde, wenn es mir zusagt.
Ich suche zwar erst ganz kurz direkt danach - aber durch die lange intensive Suche vorher zu anderen Knopf- und Piano-Akkos und gelegentliches Schauen aus Interesse, was so angeboten wird, kenne ich die Anzeigeninhalte und da ist mir nie eine Kleine mit so vielen Registern ins Auge gefallen (das wiederum hätte ich noch als Bild vor den Augen).

Das Instrument selbst ist aus den 60er Jahren - also gehe ich mit dem Alter schon ein gewisses Risiko ein.
Das würde ich aber nicht machen, wenn es relativ teuer wäre (läuft mir leider nicht zu!).
Ich warte es ab und versuche, entspannt heranzugehen.
Vielleicht sollte ich mir mal die Knopfbelegung ausdrucken - damit ich wenigstens anhand der Tonleitern eine Verstimmung bemerken würde...
Denn ohne Tonleitern wüsste ich das ja gar nicht einzuschätzen.
Ich wäre aber auch bereit, ein paar Kleinigkeiten machen zu lassen.

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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den zweiten Band von Yann Dour gibt's auch in Deutsch, den dritten in englisch und französisch. Ich glaub, die Übersetzung hat Oliver Stoffregen, Betreiber der "Diatonie", einem kleinen Geschäft für diatonische Quetschen in Darmstadt, gemacht.

ich selber hab eine Wiener in G/C, allerdings noch mit einer halben dritten Reihe mit "Hilfstönen", also Tönen, die in G/C nicht enthalten sind und hab schnell festgestellt, dass ich die gut gebrauchen kann. Oder auch das a auf Druck, was sonst nicht zur Verfügung stünde. Die Tonart, die am besten läuft, ist jedoch a-moll, deswegen: praktisch.
 
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hab eine Wiener in G/C, ...mit einer halben dritten Reihe mit "Hilfstönen"
Ich frag jetzt mal - nur zur Sicherheit (bin sonst erneut verwirrt):
Machen die Hilfstöne aus der Wiener dann nicht eine Club?

Oder gibt es dann doch Wiener mit Hilfstönen, ohne daß sie zur Club werden?
Ist dann die Definition nur noch über den Bass möglich?
Was - wenn der nur 8 Knöpfe hat?
Dann kann man ja wieder gar nix mehr eindeutig unterscheiden...
:confused1:
Das ist ganz ernst gemeint und keineswegs provokatorisch!

:)
Lieben Gruß von Karin
 
Ne Club hat einen Gleichton, eine Wiener nicht.
 
Okay - jetzt ist es eindeutig!
Hatte den Gleichton schon wieder unterschlagen - muß mich ja erst daran gewöhnen, an alles zu denken...

Dann kann also eine echte Wiener durchaus aussehen wie eine Club - ohne eine zu sein!
Was es wirklich ist, kann man dann nur noch am Gleichton feststellen - isser da oder isser nich da...

Okay, Danke!
Und bitte: nicht ganz so laut über mich lachen...:rofl:

:)
Lieben Gruß von Karin


@klangschale
Könntest du vielleicht mal ein Bild von deiner Wiener einstellen?
Nur, wenn du Lust hast...
 
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Hallo Karin,

so eine hab ich, in G/C mit 5 Hilfstönen und 12 Bässen, bei denen man die Terzen wegschalten kann, d.h. den Standard-Edur Akkord kann man einen geschlechtslosen machen und als emoll nutzen.
Ich spiel drauf so Bal Folk-Sachen, wie gesagt, die halbe Hilfstonreihe wurde schnell sehr wertvoll. Und, im Gegensatz zu den Quetschen, die alles können: Ich kann im Stehen spielen , ohne nach vorne umzufallen.
Knopfbelegung
 
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Danke, klangschale!

Das ist ja ein schickes Instrument - sieht in Holz immer so urwüchsig und natürlich aus.
Leider sind solche Preise für mich nicht mal ansatzweise denkbar.
Deswegen werde ich wieder kompromissbereit sein müssen, was den Zustand eines zu erwerbenden Instrumentes angeht.
Das macht mich aber nicht wirklich traurig...

Ich kann im Stehen spielen, ohne nach vorne umzufallen
Da ist auch schön: mit 3,1 Kilo ist die Pastourelle II ja 'ne Ecke leichter als die Contasina mit ihren 7,1 Kilo.
Aber das ist für mich gar nicht so wichtig (noch nicht vielleicht).
Das Gewicht bringt aber auch etwas mehr Stabilität in das Instrument - kann mich erinnern, daß meine kleine Romance 602 zwar schön leicht war, aber dadurch auch etwas wackelig an mir "baumelte"...

Ich spiele IMMER im Sitzen und 7,1 kg ist ja noch ein Kilo leichter als mein 66er, das mir keine Probleme verursacht - jedenfalls nicht bei "normaler" Spiel- und Übezeit.
Mein Piano-Akko Schumann wird mir aber schon unangenehmer, hat über 10 Kilo.
Weggeben werde ich es aber nicht - weil ich genau weiß, daß ich es dann danach doch vermissen werde.
Es bleibt für mich zur Abwechslung da - genau wie eine dazukommende diatonische Harmonika.
Mein Herzstück bleibt das Logicordeon!
Ich bin nach einem halben Jahr immer noch hin & weg vor Begeisterung und das konntet ihr ja hier auch schon an den eingestellten Stücken hören...

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Logicordeon. Interessantes Konzept. Was es alles gibt...

Hast natürlich Recht, 'n Schnäppchen ist meine Pastourelle nicht, ich hatte jedoch was gespart, (weil ich eigentlich eine Drehleier wollte, aber das ist eine andere Geschichte), und hab mit dann die gekauft, die mir beim anhören am besten gefallen hat. (Eine Drehleier war mir dann doch zu wartungsintensiv und da ich die letzten Jahre wenig Freizeit habe, war mir ein Instrument, das ich nicht ständig spielbereit machen muss, dann doch lieber. Einfach nehmen und spielen. Und eben auch, wie die Drehleier, typisch f.d. BalFolk Musik). Den Traum vonn einer Drehleier hab ich aber noch nicht aufgegeben...
 
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Die Contasina ist nun bei mir!
Wer dazu weiterlesen möchte - ich mache dafür ein neues Thema auf.

Dauert aber mit dem Schreiben noch etwas...

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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lass dir ruhig Zeit!
Schönen Gruß
aus Ostfriesland
 
Hat jemand bitte ein Beispiel für eine wechseltönige & NICHT diatonische Harmonika?
Heißt das, es gibt Instrumente, die wechseltönig & chromatisch sind?

Ja, das gibt es. Das Bandoneon zum Beispiel ist wechseltönig und chromatisch.

Auch vom Wiener Modell ausgehend gibt es eine chromatische Weiterentwicklung. Diese Instrumente haben eine dritte Knopfreihe, die sämtliche Halbtöne enthält, d.h. der Diskant ist chromatisch. Die Basseite ist mit 18 Knöpfen zwar immer noch eingeschränkt, eröffnet aber deutlich mehr Möglichkeiten, als das einfache Wiener-Modell. Hier ist ein Beispiel:

Solche "Folk-Akkordeons" spielen in der modernen französischen (Volks)Tanzmusik eine große Rolle.
Die Instrumente werden - wie auch die kleineren Wiener-Modelle" als "diatonische Akkordeons" bezeichnet, aber die Bezeichnung ist eigentlich nicht korrekt.

Ich denke, das ist auch das, was Verwirrung stiftet. Es wird oft von "diatonisch" gesprochen, wenn es um wechseltönige Intrumente geht. Oft gehört auch beides zusammen, aber nicht immer!


Ergänzung: Ich hatte nur die erste Seite der Diskussion gelesen... Hatte nicht gesehen, dass ihr über solche Akkordeons, wie ich es beschrieben habe, schon geschrieben hattet. Ich lass den Beitrag jetzt trotzdem mal stehen.

Viel Spaß mit der Contasina, Karin.
 
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Habe mich nicht gleich nach diesem letzten Beitrag zu fragen getraut, tu es jetzt doch (es rotiert in meiner Birne...):
...vom Wiener Modell ausgehend...chromatische Weiterentwicklung...dritte Knopfreihe, die sämtliche Halbtöne enthält...Diskant ist chromatisch
Wäre dann ja fast eine CLUB, wenn sie den Gleichton enthält - die aber wiederum ja diatonisch ist! :confused1:

Entspricht das "Folk-Akkordeon" im Prinzip einer Club mit langer (längster möglicher) dritter Reihe oder hat es keinen Gleichton?
Oder zählt es ohne Gleichton und mit den Hilfstönen als wechseltönig chromatisch (ohne chromatisch logische Tonanordnung, wenn die Hilfstöne ja alle in dritter Reihe sind)?
Müsste dann eine Club mit so vielen Hilfstönen nicht auch schon fast als chromatisch gelten?

Sch... auf den einen Ton!
Wie kann ein einzelner Ton im Diskant solch einen Unterschied machen?
Oder erfolgt die Trennung wiederum nur über den anders aufgebauten Bass?

Renne ich grad wieder ins offene Messer der Täuschung??? :bang:
Gibt es überhaupt eine völlig exakte Grenzlinie, bis wann ein Instrument NOCH wechseltönig diatonisch ist und ab wann SCHON wechseltönig chromatisch?
Wenn ja: wo verläuft die???

Ist euch denn das alles so klar oder traut sich nur keiner zu fragen?
Ich möchte es gerne "zu Ende" begreifen - deswegen nerve ich doch nochmal...und bitte gleich noch um Verzeihung!

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Ich möchte es gerne "zu Ende" begreifen - deswegen nerve ich doch nochmal...

@Karin66,

mir ist das auch alles nicht so ganz klar. Ich habe den Thread zwar aufmerksam verfolgt, habe es dann allerdings für mich als nicht so wichtig eingestuft und deshalb auch bisher nicht in die Diskussion eingegriffen.

Um die Verwirrung jetzt aber noch ein bisschen größer zu machen ;), möchte ich noch kurz die Knopfbelegung zu meinem Instrument benennen.

Wie aus meinem Avatar zu erkennen ist, handelt es sich um eine 5-reihige Strasser Harmonika, die man eigentlich als echte Steirische Harmonika beschreiben würde. Das besondere Merkmal der Steirischen gegenüber der anderen wechseltönigen/diatonischen Harmonikas ist doch nach den vorstehenden Ausführungen, dass sie ab der 2. Reihe jeweils einen Gleichton pro Reihe hat.
A b e r.... meine Harmonika hat keine Gleichtöne :confused:, Was ist denn das? :gruebel:
Habe ich jetzt eine Wiener Harmonika;)? Oder was ist das?

Von der Spielweise her habe ich keine Probleme, ich muss lediglich für den Ton, der normalerweise beim Gleichton auf Zug kommt, eine andere Taste drücken. :great:

Ich meine, dass meine Harmonika als Steirische gebaut wurde und auch eine Steirische bleibt, obwohl sie keine Gleichtöne hat. :)

Viele Grüße aus Ostfriesland
Geobur
 
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Ein anderes Thema...

Es ergab sich im Thema "Clubharmonika Contasina - erste Eindrücke", wird dort aber zuviel - weil es mehr um andere Instrumente geht und ist hier vielleicht besser aufgehoben...

- - - - - - - - - -

Ich habe an meiner Leih-Erica keine Schrauben am Griffbrett entdeckt und deswegen fand das Erwähnung.

Inzwischen habe ich eine Menge Bilder gesehen von Harmonikas, wo es beide Varianten gibt.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt: die meisten Bilder sind von musik-center.de und ich hoffe, das ist okay...

Das Griffbrett ist wohl immer dann vorne ohne Schrauben, wenn es aus einem "ausgehöhlten" Stück Holz zu sein scheint (sicher mindestens zwei Teile: Grundplatte und Rahmen mit Lochplatte verklebt?) und so aussieht, als wäre es wie ein Fremdkörper außen rechts am Korpus befestigt (ist immer schwarz) - wenn also offensichtlich eine ganz andere Konstruktion dahintersteckt, als den Korpus größer zu machen (die Diskantseite rauszuziehen wie bei den chromatischen Knopf-Instrumenten) und dann einen Deckel zum Verschließen draufzuhauen...

Hier die Erica:Hohner Erica - 1.jpg Hohner Erica - von hinten.jpg

die Corona so: Hohner Corona III - 1.jpg Hohner Corona II - 1.jpg

die Corso so:Hohner Corso - 3.jpg

die Compadre:Hohner Compadre 1.jpg

Schrauben sieht man bei den Harmonikas immer nur dann, wenn vorne auch eine Abdeckplatte montiert wird - die meist gleich farblich passend zum Zelluloid-Überzug gemacht wird (schwarze gibt es aber auch!).

die Corso anders:Hohner Corso 4 - von vorne.jpg Hohner Corso 4 - von hinten.jpg Hohner Corso 4 - etwas seitlich.jpg

die Corona anders:Hohner Corona III - 2.jpg Hohner Corona III R - 1.jpg

Bei der Contasina ist auch der Diskant anders gearbeitet (wie bei einem Chromatischen Knopfakko).
Sie ist ja hinten vollkommen geschlossen, bei der Romance und dem Logicordeon wiederum kommt man von beiden Seiten ran - mit dem Nachteil des Rausreißens des oben verklebten Griffbrettes.

Ist das beidseitige Öffnen generell bei den chromatischen Knöpflis möglich wegen der aufwendigeren Mechanik der Verkopplungen?
Und kann man bei den Harmonikas diesen wie ein Fremdkörper wirkenden schwarzen Teil (ohne sichtbare Schrauben) von innen aus abschrauben und dann abnehmen?
Hätte sonst keine Idee, wie man was reparieren könnte an den Knopfhebeln.

Nur so nebenbei an die Kenner der Modelle:
Ist die verschiedene Konstruktion vom Modell der jeweiligen Reihe abhängig und kommt in allen "Bau-Epochen" vor?
Es scheint ja beides an alten sowie neuen Instrumenten zu geben - beides auch bei zweireihigen und dreireihigen Instrumenten.
Aus welchem Grund wird das verschieden gemacht, wenn es sich doch um das gleiche Instrument handelt - nur wegen der Optik?
Oder gibt es da noch einen anderen, hier aus Unwissenheit noch nicht in Betracht gezogenen Aspekt?

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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