Aktiver und Passiver Bass in einem?

  • Ersteller PlayForPleasure
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ich hoffe, wir werden jetzt nicht wegen threadklau angeklagt :) :
von denen hier
https://www.conrad.de/de/9-v-block-akku-li-ion-conrad-energy-6lr61-500-mah-72-v-1-st-251292.html
hab' ich welche seit ungefähr eineinhalb jahren im einsatz - und dazu das passende ladegerät - hab' aber keine ahnung, wieviele ladcyclen das bisher waren. auf jeden fall ist seitdem das thema batterien keines mehr.
wofür aktive PUs gebraucht werden weiß ich auch nicht, schon gar nicht wenn ich mir die delanos extender in meinem frog anhöre und ich weiß auch nicht, was daran elektronisch ist. nach der einen erfahrung interessiert mich das auch nicht.
horst
 
Wer in aktive Bässe einen Akku einsetzt, spart sowieso am falschen Ende.
Eine Elektronik verbraucht dermassen wenig Strom, dass ein Akku eher durch die Selbstantladung stirbt als durch den Verbrauch der Elektronik.
Die kapazität eines Akkus liegt weit unter der einer alkalischen Batterie.

Die Zeiten, wo das stimmte, sind zum Glück lange vorbei. Gute AA und AAA Akkus halten von der Kapazität dicke mit Alkalibatterien mit, und LSD bzw. Ready to Use Akkus haben auch kaum noch Selbstentladung.
 
Leider passen in meinen Bass keine AA zellen rein.
Der Lithium Block-Akku hat ordentlich Kapazität aber von vornerein schon 1,8 V weniger als eine Batterie. Da ist direkt wieder ein wenig Headroom futsch.

Ich denke aber trotzdem, dass auch moderne Akkus immer noch eine leicht höhere Selbstendladung haben, als Batterien.
Meine Eneloop Akkus waren auch schon öfter genau dann leer, wenn ich sie gebrauchen wollte obwohl ich sie vor ein paar Monaten geladen hatte.
Für mich stellt sich da einfach nicht die Frage. Ich habe Bässe, in denen die Batterie schon seit 2 oder 3 Jahren drin ist. Das ist mir dann die 1,95 Euro wert.
Macht das ein Akku auch mit?
 
Bei 9V Blöcken fehlt mir die praktische Erfahrung, die habe ich erst seid kurzem im Einsatz. AA Zellen stopfe ich schon seid längerem in Uhren und Fernbedienungen und vergesse die da. Wenn dann noch einen Jahr oder mehr so eine Uhr nicht mehr tickt bin ich manchmal selber erstaunt, wo und seid wie lange ich Akkus rein gesteckt habe.
 
Da ist direkt wieder ein wenig Headroom futsch.
dieser effekt wird sicher mindestens für live überschätzt. und wenn das eine rolle spielt, dann sollte man auf 18 V preamps umsteigen.
in denen die Batterie schon seit 2 oder 3 Jahren drin ist.
genau da liegt das problem: wenn eine batterie eine (relativ) unbestimmte zeit im instrument ist und ein gig steht an, dann habe ich sie früher rausgeworfen und durch eine neue ersetzt, da mir der ladezustand unbekannt war. und jetzt kommen die akkus am tag vorher ins ladegerät und gut ist.
horst
nachtrag: stimmt nicht ganz: für vergangenen donnerstag hatte ich es vergessen und es war alles gut :)
nachtrag die zweite: ich muß gestehen, daß mich das mit der geringen spannung iriitiert hat, das hatte ich gar nicht gesehen als ich die dinger im laden gekauft habe - war vielleicht auch gut so: denn bisher habe ich in der praxis nichts bemerkt. also habe ich beschlossen :) das irritiert sein wieder sein zu lassen.
 
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genau da liegt das problem: wenn eine batterie eine (relativ) unbestimmte zeit im instrument ist und ein gig steht an, dann habe ich sie früher rausgeworfen und durch eine neue ersetzt, da mir der ladezustand unbekannt war.

Die meisten meiner Bässe haben eine Aktivelektronik und ich bin da sehr entspannt.

Zum einen kündigt sich in der Regel eine leere Batterie an (zerren) und ist nicht spontan leer. Damit kann man locker noch die Probe/Gig fertigspielen.
Eine Reservebatterie ist trotzdem immer im Gigbag dabei.

Normalerweise tausche ist Batterien wirklich erst wenn zerren einsetzt, oder wenn die Batterien wirklich lange im Gerät sind.
Manche Preamps sind sehr sparsam und bleiben in meinen Instrumenten dann auch 3Jahre drinnen.

Wenn ich aber Bedenken hab, dann nehme ich ein Multimeter (sowas sollte sowieso jeder zuhause haben) und kontrollier die Spannung.

Bisher hatte ich keine Probleme.
 
dieser effekt wird sicher mindestens für live überschätzt. und wenn das eine rolle spielt, dann sollte man auf 18 V preamps umsteigen.

Hä? Was hat jetzt der Headroom mit live oder Proberaum zu tun??
Und soll ich jetzt in meine Bässe jeweils ein zweites Batteriefach reinfräsen nur um mit 2x 7,2 Volt Litium Blöcken = 14,4 V einen 18 Volt Preamp nutzen zu können?

Witzbold ;)
 
Das mit dem Zitieren lerne ich dann auch noch..
:(
 
Das mit dem Zitieren lerne ich dann auch noch..
das mit dem lesen vielleicht auch noch:
der headroom hat natürlich nichts mit live oder proberaum zu tun, das habe ich auch nicht behauptet, und schon gar nicht habe ich diesen begriff in die diskussion eingebracht. aber es gibt bässe deren aktive regelung mit 18 V betrieben werden ...
(und ich hatte ja auch geschrieben:
und nicht: betreibe deinen 9V preamp mit 18 V!)
... zumindest offiziell aus diesem grund - ich hatte mal einen solchen in den fingern. ob sich das irgendwo hörbar niederschlägt, da habe ich keine ahnung und wage es zu bezweifeln. und nur diesen zweifel habe ich beschrieben.
also, wo ist der witz? :cool:

horst
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dann nehme ich ein Multimeter
darf ich noch ein wenig klugsc... :) ?:
dann mußt du aber die spannung unter last messen, also während du den bass spielst. die leerlaufspannung ist nicht maßgeblich.
horst
 
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Hallo Horst,
mir ist schon klar, dass Du einen 18V Preamp meintest. Ich habe selbst zwei Bässe, die mit 18 V betrieben werden. Die haben einfach mehr Output und mehr Headroom, wie breits erwähnt.
Dennoch muss man dafür ein zweites Batteriefach einfräsen. (Es sein denn, man kann die Batterien beide mit im E-fach unterbringen)

Aber mit dem "Lesen können" tun wir zwei uns wohl nicht viel.
Ich hatte nämlich genau das auch geschrieben: "einen 18 Volt Preamp nutzen zu können"
;)

Der Witz war der, dass Du mir vorgeschlagen hast, an einem funktionierenden Bass den Preamp auszutauschen (und dadurch natürlich besagtes Batteriefach nachzufräsen), wenn mich der fehlende Headroom bei 1,8V zu wenig Betriebsspannung stört.
Weniger Arbeit wäre es doch, wenn ich einfach weiterhin eine normale Batterie zu verwenden würde...

Ob einem die 7,2 V reichen kann man vermutlich nur selbst für seinen Bass rausfinden und es ist sicherlich auch vom verbauten Preamp abhängig, bei wieviel Prozent der Batteriespannung die ersten Verzerrungen auftreten.


Das mit dem unter Last messen ist natürlich richtig. Ob ein Onboard Preamp (der vom Musicman verbrät satte 44 µA (!) als Last geeignet ist, glaube ich aber eher nicht.

Gruß, Ulli
 
dass Du mir vorgeschlagen hast, an einem funktionierenden Bass den Preamp auszutauschen
ups. kann ich nicht schreiben? wo hab' ich das denn gemacht :)
meinst du das hier:
dann sollte man auf 18 V preamps umsteigen
na, da meinte ich doch: dann sollte man auf einen bass mit 18 V preamps umsteigen umbau ist allerdings eine interessante idee - nein, nicht wirklich.
ok, war wohl mißverständlich.
horst
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boa ey, das ist ja hochlast. na, also dann mit 1 kohm parallel - oder doch so lange spielen bis es knarzt.
 
darf ich noch ein wenig klugsc... :) ?:
dann mußt du aber die spannung unter last messen, also während du den bass spielst. die leerlaufspannung ist nicht maßgeblich.
horst


Hallo Horst!

Das stimmt natürlich, aber wenn man die Spannung einer 9V-Batterie misst dann hat das schon auch erfahrungsgemäss Aussagekraft.
Man muss natürlich auch das Ergebnis interpretieren.

Fabriksneu haben die meist so um die 9,3-9,5V.
Wenn also die Spannung so um die 8,5V liegt, dann werde ich je nach Preamp, die Batterie schon wechseln, da er ansonsten im Betrieb schon in die Knie gehen kann.
Voraussetzung ist, dass man sein Instrument gut kennt!

In einen Bass hatte ich mir einen nachgebauten Stingray-2band-EQ gepflanzt.
Der Stromverbrauch war sensationell. Ich hatte die Batterie 3Jahre drinnen und die Spannung war auf 7,5V und funktionierte trotzdem absolut problemlos.
Bei meinem Stagg Upright versagt schon die Batterie wenn sie minimal unter 9V liegt.

Mein Warwick Thumb hat werkseitig einen 18V drinnen, wobei ein Block nur die aktiv-PUs mit Spannung versorgt und ewig lang hält. Die andere versorgt den 3band-Preamp und muss ca. 1x/Jahr getauscht werden.
Der Headroom wird also auch durch den zweiten Block nicht erhöht!
Das wurde von MEC eine zeitlang so gebaut, irgendwann kam man wieder davon ab.

Aber wie gesagt, jeder Preamp hat seine Eigenheit.
Da ich meine Instrumente allesamt sehr gut kenne, hab ich da überhaupt keine Sorgen.
Vor allem haben bis auf den G&L L2500 alle Instrumente einen Klappverschluss, sodass ein Batterietausch mit ein paar Handgriffen erledigt ist.
Und die Ersatzbatterie liegt sowieso im Gigbag.:)
 
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Der wiederum ist so genügsam, dass es da gar nicht Not tut. :)
Der Threads war Anlass beim L2500 nach 3 Jahren mal die originale Batterie zu tauschen.
7,5V und tat noch immer problemlos ihren Dienst.
:D

Eigentlich hätte ich sie ja noch drinnen lassen können, aber ich wollte nicht riskieren, dass sie irgendwann mal doch ausläuft und die Elektronik ruiniert.:weird:
 

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