wen haltet ihr für den momentan einflussreichsten Gitarristen ?

  • Ersteller mr.coleslaw
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Also Van Halen sollte immer noch vielen Jüngeren Gitarristen etwas sagen, an sonsten ist T0s0n 0b0s0 (tosin abasi unter Djentern :D) ein ziemlich talentierter und Einflussreicher Gitarrist heutzutage.
 
Joe Bonamassa ist wahnsinnig schnell, er macht der klassischen Musikindustrie mächig Druck und er bringt in eine Totgeglaubte Musikrichtung wieder Leben.

Nimm es mir bitte nicht krumm aber meiner Meinung nach saugt Bonamassa dem toten Körper eher noch das letzte Blut aus, um metaphorisch zu bleiben. Ich respektiere die Meinungen der Bonamassa-Verehrer hier völlig und kann sie auch irgendwie nachvollziehen, auf mich wirkt Bonamassa aber einfach blutleer. Ich habe ihm ein paar Anläufe gegönnt und auch schöne Aspekte gefunden, aber ich kann mir nicht helfen: Da kommt für mich nichts rüber. Davon abgesehen finde ich die Debatte um ihn aber äußerst spannend und konstruktiv. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass er Menschen dazu inspiriert selbst Gitarre zu spielen. In dem Fall ist es wohl eher so, dass er von den existenten Gitarren-Anhängern gefeiert wird. (?)

Mich ganz persönlich packen Leute im weiteren Blues-Umfeld eher wenn sie den Kontext weiter fassen und sich nicht an die altbewährten Standards halten. Die Technik steht für mich auch immer eindeutig hinter dem Feeling. Ich bin also klar auf der White/Homme/Auerbach-Seite. Letztendlich muss eine einflussreiche Band doch vor Allem kommerziell erfolgreich sein um eine breite Masse potenziell Beeinflussbarer zu fassen zu kriegen. Ich denke, dass Tom Morello, der ganze Nirvana-Hype, aber auch die ChiliPeppers und Metallica viele junge Menschen zur Gitarre gebracht haben.
(Persönlich finde ich vor allem Bands wie All them Witches irrsinnig inspirierend, wenn sie auch VÖLLIG einflusslos sein mögen.)
 
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Da dies ja nicht der letzte Thread dieser Art sein wird und niemand mehr wagt, Threads mit Fragen zu eröffnen wie "Welches ist Euer Lieblingsgitarrist?" oder gar "Wer ist der beste Gitarrist aller Zeiten?", sollte man sich auch 'mal im Vorwege schon 'mal Gedanken machen, unter welchem Titel man denn zukünftige Threads dieser Art laufen lassen könnte.

"Wer ist der überbewertetste/ unterbewertetste Gitarrist?" hatten wir ja leider auch schon.... . Es könnte also so langsam eng werden.

Ein Vorschlag wäre z.B. "Welche Gitarrist war oder ist der innovativste/modernste/kreativste?". Da könnte doch herrlich streiten! Oder auch "Welcher Gitarrist schafft es am besten, seine Gefühle auf der Gitarre auszudrücken?".

Am Ende läuft es doch sowieso immer zwangsläufig darauf hinaus, dass jeder seinen Lieblingsmusiker nennt, oder, um seine absolute Kennerschafft zu beweisen, z.B. einen südchilenischen Heavy - Metal - Fusion - Gitarristen, den außer den Leuten in seiner Stammkneipe kaum jemand kennt.... .

Werden diese Threads nicht irgendwann 'mal langweilig?

"Shut up and Play yer Guitar!"
 
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Gibt es noch einflussreiche Gitarristen?

Da würde ich erst mal die Frage stellen, ob es überhaupt noch einflussreiche (Gitarren) Musik gibt?
Bands, die die Masse und die Mode beeinflussen - so wie das Anfang der 1990er war, als gefühlt jeder zweite Jugendliche entweder mit einem Nirvana, einem Use-your-Illusion oder einem Metallica-Shirt in der Fußgängerzone herum lief.

Ich glaube nicht, dass es soetwas heute noch gibt.
Es gibt gute Gitarristen. Einige sind vielleicht besser, als die meisten, die es bis jetzt überhaupt gab.
Aber meist nur hinsichtlich ihrer Technik.

Schau Dir Nuno Bettencourt an. War ein famoser Virtuose. Kennt keine Sau mehr. Meiner Meinung nach auch, weil er als Musiker (nicht als Gitarrist) zu wenig gemacht hat, was irgendwie Breitenwirkung erreichte.

Die Leute - das ist mein Eindruck - haben sich von der Musik verabschiedet. Aus der Freude darüber, wie sensationell dies oder jenes klang, erwuchs die Freude am analytischen Hören. Wo gibt es das heute noch?
Ich meine, in der Breite - nicht bei irgendwelchen Spezis, irgendwelchen besonders audiophilen Musik-Nerds?

Meine Meinung ist, Musik hat als Medium sehr viel von ihrer Magie verloren. Videos spielen nicht mehr die Rolle, wie zu MTV-Zeiten. Keine Gitarre-Bilder mehr, keine Gitarren-Posen mehr, keine Mode mehr. Alles ist Porno - da brauche ich auch keine Gitarre mehr, um an Mädels heran zu kommen.

Die Funktion, die früher Musik erfüllte, übernehmen heute andere Instrumente. Stichwort soziale Netzwerke. Die wirken viel schneller; die Befriedigung mag oberflächlicher sein, aber sie ist sofort verfügbar.
 
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Denke, es gibt nicht "den einflussreichsten Gitarristen" derzeit. Leute wie Clapton, Hendrix usw. sehe ich nicht, schon alleine deshalb, weil virtuoses Gitarrenspiel heute in Chart-Musik praktisch nicht stattfindet.

Rein von der Wirkung und Einfluss in den letzten Jahren würde ich sagen: Sicher ist Dan Auerbach dabei.
 
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ok, al di meola und slash gehören auch noch dazu

mea culpa

keep on rockin`
I Gitt! Der Slash in einer Reihe mit Al Di Meola!

für mich ist Slash einer der meist-überschätzten Gitarristen. Er kann halt posen; sonst ist er ein Epigone.
 
Naja man kann es drehen und wenden wie man will , hier ist eben kein Live Musik Forum , wo alle sich mit Akustik oder Standby E-gitarre in einem "Virtuellen" Proberaum treffen und man sich Musikalisch unterhält ..(Wär doch eine Idee)
Sondern es werden eher Musiktheoretische Sachen und Technik Besprochen , also im Grunde kann man dann auch nichts dagegen machen dass darüber "Fachgesimpelt" wird wer wohl die Meisten Gitarristen Beeinflusst ..
Ist doch Ok , aber ich habs ja schonmal gesagt , Früher war alles Klarer , es Gab Hendrix und seine Handvoll "Jünger" und Meiner Meinung nach Werfen die auch Heute noch ihren Schatten , denn die Licks die sie damals Populär gemacht haben , werden auch von den Nachfolgenden Generationen Benutzt , abgeändert , Neu Erfunden etc ..
Heutzutage hat sich das alles etwas mehr Spezialisiert , es gibt mehr Musikstile , mehr Menschen , mehr Gitarrenhelden ...mich haben auch Cypress Hill Beeinflusst (glaubts oder nicht) , The Edge (Obwohl ich U2 gar nicht so mag ) Und diverse Andere sachen , Hauptsäc hlich aber die Ganzen Blues und Bluesrocktypen , das macht dann schon 80 % "meines Stils" (Wenn man davon schon sprechen kann , bei mir :rolleyes:)
Hendrix , Page Clapton , Blackmore gewürzt mit einer guten Portion Van Halen und Metal gefällt mir auch noch hier und da (Musste gerade Megadeth´s "Holy Wars the punishment" Lernen
Akustisch dann hab ich auch nochmal andere Heroes , als da wären Big bill Broonzy , Robert Johnson , Son House , und vie Bluegrass (Die Musik hab ich erst vor zwei Jahren für mich entdeckt und Finde die Jungs sind den Bluesern Ebenbürtig :great:...irgendie der "Blues des weissen Mannes" )


Irgendwann sagt man sich auch bei Gitarristen "Entweder er ist gut oder nicht" ..mehr Intressiert nicht , und die Alten "Helden" wie Hendrix und Co. (Oder die Akustischen) waren halt Pioniere , von daher dürfen sie ihren Sonderstatus geniessen :)
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I Gitt! Der Slash in einer Reihe mit Al Di Meola!

für mich ist Slash einer der meist-überschätzten Gitarristen. Er kann halt posen; sonst ist er ein Epigone.


Aber auch wiederum WEIT nicht so schlecht wie gerade von dir gemacht , er hat sehr viele Beeinflusst und hat auch Virtuoses zeug drauf , also mal Halblang , Slash hat den Status den er Verdient , da muss ich definitiv mal eine Lanze Brechen für Ihn :great:
 
Er könnte ja mal einen Song fertig spielen ... ;) ... Unbenommen ein toller Gitarrist, als Musiker überzeugt er mich nicht so sehr..
Oh, ich glaube, da kennst du einfach zu wenig von Greg Koch. Seine Version von Jimi's "Red House" ist die beste, die ich kenne; seine Rumba-Balade "Absinthe" macht mich richtig besoffen - ein irres Bending. Empfehlung: die Doppel-LP "Greg Koch 13x12"!
 
Da dies ja nicht der letzte Thread dieser Art sein wird und niemand mehr wagt, Threads mit Fragen zu eröffnen wie "Welches ist Euer Lieblingsgitarrist?" oder gar "Wer ist der beste Gitarrist aller Zeiten?", sollte man sich auch 'mal im Vorwege schon 'mal Gedanken machen, unter welchem Titel man denn zukünftige Threads dieser Art laufen lassen könnte.

"Wer ist der überbewertetste/ unterbewertetste Gitarrist?" hatten wir ja leider auch schon.... . Es könnte also so langsam eng werden.

Ein Vorschlag wäre z.B. "Welche Gitarrist war oder ist der innovativste/modernste/kreativste?". Da könnte doch herrlich streiten! Oder auch "Welcher Gitarrist schafft es am besten, seine Gefühle auf der Gitarre auszudrücken?".

Am Ende läuft es doch sowieso immer zwangsläufig darauf hinaus, dass jeder seinen Lieblingsmusiker nennt, oder, um seine absolute Kennerschafft zu beweisen, z.B. einen südchilenischen Heavy - Metal - Fusion - Gitarristen, den außer den Leuten in seiner Stammkneipe kaum jemand kennt.... .

Werden diese Threads nicht irgendwann 'mal langweilig?

"Shut up and Play yer Guitar!"

Eigentlich solltest du bei der Menge Gebäck, das du gesammelt hast wissen, das es "den besten Gitarristen" genauso wenig gibt wie den besten Fussballspieler etc.pp.
Dshalb erübrigt sich eine Fragestellung in der von dir genannten Art.
Spiel halt einfach Gitarre und gut ists.
 
Eigentlich solltest du bei der Menge Gebäck, das du gesammelt hast wissen, das es "den besten Gitarristen" genauso wenig gibt wie den besten Fussballspieler etc.pp.
Dshalb erübrigt sich eine Fragestellung in der von dir genannten Art.
Spiel halt einfach Gitarre und gut ists.

Manchmal bin ich echt von den Socken und sprachlos..... .
 
Werden diese Threads nicht irgendwann 'mal langweilig?

"Shut up and Play yer Guitar!"

Anscheinend wirst du von den Threads aber auch immer wieder angezogen ;-)...

Nimm es mir bitte nicht krumm aber meiner Meinung nach saugt Bonamassa dem toten Körper eher noch das letzte Blut aus, um metaphorisch zu bleiben. Ich respektiere die Meinungen der Bonamassa-Verehrer hier völlig und kann sie auch irgendwie nachvollziehen, auf mich wirkt Bonamassa aber einfach blutleer. Ich habe ihm ein paar Anläufe gegönnt und auch schöne Aspekte gefunden, aber ich kann mir nicht helfen: Da kommt für mich nichts rüber. Davon abgesehen finde ich die Debatte um ihn aber äußerst spannend und konstruktiv. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass er Menschen dazu inspiriert selbst Gitarre zu spielen. In dem Fall ist es wohl eher so, dass er von den existenten Gitarren-Anhängern gefeiert wird. (?)

Ich bin bei weitem kein Bonamassa-Verehrer, aber mir fällt wirklich kaum sonst ein anderer Blues-Gitarrist ein, der mittlerweile solche Hallen füllt (und das bei DEN Ticketpreisen!), so viele CDs/DVDs verkauft und so bekannt ist wie Bonamassa. Ob er einem gefällt oder nicht ist die eine Sache, aber ich halte ihn mittlerweile tatsächlich für sehr, sehr einflussreich. Vor allem zieht er extrem viele unterschiedliche Menschen zu seinen Konzerten: Alt, Jung, Gitarristen, Nicht-Gitarristen, Hardcore-Blues-Fans, Leute die eigentlich kaum Blues hören...der Querschnitt ist da extrem breit.
 
Nimm es mir bitte nicht krumm aber meiner Meinung nach saugt Bonamassa dem toten Körper eher noch das letzte Blut aus, um metaphorisch zu bleiben. Ich respektiere die Meinungen der Bonamassa-Verehrer hier völlig und kann sie auch irgendwie nachvollziehen, auf mich wirkt Bonamassa aber einfach blutleer. Ich habe ihm ein paar Anläufe gegönnt und auch schöne Aspekte gefunden, aber ich kann mir nicht helfen: Da kommt für mich nichts rüber
Dem kann ich mich anschliessen: irgendwie werde ich mit seiner Musik und seinem Sound nicht so richtig warm, da gäbe es andere u. unbekanntere Bluesmusiker/Gitarristen, die mir viel mehr sozusagen ins Blut gehen ;)

Ein Bespiel wäre das hier, was mir viel mehr und wahnsinnig genial ins Blut geht:



oder das hier:




für mich ist Slash einer der meist-überschätzten Gitarristen. Er kann halt posen; sonst ist er ein Epigone.
sehe ich genau so! Als Gitarrist bzw. Virtuose wird er eher völlig überbewertet :)
 
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Für mich ist es immer und immer wieder der gute Vai.
Egal über welche andere Großmeister ich gerade stolpere, kein anderer ist so komplex dynamisch genial. Jeder Gitarrist wird irgendwann merken es ist was völlig anderes einen Vai Song nachzuspielen wie z.B. die to live, km pee du wee oder tender surrender.
Aber für die breite Masse wird es wohl wie in der Vergangenheit, Gegenwart oder in der Zukunft zurecht Eddie van Halen bleiben.
 
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Sicher gibt es einige gut Gitarristen, mit denen etwas Beschäftigung lohnt, wenn man selbst Gitarre spielt. Alles in allem halte ich diese Ranking-Frage aber für einen substanzarmen Hype. Mich langweilt es zunehmend, seit Jahren dieselben Namen zu sehen und zu hören, genauso, wie ich die "Werke" der üblichen Verdächtigen nur in sehr geringen Maßen genießen kann ohne gelangweilt einzuschlafen :)
Virtuosität ist in meinen Augen kein Selbstzweck, es gibt so viele handwerklich herausragende Instrumentalisten. Wenn die genauso viele packende Songs/Musikstücke schaffen würden/könnten...ja, das wäre was.

Und ja, die wenigsten Leute werden durch solche "Heroes" zum Musikmachen animiert. Ganz im Gegenteil, fast jeder fängt an, weil er einen bestimmten (meist sehr simplen) Song selbst spielen und vielleicht singen können will.
Das ist heute so (Handy, Internet, Playsi zum Trotz) und war auch schon zu meinen vorsintflutlichen Zeiten so.
Klar, "wir hatten ja nüscht", aber was ein guter Song war, wussten wir auch schon ohne youtube und co :)
Das ist heute nicht wirklich anders.
 
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Hier geht es nicht um das Ranking, wer z.B. der schnellste Saitenwixer ist oder die Gitarre am tiefsten gestimmt hat.

Hier geht es darum welcher Gitarrist heute, also in 2015, so einflussreich ist, das ihm andere nacheifern wollen. Und das muss nicht nur unbedingt sein, wie "gut" Mann/Frau sein Instrument spielt. Das kann auch sein, wie er auf der Bühne rüberkommt, wie er ins Bandgefüge passt, welche Songs er schreibt etc.

Ich persönlich habe bisher schon einen ganze Reihe neuer Namen gehört und mir die Leute in Youtube angeschaut.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Anscheinend wirst du von den Threads aber auch immer wieder angezogen ;-)...



Ich bin bei weitem kein Bonamassa-Verehrer, aber mir fällt wirklich kaum sonst ein anderer Blues-Gitarrist ein, der mittlerweile solche Hallen füllt (und das bei DEN Ticketpreisen!), so viele CDs/DVDs verkauft und so bekannt ist wie Bonamassa. Ob er einem gefällt oder nicht ist die eine Sache, aber ich halte ihn mittlerweile tatsächlich für sehr, sehr einflussreich. Vor allem zieht er extrem viele unterschiedliche Menschen zu seinen Konzerten: Alt, Jung, Gitarristen, Nicht-Gitarristen, Hardcore-Blues-Fans, Leute die eigentlich kaum Blues hören...der Querschnitt ist da extrem breit.


Ihm fehlt nur eins, um in die Liga der Superstars aufzusteigen, und das ist ein #1 Song den dann jeder kennt.
 
@Soulagent79 dein Beitrag ist eine tolle Ergänzung zu meinem :great:

Auch ein Grund warum heutige Gitarristen kaum noch zur Gitarre inspirieren ist tatsächlich auch, dass eben heute fast jeder mit der passenden Software zu Hause am Computer erstellen kann, ohne auch nur ein einziges Instrument zu beherrschen.
 
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Ich muss anmerken, dass einige Jugendliche schon nur aufs Handy achten, Charts hören und sich für Musik nicht groß interessieren. Aber nicht alle! Unsere Musik AG ist gut besucht, man hat viele Anfragen (ich helfe da aus).

Aber hier ging es um einflussreichen Gitarristen - und ich kann euch aus nächster Quelle sagen, einen Joe Bonamassa oder einen Vai kennt bei uns in der Schule niemand (selbst ich musste googeln und ich interessiere mich eigentlich nur für Musik).

Wenn es aber heißt, ein paar Freunde fahren zum Festival und Metallica spielen, dann wissen alle bescheid. Ich denke die Bekanntheit hilft dem ein oder anderem Gitarristen um Einfluss auszuüben. Bei mir wars auch Hetfield - gut oder nicht gut - er war es.

ist also vll wirklich weniger das "Können" sondern mehr die Bekanntheit. Viele von Euch erfahrenen Gitarristen sind sicher auch mindestens so gut wie er, aber haben eben (leider) nicht so einen Einfluss.

Was in der Schule noch so geht - meistens bei den Jungs: Foo Fighters; Slipknot; bvmv - also auch eher die Bekannteren Vertreter.

Man schaut also mehr auf die Band und dann, wer da so spielt - und das sind nun mal die Bekannten - waren es bei Euch ja auch: Hendrix war bekannt, black sabbath usw.

Jede Generation ist halt anders.
LG
 
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Foo Fighters.. Gutes Stichwort..

Dave Grohl hatte ich gar nicht mehr so auf dem Schirm... Der könnte tatsächlich auch heute noch durch seine starke Medienpräsens noch etwas Einfluss haben...
 
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@HerzMusik ... wobei ich das beeindruckend finde, dass Deine Generation noch auf Metallica sozialisiert ist. Hetfield ist deutlich über 50 und Nothing Else Matters ist auch 25 Jahre alt. Also insofern, schließe ich mich an und halte Hetfield für einen der heißesten Kandidaten auf den Titel des aktuell einflussreichsten Gitarristen :great:

@mr.coleslaw ... und ja, Bonamassa fehlt ein "Atemlos" :D
 
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Ich würde hier Matthew Bellamy (Muse) in den Ring werfen. Neben seinem imho sehr guten Gitarrenspiel, sowohl technisch als auch emotional (was fehlen Technikern fehlt), ein sehr vielseitiger Songwriter und Komponist. Muse haben in den letzten Jahren für zahlreiche Ohrwurm-Riffs gesorgt, die viele Jungmusikanten (zumindest aus meinem erweiterten Bekanntenkreis) zum Gitarrenspiel gebracht oder deren Ambitionen verstärkt/verändert haben.
Nebenbei schafft das Chris Wolstenholme auch parallel mit dem Bass.
 
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