2. Workstation, doch ich weiß nicht was für eine

  • Ersteller trimosneta
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Mehr wollte ich dazu auch nicht sagen :)
 
Hallo nochmal
Ich hatte ja geschrieben, dass halt leider nur 850€ im Budget liegen. Ideal wäre halt 76 Tasten Waterfall-Tastatur max.10kg gute Synth-Sektion noch bessere Orgel Sektion mit Orgelreglern. Und des PC361 kostet ja 2700€ neu und des Roland VR09 halt nur 700€ und hat auch gute Bewertungen. Die Tastatur wäre mir in jedem Fall egal.
Mfg
 
Und des Clavia Nord Electro 3 sixty one kostet ja gebraucht 950€. Das Clavia ist dann besser als das Kurzweil PC3le7 und das Roland VR09 oder gleich?
 
Ich hatte nen Electro 2, habe den aber gern wieder verkauft. Der konnte nur Orgel oder nur E-Piano, aber nix splitten/layern etc. kein Synth/Pad/Drums/Strings.

Ich bin jedenfalls froh, dass ich jetzt nur noch den PC361 habe, nach diversen Rolands, Nord, Yamaha Laptop etc.

Aber letztlich musst du die Dinger alle mal zum testen unter den Fingern gehabt haben und selber hören.
 
Und des PC361 kostet ja 2700€ neu und des Roland VR09 halt nur 700€ und hat auch gute Bewertungen. Die Tastatur wäre mir in jedem Fall egal.

Bitte richtig lesen. Den PC361 gibts nicht mehr neu, schon lange durch den PC3K6 abgelöst, daher schrieb ich auch "gebraucht", und da paßt er mit einem Durchschnittspreis von 650€ sehr gut ins Budget, ein PC3 mit 76 Tasten ebenfalls, je nach Alter liegt der nur wenig drüber.

Wie kann man denn eine 76er Tastatur wollen und diese einem egal sein? Das paßt hinten und vorne nicht zusammen. Jemand, der so eine Aussage trifft, hat entweder keinerlei Erfahrung oder ist kein Tastenspieler, der will aber dann maximal 25 Tasten und ne Groovebox :)
 
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Beim kurzen Anspielen auf der Messe fand ich die Tastaturen vom JD-XA und KingKorg eigentlich ganz gut. Der JD-XA passt nicht ins Budget, ist keine typische Orgel, unter den PCM-Welleformen könnte aber die eine oder andere Orgel dabei sein?... KingKorg wäre schon günstiger, auch keine typische Orgel und Tastatur auch wieder vom Typ "Synthesizer", unter den Welleformen bestimmt die eine oder andere Orgel dabei, aber natürlich nicht so umfassend wie bei spezialisierten Orgeln und auch keine Zugriegel. Die Tastatur des FA-06 ist etwas komisch. Es kommt auch darauf an, was man spielen will und wie gut man darin ist. Wenn man z.B. außer Oktav-Bass und A-Moll sonst nicht viel kann oder spielt, dann werden die Anspürche an die Tastatur wohl auch nicht so hoch sein, außer man ist ein Tastatur-Fetischist ohne spielen zu können: Soll sich einfach gut anfühlen. :w00t:
 
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Ich hab den Electro 3 ehrlich gesagt nie angespielt, sondern nur den Electro 4 mal im Laden ausgiebig getestet. Da fand ich die Orgel schon besser als beim VR 09 (wobei man Kopfhörer im Laden und PA im Proberaum mit einem halben Jahr Abstand nur sehr schwer objektiv vergleichen kann :rolleyes:). Die Pianos/Epianos sind beim Electro auch klar besser (die kann man sich aus der Nord-Library laden, wobei der NE 3 nur sehr wenig Speicher für sowas hat; weiß nicht, ob der die neueren Pianosamples von der Größe her überhaupt noch schluckt... aber die brauchst du ja auch nicht unbedingt). Was die Nord-Library so an Synth-Sounds hat, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wie Unifaun oben schon sagte, sind die alten NEs alle monotimbral, den VR 09 kannst du in zwei Zonen splitten (den Kurzweil vermutlich in ca. 666 Zonen). Die Elektros haben m.E. den Vorteil gegenüber dem VR 09, dass sie eine m.E. bessere Direktbedienung haben - dafür aber kein ernstzunehmendes Display... ist Firmenpolitik.

Den Kurzweil kann man schlecht damit vergleichen, der ist halt ne Workstation. Der 361 ist schon ein paar Jährchen alt, den gibt's nicht mehr neu... ist aber auch auf dem Gebrauchtmarkt kaum zu finden. Und ich glaube nicht, dass du dir ne 2. Workstation zulegen solltest, das hat m.E. kaum Mehrwert. Und es klingt für mich so, dass du dich auch beim MOXF noch nicht so richtig reingefuchst hast... da solltest du vom Kurzweil lieber die Finger lassen!

Mein Tipp:
Bestell den VR 09 und teste ihn ein paar Tage. Wenn er dir gefällt, behalte ihn, wenn nicht, schick ihn zurück -> das kannst du bei den großen Onlinehändlern ja für gewöhnlich 30 Tage lang ohne Probleme machen.
Danach kannst du dir ja Gedanken machen, ob er genügt oder es noch ne Nummer größer sein "muss"!
Für Einsteiger find ich den jedenfalls sehr gut!
 
Zum Kommentar von vorher. Ich bin 13..Natürlich habe ich fast keine Erfahrung in Workstations. Das dauert sehr wahrscheinlich noch ein paar Jährchen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich meinte es so: Es geht mir mehr um den Klang als um die Tastatur. Die 76-Tastatur da gehts mir um die Größe. Ich muss aber ehrlich sagen: Wie sich die Tastatur anfühlt,ist mir nicht so wichtig.
 
Zum Kommentar von vorher. Ich bin 13..Natürlich habe ich fast keine Erfahrung in Workstations. Das dauert sehr wahrscheinlich noch ein paar Jährchen.
Das war gar nicht böse gemeint. ICH habe auch kaum Erfahrung mit Workstations, weil ich zum einen die diversen Funktionen, die eine Workstation ausmachen, eher selten benötige und zum anderen weil ich mich ungern in solche komplexen und komplizierten Frickelkisten einarbeiten mag. Ich bin da eher ein Freund von weniger Möglichkeiten aber einfacher Bedienung und möglichst umfangreichem Direktzugriff auf alle Funktionen.

Hängt natürlich auch viel vom Kontext ab, in dem man das Keyboard benutzen will. Habe letztens die Quireboys live gesehen. Deren Keyboarder hatte nur ein Stagepiano und für Orgelsounds hat er damit noch einen Nord Electro 2-Expander angesteuert - alles was man für R'n'R braucht!
Sobald du irgendwelche Samples abfeuern willst oder zusätzliche Spuren im Sequenzer einspielen willst, dann kommst du um eine Workstation (wenn du mit Hardware arbeiten möchtest) nicht herum...
 
Wie kann man denn eine 76er Tastatur wollen und diese einem egal sein? Das paßt hinten und vorne nicht zusammen. Jemand, der so eine Aussage trifft, hat entweder keinerlei Erfahrung oder ist kein Tastenspieler

Den Eindruck habe ich ebenfalls, und hatte auch weiter vorne bereits angemerkt, dass es evtl. sinnvoller wäre, sich mit dem bisherigen Equipment erstmal richtig auseinanderzusetzen, bevor man nachher zwei mehr oder weniger redundante Geräte hat, von denen man jeweils nur einen Bruchteil der Möglichkeiten kennt.

@trimosneta: Wie benutzt Du denn Deinen MOXF? In welchem Mode erstellst und verwaltest Du Deine Live-Setups (Performance-, Song-, Pattern- oder Master-Mode)? Weißt Du, dass Du in einem Song- oder Pattern-Mixing zwischen mehreren Splits bzw. Layern (aus insgesamt 16 Voices) unterbrechungsfrei umschalten kannst oder verschiedene Layer/Splits auch einfach von einer externen zweiten Tastatur ansteuern kannst? Hast Du schon mal ausprobiert, bei einem Orgelsound eine Registration Deiner Wahl über die Encoder einstellen, Chorus, Vibrato oder Percussion zu editieren und das Ganze hinterher als User-Voice abzuspeichern? Hast Du Dir die ganzen Tips in diesem Thread schonmal durchgelesen? Hast Du Dir die von mir hier verlinkten Hammond- und Synth-Libraries für den MOXF schonmal angehört (wenn ja, wie findest Du sie)?

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Also ganz ehrlich, für Pop Geschichten finde ich persönlich, reicht jedes samplebasiertes Keyboard oder Workstation ab 500 Euro Neupreis, aufwärts. Ich hoffe ich stoße die Hammond Liebhaber hier nicht an, aber grundsätzlich braucht man 3 bis 7 (relativ) gute Klänge, angefangen mit der 8888 Kombination bis hin zu Full Drawbar und damit bekommt man jede Pop Geschichte gemeistert.
Das letzte Mal wo ich eine intensive Benutzung der Drawbars und des ganzen restlichen "Schnickschnaks" gesehen habe, war ein Jazz Konzert mit ner Hammond und einem Schlagzeug. Ich kenne keinen einzigen Popsong wo man an den Drawbars herumfummeln muss. Hier und da muss man lediglich von Slow auf Fast umschalten und das kann heute jedes Keyboard aus dem - nennen wir ihn mal so - Profisegment.
Die Puristen mögen mir - wie gesagt - bitte nicht böse sein.
 
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Ich denke es ist ganz einfach. Ich kauf mir den Clavia Nord
Electro 4 oder nen 5D 73iger. Dann gehen halt 1.500€ bis1.700€ raus, aber die haben wenigstens alles was ich haben will. 73 Tasten, Waterfall-Tastatur und ne gute Synth-Orgelsektion. Dann Kauf ich mir halt für die nächsten 10 Jahre nichts mehr Neues. Und des ist genug Zeit um sich da durch zu Füchsen. Des Geld kann man ja mit Ferienjons wieder aufarbeiten. Und des Nord hol ich mir halt erst wenn ich ne feste Band hab.
Gruß Trimosneta
P.S Wenn jemand eins von den beiden gebraucht hat und verkaufen will kann er es mir gern sagen. Und bitte jetzt wieder keine Diskussion anfangen:ugly:;)
 
Interessant, dass du dein Budget innerhalb eines Tages mehr als verdoppeln kannst! :D

Nur aus Neugier: Wie hast du eigentlich das Budget für den MOXF zusammengekriegt? ;)
 
Ich hatte Konfi. Davor hatte ich ja das PSR-S650. Ich hatte nicht erwartet mit der Konfi den MOXF8 bezahlen können und habe deshalb den PSR-S650 verkauft. Und durch andere Sachen wie Geburtstag kommt auch nochmal en bissel Geld rein. Ich hab ja gesagt ich Kauf miir das Clavia erst wenn ich eine feste Band gefunden habe. Das könnte sich halt bis Weihnachten hinziehen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Besser gesagt weiss ich nicht, was für meine Verhältnisse geeignet wäre. Aber da lass ich mich einfach mal beraten. Ich Spiel jetzt 8,5 Jahre. NE3, 4, 5?
 
Ich hatte Konfi. Davor hatte ich ja das PSR-S650. Ich hatte nicht erwartet mit der Konfi den MOXF8 bezahlen können und habe deshalb den PSR-S650 verkauft. Und durch andere Sachen wie Geburtstag kommt auch nochmal en bissel Geld rein. Ich hab ja gesagt ich Kauf miir das Clavia erst wenn ich eine feste Band gefunden habe. Das könnte sich halt bis Weihnachten hinziehen.
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Besser gesagt weiss ich nicht, was für meine Verhältnisse geeignet wäre. Aber da lass ich mich einfach mal beraten. Ich Spiel jetzt 8,5 Jahre. NE3, 4, 5?

Hallo,
ich bin zwar nur Home-Musiker mit einem Gitarristen zusammen und einer Klein-PA. Solltest Du Dich für ein Nord Elektro entscheiden, nimm das 5er!
Ich hatte vorher das 4er und jetzt seit einem halben Jahr das 5er. Man kann jetzt ordenlich splitten, layern, hat ein ein niedliches gut sichtbares Display und es ist glaub ich auch bühnentauglicher hinsichtlich der Organisation der der Sounds. Desweiteren hat man deutlich mehr Speicherplatz für Piano,s und zusätzlichen Sounds. Ansonsten ist Nord qualitativ, abgesehen von der Tastatur, hardwareseitig immer ein Augenweide.
Der einzigste Kritikpunkt meinerseits ist die integrierte Kirchenorgel. Die gefällt mir überhaupt nicht. Hatte mich schon gefreut da auch über die Drawbar steuerbar. Leider eine Enttäuschung. Ansonsten wenn Dir die Möglichkeiten ausreichen klar eine Kaufempfehlung!
 
T
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Crosspost, Musiker-Suche
...er könnte auch einfach einen MIDI-Controller mit Waterfall-Tastatur anschliessen... sind ja Multitimbral, die netten Teile. :)

Hallo, lese grade den Thread - welche empfehlenswerten Midi-Controller mit guter Waterfall-Tastatur gibt es denn am Markt?
 
Krome jedenfalls wegen schlechter Tastatur (wenn leichtgängige Tastatur denn genutzt werden soll) nicht nehmen.
 
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Was hat ein Krome mit MIDI-Controller und Waterfall-Tastatur zu tun?

@hervshahn: Du könntest mal schauen, ob Du noch ein FATAR VMK-161 (Plus) bekommst. Ansonsten gibt es noch Deopfer D3M (https://www.thomann.de/de/doepfer_d3m_orgelkeyboard_schwarz.htm)...

Viele Grüße, :)

Jo

Ne, weil er den Krome in der engeren Wahl hatte und es ihm darum ging, ein zweites eben leichteres Key zu haben. Den Krome würde ich nur in der Hammermechanik-Version kaufen, daher wollte ich vom Krome abraten.
 

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