Welcher Synth kann alles?

  • Ersteller SubbrSchwob
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Wobei ich ehrlich gesagt noch auf die (fast oder tatsächlich) vollbeknopfte VA-Workstation warte.
Was hältst du übrigens von Spectralis? Ist zwar etwas speziell, aber... Ich selber weiß zu wenig darüber, aber viele Regler sind schon dran, und Synthese-Möglichkeiten sind wohl auch reichlich gegeben. Effekte vielleicht nicht so üppig. Aber so ganz genau weiß ich es nicht. Weiß nur, dass an der Software bzw. Firmware weiter gearbeitet wird, die jetzt gemeinsam für Spectralis 1 und Spectralis 2 weiter entwickelt wird. Klar, Keyboard ist nicht eingebaut, müsste man extra anschließen. Aber da könnte man sich mit einem entsprechenden Stativ wohl auch selber aushelfen. Als Tastatur vielleicht Accelerator. ;) Es soll jetzt keine Werbung für Radikal Technologies sein, sondern nur so ein Gedanke. :cool:
 
Übrigens, ein JD-XA ist nun auf dem Weg zu mir. Mutig ohne Anspielen, da mein KfZ gerade krank ist und ich somit nur mit Schwierigkeiten in einen Laden komme, der sowas da hat. Der letzte Überzeugungsschubser kam vom Blockschaltbild. Ich bin nun sehr gespannt und werde berichten…

(Demnächst dann gebraucht bei mir zu erwerben: Oberheim OB-12, Akai SG01, Waldorf Rocket, Samson Masterkeyboardle, EHX V256 Vocoder ;-) )
 
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Den vocoder wirst du nicht mit dem JD ersetzen können. Da ist der V256 weit voraus. Ansonsten viel Spaß, ich finde den ja auch sehr geil, hab ihn schon mehrere mal im Laden getestet. Wirklich ein bomben Synth. Die Tastatur könnte besser sein, das ist für Roland Verhältnisse eher schwach.
 
Den vocoder wirst du nicht mit dem JD ersetzen können. Da ist der V256 weit voraus. Ansonsten viel Spaß, ich finde den ja auch sehr geil, hab ihn schon mehrere mal im Laden getestet. Wirklich ein bomben Synth. Die Tastatur könnte besser sein, das ist für Roland Verhältnisse eher schwach.

Das mit dem Vocoder werde ich ja dann sehen. Man muss ja immer unterscheiden zwischen "tut, was ich brauche" und "tut alles, was man braucht". Der V256 ist ein guter Vocoder, hat aber einige Schwächen: Das schlimmste Übel ist, dass er keinen Gain-Regler hat und die Einstellung lo/hi zu grob ist. Beim letzten Gig ist mir meine Sängerin ganz fies ins Clipping geschossen, als sie richtig aus sich rausging. Und wenn sie richtig aus sich raus geht isses richtig geil normalerweise. (Da war der Vocoder nur auf Bypass, aber das reicht ja schon.) Dann kann er nur 36V Phantomspeisung, geht damit nicht mit allen Mics. Weiter geht's damit, dass er bei manchen Einstellungen einen monströsen Tiefbass produziert, der mittels handelsüblichen EQs nicht wegzukriegen ist. Und auch nicht so schön ist, dass der V256 ohne nachgeschaltetes Effektgerät nicht den vollen Spaß entfaltet. Der "Autotuner" im V256 ist viel zu langsam. Nicht, dass den jemand zum "richtigen" Singen bräuchte, aber eben als Effekt, wenn man z.B. einen Ton mit der Stimme "biegt" und der dann in chromatischen Abstufungen "durchschaltet", das ist schon manchmal cool. Hier ist die Frau mit der großen Stimme mittlerweile auf ein TC VoiceLive umgestiegen. Da sind dann auch gleich die benötigten Effekte drin, das Multieffektgerät kann sich damit im Gesamtsetup endlich wieder ausschließlich dem Akustikbass widmen. Ich verwende ein Lexicon MX200, weil das recht direkt an der Oberfläche bedienbar ist und MIDI Sync bei den Delays hat. Im bisherigen Setup bräuchte ich quasi 3 Stück davon… kostet auch schon 200€ das Stück. Für 300€ kriegste das VoiceLive Touch mit Mic-Preamp und EQ drinne und sogar mit einem einfachen Looper, der der Dame bereits viel Freude bereitet.

Wie man sieht: Alles nicht so einfach im Gesamtgefüge. :)

Kernaussage bleibt: Wenn der Vocoder seinen Zweck erfüllt und nicht notwendigerweise alle erdenklichen Zwecke, dann habe ich schon gewonnen.
 
Schon mal versucht, den V256 als Pre-Fader-Aux-Effekt zu schalten statt direkt in den Mikro-Signalweg?


Martman
 
Mit den Voicelives bin ich nie zurecht gekommen. Kein Kompressor und kein EQ. Der Autotuner ist aber viel besser und die sonstigen Effekte auch sehr gut.

Mit dem V256 hatte ich soundmäßig eigentlich noch nie ein Problem. Was für ein Mic hängst du da dran, dass du Phantomspeisung brauchst?
 
Ein allererster, quasi nullter Eindruck vom JD-XA:

Ich nehme leicht wehmütig den OB-12 vom alten 90er-Style Apex-Ständer, und stelle den JD-XA drauf. Im Direktvergleich wiegt der JD-XA nichts, er wirkt wie ein Spielzeug. Mal sehen, ob der beim enthusiastischen Spielen an Ort und Stelle bleibt oder ob er ein Fall für Klett-Klebeband ist. Die Fußschalterbuchsen sind ungünstig mittig für die Apex-Säule, zum Glück sind die Anschlüsse wie von anderen bemängelt weiter "hinten" als das eigentliche Panel, mit Winkelsteckern wird das also noch klappen. Auch nett: Die Beschriftung (Marke. Modell) ist links und rechts hinten, wer angeben will kann das also. Wobei ich so Beschriftungen oft mit mattschwarzen Papier "zuhänge" weil ich finde, dass sie im Bühnenbild stören. Ich bin kein Werbeträger.

Externes Netzteil, immerhin kein Steckernetzteil sondern eins mit Kabel dran. Aber mal ehrlich Roland, ich hab über 2k€ für dieses Schätzchen bezahlt, in der Preisklasse wäre echt ein internes Netzteil mit einem Standard-Kaltgerätestecker angebracht. Grrrrr.

Feel: Die Regler und Fader laufen mit einem sehr gleichmäßigen, eher großen Widerstand. Ich finde das gut, gerade bei kurzen Fadern macht es das leichter, präzise einzustellen. (Bei den 100mm Fadern, die ich bei Mischpulten immer wünsche, ist es anders.). Die Buttons haben einen klaren Druckpunkt, sehr gut, das gibt haptisches Feedback. Sofort fallen die verkürzten Tasten auf. Nur 13cm sind die weißen lang, ich bin gespannt, ob das gut geht. Zum Vergleich: Der Juno106 hat 14cm, beim Stage Piano sind es 15cm Tastenlänge. Bei Wheels und Joystick hat Roland gut gearbeitet: Bei vielen Keyboards prellt das Bender-Wheel beim Loslasen in der Mitte, selbst beim MP6 ist das ganz leicht so. Nicht so beim JD-XA.

Look: Oh nein, ich hab meinen Synthesizer berührt, jetzt ist da ein Fleck. Das Thema hatten wir ja bereits. Keine Glanzleistung, diese Glanzoberfläche! Schick, aber nicht praxistauglich. Kann gut sein, dass das hier im Thread schon beschriebene Overlay her muss. Einschalten und alles wird rot. Mh, ok bei Tageslicht in meinem hellen Musikzimmer finde ich das ganz gut so. Ob es auf einer gemütlich schummerigen Bühne noch gut ist? Mal sehen. Cool wäre, wenn man die Helligkeit der Oberfläche dimmen könnte wie beim von mir eingesetzten A&H Qu-16 Digitalpult. Das rote LCD-Display ist relativ dunkel im Vergleich mit den anderen Controls. Die Zifferndisplays als 7-Segment sind sehr oldschool. Aber irgendwie, wie so auf dem Ständer der Roland Juno106 drunter steht… auch wieder stimmig. Die Seitenelemente wirken als hätte jmd die vom Juno 106 aus den 80ern genommen und sie in den 10er Jahren auf 90er-Futuristisch zu stylen versucht. Wie lange das leicht metallic-lackierte rote Plastik hübsch bleibt, wird sich zeigen müssen.

Material: Alles Plastik bis auf die Alu-Leisten über der Klaviatur und die Rückseite über den Knöpfen. Ich hätte lieber 1 bis 2 kg mehr getragen für Stahlblech oder Alu. Ohne richtiges Case darf man dieses Gerät wohl nicht transportieren, einmal wo dagegen gestoßen, schon isses lädiert. Kann man so machen, aber für > 2k€, mööönsch! Muss ja keine Bodenplatte aus Holz sein wie beim Juno106, aber ein bisschen mehr Orientierung am eigenen Vorbild wäre schon schön gewesen.

So viel mal dazu. Bevor ich jetzt mal dringend das ganze Live-Programm einer Band am Bass durchüben sollte, werde ich mich noch in ein paar Factory Presets verlieren. Man liest sich dazu vermutlich noch.
 
Über den Titel dieses Threads und dass er mit Absicht nicht passt, hatten wir schon diskutiert. ;-) Nunja, der JD-XA, eventuell muss er nochmal außer Haus, da knackst was vor dem Delay und normal scheint mir das nicht, ich sah mich genötigt, den Support von Roland zu kontaktieren.

Die Preset des JD-XA reißen mich nicht sehr vom Hocker, muss ich ehrlich sagen. Nach dem ersten Einschalten kommt ein sehr monströses Pad hoch, das auch wirklich imposant wirkt. Aber so mal einfach einen Sound, den man in einem musikalischen Gefüge gut loslegen könnte, kriegt man aus den 64 Presets weniger. Das ist ja leider oft so, Presets sind zum Angeben im Laden da, nicht so sehr zum Spielen in Bands. Aber da sind ja noch 192 Presets, die Roland gar nicht erst mit einem Sound belegt hat. Die Presets anzupassen, funktioniert auch erst, wenn man das Konzept des Synthesizers verstanden hat, einfach losschrauben geht nicht so gut, und zwar weil…

Letztendlich steuert die Oberfläche im JD-XA je nach Zählweise bis zu 12 Synthesizer. Genauer sind es 4 analoge sog. Parts, 4 digitale Parts, die aus je 3 Partials bestehen. Man kann nun jeden Part einzeln einstellen. In der Digitalabteilung stellt man dabei alle 3 Partials eines ausgewählten Parts auf einmal ein, das kann aber auch einzeln pro Partial geschehen. Somit gibt es eben 12 Punkte, an denen man mit der Benutzeroberfläche "angreifen" kann. Erst wenn man sich da mal etwas "eingespielt" hat, kann man losschrauben. Die Presets zu ändern heißt erst Mal, sie auseinander zu nehmen und zu verstehen. Das ist übrigens bei meinem alten OB-12 auch nicht anders. Am schnellsten lernt man den JD-XA wohl kennen und schätzen, wenn man ein paar eigene Sounds von null auf hochzieht.

Negativ fällt auf: Das Tempo der Maschine wird über ein Poti eingestellt, das von 60 bis 240BPM geht. Da muss man mit den Fingerspitzen ran, um das sauber einstellen zu können. Da direkt darüber eine 7segment-Anzeige mit dem Tempo ist, wäre ein Endlos-Encoder hier deutlich die bessere Wahl gewesen.

Alles in allem ist das meiste am Bedienkonzept sehr gelungen, wenn man es mal verstanden hat. Wie hier so weiter oben verschiedene generische (MIDI-)Controller diskutiert wurden, um den Über-Synth mit der Über-Oberfläche zu haben: Vergesst es. Um so eine Oberfläche hinzukriegen, müsste man seinen eigenen Controller bauen. Das geht ja durchaus mit Frameworks wie uCApps, vielleicht gibt es auch schon lange moderneres. Aber ich frage mich dann: Was will ich? Löten oder rocken? :)
 
Den Analog Teil fand ich gut zum Schrauben. Man kann einen oder mehrere Partials gleichzeitig editieren und/oder spielen. Das geht mit diesen Tastern wirklich gut und schnell. Der fehlende Poti zur Parametereingabe im Menü ist für mich auch ein Design Fail. Ich weis jetzt nicht, wieviele Waves der hat, aber die alle mit einem Taster durch zu steppen ist schon grenzwertig. Klanglich ist er extrem geil, sehr vielseitig und sehr fett mit den klassischen Roland Stärken.
 
Den Analog Teil fand ich gut zum Schrauben. Man kann einen oder mehrere Partials gleichzeitig editieren und/oder spielen. Das geht mit diesen Tastern wirklich gut und schnell. Der fehlende Poti zur Parametereingabe im Menü ist für mich auch ein Design Fail. Ich weis jetzt nicht, wieviele Waves der hat, aber die alle mit einem Taster durch zu steppen ist schon grenzwertig. Klanglich ist er extrem geil, sehr vielseitig und sehr fett mit den klassischen Roland Stärken.

Ja das stimmt, ein Encoder für die Parameter-Werte fehlt mir auch. 450 Samples stehen bei den digitalen Partials zur Auswahl, alles polyphon. Nicht so gelungen ist auch, dass die Einstellungen eines digitalen Parts absolut auf die Partials wirken, d.h. wenn ich z.B. den Cutoff für einen Part einstelle, werden alle Cutoffs der Partials auf diesen Wert gestellt und nicht relativ zu ihrem jeweiligen Wert verändert. Es ist natürlich richtig, dass man mehrere Parts auf einmal auf die Oberfläche legen kann, aber gerade am Anfang muss man sich immer wieder daran erinnern, die auch alle gleichzeitig auszuwählen.
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Auch nicht so gelungen ist, dass man beim Abspeichern einer Einstellung den richtigen Schritt im Menü erwischen muss, um den Speicherplatz auszuwählen. Hat man den nicht, so wird das gewählte Preset geladen und man verliert seine Einstellung. Es wäre sicherer, wenn man während des "Write"-Vorgangs keine Presets laden könnte. Das könnte Roland über ein Firmware-Update noch nachrüsten.
 
Mann, das wird noch einigen Leuten den Tag versauen...
 
Mann, das wird noch einigen Leuten den Tag versauen...

Mir versauen gerade die Knackser im Signalweg eher den Tag, wenn man ein neues Spielzeug hat, gibt man es ja ungern wieder her… hoffentlich bereue ich es nicht, dieses Mal nicht beim großen T gekauft zu haben, wo Kulanz der vorherrschende Umgang mit dem Kunden ist.
 
Inwiefern knacksen? Ich bin wirklich schon sehr viel und lang an dem gestanden und hab da eigentlich nichts derartiges gehört. Vielleicht ist das ja ein bekannter Bug oder ein Montags Gerät?
 
Inwiefern knacksen? Ich bin wirklich schon sehr viel und lang an dem gestanden und hab da eigentlich nichts derartiges gehört. Vielleicht ist das ja ein bekannter Bug oder ein Montags Gerät?

Eher Montagsmodell… das Knacksen tritt unvermittelt auf, nach bisheriger Beobachtungen nur, wenn Töne gespielt werden, aber unabhängig vom ganzen Rest. Und dann mehr oder weniger zufällig. Es klingt, als wäre ein Wackler im Kabel… nur, dass es vor dem internen Delay knackst-st-st-st-st…
 
Wer sich von der roten Puff-Beleuchtung des JD-XA gestört fühlt, kann die übrigens auch ausschalten. Wobei die ja durchaus eine Funktion hat, nämlich anzuzeigen, ob ein Regler auf dem gewählten Part(ial) überhaupt wirksam ist. Dazu drückt man Shift+Write.

Dieser Shift Button ist auch so ein teuflisches Detail. Das war dann der Punkt, wo ich das erste Mal die Anleitung aufgeschlagen habe. Das ist zwiespältig… einerseits ist es klar, wirklich alles geht nicht auf die Oberfläche drauf, andererseits sind die Shift-Funktionen nirgends auf dem Panel beschriftet, auch wenn sie quasi eine Art "Kontext-Menü" sind. Beispiel: Betätigt man Shift und das Modulationsrad, so gelangt man zu den Einstellungen für das Rad. Gut so. Aber dass dann da steht, dass das Rad "CC01" steuert, ist auch so eine Sache. Einerseits gut, dass alles auf Controller gemappt ist, andererseits weiß ich natürlich niemals auswendig, welchen Controller ich jetzt brauche, wenn das Rad was anderes machen soll.

Drückt man Shift und den Joystick nach vorne, landet man bei einem "geheimen" LFO für jeden Part, der dann über die LFO-Oberfläche einstellbar ist. Ein bisschen wie in den alten Spielen von Sierra. Geheimgang. :)

Ein weiterer, sehr geheimer Tunnel führt zum Aftertouch, den ich immerhin schon mal bei einem Preset als "Control Source 2" ausgemacht habe, aber wo die Kontrolle #2 dann wieder wirkt, erm ja… nicht, dass das im gedruckten Handbuch stünde, dafür gibt's angeblich ein englischsprachiges PDF.
 
Ja, da könnte sinnvollerweise wirklich im JD XA Thread weiter machen. :)
 
Bei Gitarrenamps gab's früher mal (und heute wieder) die Grundsatzfrage zwischen Einkanalern und Mehrkanalern... also sogar noch vor der ganzen Modeling-Diskussion. Und das Fazit war irgendwie immer: Der Einkanaler kann einen Sound, den dafür richtig... der Mehrkanaler mehrere, dafür keinen so gut wie der Einkanaler eben seinen.

Irgendwo ist da vielleicht was dran, aber ob das nur technisch bedingt sein mag, bezweifle ich ein wenig. Ich glaube nämlich, dass Grenzen einen zu Kreativität zwingen. Wie Festbrennweiten in der Fotografie: Wenn ich nur diesen oder jenen Grundsound habe, kenne ich ihn erstens besser und zweitens verbringe ich vielleicht mehr Zeit mit dem Schreiben und Spielen als mit dem Sounds-basteln. Wobei ich ja persönlich sehr zu dem Camp gehöre, das Sounds-basteln als Teil des Songwritings sieht...

An Synths tummelt sich bei uns in der Band so Einiges. Nord Lead 2x, DSI Prophet 12, ARP Odyssey, Juno 60, microKORG, Alesis Micron, elektron analog rytm... und es ist schon ein bisschen ein Muster zu beobachten: Bei so Wollmilchsäuen wie dem Alesis Micron und dem Prophet 12 macht man sich nie Sorgen drum, ob man den Sound, den man sich vorstellt, am Ende gut hinkriegt. Aber die Sounds, die auf der Platte dann irgendwie rausstechen, kamen trotzdem öfter als nicht von einem der simpleren Dinger.

Für die Bühne können wir die dann oft sehr gut mit den vielseitigeren Geräten replizieren, aber wir hätten sie so damit vmtl. nie so gebaut, weil sie halt nicht so schnell "fertig" gewesen wären, weil halt "mehr" gegangen wär... die Mod-Matrix noch nen Parameter mehr vertragen hätte, der drölfte Filter auch nochmal angefasst werden kann, usw.

Wie bei den Ein- und Mehrkanalern hab ich auch nach ein paar Jahren aktiver Musikmacherei noch keine Antwort, sondern nur ne Entscheidung: Was willst du eigentlich machen... und welches Gerät passt dazu dann am besten? Und hast du Platz, Muße, Geld und Zeit für mehrere?
 

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