Hohe E Saite lässt sich nicht stimmen!!!

Aha!!! ok dann werde ich mal den kleinen Inbus suchen....:)
 
Ob aber wie gesagt, merk dir was du gemacht hast. Und auch drauf achten das beide Schrauben gleich aufliegen, sonst kann es nicht ganz sauber klingen. ALso der Reiter sollte gerade drinstehen, nicht im 10 Grad Winkel.
 
Ihr seid Genies :great::) hab den jetzt mal ein ordentliches Stückchen höher gesetzt und es funktioniert perfekt und lässt sich immer noch gut spielen :claphands:
 
Gratulation :) Ab jetzt wird der Einstieg deutlich leichter. Wenn man mal das Prinzip Strat verstanden hat ist es echt leicht das selber zu machen. Deswegen bin ich auch immer dagegen Anfängern abzuraten ihre Gitarre einzustellen. Irgendwann muss man halt mal anfangen. Ohne Fehler keine Lehre.

Hier mal noch paar Videos die du dir dazu anschauen kannst





 
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sollte alles grade sein bis auf ein mü vllt.
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jo danke euch nochmal- spiele zwar schon seit mehreren Jahren aber das hat mich etwas überfordert. :D
 
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Ich könnte wetten du hast

1. alle Saiten auf einmal runter gemmacht und
2. Mit der dicken E Saite angefangen aufzuziehen.
Und kannst du mir erklären, wo da das Problem sein soll? Ich mach das immer so! Alle Saiten runter, weil dann kann ich das Griffbrett und Pickguard ordentlich reinigen - man glaubt ja nicht, was für Abrieb von den Plektren da drauf ist. Und dann von der tiefen E anfangend wieder aufziehen. Und die Stimmung hält sofort, trotz floating Tremolo.
Wie ich das mache?
  • ich schau, dass ich maximal 2-2 1/2 Wicklungen an der Mechanik habe (Saite ca. 3 Fingerbreit hinter der Mechanik abschneiden)
  • ich dehne die Seiten bereits beim Aufziehen und stimme sofort, dehne und stimme - jede einzelne Saite
  • ich stimme durch, nach jeder Saite die neu aufgezogen wurde und dehne noch einmal alle Saiten
  • zum Schluss stimm ich noch mal durch und drück paar mal den Tremolohebel, bis die Saiten in der Stimmung bleiben
Danach kann ich wochenlang spielen, ohne, dass ich nennenswert nachstimmen muss, selbst wenn ich die Gitarre mitnehme und sie dabei Temperaturschwankungen ausgesetzt ist.
Wenn sich eine Saite nicht stimmen lässt (was eigentlich nicht vorkommt): es kann passieren, dass man schon viel zu hoch gestimmt hat, aber das nicht merkt. Dann weg mit dem Stimmgerät und ganz normal händisch kontrollieren: also im 5. Bund drücken, dann stellt man recht schnell fest, wie weit man daneben liegt.
 
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Und kannst du mir erklären, wo da das Problem sein soll?

Nein, das ist kein Problem. Und auch kein falscher Weg im eigentlichen Sinne :)

Aber hat ab und an den genannten Effekt das sich die Saite etwas einpendeln muss. Vor allem bei floating Trem. Wie man ja auch beim TE gesehen hat. Inzwischen bleibt sie ja in-tune und wie erraten war der Weg der gleiche.

Das Spiel geht dann meistens so:

hohe Esaite stimmen > Dehnung lässt nach paar Min nach > mehr Belastung geht auf den Rest der Saiten > hohe Esaite hat weniger Zug = nachstimmen nötig > repeat bei step 1

Ich hab das bei weitem nicht immer aber wenn es auftritt ist diese Reihenfolge

1. alle Saiten auf einmal runter gemmacht und
2. Mit der dicken E Saite angefangen aufzuziehen.

immer das Vorspiel gewesen.
 
Ok, ich hab dieses Problem offenbar nicht. Wobei ich mich frag, ob das Problem des TE nicht auch mit der - sagen wir nett - ungünstigen Saitenlage und PU Höhe zu tun hatte ;)
Was ich zugebe: bei den Diskantsaiten (G, H und hohe E) ist es mitunter schwierig die 2 - 2 1/2 Wicklungen zu machen, da tendier ich auch meist zu einer zusätzlichen. Was ich vorhin noch vergessen hab: nachdem ich die Saite eingefädelt hab, führ ich die erste Wicklung noch mit der Hand durch, nicht durch kurbeln, und zieh diese erste Drehung dabei straff. Vielleicht ist das der Trick!
 
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sagen wir nett - ungünstigen Saitenlage und PU Höhe zu tun hatte

Nah, das nachtunen ist wirklich ein anderer Effekt. Ich frag mich das auch warum das nur manchmal passiert aber hab den Grund noch nicht gefunden. Wenn es aber passiert ist es echt nervig, sowas würde ich nicht auf nem Gig haben wollen.

Vordehnen hilft aber in jedem Fall, vielleicht mach ich das manchmal zu wenig.

Vielleicht ist das der Trick!

Ja, das kann schon sein. Die Kurbel kann da evt wirklich mit ein Grund sein.
 
Saiten-Wechsel komplett, bei Strat mit free-floating Trem:

- ca. 3,2 cm dickes Stück Plastik zwischen Decke und Trem klemmen
- alle Saiten lösen und entfernen
- neue Saiten mit einem Mal durch die Blocklöcher buchsieren, Biegung der Saite beim Einfädeln zur Koppfplatte hin, dann gehts leichter
- Saiten wenn möglich mit nur ein bis 2 Wicklungen aufziehen und nacheinander grob stimmen
- überstehende Enden abknipsen
- Bei tiefer E-Saite beginnend beherzt mindestens 3-Mal kräftig an der Saite ziehen und erst zur nächsten Saite gehen, wenn das Verstimmen aufhört (Tuner im Blick)
- bei den Diskantsaiten merkt man sofort (Gefühl), dass sie nicht mehr so heftig gedehnt werden müssen, und sie schneller in Stimmung sind
- Vorsicht bei der hohen E-Saite, die kann bei zu heftiger Dehnaktion schonmal reißen (anfangs)

Das Dehnen mit Tuner im Blick erst beenden, wenn alle Saiten ihre Stimmung behalten.

Dauert höchstens 15 Minuten und die Gitte bleibt stimmstabil...:cool:

Achso, bei richtiger Trem-Einstellung müsste das PLastikstück schon längst wieder rausgefallen sein..., mehr dazu in meiner Sig. ;)

:hat:
 
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P. S.: Gilt für Standard-Tuner und Lock-Mechaniken (dann ohne zusätzliche Wicklung), für Kluson-Type mit Loch eben in diesem Punkt der Anweisung @stoffl.s folgen...

Ich hab all meine Gitten auf Lock-Tuner umgerüstet, da einfacher im Handling und stimmstabiler, falls man das Wickeln falsch macht..., sozusagen schief gewickelt, he, he...:D
 
Ich blockier das Tremolo nicht extra - das ist mir zu viel Aufwand, dafür mach ich mir mehr Aufwand beim einzeln Aufziehen der Saiten :nix:
Und ich hab absolut keine Probleme damit.;)
 
Ist ja auch Deine Sache. :)

Das Blockieren mit dem Plastikstück hat den Vorteil, dass man schneller gestimmt hat, die Decke schont und es auch für die Feineinstellung des Free-Floating benutzen kann.;)

Bzw. immer weiß, ob das Trem noch in der Balance ist...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P.S.: Fender-Masterbuilder machen das ähnlich, mit einem passenden Keil zwischen Trem-Block und Korpus.

Das wäre mir allerdings zu aufwändig...:tongue:
 
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P.S.: Kennt Ihr den schon...?

'Es hängt alles ingwie zusammen, wenn man sich am Hintern ein Haar ausreißt, tränt das Auge..!' ;) :D

:prost:
 
wieder gelöscht - hat sich erledigt (ich hab die zweite seite übersehen...) :)
 

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