H - Saite stimmen

  • Ersteller T-MO1973
  • Erstellt am
T-MO1973
T-MO1973
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.03.07
Registriert
26.03.06
Beiträge
65
Kekse
0
Ort
Eislingen
Hallo zusammen !
Wie stimm ich am besten die H-Saite - was muß am Stimmgerät angezeigt werden.
Wie spannt man neue Saiten richtig - ich bekommen mehr wie 1 1/2 Umdrehungen nicht drauf...
Besten Dank für Eure Hilfe
 
Eigenschaft
 
Also man stimmt die H-Seite beim normalen Tuning halt auf H - dies zeigt auch mein Stimmgerät an... wenn deines das nicht kann, greif halt im 5. Bund und stimme auf E.

Straffen der Saite: die Saite durch das entsprechende Loch ziehen, bis sie schon relativ straff ist, dann die erste Umdrehung oberhalb der durchgezogenen Saite machen und die nächsten unterhalb, ich mache maximal 3 Umdrehungen.
 
Auf deinem Stimmgerät sollte ein B angezeigt werden.
Wie gehst du denn beim Saiten aufziehen vor?
 
Ja B ist das selbe... :)
 
nö mach ich schon so ,nur hatte ich bisher den original Satz drauf und diese Saiten sind gut 5 x herum gewickelt
 
Also bei den G, H und E Saiten sollten es schon sa ca. 3-5 Wiklungen sein, bei den anderen reichen auch 2 normalerweise aus.
 
....aber wenn ich in das Loch einfädle und beginne zu wickeln spannt die Saite bereits nach einer Umdrehung - wie soll ich da 5 x rumkommen ohne das sie reißt ?
 
...beim Einfädeln ca. 5 cm der Saite schon um den Kopf wicklen und dadurch straffen, dann hast du schon ca. 2 Umdrehungen, bevor du mit dem drehen an den Mechaniken beginnst... aber schön straff ziehen, wenn du die Saite von Hand um den Kopf wickelst.
 
einfach bisschen lockerer durchs loch ziehen, so das die saite noch überhaupt nicht gespannt ist; dann sollte das eigentlich hinhauen...
 
Bei mir sind die Saiten eigentlich immer so lang, das ich noch 10-20 cm abschneiden muss:confused:
 
Ich hab aber Gegenteiliges gehört - man sollte so wenige Wicklungen wie möglich machen, da sich die Seiten sonst schneller verstimmen würden.

Ich komme bei den tiefen Saiten mit ner halben Umwicklung aus, bei den hohen mit 1-2. Versteh auch nicht, warum man unbedingt mehr wickeln soll. :confused:
 
T-MO1973 schrieb:
....aber wenn ich in das Loch einfädle und beginne zu wickeln spannt die Saite bereits nach einer Umdrehung - wie soll ich da 5 x rumkommen ohne das sie reißt ?
Ist hier gut beschrieben:
http://www.opus24.de/content/magazin/community/gitarrentipps.shtml
ganz unten, Punkt "Aufziehen von Stahlsaiten an der Stimm-Mechanik".
Also 5 cm Saite hinten/oben beim Mechanikloch rausschauen lassen, Rest abzwicken.
Saite wieder Richtung Korpus durchfädeln, sodaß nur mehr 1 cm hinten rausguckt.
Dann die erste Schlinge legen mit der Hand usw.
 
roxy schrieb:
Ich hab aber Gegenteiliges gehört - man sollte so wenige Wicklungen wie möglich machen, da sich die Seiten sonst schneller verstimmen würden.
Je mehr Wicklungen du hast, umso länger dauert es bis die neuen Saiten stimmstabil sind. Ich helfe da immer mit Dehnen nach.
roxy schrieb:
Ich komme bei den tiefen Saiten mit ner halben Umwicklung aus, bei den hohen mit 1-2. Versteh auch nicht, warum man unbedingt mehr wickeln soll. :confused:
Wenn man zu wenig wickelt, rutschen die Saiten solange nach, bis sich genug Wicklungen auf dem Wirbel befinden. Ich schneide deshalb die Saiten erst ab, wenn sich beim Dehnen der Saiten nichts mehr verstimmt.

Weiters haben mehrere Wicklungen auf normalen Stimmechaniken den Vorteil, dass wenn man die Wicklungen unter das Loch ansiedelt, die Saite tiefer gezogen wird und dadurch mehr Druck auf den Sattel kommt. Vor allem bei Fender(artigen) Gitarren, bzw. bei Gitarren deren Kopfplatte nicht abgewinkelt ist, von Vorteil.

Edit: Um welche Gitarren geht's hier überhaupt? :) Ich beziehe mich jedenfalls auf Geräte mit Stahlsaiten, bzw. Gitarren die keinen klassischen Kopf haben.
 
roxy schrieb:
Ich hab aber Gegenteiliges gehört - man sollte so wenige Wicklungen wie möglich machen, da sich die Seiten sonst schneller verstimmen würden.
Korrekt. Da die Seiten sich bei mehreren Wicklungen niemals richtig "festziehen".
Ich weiß nicht wie ich es am besten beschreiben soll.

Die Saiten haben bei vielen Wicklungen immer etwas mehr spiel.
Bei Bendings bist du so z.B. wesentlich schneller wieder "out of tune" als mit relativ wenig Wicklungen.
Dehnen hilft dem auch nicht komplett ab. Ich dehne neu aufgezogene Saiten auch bei wenigen Wicklungen,
damit ich nicht so oft nachstimmten muss. Ich schaue immer dass ich beim Stimmen etwas variieren kann.
Zu knapp halte ich es nicht, da ich dann halt etwas spiel habe um z.B. auch mal bissel tiefer zu gehen.

Für alles andere gibt es Klemmsättel und Locking Mechaniken. :D ;)
 
UncleReaper schrieb:
Dehnen hilft dem auch nicht komplett ab.
Bei mir schon. Allerdings dehne ich "anständig", manchmal aber selten reißt die Saite dabei auch gleich ab. Aber die wäre dann sowieso bald auch so gerissen. :rolleyes:

Aber auch ich wickle nicht auf was geht, wie z.B. B.B. King, sondern was für mich notwendig ist. Bei den Basssaiten sind das ca. 1-2 Wicklungen bei den nicht umwickelten ungefähr vier.
 
Miles Smiles schrieb:
Bei mir schon. Allerdings dehne ich "anständig", manchmal aber selten reißt die Saite dabei auch gleich ab. Aber die wäre dann sowieso bald auch so gerissen. :rolleyes:
Ich dehne ebenfalls sehr "anständig". Im Vergleich zu geringen Wicklungen tendiere klar zu letzteren.
Mit vielen Wicklungen, egal ob ich nun "anständig" oder weniger anständig dehne, habe ich nicht selten mit geringen Verstimmungen zu kämpfen gehabt.
Gerade im Intonationsbereich ist es dann wiederum nicht so prall.

Erst als ich angefangen habe auch mal hinter den ersten 12. Bünden zu spielen ist mir das mal richtig aufgefallen.
Du ziehst die Saite zwar fest, aber so richtig fest ist die dann nie. Gerade dann nicht wenn du auch mal wieder die Stimmung änderst.
Mir ist das einfach zu unkonsequent, deswegen bin ich halt für relativ wenig Wicklungen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben