Kemper Blindtest von Andertons

Ich fande keinen der Sounds schlecht - halt nur anders.
Anders als was?
Der Ausgangssound ist uns nicht bekannt - egal welchen Amp ich mir wieder mal vornehme, der Sound ändert sich mit jedem noch so kleinem Dreh an einem der Potis.
Man sollte sich immer darüber im klaren sein, dass der Kemper das profiled, was im Moment des Profiling eingestellt ist.
Ich hab ne ganze Sammlung von Fender-Amps, trotzdem nehme ich nur noch den Kemper mit. Warum?
Weil er leicht, vielseitig und gut ist - vor 30 Jahren hab ich meinen Super Reverb auch überall hin geschleppt - heute will (und kann) ich das nicht mehr. Auch noch, weil die Sounds die ich brauche absolut reproduzierbar sind - vor allem in einer Cover-Band ist das nicht ohne, da braucht man Vox, Marshall und Fender-Sounds.
Nach wie vor meine Aussage - wenn man einen Amp profiled und danach den original-Amp im direkten Vergleich mit dem Kemper spielt merkt man keinen Unterschied (im Blindtest ausprobiert).
 
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Die Referenz ist ja wohl der jeweils im Vergleich gespielte Amp.

Offen gesagt habe ich mich mit dem Kemper zu wenig ausseinander gesetzt... Man braucht doch sicher für den Kemper auch eine Box, oder? Mir ist auch das Prinzip des "Profiling" nicht wirklich klar...
Ansonsten wie schon geschrieben: für Gitarristen von Coverbands (die es sich leisten können) sicherlich eine gute Sache.
Ganz nebenbei wird ein Großteil des Publikums sowieso keinen Unterschied hören. Wenn es hier schon keiner kann...
 
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Die Referenz ist ja wohl der jeweils im Vergleich gespielte Amp.

Offen gesagt habe ich mich mit dem Kemper zu wenig ausseinander gesetzt... Man braucht doch sicher für den Kemper auch eine Box, oder? Mir ist auch das Prinzip des "Profiling" nicht wirklich klar...
Ansonsten wie schon geschrieben: für Gitarristen von Coverbands (die es sich leisten können) sicherlich eine gute Sache.
Ganz nebenbei wird ein Großteil des Publikums sowieso keinen Unterschied hören. Wenn es hier schon keiner kann...

Der mit Abstand wichtigste Aspekt des Kemper sind eigentlich nicht die 1000 Amps, die man haben kann und ob die nun zu 95% oder 100% exakt sind, sondern dass man ein persönliches Studio Setup inkl. Box und Mikrofonierung archivieren kann und an beliebigen Orten reproduzieren. Dem klassischen "Nur-Gitarristen" erschliesst sich dieser Aspekt nicht sofort, weil das normalerweise eben Aufgabe des Studio- bzw. Live Mischers ist. Kein Mensch braucht 10 verschiedene High Gain Amps. Aber ein Möglichkeit, ein perfektes Studio Setup mit dem exakt gleichen Sound live über die PA zu bekommen, ist der Hauptgrund warum mittlerweilse so viele Profis das Teil live spielen. Ich spiele den Kemper im Proberaum über 2 Yamaha DXR12 FRFR Monitore und für mich persönlich ist das eine perfekte Lösung. Meine Marshall und Mesa 4 x 12 Boxen bleiben seitdem im Studio...
 
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....mmmmmhhh, ich kann nicht mehr, jetzt muss es raus!

Röhrensound -> gibt es nicht, auch keinen Transistor- oder Modelling-Sound und schon gar keinen Hybrid- oder Digital-Sound.

Es gibt nur den Sound, den ein Gitarrist hat, und der ist nicht gut oder schlecht, sondern Geschmackssache!!!

Lasst 2 Gitarristen über das selbe Zeug spielen und ihr werdet mehr Soundunterschiede feststellen, als ihr je mit EQs kompensieren könnt.

Nehmt eine andere Box und schaut ehh hört, wie sich der "Sound" des Amps ändert. Dann wisst Ihr, was zu 70% den Grundklang bestimmt. (Der Amp ist es nicht...:evil:)

Und warum immer dieses unseelige Bemühen, dass es so klingen soll wie das Original? Was für'n Hirnriss!! Gut soll es klingen und Schluss!!

Der Tonmeister glaubt, dass nur diese Konsole diesen tollen Ton möglich macht, der Amp-Konstrukteur schwört auf seinen Boutique-Entwurf, der Gitarrenbauer meint es läge an seiner edlen Konstruktion. Der Käufer all dieser teuren Gerätschaften muss da ja quasi mit auf dem Zug fahren...

Es gibt für mich nur ein Kriterium, was klanglich gutes Equipment ist:

Gibt diese Gitarre/Amp/Box/FX-Gerät das wieder, was ich reinstecke, ist es gutes Equipment.

Höre ich plötzlich Nuancen, die ich voher nicht so deutlich wahrnahm und kann ich diese mit meiner ggf. nun angeregten und durch diese Nuancen verbesserten Spieltechnik, gezielter aus dem Equipment rausholen, ist es exzellentes Equipment (für MICH, ein anderer kann damit ggf. gar nichts anfangen)

Und: Das hat nichts aber auch gar nichts mit der verwendeten Technologie zu tun.

Der eine wird mit einem Einkanaler ohne FX glücklich, der nächste braucht einen Röhrenamp mit Stressbrett und wieder ein anderer schwört auf den Kemper/das Axe oder irgendeine Software.

zum Thema:
An der Qualität von Axe/Kemper/und Co. kann mMn. auf dem jetzigen Stand kein vernünfiger Mensch zweifeln. An der Fähigkeit, da was vernünftiges rauszuholen, durchaus.

Interessanterweise sind es oft die, die scheinbar ja überall das Grass wachsen hören. Ich hätte gerne mal gute Musik von denen gehört.....

Einerseits klanglich/andererseits praktisch

Hier wird gerne nur und völlig kompromisslos auf den Klang abgehoben. Doch wie viele andere Gründe gibt es, sich für oder gegen etwas zu entscheiden. Diese Anforderungen sind so individuell, dass es niemals das passende Gerät für alle gibt. Also würde ich mal diesbezüglich die Empfehlungen mit viel "ich finde" und "mMn" würzen.

Fazit:

Jeder soll das spielen, womit er sich am besten fühlt. Dann liegt keiner falsch. Und immer schön dran denken:

Der Musiker macht die Musik, nicht das Equipment...

LG Jörg
 
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Der Grundaussage deines Beitrags kann ich folgen und teile sie sogar.

Und warum immer dieses unseelige Bemühen, dass es so klingen soll wie das Original? Was für'n Hirnriss!! Gut soll es klingen und Schluss!!
Gar nicht hirnrissig! Geht wahrscheinlich vielen hier, und auch mir, so, dass sie mal wie ein berühmtes Vorbild klingen wollen. Muss ja nicht ständig so sein. Schlimm wäre nur, wenn wir uns dabei ständig zuhören müssten. Ich kann das gut nachvollziehen. Kann ja nicht jeder hier ein Vollblutmusiker sein, der sich darüber definiert, dass er seinen eigenen Sound gefunden hat. Der eine oder andere (oder hoffentlich viele), die selber rumprobiert haben oder hier aufmerksam mitgelesen haben, werden nun wissen, dass der Amp dabei nur ein kleiner Baustein ist.
Unseelig finde ich eher, dass die für sich selber liebgewonnenen Einsichten, Meinungen und Gewohnheiten mit starken Phrasen wie "man muss auch sehen" (anderer Beitrag), "gibt es nicht" und der "Amp ist es nicht" (bei letzterem fehlt mindestens das Wort "fast") als unumstößliche Gesetze formuliert werden.

Ich mag beides ... Modeller und Röhrenamps (und wahrscheinlich auch Transistoramps, wenn ich mal einen der besseren Sorte vor der Nase gehabt hätte.)
Eigentlich finde ich die Diskussion, wie nah der Kemper am Original ist, sehr interessant. Dabei ist es mir aber vollkommen Wurscht, ob einer wie Angus klingen will, oder seinen eigenen Sound mit dem Kemper finden will. Dass kann dann jeder für sich entscheiden.
 
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ob einer wie Angus klingen will

Ob aber nun einer wie Angus klinkt, hängt ja nicht nur vom verwendeten Amp ab, selbst wenn der ge'kemper'te Amp exakt so klingt wie das Original, mag der Spielende das gar nicht so empfinden, weil er nun mal nicht genau wie ein Angus spielt!

LG Kay
 
Sehr schlau... wenn du nicht ganz so selektiv liest, bemerkst du, dass ich geschrieben habe "dass der Amp dabei nur ein kleiner Baustein ist."
 
Ja... die Wertung hätte ich mir sparen können. Ich würde aber gerne wieder was mit Substanz lesen (weil mich das Thema sehr interessiert), und nicht, dass einer lieber mikrofoniert, anstatt an den Knöpfen des Kempers rumzudrehen oder warum es doof ist, wie eines seiner Vorbilder klingen zu wollen.
Ich hab jetzt nicht mehr im Kopf, was hier schone alles thematisiert wurde, aber sicherlich habt ihr schon den Thread https://www.musiker-board.de/threads/kann-der-kemper-eigentlich-auch-vintage.620961/ gelesen. Besonders interessant finde ich folgende Aussagen von Lonestar:

"Meine eigene Meinung?
Manche Profiles sind besser als andere. Die besseren inspirieren mich ähnlich wie ein alter Amp, da sie nahezu genauso komplex aufklaren wenn man das Volumepoti zurückdreht, und ähnlich in den tiefen Mitten röcheln, wie der Plexi, den ich kenne. Ein für und wieder des Kempers im allgemeinen zu diskutieren ist glaube ich ähnlich sinnlos wie im Röhrenthread, aber das mühelose Abrufen von starken Presets ist für ein Studio einfach Gold wert. Die hauptberuflichen Engineers in diesem Board werden mir zustimmen, dass das aufnehmen von Bands mit unterdurchschnittlichem Equipment genauso trauriger Alltag ist, wie der Einsatz von Autotune. In diesem Fall muss man sagen, dass sich ein Kemper für diesen Einsatzbereich wirklich lohnt. Ich als einzelne Person bräuchte ihn nicht, ich muss keine 300 Amps besitzen. Aber ein guter Sound lässt sich aus diesen Teilen allemal heraus kitzeln. Eine spontane Session im Studio, für die man gebraucht wird, und der Transport des eigenen Equipments wird zu zeit - oder kostenintensiv? Da hätte ich mit dem Gerät hier auch als Gitarrist und Röhrenfanatiker überhaupt keine Sorge. Mit anderen Worten: Mich hat das Teil überzeugt. "

Bis jetzt hatte ich nur einen POD HD500, aber wenn man das liest bekommt man schon Lust einen Kemper auszuprobieren.
 
An der Qualität von Axe/Kemper/und Co. kann mMn. auf dem jetzigen Stand kein vernünfiger Mensch zweifeln. An der Fähigkeit, da was vernünftiges rauszuholen, durchaus.

Interessanterweise sind es oft die, die scheinbar ja überall das Grass wachsen hören.

Also tendenziell würde ich mich zu der ´Gras-wachsen-Fraktion´ zählen. Mit Amplitube & Co bin ich nie glücklich geworden.

Wenn man einfach nur (relativ wahllos) durch die Profile des Kemper klickt, wird es nach meiner Erfahrung aber auch nicht viel besser.

Jetzt, nach einiger Zeit und mit den für mich richtigen Profilen bin ich wirklich sehr begeistert. Zum üben, spielen (auch nachts) und aufnehmen kenne ich nichts besseres... .
 
Gar nicht hirnrissig! Geht wahrscheinlich vielen hier, und auch mir, so, dass sie mal wie ein berühmtes Vorbild klingen wollen.

Da hast Du mich missverstanden. Es geht nicht um Gitarristen als klangliches Vorbild, sondern um die (leider ja auch von den Modeller-Produzenten sehr stark propagierte) Behauptung, das Modell xy klänge so wie das "Original". Die hier kursierenden Diskussionen darüber hängen mir sowas von zum Hals raus, weil es ist:

1. Völlig egal wie nah was jetzt an welchem Amp ist, weil der "Klang" der Originale selber schon leicht bis heftig streuen. Was soll da die "Referenz" sein?

2. Totale Geschmacksache, ob das nun gut gelungen ist.

Der eine dreht endlos an irgendwelchen Parametern, der nächste stellt einfach etwas seine Spieltechnik um, und klingt wie immer.

Auch der Glaube, wenn man wie "Angus", "Eddie" oder "Kirk" klingen will, müsse man dessen Equipment nachstellen und dieselben Saiten/Kabel/Gitarre usw. haben ist ein irriger. Man muss dessen Spielweise nachempfinden. Das ist natürlich etwas schwieriger, als in den Laden zu gehen und einzukaufen.

Ich kenne den einen oder anderen Nerd, dem das gelingt. Da ist es dann natürlich der Hammer, wenn man auch noch im Kemper oder Axe die entsprechenden Boxen/Amps/FX auswählen kann. Das ist dann noch überzeugender, aber doch nur noch die Glasur auf dem Kuchen. Denn es klang auch schon vorher sehr nah dran (eigtl. sogar trocken, ohne Amp).

LG Jörg
 
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Ich hatte vor Jahren ein Elevenrack,aber das kann man ja nicht mit der Klasse und der Technologie von Kemper vergleichen.Was mich interessiert:wenn ich einen Amp X über eine bestimmte Box gespielt mit dem Kemper " aufnehme ",bekomme ich den Klang identisch über eine PA oder Monitorsystem wieder oder muß ich dazu wieder die gleiche Box und Endstufe wie mit dem Amp benutzen?Aus dem Bauch raus würde ich sagen Letzteres ?Oder täusche ich mich?
 
wenn ich einen Amp X über eine bestimmte Box gespielt mit dem Kemper " aufnehme ",bekomme ich den Klang identisch über eine PA oder Monitorsystem wieder
Jein, du bekommst den Klang von diesem Amp über diese Box über das benutzte Mikrofon in der genutzten Position über die Monitore.
Du könntest alternativ auch den Amp ohne Box profilen, und über die Box wiedergeben, falls Du den Klang über die Box haben willst.
 
Da hast Du mich missverstanden. Es geht nicht um Gitarristen als klangliches Vorbild, sondern um die (leider ja auch von den Modeller-Produzenten sehr stark propagierte) Behauptung, das Modell xy klänge so wie das "Original". Die hier kursierenden Diskussionen darüber hängen mir sowas von zum Hals raus, weil es ist:

1. Völlig egal wie nah was jetzt an welchem Amp ist, weil der "Klang" der Originale selber schon leicht bis heftig streuen. Was soll da die "Referenz" sein?

2. Totale Geschmacksache, ob das nun gut gelungen ist.
Hier kommt es sehr auf den Anwendungszweck an. Beim Hobbygitarristen, der sich die Profile aus dem Netz zieht stimme ich dir zu.
Wenn es aber darum geht sein Studio- oder Live- Setup in den Kemper zu packen ist einfach selbst zu profilen, ist es logisch, dass das Original als Referenz zum Vergleich dient.
 
Wer mit seinem Kemper sein eigenes Equipment auf hohem Niveau selber proifiled, hat dann eben sein Original (zu 95 +x %). Das kann für den nächsten Gitarristen jedoch komplette "shisse" sein, dessen "Original" in Kombi mit der eigenen Box ja vielleicht (aus was für Gründen auch immer) ganz anders klingt, obwohl da das gleiche draufsteht.

Der sagt dann wieder: "Das ist doch meilenweit weg." So kommen diese völlig aneinander vorbeiargumentierten Threads zustande.:(

Und wenn hier noch die selbsternannte Puristen mitsprechen, helfen sowieso keine Argumente. Da hilft nur beten, weil das geht ja in die fundamental-religiöse Richtung...:evil:
 
Wer mit seinem Kemper sein eigenes Equipment auf hohem Niveau selber proifiled, hat dann eben sein Original (zu 95 +x %).
Genau darum geht es ihm in dem Fall aber auch. Da ist sein Original die Referenz und da kann ich schon nachvollziehen, dass man da möglichst nach hin möchte. Ob das jemand anderem gefällt spielt dabei überhaupt keine Rolle.
 
Soundtechnisch ist Moddeling ja schon länger auf sehr hohem Niveau. Dennoch glaube ich (im Gegensatz zum Captain), dass Röhrentechnik weiterhin ihren festen Platz unter Gittaristen haben wird.

Auf jeden Fall so lange, bis Kemper Amps baut, die nach Amps aussehen und nicht wie CNC Maschinen. Oder Twingo Cockpits aus den 90ern. :facepalm1:

Gruß Jörg

Das beste am Twingo Cockpit war der Warnblinker. Ein Amp mit Warnblinker würde ich sofort bestellen, ganz egal, wie der klingt :w00t:
 
Da hast Du mich missverstanden.

Vielleicht... glaube ich zwar nicht. In einem Thread, der sich darum dreht, ob der Kemper es schafft, sich einem profiltem Amp asureichend anzunähern, darüber zu philosophieren, ob das überhaupt sinnvoll ist ...:rolleyes:. Ich bin mir des Problems der Serienstreuung, des Einflusses einer Box und der Spieltechnik bewusst. Trotzdem interessiert mich wie nahe der Kemper dem Vorbild kommt.. auch , wenn es nicht das eine, definitve Vorbild gibt.
Das Argument, das Spieler A Eqipment XYZ braucht, um seinen Sound zu finden, und Spieler B vlt. Equipment UVW, interessiert mich auch nicht. Wen XYZ, was taugt, kann Spieler B vlt. trotzdem was sinnvolles mit XYZ anfangen. Darum geht's aber hier auch nicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
2. Totale Geschmacksache, ob das nun gut gelungen ist.
Nein, ist es nicht. Es ist höchstens Wahrnehmungssache.
 
da die unendliche Geschichte hier immer noch läuft, klicke ich mich auch noch mal kurz ein,

Trotzdem interessiert mich wie nahe der Kemper dem Vorbild kommt.. auch , wenn es nicht das eine, definitve Vorbild gibt.

genau das ist es doch was ich immer meine, ich nehme mal ein Pofile vom Marshall JVM 410, aber von welchem denn? Da wird mir mein guter alter " Freund " @Myxin vlt auch mal Recht geben, es klingt doch fast jeder anders und das trifft doch auch auf jeden Amp zu und nicht nur darauf, auch auf Boxen, Speaker, oder Gitarre, oder, oder. Und wenn ich mir dann, nach einigen hin und her, Röhrentausch, Boxen wechseln, Speaker tauschen, Mikro usw. endlich meinen Sound hin gebastelt habe, dann mach ich ein Profile damit und haue alles weg, oder was mach ich dann mit dem Zeugs?
Auch die Profile im Kemper, oder die im Netz, sind doch immer welche, die ein Anderer gemacht hat, der vlt ganz andere Ansprüche an den Sound hat wie ich und ich müsste dann wieder ewig kurbeln bis es mir passt. Dann noch ein Problem, heute ist nicht gleich morgen, oder eine Lokalität ist nicht wie die andere. Jetzt hänge ich mein Mikro mal zu mehr Höhen oder mehr Bass und schon ist alles gut, beim Kemper muss ich dann jawohl jedes mal das Profile ändern, oder wie?
 
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Ich weiß nicht was du dann machst... das darfst du selber entscheiden. Falls du einen Kemper kaufst, ziehst du vorher vlt. schon in Betracht, dass dieser dir ein für deine Maßstäbe ausreichend gutes Abbild deine Setups zur Verfügung stellt. Da könnte man sich schon vorher Gedanken machen ob man das will und was dann passiert.

Ich weiß auch nicht was die Heulerei soll... in den 60ern gab's ja auch nur eine sehr begrenzte Auswahl an Verstärkern und Boxen. Die guten Gitarristen haben trotzdem ihren Sound gefunden. Heute gibt's gefühlt Quadzrillionen von Profilen und Modellen und das soll man dann plötzlich kein passendes finden????
 

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