[Baubericht] Eigenbau Tophead Vox AC30

Kunststoff??? Neeee... :igitt:

Kupfer unbehandelt finde ich auch cool für euer Projekt! :great:

LG Kay
 
Ich weiß nicht ob mir das Kupfer tatsächlich so gefallen würd.

Wie stehts denn mit den elektrischen Eigenschaften von Kupfer? Als Frontblech ist das doch sicherlich nicht die beste Lösung, stell ich mir so vor...
 
Da seh ich kein Problem. Mein Valvestate hat auch nen Metall-Frontpanel auf Metall-Chassis.
 
So,

ich darf euch wieder ein kleines Update servieren. Das Gehäuse ist so gut wie fertig, es gibt noch Details zu erledigen, wie schwarze Schrauben an den Verschlüssen einzusetzen und ich muss das Kupferlochblech für die Rückwand der „Haube“ noch anpassen.

Sonst bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und kann es kaum erwarten die Kiste zusammen mit der passenden Box (Bericht folgt auch hier im Thread) zu sehen und vor allem zu hören. :rock:

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K1600_20161128_212712.JPG


Gruß

Alex :)
 
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Finde ich ja sehr cool mit den Schnallen an der Seite.
Kommt man da zur Wartung ran, oder "nur" zu den Röhren?
 
Kommt man da zur Wartung ran, oder "nur" zu den Röhren?

Die Haube ist nur gedacht um die Röhren bei der Arbeit "beobachten" zu können, bzw. diese beim Transport des Verstärkers zu schützen :)
Aber auf der Unterseite des Gehäuses befindet sich auch eine Öffnung. Um diese hat mich mein Bruder gebeten, diese kann dann später auch für hoffentlich nie fällige Wartungen genutzt werden.

Bilder der Öffnung folgen sicher beim Zusammenbau/Verkabelung des Verstärkers.
 
Wartung muss bei Röhrenamps und ist auch völlig OK. Reparatur wäre unschöner ;)
 
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Ein sehr schickes Familienprojekt, absolut genial. Ich bin schon sehr auf den Klang gespannt.

Habt ihr schonmal die reinen Materialkosten überschlagen? Fände ich durchaus interessant zu wissen.
 
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Frag mich mal, was meinste wie ich gespannt bin xD

Also aus der Hüfte würde ich sagen, dass alles Elektrotechnische also Potis, Trafos .... ca. 600-700 gekostet hat.
 
unbehandeltes kupfer sieht natürlich erstmal geil aus... aaaaber das ändert sich relativ fix...panels sind ja auch fingerschweiß usw ausgesetzt da sehen die schnell mehr schäbig als schön aus...wollte ich zu bedenken geben... (lackiertes kupfer find ich persönlich auch nich so doll)
 
unbehandeltes kupfer sieht natürlich erstmal geil aus... aaaaber das ändert sich relativ fix...panels sind ja auch fingerschweiß usw ausgesetzt da sehen die schnell mehr schäbig als schön aus...wollte ich zu bedenken geben... (lackiertes kupfer find ich persönlich auch nich so doll)

Hi,

Grundsätzlich sollte sich das Blech leicht austauschen lassen. Also sollte es nicht oder irgendwann nicht mehr ansehnlich sein, fliegt es raus und wir versuchen es mit einem schwarzen Blech :)

Gruß

Alex
 
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Frag mich mal, was meinste wie ich gespannt bin xD

Glaub ich Dir sofort, kommt wohl der kindlichen Vorfreude auf Weihnachten ziemlich nah.

Also aus der Hüfte würde ich sagen, dass alles Elektrotechnische also Potis, Trafos .... ca. 600-700 gekostet hat.

Auch nicht ganz günstig. Und dann noch das Material für Gehäuse etc. und die vermutlich vielen Stunden für Recherche, Planung und Bau. Der Verstärker wird mit Sicherheit ein tolles Familienerbstück. Meine Bewunderung sei euch gewiss.
 
Vielen dank für all die Kekse!

ich konnte keine Möglichkeit finden direkt auf "Bekeksung" zu antworten außer eine PN zu schicken. Ist es üblich sowas hier im Forum zu tun oder akzeptiert man einfach zufrieden die Kekse?

Kleines Update


leider haben die Bilder eine schlechtere Qualität da sie mit einem Tablet gemacht wurden.

Ich muss sagen, dass ich nie wieder Stoffleitungen verwenden werde ^^ Ich war mir über den Aufwand bewusst, aber trotzdem muss ich sagen, dass es sehr anstrengend ist, eine gleiche Isolationslänge zu erzielen wie mit Kunststoffisolierten Leitungen. Starre Leitungen zudem sind natürlcih sehr undankbar beim verlegen unter schwer zugänglichen bereichen wie z.B. unter den Leiterplatten, da kriegt man die kleinen Wellen einfach nicht raus und das gleichmäßige Bündeln mit Kabelbindern ist ebenfalls sehr erschwert.

Nichts destotrotz bin ich mit dem Ergebnis unter den gegebenen Umständen sehr zurfrieden und die Stoffleitungen sehen einfach geil aus. Für diesen einen Verstärker defintiv die Mühe wert. In Zukunft würde ich aber bei einem weiteren Bau definitiv ein eigenes Turret Board entwickeln und mit Kunststoffleitungen arbeiten. Lötleistenboards sind einfach eine unglaubliche Platzverschwendung und eine Herausvorderung ans Leiterplattendesign.

Das ganze sieht auf den Bildern noch ein wenig Chaotisch aus, wird aber noch ordentlicher. Ich mache mir übrigens keine Sorge bzgl. kapazitiver Kopplung ( Nebensprechen ) der zusammengebundenen Leitungen da durch diese kein großer Laststrom fließt. Sollte es doch der Fall sein, werde ich natürlich die Kabelbinder lösen und die Leitungen von einander trennen.

Im nachhinein ist mir auch aufgefallen, dass das verlegen der Heizspannung auf diese Weise in Ordnung gewesen ist, jedoch die Leitungen der 4 Endstufen Röhren auf der anderen Seite hätten geführt werden sollen, da sie jetzt auf diese Weise ebenfalls unter der Leiterplatte liegen was evtl. zu Brummeinstrahlung führen kann in die Signalleitungen die mit darunter liegen.

Ich spiele mir kurz selber die Mitleidsgeige :m_vio2:

Machtet jot


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akzeptiert man einfach zufrieden die Kekse?
ich glaube, die kekse darfst du einfach still und heimlich genießen, ganz wie du willst. bei so vielen kommst du ja sonst gar nicht mehr zum bauen :) .
ein wenig OT:
schöne lötdampfabsaugung. hält der 'schlangekopf' von alleine so oder ist der irgendwo angebunden. ist die absaugung geräuschvoll?
 
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schöne lötdampfabsaugung. hält der 'schlangekopf' von alleine so oder ist der irgendwo angebunden. ist die absaugung geräuschvoll?

Es handelt sich um die Weller Lötdampfabsaugung WFE 2S. Meiner Meinung nach für die Saugleistung äußerst leise, lässt sich auch Stufenlos einstellen. Der "Schlangenkopf" wird starr, wenn man beide Enden greift und gegeneinander so verdreht, dass der Durchmesser des Rohrs größer wird. Macht man das Gegenteil wird er total Locker und relativ Zwecklos ^^

Eingesteckt wird er in eigene Anschlüsse die sich selbst verschließen, wenn kein Schlauch angeschlossen ist. Diese können in den Tisch montiert werden oder sind auch montierbar wie eine Schraubzwinge am Tisch. Die Kabelgebundene Fernbedienung ist schweineteuer mit 262€ und besteht leider nicht einfach nur aus Poti, Schalter und LEDs. Dadrinne steckt tatsächlich ein Microcontroller der Daten über ein 9 Pol SUB-D Datenkabel schickt. Die gleiche Steuerung befindet sich jedoch auch an der Absauganlage selber, daher habe ich einfach eine Funksteckdose in die die Anlage eingesteckt ist und schalte sie nur ein und aus. Bei bedarf kann ich mit dem Fuß das Poti drehen :D
 
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Es handelt sich um die Weller Lötdampfabsaugung WFE 2S.
Es ist auf jeden Fall mal sehr vernünftig von euch so etwas zu nutzen. Früher gab es sowas nicht, bzw. hat sich keiner groß nen Kopf drum gemacht. Möchte gar nicht wissen, wie viele Schadstoffe ich mir damit einverleibt habe, vielleicht bekomme ich irgendwann mal die Quittung dafür ... :rolleyes:

Ich bin auf jedem Fall sehr auf das fertige Ergebnis gespannt, ich hoffe mal das beim Einschalten dann auch nix abraucht! :engel: :eek:

LG Kay

Ist es üblich sowas hier im Forum zu tun oder akzeptiert man einfach zufrieden die Kekse?
Ab und an bekommt man noch ein Feedback über die "Pinnwand". Aber das ist nun nicht verpflichtend, von daher lasst euch die Kekse einfach schmecken! :D
 
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Hammer cooles Brüder-/Familien-/Freunde-Projekt! :great:
Bin jetzt erst drauf gestoßen und werde es mit Freude und Spannung weiter verfolgen. ;) (*Plätzchen rüberreich*)
 
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Voting Ergebnis:

Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass das unbehandelte Kupfer für Front und Backpanel deutlich gewonnen hat :)


Es ist auf jeden Fall mal sehr vernünftig von euch so etwas zu nutzen. Früher gab es sowas nicht, bzw. hat sich keiner groß nen Kopf drum gemacht. Möchte gar nicht wissen, wie viele Schadstoffe ich mir damit einverleibt habe, vielleicht bekomme ich irgendwann mal die Quittung dafür ... :rolleyes:

Ich bin auf jedem Fall sehr auf das fertige Ergebnis gespannt, ich hoffe mal das beim Einschalten dann auch nix abraucht! :engel: :eek:

LG Kay


Ab und an bekommt man noch ein Feedback über die "Pinnwand". Aber das ist nun nicht verpflichtend, von daher lasst euch die Kekse einfach schmecken! :D


Wenn du Schäden davon getragen hast, solltest du diese warscheinlich jetzt schon merken ^^ Für den Privatbereich hol ich mir evtl. eine kleine Aktivkohle Anlage für auf den Tisch, z.B. Lötrauchabsaugung Zd-153.

Ich bin auch auf das Endergebnis gespannt. Die Gleichrichtung via Dioden oder per Röhre funktioniert auf jeden fall schon. Die 400V kommen wie gewollt. Die ganzen Heizungensspannungen sind natürlich auch richtig angeschlossen ... aber das große Zittern steht natürlich bevor...

Kann mir jemand sagen mit was für eine Spitze Spitze Spannung eine E-Gittare ca. Ausgibt? Dann könnte ich den Verstärker teilweise in der Werkstatt schon testen


Hammer cooles Brüder-/Familien-/Freunde-Projekt! :great:
Bin jetzt erst drauf gestoßen und werde es mit Freude und Spannung weiter verfolgen. ;) (*Plätzchen rüberreich*)

Vielen Dank, wir sind selber extrem auf Funktionalität und Sound gespannt, die Optik ist ja jetzt bereits gelungen.
 
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Kann mir jemand sagen mit was für eine Spitze Spitze Spannung eine E-Gittare ca. Ausgibt?
Ich meinte das fängt so in dem Bereich um die 100 mV an und hängt natürlich sehr vom Pickup, Single/Humbucker, aktiv/passiv, Saitenabstand, dicke der Saiten etc. ab. Aber zum testen würde ich mal so die 100-200 mV veranschlagen oder hänge doch mal ein Oszi an Deine Klampfe! ;)
 

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