[Baubericht] Eigenbau Tophead Vox AC30

Mit welcher Software sind die obigen Bilder entstanden - AutoCAD?
 
Mit welcher Software sind die obigen Bilder entstanden - AutoCAD?

"Da mein Bruder in der nächsten Zeit anfängt das Gehäuse zu fertigen, haben wir uns entschlossen das Design nochmal anzuschauen und ein neues Modell mit SketchUp zu erstellen"

Sketchup ist eine versimpelte Variante von echten CAD Programmen. Wurde glaube ich damals von Google gegründet oder kurzzeitig aufgekauft, hieß mal "Google Sketchup". Wird häufig verwendet um Gebäude in 3D in Google Earth einzufügen. Kann die Software wärmstens weiterempfehlen wer einfache Sachen konstruieren möchte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Zusammen,

nun darf ich mich hier auch mal einbringen, kurz zu meiner Person, bin 32 Jahre alt und versuche nun seit knapp 2,5 Jahren das Gitarrenspiel zu erlernen.
Vielleicht ist der ein oder andere von euch über den Baubericht (https://www.musiker-board.de/threads/projekt-kissi-eine-gitarre-im-eigenbau.620373/) meiner etwas speziellen Gitarre gestoßen. Das Gitarrenspiel-Erlernen, ich formuliere das mit Absicht so, da ich mich nach wie vor als blutigen Anfänger bezeichnen würde :D , ist zu einer großen Leidenschaft bei mir geworden. Ich übe wenn ich kann, möglichst täglich 1 bis 3 Stunden und habe einmal die Woche 1 Stunde Unterricht. Mir macht es einfach spaß mich mit meinem Instrument zu beschäftigen und es ist für mich wie ein Urlaub, da ich meine ganze Konzentration aufbringe und so alles andere um mich herum vergesse :)

Warum der VOX AC30, mein Bruder ist ja von selbst auf mich zugekommen und hat mich gefragt ob ein grundsätzliches Interesse an einem Eigenbau-Amp besteht (wer würde da nein sagen?!) und an welchem Amp ich Interesse hätte. Also habe ich mich an einem meiner Lieblings Künstler orientiert (Brian May):



und meinem aktuellen Verstärker (Laney L5 Studio; https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/laney-l5-studio-test.html), der mir vom Sound auch sehr zusagt. Also von der Insel soll er kommen, also zumidest der Schaltplan.
Irgendwo ist der AC30 ja auch eine Legende (https://de.wikipedia.org/wiki/Vox_AC30) und so juckt es mich doch schon in den Fingern einen Amp zu spielen, der auf diesem basiert :)

Später stelle ich mir das Ganze so in meinem Wohnzimmer vor:



Spaß :D

Nun mal mein Beitrag, ich habe das Glück einen Freund zu haben, der gelernter Schreiner ist und auch privat eine bestens ausgestattete Werkstatt besitzt. Dieser hat sich ziemlich schnell für unser Projekt begeistern lassen und wir werden sicher das ein oder andere Bier abends dabei trinken können :prost:

Der Verstärker, wie auch das 2x12 Cab werden aus Eichenholz gefertigt, wir werden die Platten mit Schwalbenschwanzzinken verbinden. Diese Verbindung haben wir bereits getestet und ich würde das Gehäuse als fast unzerstörbar bezeichnen :cool:

K1600_20161012_174804.JPG


Immerhin wiege ich knapp 80Kg

Hier mal ein Bild von unserem Rohmaterial, wir werden das Holz später noch dunkel beizen, damit es später zu den Kupferelementen passt und einen leicht „rustikalen“ Look bekommt.

K1600_20161012_174817.JPG


Hier direkt mal meine erste Frage zum Cab, es wird ein hinten offenes Cab werden. Ich habe bereits geschlossene und offene anspielen können und mir gefällt das einfach besser. Worüber ich mir aktuell noch Gedanken mache ist, sollte ich das Cab innen mit einem Absorber auskleiden oder nicht? Momentan tendiere ich noch zum Nein, nach dem ich dieses Video gesehen habe:



Aber da es sich dabei um ein geschlossenes Cab handelt, ist es ja keine richtige Aussage, wie es sich bei einem offenen verhält.

Gruß

Alex
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Der Verstärker, wie auch das 2x12 Cab werden aus Eichenholz gefertigt, wir werden die Platten mit Schwalbenschwanzzinken verbinden

Respekt, das sieht gut aus, wiegt aber vermutlich ne Tonne. Beim Top kann ichs mir noch vorstellen aber das Gehäuse der Box wird akustisch vermutlich ziemlich tot sein...oder soll das Ganze schusssicher werden? ;)
Ich würde die Box aus Birkensperrholz machen und dunkel beizen, wenn man vernünftiges Sperrholz nimmt dann sieht das ordentlich dunkel gebeizt fast aus wie Eiche...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Respekt, das sieht gut aus, wiegt aber vermutlich ne Tonne. Beim Top kann ichs mir noch vorstellen aber das Gehäuse der Box wird akustisch vermutlich ziemlich tot sein...oder soll das Ganze schusssicher werden? ;)
Ich würde die Box aus Birkensperrholz machen und dunkel beizen, wenn man vernünftiges Sperrholz nimmt dann sieht das ordentlich dunkel gebeizt fast aus wie Eiche...

Danke für das Feedback :), das Holz ist schon gekauft und daher werde ich wohl die Klangeigenschaften von Eichenholz untersuchen :D
 
Also immer wenn's hier um den Bau von Cabs geht, wird's immer sehr physikalisch und kompliziert. Wenn du dir schon die Mühe machst würde ich ein Cab, dessen Klang die gefällt, möglichst 1:1 nachbauen. Das Know How dafür hast du, wie man sehen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Update:

Es ist mal wieder Zeit für einen Zwischenbericht :)

Ich habe endlich herausgefunden, dass in den alten original Schaltung, alle Potis Logarithmisch gewesen sind. Ich habe diverse Schaltpläne die kaum lesbar waren durchforstet und konnte überall in den Daten von 1960-1965 eindeutig erkennen, dass es sich um Logarithmische Potis handelt, die linearen behalte ich trotzdem um diese evtl. mal untereinander zu tauschen um zu schauen ob ein lineares hier und dort nicht evtl. besser wäre. Auf der Arbeit konnte ich die CNC Fräse benutzen... wie ich es schon vermutet hatte, nicht ohne Probleme. Das erste Problem war das man aus SketchUp [der Software die ich genutzt habe] keine brauchbare DXF Datei exporiteren konnte. Die Kreise waren keine Kreise sondern Vielecken.

Hier im Bild lassen sich die Ecken erkennen im Bogen
20161024_150105.jpg


Desweiteren aber kein Problem da mein mittlerer Bruder (Stefan) mit Solidworks schnell das Layout neu erstellen konnte mit den gleichen Maßen und brauchbaren Kreislinien. Das zweite Problem stellte sich während dem Fräsen heraus... die Y-Achse der Fräsmaschine hatte ein Spiel von 4 Zehnteln. Was dazu führt, dass die Löcher nicht rund sind bzw. dass die Lüftungsschlitze deformiert und unterschiedlich Dick sind. Alle 4 Schlitze sollten 3mm breite haben ein paar hat jedoch 2,8mm und eins 3,2mm.

Als wir das ganze mit dem Stift vorerst haben abfahren lassen sind wir davon ausgegangen, dass der Stift eine gewisse elastizität hat und haben unser daher keine Gedanken gemacht und den Fräsvorgang gestartet


20161026_102047.jpg


In dieser Ansicht dann, erkennt man relativ deutlich an welchen Punkten das Spiel sich ausgewirkt hat

2016-10-26-13-43-18.jpg


Nichts desto trotz ist das ergebnis dennoch brauchbar, da die Position der Löcher selbst nur minderwertig beeinflusst wurde. Sobald das Spiel in der Fräse beseitigt wurde, werde ich einen neuen Fräsvorgang starten und alle löcher die bisher gemacht wurden, minimal vergrößern.

Daher beschäftigte ich mich erstmal damit die Verdrahtung fortzuführen. Die Schrauben sind nur provisorisch und die Kratzer absichtlich, wir zielen auf einen Used Look.
20161027_073359.jpg

20161027_073752.jpg


Hier ein Blick auf das Platzverhältnis
20161027_112857.jpg


Wie ich es schon erwartet habe, habe ich meine Leiterplatten nach dem Bild größtenteils wieder auseinander genommen, da ich gewisse Widerstände etc. direkt an den Sockeln, Potis und Schaltern anbringen konnte. Damit habe ich vorher schon gerechnet, weil mich aber die Lust damals überkommen hatte mit dem löten vorher zu beginnen muss ich nun in den sauren Apfel beißen, was aber weiter nicht besonders schlimm ist sondern einfach etwas Zeit kostet.

Alle Teile die auf den hinteren Beiden Leiterplatten fehlen, sind auf der unteren Leiterplatte zusammengefasst oder auf Potis, Schaltern etc. untergebracht. Man merkt also eine deutliche Raumeinsparung
20161103_142624.jpg


Hier seht ihr die bisher vorbereiteten anderen Elemente, ich habe immer zuerst einen kleinen Schrumpfschlauch verwendet damit die Stoffummantelung festgehalten wird da diese schnell aus der nächst größeren Schrumpfschlauch Größe herausschlüpft. Die kräftigen Farbe des Gewebes gefallen mir sehr gut.

20161103_154703.jpg


Hier nun der aktuelle Stand

20161103_154820.jpg



Das soll erstmal genug sein für Heute, ich werde morgen berichten was für technische Änderungen an der Schaltung vorgenommen werden :)

 

Anhänge

  • 20161103_154931.jpg
    20161103_154931.jpg
    182,5 KB · Aufrufe: 137
  • Gefällt mir
Reaktionen: 12 Benutzer
bisher sehr schöne Arbeit!!!
bin schon gespannt wie es weiter geht :):great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hut ab, das sieht wirklich gut aus!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo Zusammen,

ich darf mich jetzt auch mal wieder zu Wort melden.
Mit dem Verstärkergehäuse geht es gut voran. Hier mal ein kleines Bilderupdate:

Nach dem wir uns die Skizzen noch einmal in Ruhe angesehen haben und die benötigten Maße zuversichtlich ermitteln konnten, haben wir uns die ersten Bretter zur Weiterverarbeitung zugeschnitten.

K1600_20161024_202239.JPG


Im Anschluss habe ich die Zinken fräsen können, dazu muss ich sagen, dass ich dies ohne die Unterstützung meines Freundes nicht gekonnte hätte. Es hat seine Vorteile jemanden vom Fach dabei zu haben.

K1600_20161025_203616.JPG


K1600_20161025_205412.JPG


Danach geht es schon ans verleimen, unter stetiger Überprüfung der Winkel, haben wir die Einzelteile zu einander verbunden. Es war wirklich schön zu sehen, wie die Zinken sauber ineinander gegriffen haben.

K1600_20161107_212540.JPG


K1600_20161107_213533.JPG


Nach dem aushärten des Leims haben wir die Haube und das Gehäuse zu einander verspannt und die Flächen plan geschliffen, des Weiteren in die Haube Lüftungsschlitze eingebracht.

K1600_20161112_172015.JPG


K1600_20161112_174013.JPG


Mittels Fräsen konnte dann der gewünschte Radius umlaufend angebracht werden.

K1600_20161114_205352.JPG


K1600_20161114_205234.JPG



Mit Griff und Eckenschutz, kann man schon eine Vorstellung davon bekommen, wie der Gute später einmal aussehen wird

K1600_20161114_211004.JPG


K1600_20161114_210959.JPG



to be continued
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 20 Benutzer
Probeaufführung der Hochzeit


Mein Bruder und ich konnten es natürlich nicht lassen Gehäuse und Grundplatte einmal zusammen zu Führen als er zu Besuch war. Die Bilder sehen auch bei dem noch unbehandelten Holz fantastisch aus. und haben meine Erwartungen übertroffen. Das Kupfer passt hervorragend in den Gehäuseaufbau und Trotz des hohen Gewichts der Trafos, sackt das Blech nur minimal in der Mitte ein. Das ist natürlich trotzdem inakzeptabel daher hat mein Bruder in das Gehäuse zwei Stützende Aufbauten eingebaut die er in seinem nächsten Bericht erwähnen wird.


Genug geredet, Zeit für Bilder!



Fertig/nachgefräste Grundplatte
20161123_113656.jpg


Verstärker mit allen Bedienelementen des vorderen Panels
20161119_123217.jpg


20161119_121609.jpg

20161119_121602.jpg

20161119_121449.jpg

20161119_121116.jpg

20161119_121109.jpg




Die Elektronik ist natürlich nicht auf der Strecke geblieben

Ich habe begonnen die Spannungsversorgung zu Verdrahten und die Spannungsverdopplerschaltung aufzubauen die Fehlerfrei funktioniert. Auf dem Oszilloskop kann ich keine Spannungsschwankungen erkennen im 6,3V Sinus der Heizspannung. Die Spannungsverdopplerschaltung erzeugt ca. 17 VDC die beim Schalten des Relais auf akzeptable 14-15V einbricht. Ich nutze natürlich den Vorteil der Kupferplatte und spare mir Stern Erdungspunkte da ich genügend Erdungsscheiben habe und die Platte egal an welchem Punk einen Widerstand von < 0,1 Ohm hat


Die Verkabelung ist jedoch noch nicht richtig ordentlich da ich noch nichts abgebunden habe

20161125_122640.jpg



Ich bin echt gespannt auf den Klang, ob evtl doch irgendwoher ein Brummen einstrahlt

EDIT: Im Anhang findet ihr noch ein Bild einer der Front/Backpanels in Sandgestrahlt und normal. Was findet ihr besser? Ich habe mit zu hohem Druck gesandstrahlt, dadurch hat sich das Blech verformt.
 

Anhänge

  • 20161122_144215.jpg
    20161122_144215.jpg
    72,4 KB · Aufrufe: 199
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Sieht wirklich verdammt gut aus das Ganze!

Mit persönlich gefällt das Blech ohne Sandstrahlen besser, da wirkt das ganze "Steampunkiger".


Vorsicht allerdings beim Erden, dafür gibt es bestimmt Regeln die man einhalten muss, sonst kriegt man ganz schnell massives Brummen rein.
Auch die Platzierung der Trafos hat Auswirkungen auf die Geräuschkulisse, ebenso wie die generelle Kabelführung.


Greets
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sieht wirklich verdammt gut aus das Ganze!

Mit persönlich gefällt das Blech ohne Sandstrahlen besser, da wirkt das ganze "Steampunkiger".


Vorsicht allerdings beim Erden, dafür gibt es bestimmt Regeln die man einhalten muss, sonst kriegt man ganz schnell massives Brummen rein.
Auch die Platzierung der Trafos hat Auswirkungen auf die Geräuschkulisse, ebenso wie die generelle Kabelführung.


Greets

Danke für dein Feedback

Erdschleifen sind eher ein Problem bei langen Kabelwegen. Dadurch kann der Rückläufige Strom durch den "relativ hohen Widerstand" der Leitungen ein Spannungspotential über die Kabelwege hervorrufen. Sollte ... eigentlich ... nicht vorkommen ^^ Falls dem doch so ist werde ich vom Trafo aus nochmal einzelne Leitungen zu den Erdungspunkten führen. Falls das dann immer noch nicht hilft werde ich meinen ehemaligen Chef zu Rate ziehen, absoluter NF / HF Guru.

Die Trafos sind gezielt platziert. Von hinten Links bis zum Ausgangstrafo Rechts befindet sich die komplette Spannungsversorgung (Drossel, Elkos, Gleichrichtung etc.). Da der Netztrafo hier eines der Hauptprobleme ist was Brummen angeht sind vor Ihm die beiden Röhren aus dem Tremolo Kreis. Da diese eine Eigenschwingung erzeugt mit relativ hohem Pegel sollte evtls Brummen hier keine Probleme ausmachen. Die Röhren die für die eigentliche NF der Gitarre verwantwortlich sind befinden sich alle von der Mitte aus bis nach Rechts.

Am allernächsten an den Trafos befinden sich die 4 Endstufenröhren da diese das schon Vorverstärkte Signal erhalten, also auch unempfindlich gegen mögliche Brummstrahlung sein sollten.

All das ist natürlich noch lange keine Garantie auf eine Störfreie Akustik. Daher bin ich eben so gespannt auf das Ergebnis am Ende ^^

Danke für deine Hinweise :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Das Holz beizen und so wies is, ohne Headshell ab ins Wohnzimmer. Sieht richtig schick aus! :p
Für etwaige Transporte nicht so geeignet, aber dann musst de dir halt noch einen mit Headshell für Proben etc bauen. Das Teil ist so wie auf den Bildern zu schick ums nicht als Deko zu nutzen. Dann gemütlich vorm Kaminfeuer Gitarre dudeln und das vom Feuer flimmernde Kupfer anglubschen. Hab da grad son richtig gemütliches Bild vorm Auge :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das Holz beizen und so wies is, ohne Headshell ab ins Wohnzimmer. Sieht richtig schick aus! :p
Für etwaige Transporte nicht so geeignet, aber dann musst de dir halt noch einen mit Headshell für Proben etc bauen. Das Teil ist so wie auf den Bildern zu schick ums nicht als Deko zu nutzen. Dann gemütlich vorm Kaminfeuer Gitarre dudeln und das vom Feuer flimmernde Kupfer anglubschen. Hab da grad son richtig gemütliches Bild vorm Auge :D

So ist es auch gedacht. Mein Bruder hat da seine ganz genauen Vorstellungen der Holzbehandlung. Die Headshell ist dann wirklich eher für den Transport. Ist ein echt tolles Bild im Kopf so wie du das umschreibst ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Heißt aber auch, das ihr euer "Design" verdammt gut getroffen habt, wenn andere schon auf eure Ideen kommen :p Wirklich saubere Arbeit, und das Holz mit dem Kupfer.....einfach gut :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Das Holz beizen und so wies is, ohne Headshell ab ins Wohnzimmer.

Hi,

ich werde das Holz nicht beizen, da man dieses danach lackieren müsste. Wir hatten uns vorher beides angesehen und uns dann für das ölen entschieden.
Das Öl ist mit dunklen Farbpigmenten versetzt, erstens wird das Holz damit auch dunkler, zweitens setzen sich die Pigmente stärker in der Maserung ab. Dadurch kommt diese besser zum Vorschein, was wie ich finde ein sehr schöner Effekt ist :)

Aber sieh einfach selbst :m_git1: :

K1600_20161121_221406.JPG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Zugegeben für Transport ist lackiert auch nicht das wahre. Fürs Wohnzimmer und "mein Bild im Kopf" wärs etwas dunklere Beize (Richtung Mahagonie oder so) und schön Klarlack gewesen :D Aber auch eure Ölversion ist wirjlich sehr schickt! Ich glaub die Kiste sieht am Ende richtig richtig nobel aus :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
10.000 Clicks!

Obwohl wir das ganze für uns Selber als Projekt machen freut es einen doch, dass unser Bericht hier so viel Anklang findet. Vielen Dank an euch alle für eure Meinung und Unterstützung! :prost:

Und gleich im selben Schwung wollte ich die Gelegenheit nutzen und euch nach eurer Meinung fragen zu den Front und Backplanels.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr an der Umfrage teilnehmen würdet. Es geht um folgende Materialien

Kupfer unbehandelt und gesandstrahlt
Kupfer.png


Oder Custom gelaserte Kunstoffpanels (Schwarzer Hintergrund, weiße Beschriftung)


frontblenden-standard.png


Hier gehts zur Umfrage
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Getan. Einfach weils zum Rest am besten passt, würde ich die Panels unbehandelt nehmen. NOTFALLS lassen die sich nachträglich irgendwann immer noch bearbeiten.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben