Freebass-Lernheft zum Selbststudium

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Gern geschehen, und viel Spass beim Üben. :)

Gruss
chnöpfleri
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, @bluesy , für den oben genannten Link.

Per Zufall habe ich entdeckt, dass schon ein ergänzender Thread zu diesem hier existiert, nur ist er absolut nicht mehr aktuell, der letzte Eintrag stammt aus dem Jahr 2010.

Ich meine diesen hier:
Freebass (MIII) nach /mit Klaviernoten?

Nachdem man sich durch die Anfängerhefte durchgeackert hat, steht man immer noch da wie der Esel am Berg und weiss nicht, wie weiter.
Vielleicht interessiert das noch jemanden? Ein paar Ausführungen dazu sind dort zu finden.

Gruss
chnöpfleri
 
Steig ein-spiel mit - von Milan Novotny
Kennt die Schule jemand?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ich bin mit dem Heft "Spielereien" von Guido Wagner (Hohner-Verlag) sehr gut gefahren.
Hallo M3-Freunde,
ich habe die Seiten dieses Unterrichtswerkes, auf die uns Klangtaucher hingewiesen hat, einmal durchgesehen. Mein Blick fiel insbesondere auf die Seite 6. Dort fand ich das Abbild eines vorgelagerten Bassmanuals.

Heißt dass, das das Unterrichtswerk nur für vorgelagerten Bass einsetzbar ist? Und eine weitere Frage, die sich mir stellt, im Falle das Werk trotzdem einsetzbar sein sollte: Gewöhne ich mir etwas Falsches an, wenn ich den vorgegebenen Fingersatz einfach auch auf einem Konverterinstrument spiele?

Ein Lehrwerk mit Übungen und Fingersätzen für das Spiel auf dem vorgelagerten Melodiebassmanual, das nur noch antiquarisch zu haben ist, war
Hansi Wernecke und Rudolf Würthner. "Das Spiel auf dem Melodiebass-Manual (C-Griff-Anordnung)". Trossingen: Hohner-Verlag, 1964.

Ziel dieses Unterrichtswerkes war einerseits die Popularisierung des Melodiebassspiels auf der Hohner-MORINO VIM (so das Vorwort). Es wurde ein "Versuch unternommen, erstmalig die Probleme des Spiels auf dem Melodiebaßmanual im Zusammenhang zu sehen und zu erfassen und sie -soweit das heute überhaupt schon möglich ist- zu lösen" (Seite 3). Wenn ich recht sehe, muss das das erste in Deutschland erschienene Unterrichtswerk sein. Es erklärt für meine Begriff pedantisch, wie man das Instrument richtig hält, beginnt mit ersten Übungen auf den drei Tönen f, g und a und mischt schließlich Mii und Miii-Akkordeon-Spiel auf der Bassseite. Manche Werke sind demzufolge nur auf Instrumenten mit vorgelagertem Bass möglich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Bernnt ,

letzteres von Wüthner hatte ich auch , mir fiel der Titel nicht mehr ein , es richtet sich eindeutig an fortgeschrittene Spieler -
welche dato schon eine Morino hatten und sich nun die wohl neue Morino VI zugelegt haben.
Eher ein nettes Werk für Sammler , spieltechnisch völlig unbrauchbar.

Das Heft, welches Landes vorgeschlagen hat , hätte ich damals gern gehabt ,
bis auf die kitschigen 50er jähre Titel der Lieder (obwohl es wahrscheinlich erst später verlegt wurde)
sieht das durchaus brauchbar aus !

Es richtet sich nicht an Kleinkinder, wie die meisten aus dem jetelina Verlag , sondern
geht da relativ schlüssig voran. Es ist zwar für die Hohner Solist mit vorgelagertem MIII Bass geschrieben,
da aber fast keine Fingersätze notiert sind auf jeden Fall auch für Konverterspieler !

Gruss,

Ludger
 
Und dann gibt es noch von Eldbeth Moser "Das Knopfakkordeon C-Griff - ein systematischer Weg"
der Titel sollte besser heißen, "C-Griff rechts und links", da alle Übungen entweder sowohl rechts als auch links durchgeführt werden können oder für rechts mit links (letzteres im Freebass) notiert sind. Aber Achtung: ist keine "Schule" im herkömmlichen Sinn; es wird nicht anhand von Stücken ein Thema erarbeitet, sondern nur mit Übungen (und relativ viel Text). Und so, wie ich das Buch (manchmal :D ) für nur rechts verwende, kann es natürlich auch für nur links benutzt werden. Letzteres hat den Vorteil, dass die beidhändigen Übungen auch gespielt werden können (passen für Tastateure halt im Diskant die Fingersätze nicht).
 
Heißt dass, das das Unterrichtswerk nur für vorgelagerten Bass einsetzbar ist?
Nein, ich spiele mit Converter und

Gewöhne ich mir etwas Falsches an, wenn ich den vorgegebenen Fingersatz einfach auch auf einem Konverterinstrument spiele?
nein, auch das nicht.

Ich hoffe einfach, dass du keine andere Knopfbelegung als C-Griff auf dem Converter hast.

Das generelle Problem und auch die Herausforderung beim Erlernen von MIII ist, aus der uns gewohnten Standardbass-
"Schräg-Grifflage" herauszukommen und sich auch senkrechte Abläufe und ein ganz anderes Distanzgefühl zu erarbeiten. Das bereitete mir am Anfang ziemlich Mühe.
Gut, die allermeisten von euch müssen sich auch das Knopfgriff-System erarbeiten, was bei mir wegfiel.

Gruss
chnöpfleri
 
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Falls es noch jemand interessiert.
http://www.notenpunkt.de/de
Dort gibt es noch immer die von Ippenstein erwähnte MIII Schule von Hans Reichardt:
Melodiebaß Spielanleitung (für Leute,die eben schon Akkordeon MII spielen und nun noch MIII lernen möchten.)
Ich habe mir dort so ein Heft bestellt.

mit Gruß bluesy
 
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Hallo bluesy,
vielen Dank für die Info. Das Werk kostet ja nicht viel, sieht aber vielversprechend aus - zumindest über das Internet. Ich werde mir das auch kommen lassen und dann die Lehrwerke einmal mit dem Blick eines Mii-Akkordionisten vergleichen. Was bringt was? Welches geht didaktisch klug vor? Was kann man lernen und was nicht?
 
Hallo,

das Heft ist so schlecht nicht.
Es sind einige polyphone Etüden drin ,
nicht mehr und nicht weniger.
Es gibt ein paar wenige Fingersätze,
aber nur bei den neu dazu kommenden Tönen.
Also nichts, was einen spontan weiterbringt oder fesselt...

Ich kann da wie immer nur wiederholen :
Schaut doch bitte nach gut gesetzten Klavier oder Orgelnoten,
für den Anfang mit einstimmigem Bass .
Das macht zumeist mehr Spass und bringt Euch genauso weit !

Gruss,

Ludger
 
Das Problem bei Klaviernoten ist, dass die Fingersätze nicht übernommen werden können. Ansonsten stimme ich Dir voll zu.

Gruß grollimolli
 
Also, ich hab mir jetzt einmal drei Lehrwerke und ein Spielbuch durchgesehen.

Hans Wernecke und Rudolf Würthner haben mit ihrem Werk "Das Spiel auf dem Melodiebass-Manual" ein akademisches Werk vorgelegt. Die Übungen sind akademisch, insofern sie den einfachen Hör- und musikalischen Gewohnheiten nicht entgegenkommen. Erst auf Seite 19 kommt eine bekannte Melodie: "Ein Männlein steht im Walde", aus meiner Sicht viel zu spät. Das Werk geht schnell vor, in meinen Augen zu schnell, hat also zu wenig Material, um das neu Gelernte zu festigen. Das Werk wird sowieso keiner mehr benutzen, da man es nicht mehr bekommt, es sei denn man hat es sowieso im Schrank. Aus meiner Sicht ist das auch besser so. Ein intuitiver, spielerischer Ansatz geht anders.

Schaut doch bitte nach gut gesetzten Klavier oder Orgelnoten,
für den Anfang mit einstimmigem Bass .
Das macht zumeist mehr Spass und bringt Euch genauso weit !
Polifonico verwies wiederholt auf gewöhnliche Klavier- und Orgelliteratur. Sie sollte man nehmen, um MIII zu lernen. Mit dem "Polyphonen Spielbuch" von Mogens Ellegaard könnte der Ansatz über die klassische Musik gelingen. Das Werk enthält höfische Tänze aus dem 17. und 18. Jahrhundert, immer versehen mit Fingersätzen für das Melodiebassmanual. Die Auswahl ist gut und als Einleitung in die Barockmusik geeignet. Werke von Johann Sebastian Bach etwa sind darin enthalten. Wer Melodiebass nach Noten spielen will, wird mit dem Werk seine Freude haben. Freilich muss man aus meiner Sicht schon etwas Übung mit dem MIII-Spiel haben.

Mir hilft das Werk allerdings nicht weiter, weil ich einen anderen Weg gehen möchte. Ich möchte nicht ein Notenbild über meinen Kopf in Töne umsetzen. Ich möchte die Musik, die ich sowieso schon in meinem Kopf habe oder irgendwann einmal in meinen Kopf kriege, in Bewegung, also in Griffe auf dem Akkordeon umsetzen. Dafür braucht es einen Ansatz, der zum Beispiel von den Gitarrenschulen der Klassik beschritten wird. Sie gehen von Standard-Musikstücken aus, die Standard-Intervalle, Standard-Begleitungen und Standard-Kadenzen dafür enthalten. Durch diesen Ansatz werden durch mehrere Stücke immer dieselben Begleitmuster trainiert und sie gehen automatisch in die Finger. Diese Muster kann man dann instinktiv abrufen, wenn man es mit Stücken zu tun bekommt, von denen man nur die Melodie kennt und spielen kann. In meiner Gitarrenzeit flutschte diese Methode hervorragend. Und ich habe festgestellt, dass dieses System mit denselben Noten und demselben Ergebnis sich für mich ohne Probleme auf das MII-Akkordeon übertragen ließ.

Für das MIII-Akkordeon habe ähnliche Erwartungen. Hans Reichardt kommt mit seiner "Melodiebaß-Spielanleitung für Akkordeon" diesem System mehr entgegen als der o.g. Wernecke-Würthner. Er setzt voraus, dass man ein gewöhnliches Akkordeon spielen kann. Er beginnt in den ersten Übungen mit den beiden Basstönen c,g und steigert den Tonumfang über die drei Basstöne c, a und g immer mehr, bis man irgendwann die ganze C-Dur-Tonleiter beherrscht. So weit so gut. Bis auf einen Beethoven habe ich leider nur eigenständig komponierte Stücke gefunden, die die immer komplexer werdenden Bewegungsabläufe sichern sollen. Volkslieder wären bestimmt in dem Zusammenhang geeignet, kommen aber als Übungsmaterial nicht vor. Außerdem ist das Werk zunächst einmal auf das vorgelagerte Bass-Manual oder ein dreireihiges Konverter-Instrument zugeschnitten. Hinweise auf den Gebrauch des vierreihigen Konverters fehlen. Leider fehlt auch die Aufforderung, das Gelernte einmal selbst in griffverwandten Tonarten auswendig zu spielen, was bestimmt der Geläufigkeit entgegenkäme. Dafür kriegt man nach und nach Standard-Fingersätze für die linken Seite eintrainiert. Ein Pluspunkt dieses Werkes.

Guido Wagner bringt in seinen "Spielereien" erst einmal das Akkordeonspiel mit der rechten Hand auf einer Seite (!) bei. Will wohl heißen, es ist gut, wenn man bereits Akkordeon spielen kann. Dann wechselt er zur linken Hand, bevor er dann beide Manuale abwechselnd schulen will. Das letztere löst bei mir keine Freude aus. Hier passiert nämlich unbewusst etwas, das später zu Timing-Schwankungen führen kann, mit dem manche Akkordionisten dann jahrelang zu kämpfen haben. Weil man rechts ja schon spielen kann, spielt man rechts unbewusst schneller als links und stolpert mit links nach - immer wieder bei den "schwierigen Stellen". Aber eigentlich will man ja links und rechts gleichzeitig lernen. Nach meiner Meinung sollte man dann das Gehirn auch trainieren, links und rechts gleichzeitig (!) mit dem konstant gleichen Tempo zu spielen. Sonst kommt Timing-Mist raus, bei dem ich auf dem Klavier lange kämpfen musste - wegen dieser problematischen Methode, auf die mich einmal eine Profi-Pianistin hingewiesen hat. Wie dem auch sei: Nachdem man links und rechts abwechselnd spielen kann, bringt einem Wagner das Zusammenspiel der rechten und der linken Hand nahe. Die Methode für die linke Seite gleicht dabei in etwa der Methode von Reichardt. Hier wird mit den Tönen c und a angefangen, bevor dazu dann ein g tritt. Dann kommt ein neuer Griff links: diesmal e,g und a, bevor dann der Gebrauch der Töne e, g, a und c hinzutritt. Ähnliches passiert noch einmal mit verschiedenen Grifftripeln, bevor dann vier Töne auf dem Melodiebass gespielt werden. Ein ständiges Hin und Her zwischen Grifftripeln und Griffen auf vier Bass-Tönen, was mir nicht einleuchten will (Kann mir jemand helfen, das zu verstehen...). Dafür verbergen sich hinter den Übungsstücken bekannte Melodien aber mit etwas abgewandelten Titeln - ganz nett. Ab Seite 23 geht's dann zackiger zur Sache: 5 Töne links. Seite 24 schon sechs Töne usw, Seite 25 sieben Töne mit wenig Material. Schon Seite 28 gibt's fis und cis. Da wird das Tempo merklich erhöht. Ob das in das Hirn von uns Tasten-Senioren ab Mitte 40 geht, muss sich erst noch zeigen. Auch in dieser Schule finden sich keine Hinweise zum Gebrauch des vierreihigen Konverter-Instruments. Skalen für die einzelnen Tonarten kommen erst zum Schluss. Auswendig-Spielen kommt nicht vor.

Fazit: Die "Spielereien" sind wegen ihres Materials interessant. Trotzdem werde ich persönlich das Werk von Reichardt nehmen, das ich systematischer finde und die Übungen des Werkes von Guido Wagner dazwischen werfen, kombiniert mit Gitarren-Übungen zum Training der Standard-Intervalle. Hoffentlich kann ich dann unbewusst, ohne Nachzudenken MIII-Akkordeon spielen.:)
 
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Hans Wernecke und Rudolf Würthner haben mit ihrem Werk "Das Spiel auf dem Melodiebass-Manual" ein akademisches Werk vorgelegt. Die Übungen sind akademisch, insofern sie den einfachen Hör- und musikalischen Gewohnheiten nicht entgegenkommen. Erst auf Seite 19 kommt eine bekannte Melodie: "Ein Männlein steht im Walde", aus meiner Sicht viel zu spät. Das Werk geht schnell vor, in meinen Augen zu schnell, hat also zu wenig Material, um das neu Gelernte zu festigen. Das Werk wird sowieso keiner mehr benutzen, da man es nicht mehr bekommt, es sei denn man hat es sowieso im Schrank. Aus meiner Sicht ist das auch besser so. Ein intuitiver, spielerischer Ansatz geht anders.
Ich habe vor langer Zeit nach diesem Heft gelernt, es hilft sehr, den Einstieg ins MIII zu finden, wenn man bereits ein weit fortgeschrittener SB-Akkordeonist ist. Die Fingersätze sind für das vorgelagerte MIII gedacht und müssen für Converter sicher ein wenig abgeändert werden. Das Material im Heft genügt natürlich nicht, nebenher muss andere Literatur herangezogen werden (das gilt aber für so ziemlich jedes Lehrwerk). Also, nicht voreilig verteufeln, sondern die Zielgruppe beachten.
 
Hallo

ich habe noch einmal gebuddelt und noch Noten zutage gefördert :

Zum einen habe ich hier ein schwedisches Notenbuch von Morgens Ellegaard und Lars Holm
MELODIBOK 30 arrangemang för Accordon 1969

http://www.accordionary.com/en/product/443/nils-erics-melodibok.html

Das ist wirklich ganz schön, enthält einfache bis mittelschwere Lieder und Eigenkompositionen,
klingt ganz gut und hat Fingersätze notiert (ich denke für 3 Reihen)

Für die ganz Beinharten habe ich auch noch

The Complete Technique Book for the Piano Accordion
Chromatic Free Bassetti System von Joseph Macerollo 1972

https://www.tredwellsmusic.com/the-...rare-deleted-vintage-discontinued-collectible

Darin nur Tonleiterübungen für beide Hände mit Fingersätzen ,
Doppelgriffe und Akkordbewegungen (vierstimmig in beiden Händen)

"Das Spiel" auf dem melodischiebass Manual von Wuthner habe ich auch wiedergefunden,
so im Rückblick sind einige Übungen wirklich ganz gut !


Alle nicht mehr erhältlich ,
kann ich aber gerne mal verleihen !

Dank+Gruss,

Ludger
 
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Ich habe vor langer Zeit nach diesem Heft gelernt, es hilft sehr, den Einstieg ins MIII zu finden, wenn man bereits ein weit fortgeschrittener SB-Akkordeonist ist. Die Fingersätze sind für das vorgelagerte MIII gedacht und müssen für Converter sicher ein wenig abgeändert werden. Das Material im Heft genügt natürlich nicht, nebenher muss andere Literatur herangezogen werden (das gilt aber für so ziemlich jedes Lehrwerk). Also, nicht voreilig verteufeln, sondern die Zielgruppe beachten.
Hallo Monteverdi, klar kann das Heft einem fortgeschrittenen SB-Akkordionisten helfen. Der Threadersteller wollte aber nur mal "MIII ausprobieren", also einen ersten Zugang haben, aber dafür ist das Werk definitiv nicht geeignet. Ich denke, da sind wir uns einig. Mir geht es nur darum, die einschlägige Literatur zu sichten, Anregungen für Interessierte weiterzugeben und Einstiegsmöglichkeiten zu finden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Für die ganz Beinharten habe ich auch noch

The Complete Technique Book for the Piano Accordion
Chromatic Free Bassetti System von Joseph Macerollo 1972
Upps, das sieht nach Akkordeon-Czerny aus. Wie hast du denn dieses Werk ausgegraben? Wie hast du das gefunden?
 
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Trotzdem werde ich persönlich das Werk von Reichardt nehmen, das ich systematischer finde und die Übungen des Werkes von Guido Wagner dazwischen werfen
Tja, nach den ersten Übe-Einheiten muss ich mein Urteil revidieren. In meinem Hirn fruchten Guido Wagners "Spielereien" besser. Das liegt an den bekannten Melodien und den Übungen, die an bekannte Melodien andocken. Bei den Spielereien bin ich Gehörakkordionist doppelt so schnell wie mit dem Reichhardt-Werk. Ich bin nach zwei Stunden Üben jetzt schon auf bei Übung 18 auf der Seite 12.:)
 
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Hallo Bernnt,
es ist bestimmt klug, an bekannte Melodien anzudocken, wenn man etwas Neues lernen möchte. Insofern wundern mich deine Lernfortschritte nicht.
Grüße, Bruno
 
Auf http://www.ksanti.net/free-reed/essays/ellegaard01.html steht:

"To support his teaching activities he published a tutor book Mogens Ellegaard's Comprehensive Method for the Chromatic Free Bass System (1964) published by Hohner in New York, USA. Although written with the '9 row' instruments of the 1960's and 1970's in mind it remains one of the best methods of its kind written in the English language."

Hat das Werk jemand?
 
Hallo,
ich habe mit meinen MIII Schülern oft auch die Music-Box von Lars Holm (Trio Förlaget) benutzt. Ist ähnlich wie Nils Erics Melodibok keine wirkliche MIII Schule, sondern eher ein Spielheft. Es enthält aber relativ leichte, gut spielbare Literatur, die auch bekannte Melodien wie Summ, Summ, Summ oder When the Saints go marching in, Milka oder Kalinka bis hin zum Entertainer enthält.
Weiterhin habe ich die Progressive Methode for Chromatik free bass accordion (Borg Music) benutzt. Gibt es in mehreren Bänden. Kommt aus Kanada, ob es das noch zu kaufen gibt, weiß ich allerdings nicht.
 
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