Pickup Einbau in Lefthand Gitarre verkehrt herum?!

  • Ersteller ZeroFlash
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Genau so ist es :great:
Dementsprechend braucht man tatsächlich Knöpfe mit anderer Zahlenbeschriftung, oder eben welche ohne Zahlen.
 
Dementsprechend braucht man tatsächlich Knöpfe mit anderer Zahlenbeschriftung, oder eben welche ohne Zahlen.
Wobei ehrlich gesagt die Zahlen auf den Knobs mich so oder so nie interessiert haben, ich habe auf meiner Strat "normale" drauf und damit eigentlich "falsche" Beschriftung. Es geht viel mehr um den spürbaren Regelweg als um irgendeinen Blick auf "ich bin bei 7". Das eine ist spielrelevant (Regelweg), das andere nur Optik (Zahlen) und eigentlich sogar überflüssig (siehe Tele).
 
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Ein lineares Poti bringt in der Tone-/Volume-Regelung in einer E-Gitarre gar nix, wir brauchen "audio taper", also logarithmisch.
Jo klar, soweit krieg ich das auch noch hin - hab mich mit dem Linearen Poti gewundert, da müsst man ja beidseitig den gleichen Effekt erzielen können ;)
 
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Es geht viel mehr um den spürbaren Regelweg als um irgendeinen Blick auf "ich bin bei 7". Das eine ist spielrelevant (Regelweg), das andere nur Optik (Zahlen) und eigentlich sogar überflüssig (siehe Tele).
Jein, ich orientier mich schon gelegentlich dran. Aber prinzipiell hast du recht, ich vertrau da vor allem auf meine Ohren - ob der Regler jetzt auf 7 oder 8 steht ist weniger wichtig.
 
Jo klar, soweit krieg ich das auch noch hin - hab mich mit dem Linearen Poti gewundert, da müsst man ja beidseitig den gleichen Effekt erzielen
können ;)

Das hat mich auch verwirrt, es klang irgendwie so als ob es rev lin Potis gäbe. Lineare Potis kann man als Lautstärkeeinsteller durchaus als Alternative zu Log verwenden, für Tonpotis würde ich aber immer zu log greifen.

Dementsprechend braucht man tatsächlich Knöpfe mit anderer Zahlenbeschriftung, oder eben welche ohne Zahlen.

Wenn man das Poti spiegelt wäre es auch konsequent die Anzeige zu spiegeln so zumindest mein Gedankengang. Meine Frage zielte darauf ab, ob die in der Praxis auch verwendet bzw. überhaupt zu erschwinglichen Preisen hergestellt werden. Ich bezweifle das eher, ich behaupte auch mal, dass das rev log Poti nicht wegen Linkshändern existiert, ich vermute eher dass der glückliche Umstand, dass für bestimmte elektronische Schaltungen Potis mit rev log Charakteristik benötigt werden den Linkshändern als Potiersatz gelegen kam.
 
ich vermute eher dass der glückliche Umstand, dass für bestimmte elektronische Schaltungen Potis mit rev log Charakteristik benötigt werden den Linkshändern als Potiersatz gelegen kam.
Genau! http://www.geofex.com/article_folders/potsecrets/potscret.htm

Andersrummene Knöppe habe ich ehrlich gesagt bisher noch nicht gesehen... aber siehe da, es gibt nix wasses nich gibt! https://www.allparts.com/PK-0140-L23-Left-handed-Black-Bell-Knobs_p_5601.html
 
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Das Schlimme bei Knöpfen und Potis ist, dass der eine Hersteller es so herum verbaut und der nächste andersrum. Ist euch das schon mal aufgefallen?
 
Mir ist bisher noch nichtmal aufgefallen, das ich an meiner Strat wohl beschriftungen auf den potis hab...ich regel rum (wenn überhaupt, maximal am VolPoti) und höre was kommt.
 
Das Schlimme bei Knöpfen und Potis ist, dass der eine Hersteller es so herum verbaut und der nächste andersrum. Ist euch das schon mal aufgefallen?


ja das ist mir auch schon aufgefallen.



Zum thema pickups hab auch schon S&D pickups in eine gitarre gelötet gibt keine linkshänder humbucker pickups also normale rechtshänder stangenware.


Ich meine mich nur zu erinnern das es singlecolis mit den teilweise unterschiedlich vorstehenden polepieces in spezieler linkshänder ausführung gibt.
 
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Ich meine mich nur zu erinnern das es singlecolis mit den teilweise unterschiedlich vorstehenden polepieces in spezieler linkshänder ausführung gibt.

Da kann was drann sein. Hendrix hat ja seine Strats damals einfach rumgedreht umbesaitet und gesouelt. Alles andere hat er so belassen. Hab jetzt nur eine Gitarre nit SC, aber da stehen die Polepieces tatsächlich unterschiedlich weit raus.

Ich habe mal einen Artikel speziell über Hendrix gelesen, wo dann stand, dass er dadurch bei den hohehn Saiten mehr Bass und bei den tiefen etwas weniger Bass hatte und das ein Teil seines speziellen sounds sei.

Was drann ist, müsste man testen. Ist es mir aber ehrlich gesagt nicht wert ;)
 
Ich habe mal einen Artikel speziell über Hendrix gelesen, wo dann stand, dass er dadurch bei den hohehn Saiten mehr Bass und bei den tiefen etwas weniger Bass hatte und das ein Teil seines speziellen sounds sei.

Das hat weniger mit der Höhe der Polepieces zu tun sondern eher mit der Schräglage des bridge PUs. Hendrix hat ne Rechtshandklampfe einfach umgedreht, d. h. dort wo sich beim Rechtshänder die tiefe E-Saite befand hat Hendrix ne hohe e-Saite aufgezogen usw. Durch die Schräglage des Bridge PUs wird die tiefe E-Saite weiter enfernt von der bridge abgenommen als die hohe e-Saite. Wenn ein Linkshänder eine Rechtshänderklampfe nun anders besaitet wird das ganze gespiegelt somit wird nun die hohe e-Saite weiter entfernt vom Steg abgenommen und klingt durch die andere Position des Tonabnehmers etwas bassiger/voller.
Da ist also durchaus was dran, allerdings trifft das nur auf den brigde PU zu, und inwiefern man das in der Praxis hört/bewertet ist auch nochmal ne andere Geschichte.
 
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Das hat weniger mit der Höhe der Polepieces zu tun sondern eher mit der Schräglage des bridge PUs.....inwiefern man das in der Praxis hört/bewertet ist auch nochmal ne andere Geschichte.

Da es bei meiner China Strat kein Problem gewesen ist, selbige umgekehrt zu verbauen, habe ich meine Fender Vintage PUs alle umgedreht und fertig, wobei ich nicht glaube das der Unterschied hörbar ist.

Gruß :great:
 
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