Beste EL34 momentan?

glaub mir es lohnt sich. bei JJ's gibts zwei fraktionen.
die die glück haben und die die nur den ärger haben.
ich denke die streung ist einfach zu groß und das trotz selektion zuviel
schund durchgeht...

mein amp ist mit den JJ's nach einer weile nur ausgefallen. es war ein disaster.
in diversen foren lese ich ähnliches und kein mensch denkt an die röhren, viele denken immer der amp wäre schuld.
heute läuft der amp absolut ohne murren. oh wunder...

darum habe ich erst überhaupt amps kennengelernt (einzig positiver akspekt)
ich wäre vorher sonst nicht auf die idee gekommen mich damit auseinanderzusetzen.
ich wollte nicht mehr alle paar monate nen techniker bezahlen und wieder einige tage
auf dem trockenen sitzen oder über nen leihamp oder ne transe spielen...

weisst du, die meisten leute testen die JJs nicht unter road bedingungen, das ist der unterschied.
ich kann immer behaupten: klar "unsere amps" laufen gut mit den JJs, wenn ich damit nicht
auf der straße war ist das einfach kein maßstab. die SEDs sind auch keine garantie, röhren sind nie
eine, aber die fallen nicht so leicht aus wie di JJs. ich habe keine messergebnisse oder sowas, aber
ich persönlich würde mich mit den JJs nicht mehr ohne backup zum gig trauen.
 
ich habe keine messergebnisse oder sowas, aber
ich persönlich würde mich mit den JJs nicht mehr ohne backup zum gig trauen.

Wie oft sind dir JJs bei einem Gig ausgefallen?
Wie oft sind dir generell JJs abgebrannt?

Is nicht böse gemeint, ich möchts einfach nur wissen!
Ich bin selbst nicht begeistert von JJ, aber ich hatte noch keine Probleme mit den EL34, habe selbst 6 Stück davon, die ich mind. 2 x pro woche über etwa 2 stunden spiele und das seit 2 Jahren.
Röhren aus alter Produktion besitze ich nur Sovtek 5881 (welche gemeinsam mit den Svet EL34 am besten abschneiden). Den Klang möchte ich hier mal beiseite lassen.

lg,
Klöte
 
Ich sag mal wenns mein Amps wäre würd ich da auch svets einbauen keine Frage. Nur ists so das unser 2ter Gitarrist eigentlich hauptsächlich Sänger ist und vielleicht bei 5 Songs ein paar chords zum Füllen drunterbollert. Ob und ob der jetzt 40 euro oder 120 ausgibt für röhren macht ja schon einen Unterschied. Weißt ja Stundentengeldbeutel sind meistens klein und löchrig. Wir müssen da mal die Risiken genau abwägen.
Andererseits wenn ich mir denk das meine vorherigen Sovteks nach 3 Jahren nur im Proberaum abgebrannt sind, dann gibts mir das schon zu denken. Sind so Momente wo mir diese ganze Röhrensache ziemlich auf den Keks geht. Seh ich jetzt bei dem Laney von dem. Gebraucht gekauft, anfangs nur geil geklungen, mittlerweile total dünn und kraftlos, so sehr das der Mixer auf dem letzten gig ihn irgendwann einfach rausgedreht hat. Jetzt wieder einmessen, hoffen nicht gegrillt zu werden dabei (hab immer ziemlich schiss vorm Strom), das sind immer Geld und zeit die drauf gehen. Bei mir warens dann letzten 150 euro, weil ich noch das Messgerät kaufen musste (um dann festzustellen, dass ich gar nicht am biaspoti drehen musst, hatte genau meine 70 %:)).
Naja wir werden sehen. Mal gucken was wir kaufen, mit der Zuverlässigkeit ist echt ein Killerargument.
 
Wie oft sind dir JJs bei einem Gig ausgefallen?
Wie oft sind dir generell JJs abgebrannt?

Ich hatte in meinem Fall enormes Glück. Zwei mal direkt vor Gigs ist der Amp ausgefallen.
Dabei ist die Sicherung vom Amp rausgeflogen und ich musste damals den Amp mit einem Eiltermin
zum Techniker bringen. Das war total ätzend weil ich nie wusste warum der Amp ausfällt und der
Typ hat den Amp 2x auf Herz und Nieren gecheckt und keinen einzigen Fehler gefunden.

Ich hab den Amp sogar zu meinem Service nach Kiel geschickt und es wurde wieder - kein
einziger Fehler gefunden. Nicht mal der Hauch eines Fehlers. Und dem Mann kan man nun
wirklich enorm vertrauen, ich kenne keinen besseren...

Die Kosten bis dahin willst du gar nicht wissen. Das war eben der Grund selbst in die Materie
einzusteigen weil ich die Unkosten absolut nicht mehr ertragen konnte. Es kotzte mich regelrecht an.
Ich war damals Laie und dachte, der Fehler muss beim Amp liegen.

Bedenke: Techniker sind primär keine Musiker. Sie sitzen oft nicht Stundenlang im Proberaum, oder
spielen öfters Gigs mit einem Amp.

Ich bekam also die kaputte Röhre ersetzt. Keine 2 Monate später verabschiedete sich der Amp
wieder kurz vor einem Gig. Meine Theorie: Der Amp hatte Lampen bzw. Röhrenfieber :D
Der Amp wurde weder gecranked, noch mega belastet (3x2-3 Stunden die Woche in der Probe),
noch schlecht behandelt. Irgendwann waren alle Quellen ausgeschlossen, außer die Endstufen.

Ich glaube du kannst verstehen wieso ich keine JJ's mehr verbaue oder? Die frisch verbauten und "selektierten"
haben auch nicht länger gehalten. Leider. Interesannt ist, die JJs sind nicht mal besonders heiß gelaufen.
Meine jetzgien Röhren laufen ein bisschen heißer und ich habe keine Probleme mehr, eigentlich als wäre nie etwas gewesen...:gruebel:
Die Laufzeit der JJs haben sie lange überschritten!
 
Hallo liebe Röhrenexperten,

ich besitze ein Hughes&Kettner Statesman Top 50W mit zwei EL34 in der Endstufe. Seid ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass sich der Sound im Vergleich zu vor einem halben Jahr verändert hat und irgenwie rauher, harscher und brüchiger ist (ich kanns nicht besser beschreiben). Meine gewohnten Equalizereinstellungenmuss ich immer weiter anpassen und entferne mich doch immer weiter von meinem so geliebten Ton.

Ich tippe auf die Endstufenröhren. Bevor ich mir jetzt vom Techniker aber teure Premiumröhren aufschwatzen lasse, erst mal die Frage ob sich das bei dem Amp lohnt, die hier so oft empfohlenen russischen winged C einzubauen. Denn wie ich inzwischen hier im Forum gelernt habe, sind bei meinem Amp nicht wenige Halbleiter im Signalweg. Und die formen das Signal ja nicht unerheblich mit...

Vielelicht hat einer der Experten hier ja auch Erfahrungen mit genau diesem AMp gemacht.

Danke schone inmal im Voraus!
 
Beurteile selbst:


Die Vorstufenröhren sind klangformender, aber auch nicht gewaltig.
 
Moin,

ich mag zwar dieses aufwärmen alter Threads nicht aber hier kurz meine Meinung:
Originale Winged Cs sind nur noch selten zu bekommen weil die entsprechende Fabrik sie nicht mehr herstellt und wenn, dann kosten sie ein Arm und ein Bein, ob es jemand das Wert ist, bleibt jedem selbst überlassen.
Ich fahr seit Jahren gut mit etlichen verbauten JJs und kann wirklich nichts dagegen sagen, es kommt halt auch darauf an woher der Techniker seine Röhren bezieht. Für den H&K würd ich allerdings keine JJs nehmen sondern entweder EH oder Shuguang (TT Eigenmarke), wenn es etwas wärmer sein darf gern auch die (neue) TungSol EL34. Letztere sitzt inzwischen in allen meinen Marshalls die mit EL34 befeuert werden und ich hab auch schon JMPs damit ausgestattet. Ausfall bisher 0%, obwohl einer der 1987er eigentlich viel tourt....
 
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort und die guten Tips.

Was das Aufwärmen angeht, sehe ich das etwas anders. Wenn es einen Thread zu einem Thema gibt, nutze ich den auch und mach nicht einen Neuen auf. So blieben die Informatinen zu einem Thema halbwegs überschaubar gebündelt (sofern man bei 13 Threadseiten über Bündelung sprechen kann...).

Ich habe noch die Hoffnung, das ein Statesman-Besitzer hier seine eigenen Erfahrúngen teilt. Den Statesman-Thread müsste ich aber auch für dieses Thema aufwärmen...:)

Aber Danke noch mal.
 
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Das ist mal ein super Video. Vielen Dank.. Sehr aufschlussreich.

Man hört Unterschiede. Mehr nicht. Im Bandkontext (Probe, live erst recht) gehen diese Feinheiten aber unter. Im Studio nicht. Aber selbst da laufen so viele Equalizer und andere klangformende Dinge ab (Mikro, Mikroposition, etc.....), dass die Röhrenunterschiede vermutlich eher was für Wetterfühler sind.

Ich vermute, dass mein Amp da wegen den Kondensatoren (wegen denen einige Puristen hier im Board jetzt vermutlich empört ausspucken) noch weniger Unterschiede im Sound erzeugt als der Rivera im Video.

Leute, vielen Dank.
 
Ich habe noch die Hoffnung, das ein Statesman-Besitzer hier seine eigenen Erfahrúngen teilt.

....hat jemand gerufen?

Ich hatte mit meinem Statesman kurz nach dem Kauf auch einige Probleme mit den Endstufenröhren. Habe auch das Dual EL 34 Topteil und im Januar 2013 war das mein erster Röhrenamp. Gleich zu Anfang hatte ich ihn mit meiner Box bei der Bandprobe dabei und habe mich etwas gewundert, dass der Clean-Kanal so dünn ist und die Kiste schon bei Volume auf 10 Uhr zerrt und dabei nicht besonders laut ist.
Daher habe ich ihn gleich zurückgeschickt (Ging dann vom Händler zu HK und den gleichen Weg wieder zurück...endlose Warterei).
Als er zurückkam, habe ich ihn wieder unter den gleichen Bedingungen getestet und siehe da: Fetter, lauter Clean-Sound, der vor allem auch clean bleibt. So weit, so gut.
Ein paar Wochen später dann, beim Soundcheck zu nem Gig, spuckte der Amp plötzlich nichts gescheites mehr aus, nur noch rascheln und Null Leistung. Als ich nen Blick hinten rein geworfen haben, hat das Anodenblech einer Röhre ziemlich hell geleuchtet. Den Amp habe ich sofort ausgeschaltet und mich mit HK in Verbindung gesetzt. Glücklicherweise ist deren Sitz nicht besonders weit weg von meinem Wohnort, sodass ich hinfahren konnte und die den Amp auch gleich repariert haben (Austausch der defekten TAD-El34 mit einer gleichen Typs). Das war im März 2013. Seitdem läuft mein Statesman fehlerfrei und ohne Einbußen.

Also: Wenn du noch Garantie hast, wickel die Sache am besten über deinen Händler ab oder kontaktiere HK, die fand ich wirklich sehr freundlich und kompetent.

Zum Thema Röhren:
Ich stehe auch gerade vor der Frage, ob ich die Endstufenröhren wechseln sollte, da das Top mitlerweile wirklich viele Betriebsstunden auf dem Buckel hat, unzählige Transporte, viele Gigs, noch viel mehr Proben...
Außerdem rasseln die Röhren (nur mechanisch, ist über die Box nicht zu hören). Ich will eben, dass mein Verstärker zu 100 % zuverlässig ist und bleibt und nicht live unerwartet ausfällt.

Ich tendiere eigentlich dazu, die TADs einzubauen, die jetzt auch drin sind.
Auf der anderen Seite: 2 Ausfälle in 2 Monaten in meinem Besitz und seit einigen Wochen (Monaten?) rasseln sie - ganz ehrlich: Für mich spricht das nicht für die Qualität dieser Röhren.
Aber klanglich weiß ich eben, was ich bekomme. (wobei ich mir bei dem Video die Frage stelle: Vor welchen Soundänderungen hat man da Angst? Die Unterschiede sind wirklich gering...)

Den Tip von bluesfreak mit den TunSols finde ich gut, da werde ich mal nochmal schauen.
[Tipps für unzerstörbare El34s sind weiterhin willkommen :)]

Grüße
 
Leider ist die heutige Situation speziell bezüglich der EL34 traurig. Mit SED hat der letzte originäre Hersteller, der über die Ausrüstung und das Knowhow verfügt, die Segel gestrichen.
Mit etwas Glück kann man noch manchmal bezahlbare 6CA7 von Reflector erwischen, aber auch das ist keine verlässliche Sache mehr, zwischenzeitlich wird vor Allem auf Ebay der Ausschuss verhökert.
Praktisch alles, was neu verkauft wird, hat Fertigungtoleranzen, dass man einfach keine Aussage zu den Eigenschaften mehr machen kann, gerade auch was die Haltbarkeit angeht(von den elektrischen Eigenschaften ganz zu schweigen).
Shuguang, die einst dem Begriff 'Chinaböller' eine ganz neue Bedeutung verliehen haben, sind aber wohl auf dem richtigen Weg, da gab es zwischenzeitlich ein paar richtig gute Chargen. Garantierbar ist das aber nicht, die haben zwar eine Qualitätskontrolle, verhökern aber auch die dabei aussortierten. Je nach Kunde und Beziehungen.
Zum ungefähr selben Kurs, wie damals, als es SED noch neu gab, kann man sich bei BTB gute Exemplare rausmessen lassen. Ein Anruf dort lohnt sich immer, die haben von allen Anbietern die längste Erfahrung(ich hab da schon bestellt, als die Firma noch Eugen Queck hiess...).

JJ ist für mich indiskutabel - die scheinen ihre Qualität einfach nicht in den Griff zu bekommen. Überschläge, Glasfehler, Luftzieher, Kennlinien, die mit einer EL34 nichtmal entfernt mehr etwas zu tun haben, etc.
Ich sehe Amps als Arbeitsgeräte, die funktionieren müssen. Auch nach rauher Roadiebehandlung. Und in den letzten 10 Jahren waren es besonders häufig JJ Produkte, die durch Ausfälle geglänzt(und mir dadurch Arbeit aufgelastet) haben.

OT: Ich habe in den letzten paar Jahren deshalb einige Amps auf 5881 umrüsten dürfen, da ist die Situation (noch) nicht ganz so dramatisch. Das ist natürlich für Ampliebhaber ausser Diskussion. Für den hart arbeitenden Musiker aber oft die bessere Alternative.

Edit: Wer bereit ist, etwas mehr auszugeben, könnte die PSVANE EL34 mal testen. Auch Chinesen, aber die vermarkten ihre Röhren in verschiedenen Güteklassen NACH der QC. Im Hifiamp(also ohne mechanische Strapazen) eines guten Freundes stecken seit gut einem Jahr welche aus der T Serie. die sind schlicht excellent(was womöglich daran liegt, dass sich der Hersteller nicht an RoHS- Vorschriften hält, wie man in diversen Statements durchblicken liess).
Die haben auch eine Hifi-Serie, die nicht so teuer ist. Mal sehen, vielleicht kann ich mal jemandem zu einem Test ermuntern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Bassman94,

danke für die Einschätzung. Bei meinem Statesman sind seit 4,5 Jahren die selben Röhren drin. Kein Ärger bisher. Und Lautstärkeprobleme hatte ich bisher nur anders herum erlebt (habe den Amp bisher an einer geschlossenen 1x12"-Box noch nie weiter als 9 Uhr aufgedreht). Nur mir ist eben die Klangveränderung im Vergleich zu Aufnahmen von letztem Jahr aufgefallen, die ich auf gealterte Endstufenröhren schiebe.

@DiamondAve:
auch Dir vielen Dank für die Tips. Ich bin zwar kein hart arbeitender Musiker, sondern Freizeitlärmer, trotzdem sollte das teure Zeug zuverlässig funktionieren.

Ich denke, dass Ich wenn ich die Zeit finde, die TungSol mal einbauen lassen/testen werde, auch wenn das wegen den Halbleitern ein ganz anderer Amp ist als EL34-Marshalls. Die holen aus zwei EL34 in der Regel nur 18W und keine 50W raus, wenn ich mich nicht irre....
 
Ich denke, dass Ich wenn ich die Zeit finde, die TungSol mal einbauen lassen/testen werde, auch wenn das wegen den Halbleitern ein ganz anderer Amp ist als EL34-Marshalls. Die holen aus zwei EL34 in der Regel nur 18W und keine 50W raus, wenn ich mich nicht irre....
die meisten holen tatsächlich ihre 100 A/B Watt aus vier EL34, vielleicht meinst du EL84?
 
OT: Ich habe in den letzten paar Jahren deshalb einige Amps auf 5881 umrüsten dürfen, da ist die Situation (noch) nicht ganz so dramatisch. Das ist natürlich für Ampliebhaber ausser Diskussion. Für den hart arbeitenden Musiker aber oft die bessere Alternative.

Ok welche 5881 sind denn ndM empfehlenswert ?? ;)

Gruß
 
Oh, es geht um einen HK Statesman...irgendwie dachte ich Fender gelesen zu haben.
Die Halbleiter in Deinem Amp, die tatsächlich mit dem Sound zu tun haben, treiben den Hall und den Effektweg sowie ein paar andere Nettigkeiten, aber die Röhren machen durchaus den Ton bzw. haben darauf wesentlichen Einfluss. Einige Marshalls und Laneys modernerer Bauart sind ähnlich konstruiert.
Nur: So groß ist der (Klang-)Unterschied zwischen den einzelnen Herstellerausführungen garnicht, solange die Dinger im Toleranzbereich der Specs liegen(in den 50ern waren 20% erlaubt). Unterschiedliche Arbeitspunkte machen da viel, viel mehr aus.
Hast Du die Ruheströme mal gemessen? Das geht bei Deinem Amp ja recht problemlos, dank der Jumper auf der Rückseite...wenn die deutlich über 20% auseinanderliegen, wäre tatsächlich ein Tausch angesagt. Und im Statesman solltest Du dann ein sauber gematchtes Paar verbauen. (kostet gematcht und schockgetestet ab~30€)
Was mir bei allen, die ich bisher unter den Fingern hatte auffiel, war eine viel zu kalte Einstellung - fast immer unter 20mA(bez. 20mV gemessen am Jumper). Wenn sich bei Dir der Arbeitspunkt verschoben hat, würde das auch Deine Soundveränderungen erklären. Also, Amp eine Stunde warmlaufen lassen, messen und auf 25 - 30mA(bzw. mV gemessen) einregeln. Dann nochmals Hörtest.

Achtung: Der Ruhestrom(Bias-)Trimmer beim Statesman arbeitet verkehrt herum: Niedrigster Ruhestrom am rechten Anschlag!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Hinweise, Ave. Da ich von sowas nicht viel Ahnung habe, lasse ich da die Finger ganz von und gebe den Verstärker hier in Köln in kompetente Hände. Aber ich werde die Hinweise mal mitnehmen und mit dem Profi besprechen. Der Hinweis, dass die Klangunterschiede zwischen den einzelnen Herstellern nicht besonders groß sind, wird ja durch das oben von Crazy-Iwan verlinkte Video sehr eindrucksvoll bestätigt. Damit ist meine Frage nach dem Einfluss der Halbleiter und der (Nicht-)Notwendigkeit teurer Röhren auch vollständig und umfassend beantwortet. Danke noch mal für alle kompetenten Ratschläge hier. Selbstverständlich werde ich nach dem Röhrentausch hier ein kleines Fazit posten.
 
wir schreiben das Jahr 2017. Welche aktuellen EL34 er Röhren sind empfehlenswert? Gibts hier in den letzten Jahren etwas neues?
 
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Was soll es bei einem Bauteil das es seit 60 Jahren gibt denn viel Neues geben? Das einzig "Neue" ist die JJ EL34 II aber ansonsten ist es egal was Du Dir besorgst, wenn die Quelle stimmt stimmt auch die Qualität (also nich auf Alibaba kaufen). Wer dennoch keine Neuware mag wird vielleicht mit TAD EL34-SVT (angeblich noch Svetlana NOS, 60€/Stück ) oder TAD Siemens EL34 NOS (sofern die noch welche haben, letzter Preis war um die 250€/Stück) glücklich...Ansonste hat sich das was ich weiter oben schon schrieb nicht gändert.
 
... oder TAD Siemens EL34 NOS (sofern die noch welche haben, letzter Preis war um die 250€/Stück) glücklich...Ansonste hat sich das was ich weiter oben schon schrieb nicht gändert.
Oh danke für den Augenöffner!
Erstmal die Korrektur: Das Duett kostet 249 Euro, das Quartet (derzeit nicht verfügbar) 498 Euro und das Oktett (wer braucht denn sowas?) kostet 996 Euro.
Aber... da muss ich ja glatt meine (Auf-)preise überdenken, denn ich berechne für ein Quartett NOS RFT EL34 anstatt JJ EL34 II nen Auifpreis von 270 Euro, bisher...
... aber jetzt muss ich subito meine Preise anziehen, denn ewig wird es die NOS RFT EL34 ja nicht geben...
... zumal mein erbärmlicher Restbestand an NOS RFT EL34 grad mal noch 15 Quartette und 8 Duette beträgt :mad:
 

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