PC Selbstbau

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Larska
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Moin, bin gerade angefixt von der idee einen pc selber zu bauen.
Können sollte er:
Mischen, aufnehmen (interface wird angeschlossen)
Kleinere videoschnitte
Office internet
Leise im betrieb

Ich schwanke zwischen einer , für mich highend lösung für 1300 euro mit lüfterlosem netzteil, ryzen 7, noctua cpu kühler...
und einer eigenbau variante die dann deutlich günstiger sein sollte, welches budget sollte ich ansetzen?
Reicht auch zb. ein amd ryzen 3?
 
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Ich hab früher auch PCs selber zusammengebaut und dabei gelernt, niemals am Mainboard sparen :). Kauf dir ein Gutes, das noch Luft nach oben hat. Wenn irgendwann mal die Komponenten günstiger werden, kannste nämlich ohne Probleme die Leistung aufstocken.

Insgesamt muss Selbstbau auch nicht günstiger sein, weil bei Fertig-PCs meist an Stellen gespart wird, die man im Selbstbau gar nicht in Betracht zieht (Gehäuse, leiser Lüfter, diverse Kabel, besagtes Mainboard und stand-alone Betriebssystem wird auch teuer verkauft, Studenten kommen manchmal günstiger an Lizenzen).

Für Recording-PC würd ich immer Arbeitsspeicher, CPU und Festplatte (SSD!) optimieren, also dort das möglichst beste (innerhalb des Budgets ...) kaufen. Office und Internet ist das Minimum, das kriegt nun wirklich jedes System hin, selbst mit uralter schlechter Hardware :).

Ältere Audiohardware mit USB 2.0 hat übrigens manchmal Kompatiblitätsprobleme mit USB 3 ... aber kein Thema, wenn du ein modernes Interface hast.
 
Ich hab früher auch PCs selber zusammengebaut und dabei gelernt, niemals am Mainboard sparen :). Kauf dir ein Gutes, das noch Luft nach oben hat. Wenn irgendwann mal die Komponenten günstiger werden, kannste nämlich ohne Probleme die Leistung aufstocken

Zwar habe ich in der Vergangenheit das gleiche gedacht, würde aber heute auf Grund meiner Erfahrung die Aufrüstbarkeit nur bedingt als Kriterium ansehen. Da die Prozessorhersteller spätestens nach 2 Generationen den Sockel (wo die CPU drauf kommt) ändert, relativiert sich die ganze Sache. Ganz zu schweigen, dass die Speicherbausteine dann auch noch evtl. andere sein müssen. Ich (und viele anderen hier) folgen nicht dem Wunsch der Hersteller sein System alle 2-3 Jahre zum Großteil umzurüsten ;):D

Nichtsdestotrotz ist die Wahl eines vernünftigen Mainboards immer gut, da hier die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass das gesamte System performanter und stabiler läuft. Zumindest ist das meine Erfahrung.
 
Einen Rechner selbst zusammen zu bauen ist kein Hexenwerk. Wenn man es allerdings wirklich gut und zuverlässig machen will, sollten ein paar Dinge beachtet werden. Ich hatte vor allem in früheren Zeiten nicht nur für mich selbst Rechner geschraubt und gebastelt (Übertakten, Wasserkühlung, ...), sondern auch für Freunde, Familie, Bekannte ... und immer viel Wert auf silent gelegt.

In deinem anderen Thread hatte ich dazu ja schon einiges geschrieben. Gerade weil du ein silent System willst, ist 0815 Standard eben nicht angesagt.

Folgendes ist wichtig:
- die Komponentenauswahl muss zusammen passen (versteht sich von selbst) ... hierbei würde ich z.B. dringend von dem passiv gekühlten Netzteil abraten, weil das auch spezielle Anforderungen an die Gehäuselüftung stellt
- du brauchst ein durchdachtes Kühlkonzept
- du solltest dich mit Kühlermontage (Wärmeleitpaste verteilen etc.) beschäftigen
- du solltest Wert auf Kabelmanagement legen und Ordnung im Gehäuse halten
- du solltest die Lüfterdrehzahlen optimieren, entweder über die Mainboard Lüftersteuerung oder durch Anzapfen der 5V Schiene (oder 7V über 12V / 5V Schienen)
- du solltest das System einem Härtetest (mehrere Stunden Volllast) unterziehen und dabei die Temperaturen überwachen (je nach dem die Lüfterdrehzahlen weiter anpassen)
 
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In deinem anderen Thread hatte ich dazu ja schon einiges geschrieben. Gerade weil du ein silent System willst, ist 0815 Standard eben nicht angesagt.
sorry das ich hier tausend threads aufmache, mit quasi dem selben Thema...

dann wäre mein System wir folgt:
Netzteil: Bequiet straight power ca. 65
CPU: Ryzen 5 1600x : ca. 235
CPU Kühler: Noctua NH-D-15 ca. 90
Gehäuse: Fractal Design DefineR5 ca. 100
opt. Laufwerk: ca. 15
Festplatte. Samsung SSD 500GB ca. 170 (reichen auch 250 GB?)
Mainboard: MSI x370 SLI Plus ca. 135 (gibt es da günstigere, die auch okay sind?)
RAM: 16 GB G. Skill DDR 4 ca. 210 (ist das überteuert?)
Grafikkarte: würde erstmal eine ganz einfachen versuchen, gibt es da einen gutes, passiv gekühltes Modell?

bei alternate wird mir angezeigt dass die CPU den RAM nicht unterstützt.... aber trotzdem laufen würde, ist das ein Problem, bzw. wie finde ich passenden RAM?
ansonsten wäre das doch okay, auch für kleinere Videoschnitte, oder ?


würde aber heute auf Grund meiner Erfahrung die Aufrüstbarkeit nur bedingt als Kriterium ansehen
ich beziehe das u.a. auf Komponenten wie Gehäuse, Netzteil und Kühler, das bleibt doch im Normalfall länger aktuell und "aufrüstbar"....

macht man eigentlich noch Partitionen auf Festplatten, wie früher?
 
Netzteil: Bequiet straight power ca. 65
Meinst du das, was ich empfohlen hatte?

https://geizhals.de/be-quiet-straight-power-10-400w-atx-2-4-e10-400w-bn230-a1165465.html

Das ist top :great:

CPU: Ryzen 5 1600x : ca. 235
Gute Wahl, mit dem machst du wahrscheinlich keine praktischen Abstriche gegenüber dem 1700er.

CPU Kühler: Noctua NH-D-15 ca. 90
Gehäuse: Fractal Design DefineR5 ca. 100
Müsst passen.

Festplatte. Samsung SSD 500GB ca. 170 (reichen auch 250 GB?)
Wie gesagt, ich würde gleich eine M.2 nehmen.
Ob dir 250GB reichen musst du wissen. Für Windows und Programme reichen auch 120GB.
Eine Kombination aus SSD für Windows+Programme und einer HDD für den Rest geht auch. Spart Geld und das System läuft trotzdem flott.

Mainboard: MSI x370 SLI Plus ca. 135 (gibt es da günstigere, die auch okay sind?)
Ein gutes Board ist schon wichtig. Ich hab fast immer Asus Boards genommen, hatte bisher schon locker 10 Asus Boards verbaut. Beispiel:

https://geizhals.de/asus-prime-x370-a-90mb0un0-m0eay0-a1619675.html?hloc=at&hloc=de

RAM: 16 GB G. Skill DDR 4 ca. 210 (ist das überteuert?)
Alternative:

https://geizhals.de/corsair-vengean...16gx4m2a2666c16-a1299144.html?hloc=at&hloc=de

Die CPU unterstützt DDR4-2666. Wichtig ist, 2 Speicherriegel zu verbauen, um Dual Channel nutzen zu können (beim Einbau in die Board Anleitung gucken).
Noch wichtiger ist, sich zu informieren, ob das Board den Speicher auch offiziell unterstützt (Hersteller, Modell, ...). Es gibt diesbzgl. Listen im Netz (Qualified Vendors List). Also erst das Board raussuchen und dann schauen, ob der Speicher unterstützt wird.

Grafikkarte: würde erstmal eine ganz einfachen versuchen, gibt es da einen gutes, passiv gekühltes Modell?
Beispiel:
https://geizhals.de/asus-radeon-r5-230-90yv06a0-m0na00-a1106955.html?hloc=at&hloc=de

bei alternate wird mir angezeigt dass die CPU den RAM nicht unterstützt.... aber trotzdem laufen würde, ist das ein Problem, bzw. wie finde ich passenden RAM?
Siehe oben.

ansonsten wäre das doch okay, auch für kleinere Videoschnitte, oder ?
Ja. :)

macht man eigentlich noch Partitionen auf Festplatten, wie früher?
Ja, aber bei SSDs lohnt es sich im Gegensatz zu Festplatten nicht, mehrere primäre Partitionen anzulegen, um Daten voneinander zu trennen (bei einer einzigen großen Festplatte ist es z.B. sinnvoll das System mit einer eigenen, kleinen Partition auf den Anfang der Platte zu setzen und für den Rest eine weitere Partition anzulegen). SSDs fragmentieren auch nicht und dürfen auch gar nicht defragmentiert werden.
 
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Ein gutes Board ist schon wichtig. Ich hab fast immer Asus Boards genommen, hatte bisher schon locker 10 Asus Boards verbaut. Beispiel:

https://geizhals.de/asus-prime-x370-a-90mb0un0-m0eay0-a1619675.html?hloc=at&hloc=de

passt denn da auch der Noctua-Kühler drauf?

Würdest du mir empfehlen das vom Fachmann zusammenbauen zu lassen (60 Euro sind doch okay, oder?)Trau mir das irgendwie nicht zu, obwohl es mich schon reizen würde, allerdings.... wenn ich schon an das mit der Wärmeleitpaste denke....:eek:
 
ich beziehe das u.a. auf Komponenten wie Gehäuse, Netzteil und Kühler, das bleibt doch im Normalfall länger aktuell und "aufrüstbar

Bassyst bezieht das aber aufs Motherboard. Und Kühler nur bei Gehäuselüfter o.Ä. CPU Lüfter müssen i.d.R. auch immer neu gekauft werden.
 
passt denn da auch der Noctua-Kühler drauf?
Guter Punkt. Es gibt eine extra Version für den AM4 Sockel. Natürlich auf jeden Fall den nehmen ;)

-> https://geizhals.de/noctua-nh-d15-se-am4-a1579537.html?hloc=at&hloc=de

Würdest du mir empfehlen das vom Fachmann zusammenbauen zu lassen (60 Euro sind doch okay, oder?)Trau mir das irgendwie nicht zu, obwohl es mich schon reizen würde, allerdings.... wenn ich schon an das mit der Wärmeleitpaste denke....:eek:
Bei neuen Komponenten ist das wohl schon besser, wenn du überhaupt keine Erfahrungen damit hast. Anderenfalls könntest du ja mal an einem alten Rechner üben ... auseinander und wieder zusammen bauen inkl. Kühler De-/Montage (neue Wärmeleitpaste besorgen).

Ich hab übrigens mal geschaut. Mein verlinkter Corsair RAM steht in der QVL von meinem verlinkten Asus Board:

http://dlcdnet.asus.com/pub/ASUS/mb/SocketAM4/PRIME_X370-A/PRIME_X370-A_Memory_QVL_20170704.pdf

Strg+F -> "CMK16GX4M2A2666C16" eingeben ;)
 
Guter Punkt. Es gibt eine extra Version für den AM4 Sockel. Natürlich auf jeden Fall den nehmen ;)

-> https://geizhals.de/noctua-nh-d15-se-am4-a1579537.html?hloc=at&hloc=de

ich meinte mehr den Platz den der Kühler auf dem Mainboard einnimmt... ob dann der RAM (von der Höhe) noch passt....

noch eine Frage zum Netzteil und Kühlsystem:
Ich habe gesehen, das beim bequiet die Lüfter nach unten zeigen und das Netzteil nach oben zu ist... somit steigt doch auch, wie beim passiven Netzteil die warme luft nach oben....
 
Ich habe gesehen, das beim bequiet die Lüfter nach unten zeigen

Lüfter haben zwei Laufrichtungen. Können also blasen oder saugen sozusagen. Der BeQuit saugt von unten an und dann geht es durch das Netzteil und hinten am Netzteil wieder raus. Zufällig habe ich so ein.

Das Prinzip wird auch bei CPU Kühlern verwendet:

Bild4.jpg

einer saugt, einer bläst. Prima Ding übrigens. Konstante Drehzahl. Marke unhörbar.

Alpenföhn® Brocken 2 PCGH
 
ich meinte mehr den Platz den der Kühler auf dem Mainboard einnimmt... ob dann der RAM (von der Höhe) noch passt....
Nach meiner Erfahrung gibts da auch bei großen Tower Kühlern und normalen ATX Boards keine Probleme. Allerdings muss das Gehäuse eben auch breit genug sein, um so einen großen Kühler aufnehmen zu können.

Ich find den Noctua übrigens etwas oversized und auch preislich ne ziemliche Wucht. Der schneidet zwar in allen Tests am besten ab, aber 2 140mm Lüfter mit standardmäßig 1500rpm sind alles andere als leise ... also die musst du auf jeden Fall ordentlich drosseln und dann bleibt die Frage, bei welcher Spannung die anlaufen.

noch eine Frage zum Netzteil und Kühlsystem:
Ich habe gesehen, das beim bequiet die Lüfter nach unten zeigen und das Netzteil nach oben zu ist... somit steigt doch auch, wie beim passiven Netzteil die warme luft nach oben....
Lüfter in PC Netzteilen blasen immer direkt aufs PCB bzw. ins Netzteil und damit hinten wieder raus. Gehäuse mit Netzteil Position "unten" haben an der entsprechenden Stelle immer eine Öffnung (meistens mit Staubfilter). So saugt das NT direkt kühle Frischluft von unten und hinten direkt wieder raus, also vom Rest des PC Inneren entkoppelt.
Ein passiv gekühltes Netzteil hingegen muss mit der inneren Öffnung nach oben montiert werden (habe so eins verbaut). Steht ausdrücklich in der Anleitung. Und da steht auch drin, dass man einen Luftstrom im Gehäuse braucht. Weil ich sowieso immer nur rausblasende Gehäuselüfter verwende hat das ganz gut gepasst. Aber ohne den "Unterdruck" im Gehäuse ist ein passiv gekühltes NT zu kritisch.
 
Ein passiv gekühltes Netzteil hingegen muss mit der inneren Öffnung nach oben montiert werden (habe so eins verbaut). Steht ausdrücklich in der Anleitung. Und da steht auch drin, dass man einen Luftstrom im Gehäuse braucht. Weil ich sowieso immer nur rausblasende Gehäuselüfter verwende hat das ganz gut gepasst. Aber ohne den "Unterdruck" im Gehäuse ist ein passiv gekühltes NT zu kritisch.
das könnte bei dem System bei mir doch auch möglich sein (mit dem Unterdruck und dem Luftstrom in dem Fractile Gehäuse)
welches passive Netzteil hast du denn verbaut? dies Enermax hat ja ziemlich gute Testergebnisse....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
einer saugt, einer bläst. Prima Ding übrigens. Konstante Drehzahl. Marke unhörbar.

Alpenföhn® Brocken 2 PCGH
:)
 
das könnte bei dem System bei mir doch auch möglich sein (mit dem Unterdruck und dem Luftstrom in dem Fractile Gehäuse)
Klar, aber dann würde ich auf reinblasende Lüfter verzichten. Ich hab zwei rausblasende verbaut, im Deckel hinten einen 140er und oben hinten einen 120er. So ist ausreichend Luftzufuhr gewährleistet.

welches passive Netzteil hast du denn verbaut? dies Enermax hat ja ziemlich gute Testergebnisse....
Puh, genau kann ich dir das jetzt gar nicht sagen. Mein Rechner hat jetzt schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Hab, nachdem ich den gebaut hatte, im Laufe der Zeit noch ein paar Sachen verändert und auch mehrere neue Rechner für andere Leute gebaut.
Es ist ein älteres Seasonic Netzteil, 430W, glaub ich.

Ein neuer Rechner wird auch bei mir langsam überfällig, sobald ich dahingehend wieder Investitioen machen kann. Aber dann baue ich mir wieder ein aktiv gekühltes Netzteil ein. :)
Also ich bin von passiv gekühlten NTs nicht so überzeugt, was du ja sicher schon gemerkt hast.
Ein Netzteil ohne Kabelmanagement ist, wenn unten in einem Midi Tower montiert, auch nicht das Problem (da ist genug Platz). Man hat sowieso immer Kabalsalat, den man sortieren und mit Kabelbindern und ggf. Tape fixieren muss. Kleiner Tipp: wo es Sinn ergibt, Kabel hinter dem Mainboard Tray langführen. Aktuelle Gehäuse sind dafür auch oft ausgelegt.

EDIT
Zu deinen Fragen im anderen Thread:

gibt es auch CPU-Kühler, die ich nachträglich einbauen kann, ohne das Mainboard auszubauen?
Mainboard würde ich immer ausbauen für den Kühlerwechsel, auch wenn der Mainboard Tray vom Gehäuse hinten eine Aussparung hat (ohne die musst du das Mainboard sowieso ausbauen).

Dann würde ich vielleicht erstmal den vorhandenen Kühler des Ryzen probieren, vielleicht ist das ja schon leise genug, und wenn nicht kann ich ja immer noch nachrüsten.
Würde ich nicht machen, sondern einen guten Tower Kühler in der Preisrange zwischen 20 und 40€ kaufen. Den Noctua brauchst du nicht ...

Bei den wraith-Kühlern ist die Wärmeleitpaste doch als Pad schon "vorgeschmiert" oder?
Würde immer eine gute WLP extra kaufen und die selber verschmieren ... die Schicht sollte nämlich so dünn wie möglich sein.

wieso kosten die boxed-CPU's weniger obwohl da noch ein Lüfter bei ist???
Weil die boxed Kühler 0815 Dinger von der Stange sind.

noch eine ganz blöde Frage... wo bekomen ich ein WIN10 auf CD zum Installieren? im Netz finden Sich Anbieter für 39 Euro, ist das seriös?
Ein DVD Iso Image kriegst du ganz legal direkt bei Microsoft.
Dann reicht es, dir einen Produktschlüssel zu kaufen.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen, hatte ich mit solchen Discount Angeboten eigentlich meistens gute Erfahrungen gemacht.
 
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Ein DVD Iso Image kriegst du ganz legal direkt bei Microsoft.
Dann reicht es, dir einen Produktschlüssel zu kaufen.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen, hatte ich mit solchen Discount Angeboten eigentlich meistens gute Erfahrungen gemacht

den Produkt-Key extra kaufen? mmh...
 
den Produkt-Key extra kaufen? mmh...

Was denn sonst? Gibt es da noch was anderes dazu? Weihnachtsschokolade? Eine DVD etwa? Gibt es das wirklich noch? Die wäre ja schon veraltet bevor sie im Regal landet.......
 
Sorry, ich kann jetzt die ursprünglichen Fragen von Larska aus dem anderen Thread hier nicht mehr zitieren, darum die Ergänzungen hier zu den Antworten von Mtree:

Mainboard würde ich immer ausbauen für den Kühlerwechsel, auch wenn der Mainboard Tray vom Gehäuse hinten eine Aussparung hat (ohne die musst du das Mainboard sowieso ausbauen).

Ist Geschmackssache, ob man das Board dafür lieber ausbaut, ich persönlich würde es drinn lassen, wenn es hinten eine Aussparung gibt, weil man beim Ausbau des Boards oft auch alle Kabel entfernen muß und es dann nachher schwierig wird, alle wieder korrekt anzuschließen, insbesondere die Kabel für die Gehäuseanschlüsse (LEDs, Power, Reset usw.) sind oft sehr fummelig und schlecht beschriftet, da gebe ich selbst auch regelmäßig auf und schließe nur Power und Reset an.

Außerdem gibts auch Kühler, die das vorhandene Rentention-Modul nutzen, bei AM4 wäre das z.B. der EKL Alpenföhn Ben Nevis (Advanced), was auch ein sehr ordentlicher Kühler zu einem sehr fairen Preis ist.
Persönlich würde ich aber auch immer lieber einen mit der Backplate verschraubten Kühler bevorzugen.

Würde ich nicht machen, sondern einen guten Tower Kühler in der Preisrange zwischen 20 und 40€ kaufen. Den Noctua brauchst du nicht ...

Die AMD Wraith-Cooler sind für boxed-Kühler echt gut, die reichen für einen normalen Betrieb locker aus, sind sogar leise und angeblich kann man damit sogar moderat übertakten, das dann allerdings wohl nicht mehr so sehr leise.
Ein guter Aftermarket-Kühler ist aber natürlich immer die bessere Wahl, da würde schon der "EKL Alpenföhn Brocken Eco" ausreichen, das wäre übrigens momentan auch meine erste Wahl, weil er sehr günstig ist, ein sehr gutes Montagesystem hat und nicht so viel wiegt, also das Board nicht so stark belastet bei Erschütterungen und Transportieren, wie es bei schwereren Kühlern leider der Fall wäre.
Trotzdem wird meist empfohlen, die Kühler für den Transport zu entfernen.

Würde immer eine gute WLP extra kaufen und die selber verschmieren ... die Schicht sollte nämlich so dünn wie möglich sein.

Bei Noctua und ich glaube auch bei Alpenföhn ist Wärmeleitpaste beigelegt, diese würde ich dann auch verwenden, dafür nochmals extra Geld auszugeben ist eigentlich unsinnig, sowas macht nur Sinn wenn man genau weiß was man will und das letzte Grad Temperatur erkämpfen möchte für möglichst hohes OC.
Die Noctua-Wärmeleitpaste ist übrigens schon sehr gut, ich vermute mal die von Alpenföhn wird auch gehobene Qualität sein.

Für das Auftragen gibt es ebenfalls viele Anleitungen und Tutorials.
Meine persönliche Erfahrung ist, daß man meist zu viel drauf macht und das muß nicht unbedingt schlimm sein, es gibt halt eine Schweinerei, weil sie seitlich wieder raus quillt, wenn der Kühler Anpressdruck bekommt. Viel zu wenig Wärmeleitpaste hingegen sorgt für höhere Temperaturen, weil sie dann nicht alle Bereiche komplett bedeckt oder es zu Lufteinschlüssen kommt.
Ich mache da meist einfach einen Klecks genau in die Mitte auf den Heatspreader der CPU und lasse den Kühler durch dessen Anpressdruck die Paste dann verteilen, das geht meist sehr gut so und ist für Anfänger, die zum ersten mal einen Kühler montieren relativ einfach und erfolgsversprechend.

Weil die boxed Kühler 0815 Dinger von der Stange sind.

Die boxed-Versionen kosten meist wenige Euro mehr als die Tray-Versionen, dafür liegt halt der Kühler bei, der im Falle von AMD Ryzen schon wie gesagt wirklich brauchbar ist, wenn man nicht übertakten möchte und keinen Utra-Silent-Betrieb wünscht.
Bei Intel liegen übrigens in der boxed-Version anscheinend meist keine Kühler mehr bei.
Boxed bedeutet eigentlich nur, daß die CPU original verpackt ist mit Siegel und voller Garantielänge, meist sind das 3 Jahre.

Ich rate immer dazu nur boxed zu kaufen, egal ob man den Lüfter der manchmal beiliegt dann verwenden will oder nicht, denn nur bei boxed kann man sich einigermaßen sicher sein eine wirklich neue CPU zu bekommen, die nicht zuvor von irgendjemand schonmal getestet und übertaktet und dann zurück gesendet wurde!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine DVD etwa? Gibt es das wirklich noch? Die wäre ja schon veraltet bevor sie im Regal landet.......
für die Erstinstallation ist doch ein Datenträger zwingend erforderlich, oder bin ich so von gerstern :weird:
Die boxed-Versionen kosten meist wenige Euro mehr als die Tray-Versionen, dafür liegt halt der Kühler bei, der im Falle von AMD Ryzen schon wie gesagt wirklich brauchbar ist, wenn man nicht übertakten möchte und keinen Utra-Silent-Betrieb wünscht.
Bei Intel liegen übrigens in der boxed-Version anscheinend meist keine Kühler mehr bei.
Boxed bedeutet eigentlich nur, daß die CPU original verpackt ist mit Siegel und voller Garantielänge, meist sind das 3 Jahre.

Ich rate immer dazu nur boxed zu kaufen, egal ob man den Lüfter der manchmal beiliegt dann verwenden will oder nicht, denn nur bei boxed kann man sich einigermaßen sicher sein eine wirklich neue CPU zu bekommen, die nicht zuvor von irgendjemand schonmal getestet und übertaktet und dann zurück gesendet wurde!
das ist ja das verwirrende, bei alternate kostet der Ryzen 5 mit Kühler weniger als ohne Kühler, dann ist das wohl eine boxed Version ohne Kühler....?!
 
das ist ja das verwirrende, bei alternate kostet der Ryzen 5 mit Kühler weniger als ohne Kühler, dann ist das wohl eine boxed Version ohne Kühler....?!

Die X-Versionen der AMD Ryzen scheinen ab einer TDP-Einstufung von 95 Watt keinen Kühler mehr dabei zu haben, es gibt sie aber trotzdem als boxed, also so wie auch neuerdings meist bei Intel, boxed ohne Kühler.
Ich glaube das liegt an der TDP-Einstufung, der R5-1600 (ohne X) ist noch mit 65 Watt eingestuft und halt boxed auch einen Kühler dabei, der R5-1500X ist ebenfalls wohl mit 65 Watt TDP eingestuft und hat auch einen Kühler dabei, aber die 95 Watt TDP Versionen, wie der R5-1600X oder auch R7-1700X und 1800X haben dann anscheinend wohl nie einen Kühler dabei.
 
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für die Erstinstallation ist doch ein Datenträger zwingend erforderlich, oder bin ich so von gerstern

Anscheinend...... :D

USB Stick. Das Medium der Wahl. Die werden von entsprechenden Tools von MS jeweils mit der (möglichst) neusten Version des gewünschten OS beschrieben.
 
Anscheinend...... :D

USB Stick. Das Medium der Wahl. Die werden von entsprechenden Tools von MS jeweils mit der (möglichst) neusten Version des gewünschten OS beschrieben.
sind denn die Systembuilder Versionen ok? Und was unterscheidet diese von den "Vollversionen"?
 

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