Welche DAW ist für mich und mein zukünftiges Homestudio an besten geeignet?

  • Ersteller Gast216032
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Ich bin ein großer Fan von Reaper, und benutze seit Jahren nichts anderes. Aber gerade für einen Einsteiger und wenn die DAW Features mitbringen soll wie eigene Instumente (Drums), ist Reaper leider nicht die beste Lösung. Reaper ist von der Ausstattung her zwar spartanisch, dafür ist es technisch ziemlich unbeschränkt. Bei vielen Einsteiger-DAWs ist z.B. die Anzahl der Spuren beschränkt - meiner Meinung nach total unsinnig.Bei Reaper geht alles, was dein Computer mitmacht. Reaper unterstützt 32-bit und 64-bit VST Plugins problemlos. Das heißt auch ältere und auch kostenlose (aber gute) Plugins laufen einfach, das ist bei adneren DAWs nicht so ohne weiteres der Fall. Wenn du also die Energie mitbringst, nach den entsprechenden Instrumenten selbst zu suchen, steht dir die Welt mit Reaper offe.

na ja, der vergleich mit anderen daws - betr. einsteigersoftware und so - hinkt natürich mächtig mit reaper. ich hab reaper schon seit jahren als gratsvollversion auf einem rechner. bin damit nie warm geworden, läuft aber heute noch einwandfrei als testversion.
schon klar, wenn der hersteller mit seinem produckt nichts verdienen will, rep. nicht muss (multimillionär) dann kann man das gerne für nichts auf den markt schmrissen und auf freiwillige berappung hoffen.
ist ja jetzt bei sonar noch viel krasser, da kommt ein Multimilliardärssönchen und wirft sonar für lau auf den markt, da kann ja reaper sowas von abstinken. also wenn jetzt eine firma ihre daw zwingend verkaufen muss - weil die halt von den verkäufen leben müssen - und günsig oder gratis eine abgespeckte version ihrer bezahl daw zur verfügung stellt, dann spiegelt das den reellen markt wider.
die hersteller/vertreiber von reaper/sonor brauchen keine einsteiger daw, die kann man ja in beiden fällen - wenn man möchte - eh ein lebenlang gratis als vollversion ziehen. man ist da zu nichts verplichtet und man muss auch keine sanktionen befürchten.
ich hab nichts gegen solche geschäftsmodelle wie reaper, sonar oder freeware im allgemeinen, ich hab nur was gegen unfäre vergleiche.

ps: wie verdint dein arbeitgeber seine kohle, damit er dir einen fären lohn bezahlen kann?
 
ich hab nur was gegen unfäre vergleiche
...und gegen Groß-/Kleinschreibung, hm? :D

Unsere Fairness gegenüber den verschiedenen Softwareherstellern ist doch vollkommen nebensächlich. Was zählt, ist der Nutzen für den User. Ich bin zum Beispiel total zufrieden mit Reaper und hab deswegen Sonar (Cakewalk) noch gar nicht ausprobiert. Ja, das ist auch total unfair von mir.
 
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...und gegen Groß-/Kleinschreibung, hm? :D

Unsere Fairness gegenüber den verschiedenen Softwareherstellern ist doch vollkommen nebensächlich. Was zählt, ist der Nutzen für den User. Ich bin zum Beispiel total zufrieden mit Reaper und hab deswegen Sonar (Cakewalk) noch gar nicht ausprobiert. Ja, das ist auch total unfair von mir.

ne bin nicht gegen gross-/kleinschreibung, finde es halt auf dem iphone nur sehr umständlich.

ich denke schon dass du mich verstehst.
wie ich schon schrub, ist das völlig o.k. und ich gönne dir reaper.
nur sollte man nicht anhand einer quasi gratis daw, bezahl daws und deren geschäftsmodell schlecht machen.
ist ja nicht dein verdienst dass reaper 675533 jahre als test-vollversion auf jedem rechner herumlungern kann. sowas können sich andere firmen schlicht nicht leisten. darum abgespeckte gratis, oder günstig versionen, oder die vollversion für 30 tage, oder so.
 
- Ich hab garnichts schlecht gemacht.
- Ich hab Reaper bezahlt.
 
ich hab' 1k€ für eine DAW bezahlt, die nicht mal einen Kopierschutz hat. :embarrassed: :D
 
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Allein dafür steht dir die Himmelspforte bestimmt sperrangelweit offen. :D
Und dem DAW-Entwickler auch! Ein Kopierschutz, der die Präsenz eines Dongles erfordert, bestraft nur die ehrlichen Nutzer. Wer die gecrackte Version benutzt, zahlt nichts UND hat den größeren Komfort. Vielleicht lernen es irgendwann alle. :engel:
 
Und dem DAW-Entwickler auch! Ein Kopierschutz, der die Präsenz eines Dongles erfordert, bestraft nur die ehrlichen Nutzer. Wer die gecrackte Version benutzt, zahlt nichts UND hat den größeren Komfort. Vielleicht lernen es irgendwann alle. :engel:

:rolleyes:
 
Und dem DAW-Entwickler auch! Ein Kopierschutz, der die Präsenz eines Dongles erfordert, bestraft nur die ehrlichen Nutzer. Wer die gecrackte Version benutzt, zahlt nichts UND hat den größeren Komfort. Vielleicht lernen es irgendwann alle. :engel:
s

Wenn du im Netz eine gecrackte Cubase Version findest, die jenseits der berüchtigten 5er ist, können wir danach weiter reden. :)
 
Nochmal zurück zum Anliegen des Fragestellers.
Man sollte nicht außer acht lassen, dass die vielfältigen Möglichkeiten der meisten DAW-Vollversionen nur ausgenutzt werden können, wenn tontechnisches Mindestwissen vorhanden ist. Für Menschen, die Recording/Mixing Neulinge sind bringts evtl. schnellere Lernerfolge, wenn mit einem Einsteigerpaket (selbst Garageband für Mac oder ähnl. für PC) hantiert wird. Auch da kann man schon an einem Kompressor, Reverb oder Delay rumdrehen.
Sonst ist es wie Airbus fliegen, nachdem man vorher nur einen Drachen in der Hand hatte... :eek: Oder was meint ihr?

Andererseits kann man sagen "ich will mich gleich an eine best. Oberfläche gewöhnen, die auch später weiterbenutzt wird". Dann genügt sicher erstmal eine Light, Essential o. ä. Version.

so long, schönen Wochenausklang.
 
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Genau so sehe ich das auch. Der Threadersteller hat ja einiges vor und da sicherlich noch einen längeren Weg zurückzulegen.
Deshalb würde ich mich nicht allzulang an der Frage nach der DAW aufhalten. Einfach eine oder zwei testen und dann los. Die Konzepte dahinter sind größtenteils übertragbar und wenn es irgendwann nicht mehr passt, nimmt man halt eine andere, die besser passt.
Wichtiger ist, in die Gänge zu kommen.
Die Frage nach der DAW kann man zwar gut und lange diskutieren, so wichtig ist sie dann auch wieder nicht.
 
Die Konzepte dahinter sind größtenteils übertragbar...
Genau - größtenteils. Ausnahme sind die eher patternorientierten DAWs wie Reason, Ableton Live und FL Studio.

Da der TE seit Montag nicht mehr gepostet hat, und wir keine Ahnung haben, ob diese drei für ihn interessant sind, können wir uns eigentlich jede weitere Spekulation sparen. @musicster7 (Falls du das liest) Wenn du so einen Thread startest, guck doch ab un zu mal rein, was die lieben Leute hier für dich zusammenschreiben. Und wenn Fragen auftauchen, gib doch mal ein paar Infos raus. Dann haben wir hier auch ein angenehmes Nehmen und Geben und alle sind glücklich. Dieses einseitige Ding macht weniger Spaß.
 
tja, wieder mal energie verschossen. aber irgendwie scheint unser helfersyndom oft über die vernunft zu siegen.
ev ist der schon lange mit reaper am produzieren und überlegt sich, ob er ev, was spenden möchte, wenn denn mal erfolg haben sollte.
egal, haupsache der te hat seinen spass und nur darum geht es uns.

wenn ich aber bedenke wie der/die uns im schilf hängen läst, dann würde er/sie wenn er/sie sich für resper enschieden hat, auch die jungs hinter reaper links liegen lassen.
die scheinen damit völlig klar zu kommen,
cool
 
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tja, wieder mal energie verschossen. aber irgendwie scheint unser helfersyndom oft über die vernunft zu siegen.
Ich könnte mir vorstellen, daß es (wenn es sie nicht schon gab) irgendwann ein paar stumme Mit-Leser geben könnte, die sich über die Anregungen freuen.:mampf:
 
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Ich könnte mir vorstellen, daß es (wenn es sie nicht schon gab) irgendwann ein paar stumme Mit-Leser geben könnte, die sich über die Anregungen freuen.
Genau. Man muss das ja immer in einem größeren Maßstab sehen. Ist ja keine 1 on 1 Beratungsplattform, sondern ein Forum. Da lesen mehr Leute, auch vielleicht in ein paar Jahren...
 
Sowas kann meines Wissens bisher nur die Tretbox ´Digitech Trio´ in sehr engen Grenzen.
Funktioniert auch in GarageBand. Die kostenlose App Musicmemos/Apple für den iPhone/ipad kann das auch und errechnet auch noch einen Bass dazu.
 
Ich könnte mir vorstellen, daß es (wenn es sie nicht schon gab) irgendwann ein paar stumme Mit-Leser geben könnte, die sich über die Anregungen freuen.:mampf:
Das denke ich mir auch oft: Vielleicht findet es ja jemand, dem die Infos weiterhelfen.

...aber nicht bei einem ungooglebaren Thema wie "Welche DAW ist für mich und mein zukünftiges Homestudio an besten geeignet?"
 
@HD600 Danke!
Whow, cool; hab mal kurz bei Youtube geguckt - macht bestimmt Spaß die App.

Kann man denn die generierten Drums aus der App auch als Midi exportieren?
Oder muss man da über GarageBand oder sogar Logic gehen? (bei Logic Pro hab ich es zmd. schonmal gesehen).

Nun bin ich leider PC user... Diese Drummer-Funktion wäre aber schon sehr hilfreich für ein Grundkonzept. Vll. Macht es Sinn, wenn ich mir einen ollen Mac mit Logic Express hole, oder so? Blöd, dass es nichts vergleichbares für Cubase gibt, hm...

Aber ich will den Thread thematisch nicht verbiegen; ggf. kann mir ja jmd. dazu auch eine PN schicken.

LG
 

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