Amp abnehmen – E-Gitarre Homerecording/Live

Hallo zusammen,

habe mal eine Frage zur Abnahme von Amps bei Live Auftritten.
Ich habe mir letztens einen Amp (Randall RDH100) gekauft und würde gerne wissen welche Vor/Nachteile es bei den verschieden Methoden gibt.

Spezieller vieleicht zu follgenden:

-Boxen Mikrofoniert --> PA
-XLR Amp Ausgang --> PA
-Amp Mono Ausgang --> DI-Box (2) --> Box (1) / PA (2)

Gruß
Yannick
 
Moin Yannick!

- XLR-Amp-Ausgang: Das ist ein Line-Signal mit Speaker-Simulation. Ob die Simulation was taugt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Wird anders klingen als das, was du aus der Box hörst, aber das tut ein mikrofoniertes Signal ja auch.
- Box mikrofonieren -> PA: So würde ich es machen. Damit hat der Techniker mehr Möglichkeiten, das Signal so abzunehmen, wie er es für die PA braucht.
- Mono-Ausgang in eine DI-Box: Auf gar keinen Fall machen - das sind die Ausgänge, die von der Endstufe versorgt werden und wenn du das in eine DI-Box tust, kannst du gleich einen Termin für die Reparatur machen ;)
 
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Danke für die schnelle Antwort ;)

Kannst du mir vieleicht noch etwas genauer erklären wo der Unterschied zwischen dem XLR ausgang und dem Mirkro ist?
Im Prinzip sind das doch die gleichen Signale, oder?
 
1. Aspekt: Klang / Sound.
- Abnahme per Mikro: Klang von Amp (Vorstufenröhren plus Endstufenröhren) und Box (und Mikro).
- Abnahme per XLR-Ausgang ("Speaker Emulation"): Klang von Amp (Vorstufenröhren plus Endstufenröhren) OHNE Box, statt dessen mit Boxen-Simulation.
- Abnahme per Mono-Ausgang: beim RD100H nur über Effect Send, d.h. Klang von Amp OHNE Endstufe und OHNE Box.

2. Aspekt: Handling.
- Abnahme per Mikro: Aufstellung und Feedback können erhebliche Probleme bereiten, unterschiedliche Mikros bringen unterschiedliche Ergebnisse.
- Abnahme per XLR bzw. Mono-Ausgang: vom Handling weitaus unempfindlicher.

Jetzt ist natürlich die Frage: was ist Dir am Wichtigsten? Ich persönlich (bin aber auch Basser) fände es widersinnig, mir einen Vollröhrenamp hinzustellen und dann die Endstufe zu umgehen. Das wäre beim Effect Send der Fall. Hinzu kommt, dass die Kombination aus Vorstufe PLUS Endstufe PLUS Box oft den Sound ausmacht. Wenn die Boxen-Simulation ("Speaker Emulation") als Pult-Signal ausreicht, dann geh daraus zum Pult. Ja, das ist soundmäßig bestimmt ein Kompromiss, aber a) außer Dir selber hört wahrscheinlich kaum einer die Unterschiede zwischen Mikro-Abnahme und Speaker Emulation, b) vereinfachst Du das Leben der Tonleute ungemein. Wenn Du aber unbedingt (!!!) den authentischen Amp-plus-Box-Sound nicht nur zum eigenen Wohlbefinden auf der Bühne, sondern auch im Pult brauchst, kommst Du um das Mikrofonieren nicht herum.

Just my 2 cents.
 
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Vielen Vielen Dank,

das sind genau die Infos die ich brauchte :D
 
Außerdem hast du beim Mikrofonieren einen EQ gleich miteingebaut, weil nämlich jede Veränderung der Position des Mikros vor dem Speaker auch den Klang ändert. Von daher: eine für gut befundene Mikroposition vor dem Speaker kenntlich machen, z.B. durch kleine Markierungen auf dem Bezugsstoff.
 
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- Abnahme per XLR-Ausgang ("Speaker Emulation"): Klang von Amp (Vorstufenröhren plus Endstufenröhren) OHNE Box, statt dessen mit Boxen-Simulation.
Kleine Korrektur (ich denke mal, du hast dich verschrieben, weil du unten ja vom Umgehen der Endstufe sprichst): Die Endstufenröhren und der Rest der Klangformung in der Endstufe sind kein Teil von dem Signal, das per XLR rausgeht. Sehe ich aber nicht als Problem, weil die Endstufen von High-Gain-Amps eh verhältnismäßig neutral sind (im Vergleich zu so was wie nem Vox AC15).

Das Beste wäre vielleicht:
Wenn du nen Auftritt hast und ihr beim Soundcheck drei Minuten übrig habt (ich weiß, kommt nie vor :/), dann frag doch mal den Tontechniker, ob ihr beide Varianten ausprobieren könnt. Wenn er deinen Gitarrenamp auf der Bühne hört, kann er einschätzen, wie er ihn mikrofonieren muss, um was Brauchbares für die PA zu kriegen. Dann kann man die XLR-Variante damit vergleichen und er kann dir ein realistisches Feedback geben, wie ähnlich die beiden Signale klingen.

Oder noch besser, falls du die Möglichkeit hast: Nimm beides mal auf! Ein einfaches Interface mit XLR-Eingang und ein gängiges Mikro reicht ja. SM57 z.B. ist natürlich Standard und wird dir auf vielen Bühnen begegnen. Für so einen Test kannst du aber auch ein SM58 nehmen (habt ihr ja vielleicht im Proberaum rumfliegen oder du kennst wen, der eins hat). Das klingt ähnlich genug, dass es als SM57-Ersatz funktioniert. Beim Aufnehmen mit nem Mikro solltest du erstmal rumexperimentieren, um einen Klang aufzunehmen, der sich zumindest grob mit dem Direktsound aus der Box vergleichen lässt.

Was ich dann beim Vergleichen der Aufnahmen durch Mikro und Direkt (XLR) besonders beachten würde, ist einmal der Bassbereich. Wenns da zu dünn wird oder wummert, ist das schlecht. Ansonsten könnte es zum Problem werden, wenn die Hochmitten und Höhen (2-6 kHz) zu große Unterschiede aufweisen, weil dann die Durchsetzungsfähigkeit total unterschiedlich ist.

Gut, das soll erstmal reichen. Viel Erfolg ;)
 
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Also wenn ich das mal zusammenfassen kann, mit dem mikro bekommt man mehr Frequenzen, aber hören wird den Unterschied kaum einer?
 
Da hab' ich echt was durcheinander geworfen, sorry dafür :embarrassed:

mit dem mikro bekommt man mehr Frequenzen, aber hören wird den Unterschied kaum einer?
Nein, nicht direkt. Durch unterschiedliche Mikros und unterschiedliche Aufstellungen wird der Klang ebenfalls beeinflusst, was positiv wie negativ sein kann. Schau Dir mal das Manual von modernen Multi-Effekten an, die ja unter Anderem genau diese unterschiedlichen Kombinationen nachzubilden versuchen ... da gibt's brutal viele Variationsmöglichkeiten. Der Eine braucht's unbedingt genau so und nicht anders, der Andere ist da gechillter. Und ob ein Großteil der Zuhörer merkt, ob in der Box Celestion- oder EV-Speaker verbaut sind oder ob vor der Box ein Shure oder ein AKG hängt ... hey, die Beantwortung lasse ich offen ... und möglicherweise klingt das mühsam erarbeitete "ideale Setup" in der jeweiligen Location wieder gaaaanz anders ...

Und der Vorschlag "Versuch macht kluch" von @Charvelniklas ist uneingeschränkt zu empfehlen ...
 
Also gilt mal wieder das übliche probieren geht über studieren
Danke für die infos ;)
 
Welches Mikro willst Du denn vor welchem Speaker positionieren? :)
 
Habe momentan noch kein mikro, war ne generelle frage bevor ich mir etwas kaufe :)
 
Also wenn ich das mal zusammenfassen kann, mit dem mikro bekommt man mehr Frequenzen, aber hören wird den Unterschied kaum einer?

Was meinst du denn mit "mehr Frequenzen"? :)

Kann sein, dass den Unterschied kaum einer hört - jedenfalls nicht die Leute im Publikum, aber du möglicherweise sehr wohl. Das hängt eben auch davon ab, wie man mikrofoniert. Man kann das mit Sicherheit so machen, dass zwischen XLR-Ausgang und Mikrofonierung kaum ein Unterschied zu hören ist (je nach Mikrofon und Postion vor dem Lautsprecher), aber es kann eben auch sein, dass du mit nem Mikro deutlich schönere Ergebnisse bekommst. Das gilt es halt auszuprobieren. :) Ich hab nach einer kurzen Suche auf Youtube und in Foren mehrere Metalsounds gehört, die mit einem XLR-Ausgang aufgenommen wurden (unterschiedliche Randall-Amps, aber nicht deiner). Mich hat davon keiner überzeugt.
Deswegen: Egal, ob der Besoffene in der ersten Reihe auch nur ansatzweise hören kann, wie dein Gitarrensignal auf die PA kommt, würd ich immer das Bestmögliche rausholen :great:
 
Es hängt aber auch davon ab, ob du den Amp überhaupt abnimmst oder ob er nicht eh laut genug ist, dass du mit der Gitarre gar nicht in die PA musst. Mit einem durchschnittlichen Verstärker kannst du schon ganz schön große Kneipen beschallen, ohne dass du gegen die anderen Instrumente abstinkst. Wenn du aber zB lieber den Amp quer zur Bühne stehen hast, quasi als Bühnenmonitor, dann wird es sinnvoller sein ihn abzunehmen.
Bei Mikros gibt es ja auch noch die Methode, das Mikro am Kabel vor dem Speaker baumeln zu lassen - in der richtigen Position wohlgemerkt, das nimmt weniger Platz auf der Bühne ein.
 
Mal aus dem ganz praktischen Band-Leben, von "klein" nach "gross". Bisschen überzeichnet, aber so in etwa...

GANZ KLEINER GIG
Findet in irgendeiner Kneipe oder in einem Wohnzimmer statt, es gibt vielleicht 1-2 alte Thomann-Boxen oder eine "discotaugliche" Musikanlage, keine Monitore, keine Mikros außer denen die man mitbringt... da sagen dann viele "na das geht doch nicht", ich halte immer dagegen "naja wenn das die einzige Chance ist da zu spielen dann muss es gehen". Also baut man das Zeugs auf, der Amp ist auch gleichzeitig PA und hoffentlich laut genug, über die vorhandenen Boxen laufen dann "nur" die Vocals und vielleicht Keys, Gitarren und Bass und Drums sind ja "auch so" laut genug.
Das alles klingt dann je nach Erfahrung der Beteiligten irgendwann zwischen total grottig und ... naja, immer noch schlecht, aber gut genug für gute Stimmung.

MITTLERER GIG
Ähnlich wie oben, aber es gibt eine Bühne und bisschen mehr Boxen und vielleicht sogar einen Monitor und ein Mischpult samt Mensch dahinter. Dieser ist - Achtung Klischees! - irgendwas zwischen nerdig-kompetent und pampig-besoffen. Hier macht man das so, wie der das will, alles andere bringt nix. Klingt dann ... naja, siehe oben.

MULTI-GIG
Das klassische "5 Bands am Abend", was immer viel spaeter losgeht als geplant, fuer den Umbau 36 Sekunden da sind, und anstatt eines Sound-Checks vielleicht ein kleiner Line-check gemacht wird. Das Mikro bleibt entweder vor der Box stehen weil die Backline eh gestellt ist, oder man tauscht mal den Amp-Head oder - wenn man sich traut - man stellt sein eigenes Teil hin und weigert sich, ohne diesen zu spielen. Klingt dann ... naja, siehe oben.

SELFMADE-GIG
Band hat in eigenes Equipment investiert, hat auch einen befreundeten Ton-Menschen dabei, macht vielleicht in in-Ear und alles abgenommen ... wie dem auch sei, das ist schon fein für alle Beteiligten. Man hört sich und andere, hat einen Tonmenschen der die Musik kennt und gut in Szene setzt, das ist schon was. Kann super klingen - wenn die Band gut spielt und der Tonmensch weiß was er tut. Kann auch Kacke klingen.

PROFI-CREW-GIG
Man tritt irgendwo auf, wo Profis am Werk sind. Man hat einen Soundcheck, Zeit, gutes Equipment, Monitorwege und -Boxen zum Abwinken, kann Fragen stellen und kriegt Antworten, kriegt gute Tipps, und macht das in Ruhe. Da sagt einem dann entweder der Tonmensch wie er es gerne hätte oder man folgt sowieso der Empfehlung. Klingt dann toll.


Was all diesen gemeinsam ist: Der Gitarren-Sound ist vielleicht für den Gitarristen und die anwesende Mucker-Polizei wichtig, aber nicht für 95% des Publikums. Die wollen gute Songs, guten Gesang (!!!!!), Stimmung und Party. Ob da nun im 1khZ-Bereich das alles sauber ist ... who cares. Daher - auch der "ganz kleine" Gig oben kann super sein! Kacke klingen und tolle Show machen mit tollen Songs, so hat Rock'n'Roll noch in den 1960er Jahren funktioniert und so kann Live-Musik bis heute auch noch funktionieren, wenn sonst alles passt. Ohne Gitarrensoundoptimierungsherumgewixxe.


Ganz pragmatisch:
Meiner Erfahrung nach freut sich ein Ton-Mensch in kleinen/mittleren Locations wenn ich ihm anbiete von Amp oder Pedalboard direkt ins Pult zu gehen und meinen Amp als persönlichen Monitor/Side-Fill zu nehmen. Amp dann eh schräg und/oder hochgestellt, dass ich ihn höre - DAS ist viel wichtiger als die genaue Position des Mikros.
Falls Mikro-Abnahme bevorzugt wird, dann ist es hilfreich ein gaaanz klein wenig über die gängigsten Mikrofone und Standard-Tipps zur Positionierung zu kennen... aber auch dann ist gutes Spielen immer noch wichtiger als 2cm weiter von der Mitte des Lautsprechers entfernt oder nicht.
 
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Mal aus dem ganz praktischen Band-Leben, von "klein" nach "gross". Bisschen überzeichnet, aber so in etwa...

GANZ KLEINER GIG
Findet in irgendeiner Kneipe oder in einem Wohnzimmer statt, es gibt vielleicht 1-2 alte Thomann-Boxen oder eine "discotaugliche" Musikanlage, keine Monitore, keine Mikros außer denen die man mitbringt... da sagen dann viele "na das geht doch nicht", ich halte immer dagegen "naja wenn das die einzige Chance ist da zu spielen dann muss es gehen". Also baut man das Zeugs auf, der Amp ist auch gleichzeitig PA und hoffentlich laut genug, über die vorhandenen Boxen laufen dann "nur" die Vocals und vielleicht Keys, Gitarren und Bass und Drums sind ja "auch so" laut genug.
Das alles klingt dann je nach Erfahrung der Beteiligten irgendwann zwischen total grottig und ... naja, immer noch schlecht, aber gut genug für gute Stimmung.

MITTLERER GIG
Ähnlich wie oben, aber es gibt eine Bühne und bisschen mehr Boxen und vielleicht sogar einen Monitor und ein Mischpult samt Mensch dahinter. Dieser ist - Achtung Klischees! - irgendwas zwischen nerdig-kompetent und pampig-besoffen. Hier macht man das so, wie der das will, alles andere bringt nix. Klingt dann ... naja, siehe oben.

MULTI-GIG
Das klassische "5 Bands am Abend", was immer viel spaeter losgeht als geplant, fuer den Umbau 36 Sekunden da sind, und anstatt eines Sound-Checks vielleicht ein kleiner Line-check gemacht wird. Das Mikro bleibt entweder vor der Box stehen weil die Backline eh gestellt ist, oder man tauscht mal den Amp-Head oder - wenn man sich traut - man stellt sein eigenes Teil hin und weigert sich, ohne diesen zu spielen. Klingt dann ... naja, siehe oben.

SELFMADE-GIG
Band hat in eigenes Equipment investiert, hat auch einen befreundeten Ton-Menschen dabei, macht vielleicht in in-Ear und alles abgenommen ... wie dem auch sei, das ist schon fein für alle Beteiligten. Man hört sich und andere, hat einen Tonmenschen der die Musik kennt und gut in Szene setzt, das ist schon was. Kann super klingen - wenn die Band gut spielt und der Tonmensch weiß was er tut. Kann auch Kacke klingen.

PROFI-CREW-GIG
Man tritt irgendwo auf, wo Profis am Werk sind. Man hat einen Soundcheck, Zeit, gutes Equipment, Monitorwege und -Boxen zum Abwinken, kann Fragen stellen und kriegt Antworten, kriegt gute Tipps, und macht das in Ruhe. Da sagt einem dann entweder der Tonmensch wie er es gerne hätte oder man folgt sowieso der Empfehlung. Klingt dann toll.


Was all diesen gemeinsam ist: Der Gitarren-Sound ist vielleicht für den Gitarristen und die anwesende Mucker-Polizei wichtig, aber nicht für 95% des Publikums. Die wollen gute Songs, guten Gesang (!!!!!), Stimmung und Party. Ob da nun im 1khZ-Bereich das alles sauber ist ... who cares. Daher - auch der "ganz kleine" Gig oben kann super sein! Kacke klingen und tolle Show machen mit tollen Songs, so hat Rock'n'Roll noch in den 1960er Jahren funktioniert und so kann Live-Musik bis heute auch noch funktionieren, wenn sonst alles passt. Ohne Gitarrensoundoptimierungsherumgewixxe.


Ganz pragmatisch:
Meiner Erfahrung nach freut sich ein Ton-Mensch in kleinen/mittleren Locations wenn ich ihm anbiete von Amp oder Pedalboard direkt ins Pult zu gehen und meinen Amp als persönlichen Monitor/Side-Fill zu nehmen. Amp dann eh schräg und/oder hochgestellt, dass ich ihn höre - DAS ist viel wichtiger als die genaue Position des Mikros.
Falls Mikro-Abnahme bevorzugt wird, dann ist es hilfreich ein gaaanz klein wenig über die gängigsten Mikrofone und Standard-Tipps zur Positionierung zu kennen... aber auch dann ist gutes Spielen immer noch wichtiger als 2cm weiter von der Mitte des Lautsprechers entfernt oder nicht.

Danke für die ausführliche Erklärung, am Ende kommt es dann doch aufs Spielen an :)
 

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