Mikrofon für Youtube videos/streaming

  • Ersteller helmut166
  • Erstellt am
Das Go Mic hat allein vom Klang her gemessen eine gute Preisleistung.
Dafür allerdings so gut wie keine Entkopplung und eine nicht sonderlich sauber ausgeprägte Niere. In Bezug auf die Isolation der Stimme wirkt sich leider beides negativ aus.

USB All-in-One ist eine Geschmackssache.
 
Einfach auf dem Desk auf einen weichen Schwamm stellen, ist die schnellste, billigste und einfachste Lösung für dieses low cost Mic.
Respekt an den Streamer, der das vor laufender Kamera durchzieht! :D
 
ok, aber die usb interfaces fürs Mikrofon haben in der Preisklasse ja alle unbalanced Ausgänge.

Dachte es wird trotzdem evtl. etwas besser als meine Klinke, aber vielleicht gibt sich das nicht viel. Momentan benutze ich ein Adapterchaos aus Klinke.> 2 cinch und von dort aus 2x XLR um die Adams anzusteuern. Oder kann ich das irgendwie balanced machen von Klinke auf XLR? (ich kann es nicht oft genug betonen, ich hab keine Ahnung).

Ich bin da noch auf die Mikrofone Fame Studio C01 und C05 gestoßen. Beide wären Preislich genau so wie das CM2 + Zubehör (Zubehör ist bei C01 und C05 schon enthalten).
Ich hab mal den Kundenberater bei Musicstore.de ne Mail geschrieben, der hat mir von diesen Mikrofonen aber abgeraten und auf das Rode NT-USB verwiesen.... Begründung dafür steht noch aus :D

In einem englischen Forum meinte jemand, dass das C01 schon in der Liga des AT2035 spielt. Keine Ahnung ob das stimmt, aber so lange es besser ist als das CM2 wäre ich schon zufrieden, da ich die Klangqualität davon schon sehr überzeugend finde.
 
Hallo,

Momentan benutze ich ein Adapterchaos aus Klinke.> 2 cinch und von dort aus 2x XLR um die Adams anzusteuern. Oder kann ich das irgendwie balanced machen von Klinke auf XLR?

...Autsch-Zeit... :D :D :D - Adapter zu verketten ist immer eine arge Bastellösung, im Glücksfall funktioniert so eine Kette, im schlechtesten hast Du mal Kontakt und mal nicht. Symmetrisch machen kannst Du unsymmetrische Verbindungen per DI-Box. Eine Möglichkeit:


Viele Grüße
Klaus
 
Die symmetrische Anbindung sollte wenn, dann konsequenterweise auch in der ganzen Kette unterstützt und angewandt werden.

Sollte aber doch eigentlich gar kein Problem sein. Wenn ich mich nicht irre, dann kommt nämlich selbst das günstige UMC202HD mit zwei mal balanced TRS Klinke am Lautsprecherausgang.

Zu den Fame Mics kann ich leider nichts sagen. Keine Ahnung, wer die fertigt und wie die im Schnitt performen.
 
Für die Zwecke des TE sollte es doch auch das für kleines Geld erhältliche Samson Go (USB, Kleinmembraner, Niere) tun, das (neben vielen weiteren Erwähnungen hier im MB) aktuell besprochen wurde:

https://www.musiker-board.de/threads/review-samson-go-usb-mikro-im-vergleich.679248/#post-8580719

Gruß
Andreas

Klar reicht für sowas auch kleines Geschirr, aber die Leute meinen halt häufig aie brauchen mehr für ihre 100-Klicks-im-Jahr-Videos. Und selbst wenn sie nicht so denken, es gibt ja immer noch die Verkaufs..., eh ich meine natürlich die Beratungsmaschinerie in Foren. ;)

Der TE soll sich einfach das AT2020 USB+ holen.
Mikrophonspinnen gibt's auch für zehn Euro und die fallen nicht vom bloßen Anschauen auseinander wie vielfach behauptet wird.
 
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Gutes Werkzeug ist doch niemals verkehrt! :D

Wenn man etwas preisbewusster unterwegs ist, dann kann man sich das Equipment auch über Kleinanzeigen zusammenfischen. Gibt schließlich genügend Leute, die das Hobby aus den naheliegenden Gründen wieder abtreten wollen.
 
Gutes Werkzeug ist doch niemals verkehrt! :D

Nee, aber oft rausgeschmissenes Geld.

Und in diesem Fall hatte der TE ja eine Vorstellung von dem was er ausgeben möchte, also was ihm die Sache Wert ist. Klar gibt's auch Fälle, wo die Budgetvorstellung nicht zum angepeilten Ziel passt und man entsprechend darauf hinweisen und ggf. korrigieren sollte. Aber sich wegen ein bisschen Streaming-Audio hier in zig Posts über mehrere Seiten hinweg Gedanken über Audioqualität, symmetrische Verkabelung etc pp zu machen ist, natürlich nur meiner persönlichen Meinung nach, einfach übertrieben. Wenn Audio gestreamt wird, erfährt es idR Degradierung, die Inhalte sind nicht für die Ewigkeit gemacht.

Eine (in der Handhabung) einfache Lösung mit solider (und ausreichender) Qualität wie das genannte Mikrophon von AudioTechnica (oder ähnliche Produkte) erfüllt die Anforderungen.
 
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Sagen wir es mal so:

Das AT2035 sehe ich gebraucht und häufig auch neuwertig für etwa 80-90 Euro in der Bucht. Dazu dann ein kleines Behringer-Interface und man liegt sogar unter dem Neupreis der USB Variante (des kleineren AT2020!).
Die offizielle AT8458 Spinne inklusive, versteht sich.

Dürfte von der Preisleistung her aktuell kaum zu toppen sein.
 
Nee, aber oft rausgeschmissenes Geld.

Und in diesem Fall hatte der TE ja eine Vorstellung von dem was er ausgeben möchte, also was ihm die Sache Wert ist. Klar gibt's auch Fälle, wo die Budgetvorstellung nicht zum angepeilten Ziel passt und man entsprechend darauf hinweisen und ggf. korrigieren sollte. Aber sich wegen ein bisschen Streaming-Audio hier in zig Posts über mehrere Seiten hinweg Gedanken über Audioqualität, symmetrische Verkabelung etc pp zu machen ist, natürlich nur meiner persönlichen Meinung nach, einfach übertrieben. Wenn Audio gestreamt wird, erfährt es idR Degradierung, die Inhalte sind nicht für die Ewigkeit gemacht.

Eine (in der Handhabung) einfache Lösung mit solider (und ausreichender) Qualität wie das genannte Mikrophon von AudioTechnica (oder ähnliche Produkte) erfüllt die Anforderungen.

Sehe ich überhaupt nicht als übertrieben an. Wäre der Thread nicht Seitenlang geworden hätte ich mir einfach ein modmic oder ein usb mikrofon gekauft. Ist überhaupt nichts verkehrtes daran aus einem Budget das Bestmögliche zu holen. So sind wir jetzt immerhin auf gute Tipps wie das headset-mic und Marantz bzw. fame studio gekommen (auf letzteres bin ich gestoßen, weil ich nach dem marantz gegoogelt hab). Obendrauf gibts noch ein Interface mit dem ich gleich ein zusätzliches Line-in habe und dann auch noch meine boxen symmetrisch ansteuern kann, die ich ohnehin schon hatte, um nochmal ein wenig Qualität daraus zu holen.
Ich kann zufriedener nicht sein, wie das hier im Forum gelaufen ist. Genau wie ich es erwartet hatte, bekomme ich hier Tipps abseits der Mainstreamempfehlungen um entweder A) geld zu sparen oder B) mit selben Budget mehr Qualität zu bekommen. Und am Ende übersteige ich mein angepeiltes Budget auch nur um 10-20€, wenn ich mir die (in meinen Augen) Luxusmikrofone anschaffe.
 
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Ein kleines Update für alle die hier geholfen haben und evtl. andere Leser die vor einem ähnlichen Problem wie stehen:

Ich habe mir nun das Mackie Onyx 1.2 für 50€ + das Fame Studio C05 für 50€ gekauft, dazu noch diesen Mikrofonarm:
https://www.amazon.de/gp/product/B00N9VIUD6/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1

Aufs Mikrofon bin ich gekommen als ich mir beim TechBoss die Vergleichsvideos zwischen Rode NT1A und Marantz MPM1000 angeguckt hatte und dann zum vergleich nochmal Rode NT1A vs CM2:


Während ich beim Marantz noch deutliche Unterschiede gehört habe, konnte ich mit meinen Kopfhörern und Lautsprecher (an der Soundblaster) kaum noch einen Unterschied beim CM2 feststellen. Für den Preis für 33€ also meiner Recherche nach das absolut bestefür low budget.
Jetzt mit dem Mackie als Soundkarte ist deutlich ein Unterschied zu hören, aber bei meiner Zielgruppe werden wohl die meisten irgendwelche 50€ Logitech USB Kopfhörer haben und da nichts bemerken.
Am Ende hab ich aber doch das C05 genommen, dass zwar etwas teurer war, aber dafür mit Spinne und Windschutz im Bundle kam.

Fangen wir mal beim Mikrofonarm an:
Der ist stabil, das ist schonmal gut. Wenn man ihn wie gewünscht einstellt, bewegt er sich danach nicht mehr von alleine. Einzig die Tischklemme ist ziemlicher Müll. Aber gut es ist ja auch recht Preiswert und wenn man nicht vorhat das Ding mehrmals ab- und anzumontieren stört das auch nicht weiter.

Zum Mackie:
Die Soundqualität der Ausgänge ist einfach nur überragend. Die Soundblaster Z kann da nicht mal im geringsten mithalten. Und das obwohl die auch noch 20€ teurer war (ok Mackie war im Angebot, aber trotzdem).
Sowohl der Headphoneausgang als auch der Lautsprecherausgang liefern überragende Soundqualität im vergleich zum Soundblaster Z.
Mikrofon klingt so weit auch top, nur im höheren Gain bereich nimmt man doch ein Rauschen war... leider hab ich kein Vergleiche und weiß nicht ob das nicht bei allen Interfaces in der Preisklasse so ist.
Ebenfalls kann man bei aktivierten Directmonitor weder die Ausgabe der Lautsprecher noch die Ausgabe der Headphones auf 100% drehen (sondern maximal 95%) sonst gibt es ein lautes Fiepen (sehr unangenehm wenn man Kopfhörer auf hat, aber nicht Schlimm genug für einen Hörschaden oder ähnliches).
Das schlimmste ist, dass der Gainregler nicht linear ist. Wenn man also die ersten 95% daran dreht verändert sich die Lautstärker der Aufnahme so gut wie gar nicht und bei den letzten 5% gehts dann los.
Feineinstellung ist damit also wirklich sehr sehr sehr schwierig. Laut Mackie support handelt sich dabei um einen Defekt (den aber wohl sehr viele haben laut Internet).
Wie auch immer werde ich das deswegen zurückschicken und mir das SubZero AI2 USB-Audiointerface kaufen. Wenn das genau so gut ist oder besser als das Mackie behalt ich das. Wenn nicht versuch ich halt meine Glück nochmal bei der Mackielotterie, in der Hoffnung kein defektes Modell zu erwischen.

Mikrofon:
Mein erstes richtiges Mikrofon und ich bin absolut begeistert. Die Hintergrunderäusche sind gar nicht mal so schlimm in den Aufnahmen wie ich es befürchtet hatte. Selbst an einer stark befahreren Straße hört man das kaum bei 30cm Abstand zum Mund.
Einzig mein mechanisches Keyboard ist zu hören. Wenn man ein normales Keyboard hat kann man das ohne Probleme mit einem Noise Gate ausblenden. Bei mechanischen muss man halt damit leben, dass das zu hören ist, es sei denn man verringert den abstand auf 10cm.
Die mitgelieferte Spinne tut ihren Dienst. Man hört keine Vibrationen wenn ich leicht an den Mikrofonarm stoße oder ich rumlaufe.

Fazit: Bin sehr froh kein USB-Mikrofon gekauft zu haben. Das Interface wäre als Soundkarte für den Output schon sein Geld mehr als Wert. Das ganze Set hat jetzt ca. 125€ gekostet.

Also vielen Dank an alle, die hier so geduldig mitgewirkt haben.
 
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Freut mich, dass du eine Lösung gefunden hast!

Anstatt des Mackies würde ich an deiner Stelle mal das UMC22 oder UMC202HD ausprobieren (das 202 hat zwei Eingänge, getrennte Regler für KH/Boxen und gegenüber dem 22er auch eigenständige Treiber).

Für die Skeptiker, hier ein paar Messwerte:



Die Geräusche der mechanischen Tastatur kannst du übrigens auch mit O-Ringen / Landing-Pads / QMX-Clips und einer Dämpfung des Chassis (einfach ein paar Gummifüße drunterkleben) in den Griff bekommen. Wirkt wahre Wunder! :great:
 
O-ringe hab ich mir vorgestern schon bestellt.
Meinst du das Behringer verbaut genau so gute Komponenten für den Output wie das Mackie? Dass der Input ähnlich gut ist hab ich jetzt schon oft gehört in Vergleichsbericht, aber ich finde die Qualität des Outputs eben auch sehr wichtig.
Aber ja ich denke wenn das Subzero nichts ist, werde ich erstmal das Behringer ausprobieren bevor ich wieder ein Mackie ausprobiere.
 
Mackie ist ja längst nicht das Ende der Fahnenstange.
Denke mal, dass Behringer wird nicht merklich schlechter abschneiden, wenn überhaupt.
Müsste man in einem direkten A/B-Test eruieren ;)

"Subzero" scheint ein OEM-Branding für den Händler gear4music zu sein.
Ist die Frage, wie viel Vertrauen man da reinsetzen kann.
 
Mackie ist ja längst nicht das Ende der Fahnenstange.
Denke mal, dass Behringer wird nicht merklich schlechter abschneiden, wenn überhaupt.
Müsste man in einem direkten A/B-Test eruieren ;)

"Subzero" scheint ein OEM-Branding für den Händler gear4music zu sein.
Ist die Frage, wie viel Vertrauen man da reinsetzen kann.

Haha, nein. Das Ende der Fahnenstange bestimmt nicht. Aber ich will nicht unbedingt allzuviel ausgeben und für 50€ kann ich mich da nur sehr schwer beschweren. Ja das Subzero ist von gear4music.
Meinst du es handelt sich da tatsächlich nur um ein OEM branding? Welche Hardware könnte dann dahinterstecken? Das Behringer UMC202 vielleicht?
Naja es ist ja schon bestellt... wenn es im Vergleich schlechter als das Mackie ist, geht es wieder zurück und dann probier ich das Behringer aus.
 
Meinst du es handelt sich da tatsächlich nur um ein OEM branding? Welche Hardware könnte dann dahinterstecken?
Liegt das nicht auf der Hand? :D
Gear4Music ist in erster Linie ein Händler. Wenn sie die Resourcen und Lizenzen zum Fertigen eigener Produkte hätten, dann würden/müssten sie dies auch deklarieren und sich ganz anders vermarkten.
Ich gehe mal davon aus, dass man hier Produkte von einem ODM (Original Design Manufacturer) nach den eigenen Vorgaben entwickeln und fertigen lässt. Da diese Partnerunternehmen üblicherweise allesamt in Asien liegen, lässt sich (aufgrund der sozialökonomischen Verhältnisse) auch der geringe Endverbraucherpreis bewerkstelligen. Der ursprüngliche Auftraggeber bestimmt in dem Fall eigentlich nur noch das Branding und trägt ggf. die Verantwortung für den Kundensupport (ggf., da groteskerweise auch dies outgesourced werden kann). Heißt, wenn ein Kunde ein Problem hat, tauscht er die Waren einfach aus. Sobald komplexere Fragestellungen und Konflikte auftreten, muss er entweder passen oder den ODM in Fernost kontaktieren.

Mittlerweile sind solche Kooperationen leider vollkommen normal.
Gefühlt stammt schon 70% des Sortiments auf Amazon und eBay aus solchen Zusammenschlüssen. Das Marken-Establishment der vor-2000er ist eigentlich längst überholt, europäische Fertigungen kann sich kaum noch jemand leisten. Der Finger wandert inzwischen sogar Richtung Afrika. "Arme Säue", kann man da nur noch sagen!

Die entscheidende Frage ist jetzt, wie wir als mündige Konsumenten damit umgehen.
Beide Augen zudrücken und vom niedrigen Preis profitieren oder... ja, was eigentlich? :rolleyes:


Sorry für die abschweifenden Reflexionen, aber solche Aspekte kommen leider viel zu selten zur Sprache.
Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Anreiz, das Anliegen nochmal zu überdenken. Zumindest sollte man sich sehr damit glücklich schätzen, zu diesen Preisen überhaupt zweckdienliche Waren zu bekommen.


PS: Keine Ahnung, wie die Firmenstruktur von Behringer aufgebaut ist. Ich gehe allerdings davon aus, dass sie ihre Produkte größtenteils noch selbst entwickeln und lediglich zum Kampfpreis in Asien fertigen lassen.


Just my 2 Cents.

LG
SpacePope
 
Zuletzt bearbeitet:
Den wahren Preis für die Billigprodukte aus Fernost werden wir alle noch zahlen, nicht heute und nicht morgen, aber in zehn bis maximal zwanzig Jahren.
 
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Ok kleines Update zu den Audiointerfaces:
Ich hab das von Subzero jetzt mal kurz angetestet.
Hier das Ergebnis:
Headphone output ist leiser als das vom Mackie (aber immernoch laut genug, also kann man sich nicht beschweren).
Der Mikrofoninput ist WESENTLICH lauter als beim Mackie.
Monitore konnte ich bisher nicht am Subzero ausprobieren.
Beim Kopfhörerausgang meine ich, dass die Audioqualität ein wenig schlechter ist als beim Mackie... allerdings wenn überhaupt nur minimal.

Der große Nachteil: Mein PC verkraftet das teil nicht. Meine USB-geräte fangen alle an zu spinnen nach einiger Zeit, wenn ich das Subzero anschließe. Außerdem scheint es noch diverese Treiberprobleme zu geben.
Wenn ich das Subzero ohne installierte Treiber anschließe funktioniert das eigentlich ganz gut. Nur kann ich input und output nicht auf 24 bit stellen bzw. die kHz hochschrauben.
Also Treiberinstalliert, PC neu gestartet und bum... mainboard kaputt...
Es ist irgendwie schwer vorstellbar wie ein USB interface mein Mainboard kaputt gemacht hat.... andererseits ist das dann auch wieder ein komischer Zufall.... Aber es lässt sich ja nicht nachweisen. Vielleicht war es tatsächlich einfach nur Zufall. Falls nicht war das jetzt ein sehr teurer Test...Ich meine sowas aber auf Thomann auch schonmal gelesen zu haben in den Bewertungen, dass jemanden das Mainboard durchgebraten ist. Entweder war das bei einem Behringer oder bei einem Focusrite Scarlet.

Nachdem ich mein Mainboard ausgetauscht habe, hab ich das Subzero nochmal angeschlossen. Das war dann einfach nur die reinste Katastrophe. Alle USB-Geräte haben nicht mehr richtig funktioniert. Aufnahmen gingen gar nicht mehr usw. usw. Hauptsache ich konnte alles auf 24 bit umstellen in den Einstellungen... das Mackie ist wesentlich zuverlässiger, auch wenn der Input wesentlich leiser ist.

Ein Problem habe ich beim Mackie aber noch. Wenn ich das LineIn benutze mit meinem handy z.B. wird der Ton nicht richtig abgespielt. Also in Aufnahmen ist der LineIn Ton gar nicht zu hören und im Direct Monitor fehlt da ziemlich viel vom Ton. Es klingt sehr blechernd und mit einem Hall.
Ich habs mal mit dem Mikrofon aufgenommen:
https://soundcloud.com/helmut166/25-edit-1-export-2/s-nb9De

genau so hört sich das an in direct monitor modus.
(sorry für die unterirdische Musik, ich hab einfach was aus den Charts in Spotify genommen, damit jeder das vergleichen kann).
Hier das original:
https://open.spotify.com/track/5UtiebKGhsSce9gX1qCqic?si=4_TJ_5HLTZO_iNFSip2nMw

Edit: Verbunden mit einem klinkenkabel. HiZ ist deaktiviert und es wurden auch schon mehrer Geräte außer mein Handy ausprobiert (nintendo 3ds etc.). Immer das selbe Problem.

Hat da vielleicht jemand ne Ahnung?... Ansonsten siehts so langsam so aus, als ob ich vielleicht doch etwas tiefer in die Tasche greife und mir ein Steinberg o.ä. kaufe....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Helmut!

Da scheint sich ja einiges getan zu haben bei deinem Equipment :D

Vielleicht ist es angesichts der Schilderungen wirklich sinnvoller, etwas tiefer in die Tasche zu greifen und dir ein Steinberg oder Focusrite zu holen. Das ganze Zurücksenden geht ja auch irgendwann ins Geld ...
 

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