Erfahrungen mit dem Radio?

  • Ersteller GloriaThomas
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Es geht mir jetzt nicht primär darum, aber ich denke, damit errreicht man eine gewisse Bekanntheit, die einem auch zu Auftritten verhelfen kann. Und womöglich auch zu besseren Kontakten... oder ÜBERHAUPT erst zu Kontakten, die ich so ja nicht wirklich habe.
Und ich könnte mir außerdem auch vorstellen, dass es ein wirklich geiles Gefühl sein muss, sein eigenes Lied im Radio zu hören.:D
Es verschafft also auch das Gefühl, dass man tatsächlich einen gewissen "Erfolg" hat.

Grundsätzlich gehts mir ums Singen an sich - irgendwo die Gelegenheit zu bekommen, singen zu DÜRFEN. Und wenn man eventuell schon einmal öffentlich (eben im Radio) zu hören war, ist das vielleicht einfacher...

Möglicherweise ist das auch der verkehrte Weg - aber nachdem bei mir sowieso alles anscheinend anders ist, weil ich eben keine Musiker hinter mir habe, muss vermutlich auch das einen anderen Weg gehen...

Hab jetzt den Walter Gröbchen (dessen Name mir sogar noch ein Begriff ist) gegoogelt - er macht jetzt offensichtlich ein innovatives Privatradio in Oberösterreich. Ich habe ihn angeschrieben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da will ich mal von meiner Medienerfahrung sprechen, weil wir dieses Jahr unser erstes Radiointerview hatten. Es war ein ca. 4 min Beitrag über unsere Mundartlieder und einen Amateurfilm. 2 Lieder wurden kurz angespielt, etwas O-Ton aus dem Film, Interviewausschnitte und Radiokommentar - schön gemacht auf MDR Kultur (der Sender, den ich auch beim Arbeiten höre). Presse und MDR-Fernsehen standen dann auch bald vor der Tür...

Und was hab ich dafür gemacht? MEINEN JOB! Musik gemacht, andere Kulturschaffende kennengelernt, Film gedreht, Leute ins Boot geholt, für die ich mich auch persönlich interessiere. Z.B. auch Musiker, die ähnliche Lieder wie wir machen... kreativer Austausch... was man als Künstler macht.
Und Potzblitz, einer von den Kollegen wird regelmäßig von einer Radioredakteurin nach Neuigkeiten aus der Szene gefragt - und schon standen wir auf dem Plan. Mit anderen Projekten bin ich beruflich öfter in den regionalen Medien vertreten, gehört quasi zum Geschäft. Ein bisschen kann man das forcieren, aber erfahrungsgemäß wollen die Redakteure und Journalisten gern die Sachen außerhalb des Mainstream selbst "entdecken" und meine Aufgabe ist es Informationen (Homepage, Youtube etc) aktuell zu halten, netzwerken UND VOR ALLEM MEINEN JOB ZU MACHEN! Aufführungen, Ausstellungen, Kooperationen, REGELMÄSSIG Inhalt generieren.
Aber selbst wenn man mal im Radio kam, weltweit in der Presse war und in paar TV-Beiträgen Präsenz gezeigt hat - hat das am Ende auch nicht viel zu bedeuten. Ich freu mich viel mehr auf Veranstaltungen mit anderen über das Medium Musik (Kunst, Film etc.) in Kontakt zu kommen - und da bin ich auf beiden Seiten unterwegs: auf und vor der Bühne!

Ich würde mir jetzt nicht die Hölle heiß machen, um unbedingt ins Radio zu kommen - die Energie kann man sinnvoller nutzen - evtl. für ein Projekt, dass es am Ende von allein dort hin schafft ;-)
 
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Da gibt es z.B. Barbara Clear, die hat sich glaube ich ihrem Geburtstag 2004 die Olympiahalle!! in München für ein Konzert gemietet0
Ich war da, war ein super Konzert. Die Olympiahalle war voll, breites Publikum von Jung bis Alt alles dabei, super Stimmung.
Hat ganz alleine gespielt und gesungen, auch Covers und die Karte hat um die 10€ gekostet.

Nur mal so als Beispiel was man evtl. alles machen könnte, findest du auch im Netz.
 
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Da will ich mal von meiner Medienerfahrung sprechen, weil wir dieses Jahr unser erstes Radiointerview hatten. Es war ein ca. 4 min Beitrag über unsere Mundartlieder und einen Amateurfilm. 2 Lieder wurden kurz angespielt, etwas O-Ton aus dem Film, Interviewausschnitte und Radiokommentar - schön gemacht auf MDR Kultur (der Sender, den ich auch beim Arbeiten höre). Presse und MDR-Fernsehen standen dann auch bald vor der Tür...

Und was hab ich dafür gemacht? MEINEN JOB! Musik gemacht, andere Kulturschaffende kennengelernt, Film gedreht, Leute ins Boot geholt, für die ich mich auch persönlich interessiere. Z.B. auch Musiker, die ähnliche Lieder wie wir machen... kreativer Austausch... was man als Künstler macht.
Und Potzblitz, einer von den Kollegen wird regelmäßig von einer Radioredakteurin nach Neuigkeiten aus der Szene gefragt - und schon standen wir auf dem Plan. Mit anderen Projekten bin ich beruflich öfter in den regionalen Medien vertreten, gehört quasi zum Geschäft. Ein bisschen kann man das forcieren, aber erfahrungsgemäß wollen die Redakteure und Journalisten gern die Sachen außerhalb des Mainstream selbst "entdecken" und meine Aufgabe ist es Informationen (Homepage, Youtube etc) aktuell zu halten, netzwerken UND VOR ALLEM MEINEN JOB ZU MACHEN! Aufführungen, Ausstellungen, Kooperationen, REGELMÄSSIG Inhalt generieren.
Aber selbst wenn man mal im Radio kam, weltweit in der Presse war und in paar TV-Beiträgen Präsenz gezeigt hat - hat das am Ende auch nicht viel zu bedeuten. Ich freu mich viel mehr auf Veranstaltungen mit anderen über das Medium Musik (Kunst, Film etc.) in Kontakt zu kommen - und da bin ich auf beiden Seiten unterwegs: auf und vor der Bühne!

Ich würde mir jetzt nicht die Hölle heiß machen, um unbedingt ins Radio zu kommen - die Energie kann man sinnvoller nutzen - evtl. für ein Projekt, dass es am Ende von allein dort hin schafft ;-)
Gott, kam das so angestrengt rüber?
Ich mach mir jetzt nicht die Hölle heiß, aber es wär halt ein kleiner, feiner Schritt.
Und - ohne deine Arbeit irgendwie schmälern zu wollen - wenn du schon einmal berufsbedingt in den Medien vorkommst, also vermutlich schon einen bestimmten Bekanntheitsgrad hast, ist die Sache natürlich auch wesentlich einfacher. Zumindest kennst du dort schon Leute...
Das sieht man ja auch bei anderen Promis, Schauspielern, etc., die auf einmal auch auf die Idee kommen, Musik zu machen, sehr deutlich - die haben sofort die volle Aufmerksamkeit. Nach völlig unbekannten Künstlern kräht kein Hahn...

Ich habe heute mit einem Mitglied einer doch in der Szene ziemlich bekannten Wiener Band gesprochen, der zufälligerweise gleich bei mir ums Eck wohnt - und da wurde mir das mit dem Radio auch bestätigt - es ist offensichtlich speziell in Ö nahezu unmöglich, es dahin zu schaffen. JEDER, mit dem ich darüber spreche, zuckt nur milde lächelnd die Achseln...
Das ist doch generell eine Sache, die irgendwie falsch läuft, oder?
Es geht ja dabei auch um den Einheitsbrei, den wir alle ständig vorgesetzt bekommen...

Wie gesagt - ich versteife mich nicht darauf, aber "Hits" werden nun einmal auch zu einem Gutteil vom Radio gemacht, weil sie dadurch auch bekannt werden.

Und natürlich reicht das nicht allein - man muss auch ein "Produkt" abliefern, und immer wieder Neues präsentieren, am Ball bleiben, damit das Interesse auch bestehen bleibt, so es einmal geweckt ist.
 
Naja, wenn es nur um den Labelcode geht, das geht recht einfach mit Angeboten wie z.B. diesem. Der Rest bleibt trotzdem bei Dir hängen :p.
Wenn das mit dem Labelcode gklappt hat, kannst Du dich wieder bei den Sendern bewerben, auch bei den Streamern unter ihnen. Manche machen beides recht gerne wie ego.fm (Eigenwerbung: Radio für Musikentdecker...) die gelegentlich auch mal Österreicher/innen spielen.
Ansonsten ist die Ochsentour agensagt wie bereits gesagt. Bildaufbereitung ist gar nicht so schwer. Braucht auch kein Photoshop dafür, GIMP tuts auch.... Arbeit ist es allemal, aber wenn man kein Geld zum Wegwerfen hat ...
 
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Es geht ja dabei auch um den Einheitsbrei, den wir alle ständig vorgesetzt bekommen...
Dass die großen Sendeanstalten auf Mainstream aus sind ist ja klar - der kleinste gemeinsame Nenner für die Masse.
Gibt's in Ö keine alternativen Formate, wo man ganz unterschiedliche Musik entdecken kann? Freie Sender, Internetradio?

Ein Bekannter hat auch schon mal ein Lied von uns in einem freien Lokalsender (Radio Corax) gesendet. Es muss eben ins Format passen.

Eine befreundete Band, die ähnliche Musik wie wir machen, hatte es mal geschafft als CD der Woche viele ihrer Lieder auf MDR Kultur gespielt zu bekommen. Die Redaktion musste sich für diesen mutigen Schritt einige böse Kommentare im Netz gefallen lassen. Damit muss man dann auch umgehen können: dass eben nicht alle die etwas ungewöhnliche Musik toll finden und sich auch Luft machen.
 
Wenn du unbedingt ins Radio willst und nicht die, wie @stoffl.s sie nannte :"Ochsentour" gehen willst:
Mach doch dein eigenes Radio und hole diejenigen ins Boot, denen es auch so geht.

https://www.radio-machen.de/2013/07...-was-darf-man-was-kostet-und-wenn-ja-wieviel/
Die Idee ist natürlich bestechend, aber ich gestehe ein, dass ich dazu schon zu alt bin... - ich möchte meine Energie aufs Singen legen und nicht in irgendwelchen organisatorische und strukturelle Dinge. Dazu bin ich nicht die Richtige - ich würde bei sowas vermutlich mit einem Riesenberg Schulden aussteigen.:cool:
Ich bin zwar jemand, der gern organisiert, aber im "Vordergrund", also nicht im Hintergrund für die Basis zustaändig sein.
Und - wie bereits erwähnt, es ist jetzt nicht meine Hauptintention - ich dachte nur, dass es halt die Sache mit dem "Bekanntwerden" ziemlich erleichtert...
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Dass die großen Sendeanstalten auf Mainstream aus sind ist ja klar - der kleinste gemeinsame Nenner für die Masse.
Gibt's in Ö keine alternativen Formate, wo man ganz unterschiedliche Musik entdecken kann? Freie Sender, Internetradio?

Ein Bekannter hat auch schon mal ein Lied von uns in einem freien Lokalsender (Radio Corax) gesendet. Es muss eben ins Format passen.

Eine befreundete Band, die ähnliche Musik wie wir machen, hatte es mal geschafft als CD der Woche viele ihrer Lieder auf MDR Kultur gespielt zu bekommen. Die Redaktion musste sich für diesen mutigen Schritt einige böse Kommentare im Netz gefallen lassen. Damit muss man dann auch umgehen können: dass eben nicht alle die etwas ungewöhnliche Musik toll finden und sich auch Luft machen.
Ich hab mir eh auch schon die Privaten angeschaut - ofensichtlich ist meine Musik aber so "exotisch", dass sie in kein Senderformat passt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Naja, wenn es nur um den Labelcode geht, das geht recht einfach mit Angeboten wie z.B. diesem. Der Rest bleibt trotzdem bei Dir hängen :p.
Wenn das mit dem Labelcode gklappt hat, kannst Du dich wieder bei den Sendern bewerben, auch bei den Streamern unter ihnen. Manche machen beides recht gerne wie ego.fm (Eigenwerbung: Radio für Musikentdecker...) die gelegentlich auch mal Österreicher/innen spielen.
Ansonsten ist die Ochsentour agensagt wie bereits gesagt. Bildaufbereitung ist gar nicht so schwer. Braucht auch kein Photoshop dafür, GIMP tuts auch.... Arbeit ist es allemal, aber wenn man kein Geld zum Wegwerfen hat ...
Vielen Dank!
 
- ich möchte meine Energie aufs Singen legen und nicht in irgendwelchen organisatorische und strukturelle Dinge. Dazu bin ich nicht die Richtige

Sing lauter, sonst hörts keiner. ;)

Mein Gott, ... wenn jeder der fünf Titel hat das Radio entern würde, würde niemand mehr Radio hören. Ist eh schon schlimm genug....:rolleyes:
 
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Sing lauter, sonst hörts keiner. ;)

Mein Gott, ... wenn jeder der fünf Titel hat das Radio entern würde, würde niemand mehr Radio hören. Ist eh schon schlimm genug....:rolleyes:
Dann stell ich jetzt einmal eine Frage:
AB WANN darf man denn dann gespielt werden? Nach der ersten, dritten oder doch erst fünften CD? Wenn die Verkaufszahlen hoch genug sind? Die Zugriffe auf YT?
Und wieso gibts dann doch noch immer das Phänomen des "One Hit Wonders"?? Wer hat denn bei diesen Leutln beim ersten (und vielleicht auch einzigen) Titel entschieden, dass der gespielt werden soll?

Ich denke, beim Auswählen, WAS jetzt gespielt werden soll, sollte man das Publikum einbinden - die sollen entscheiden.
Es muss ja nicht ständig sein, aber man könnte schon eine gewisse Zeit dafür nützen, neue, unbekannte Sachen zu spielen - was weiß ich - dreimal in der Woche eine Stunde oder so - und dann das Piblikum AKTIV dazu auffordern, sich daran zu beteiligen. Und dann werden die Sender schon sehen, WAS ankommt. Die würden womöglich dann auch ihr blaues Wunder erleben, weil sich der Musikgeschmack eventuell doch von dem abheben KÖNNTE, was Redakteure für GUT empfinden.

Denn Radio wird ja immer noch fürs Publikum gemacht - also sollte man das auch mitentscheiden lassen, was man ihm vorsetzt.

Sowas kommt aber viel zu selten vor - es gibt gelegentlich Band-Wettbewerbe, aber das findet ja auch nicht so oft statt.
 
Und wieso gibts dann doch noch immer das Phänomen des "One Hit Wonders"??

Ein "one hit wonder" heißt ja nicht, daß der/diejenige nur einen Titel überhaupt hat, ganz im Gegenteil.
Da machen manche Musiker CD nach CD, aber es hat nur dieser eine Titel zum Hit gebracht.
Warum das genau so passiert, ist nicht wirklich ergründbar. Da haben sich schon viele drüber den Kopf zerbrochen.

Ich denke, beim Auswählen, WAS jetzt gespielt werden soll, sollte man das Publikum einbinden

Das wird durchaus gemacht mit Wunsch-Sendungen, Abstimmungs-Hitparaden ...
Und regelmäßig wundern sich dann die Musiker, was alles gewünscht wird ;-)

Das kenne ich auch selber bei meiner Rock-Coverband. Da sehe ich beim Blick in die Gesichter sehr direkt und unverstellt, welche Songs gut ankommen und welche nicht. Die Bereitschaft für Neues und Unbekanntes ist da beim Publikum nicht sehr ausgeprägt.

Das finde ich aber eigentlich auch gar nicht schlimm. Letztlich geht es um Unterhaltung und für mich ist es gut nachvollziehbar, daß man sich als "Konsument" einfach da am wohlsten fühlt, wo man sich auskennt.
Die Menge der Leute, die gerne etwas neues entdecken wollen - und damit auch ein Risiko eingehen - ist klein.
 
Ich hab mir eh auch schon die Privaten angeschaut - ofensichtlich ist meine Musik aber so "exotisch", dass sie in kein Senderformat passt.
Ohne jetzt deine Musik zu kennen, aber das glaub ich ehrlich gesagt nicht. Wie ich bereits geschrieben hab, schau mal bei Radio Orange hier in Wien. Das ist ein Freies Radio, die gehorchen also keinen Kommerzinteressen. Da ist FM4 schon was ganz anderes, wäre aber wahrscheinlich am ehesten der kommerzielle Sender der was Neues bringt.
Und sorry, ganz ohne Ochsentour wird's nicht gehen. Entweder du hast ein Management/ eine Agentur die sich um alles kümmert, dann kannst du dich aufs Singen zurückziehen. Oder du musst eben alles selbst machen, vor allem da du ja offenbar keine Band hast, wo ihr euch die Arbeit aufteilen könnt.

Und ich habe dein Ziel noch nicht ganz verstanden. Auf der einen Seite schreibst du, dass du eigentlich keine finanziellen Interessen damit verbindest, auf der anderen Seite willst du unbedingt ins Radio und mit deiner Musik eine gewisse Öffentlichkeit erreichen. Aber glaub mir - es gibt so viele Musiker und Bands, die haben einiges an Öffentlichkeit und werden trotzdem nie im Radio gespielt. Die treten auf und bringen auf eigene Kosten CDs heraus, die sich dann hoffentlich so ausreichend verkaufen dass sich das rechnet.
Aber ohne Anstrengung geht das nicht und die kommerziellen Sender spielen halt was sie meinen, dass das Publikum hören will. Da geht es um den kleinsten gemeinsamen Nenner beim Musikgeschmack...
 
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Grundsätzlich gehts mir ums Singen an sich - irgendwo die Gelegenheit zu bekommen, singen zu DÜRFEN. Und wenn man eventuell schon einmal öffentlich (eben im Radio) zu hören war, ist das vielleicht einfacher...

Möglicherweise ist das auch der verkehrte Weg - aber nachdem bei mir sowieso alles anscheinend anders ist, weil ich eben keine Musiker hinter mir habe, muss vermutlich auch das einen anderen Weg gehen...

So sieht das aus. Bevor du im Radio gespielt wirst, musst du dich vorher etablieren. Falls das nicht dein Weg ist, lass dich casten oder such dir ein Management, das sich kümmert und die entsprechenden Connections und Moneten hat, um dich ins Radio zu pushen. Radiosender haben vor 40 Jahren schon zig Demokassetten am Tag bekommen, das ist mittlerweile nicht besser geworden durch die vereinfachten Aufnahmemöglichkeiten, die es im Prinzip jedem für ein paar 100 Euro ermöglichen, eine Aufnahme zu erstellen, die alles was wir früher gemacht haben, technisch in den Schatten stellt.
 
Vielleicht hast du eher eine Chance bei kleinen Radiosendern? In meiner Heimat zum Beispiel Kiel FM - der Offene Kanal der Stadt Kiel. Die berichten über Schülerprojekte in Kiel, Stadtpolitik, kleine kulturelle Veranstaltungen, regionale Bands, etc. Aber auch die richten sich daran aus, was in der Stadt passiert. Ähnlich wie eine Zeitung: Gibt es eine CD-Veröffentlichung oder ein größeres Konzert, gucken die, ob die Musiker für ein Interview interessant wären oder ob ein Bericht von Interesse ist.

Auch Zeitungen (regionale, nicht sofort die ganz großen anstreben) können Wege sein, ins Radio zu kommen. Aber dann eher zu einem Anlass mit einem Interview zum Beispiel. Ich habe immer den Eindruck, die Medienwelt ist sehr gut vernetzt. Hört eine Zeitung von dir und findet dich wirklich interessant, wird die nächste bei dir auftauchen und dann das Fernsehen, etc. So zumindest meine Erfahrung.

Ich glaube, du willst einen Sprung schaffen, der nicht geht: Von total unbekannt zu total bekannt. An Zettel und co erinnern sich die Menschen kaum. Woran man sich erinnert ist emotionales: Ein beeindruckender musikalischer Abend in der Bar, worüber im Kollegenkreis noch gesprochen wird danach. Der Straßenmusiker der den Lieblingssong interpretiert hat und damit Erinnerungen hervorgerufen hat. Und wenn du dann immer wieder auftauchst, wird die Erinnerung erneuert und evtl denkt jemand dann auch an dich, wenn er jemanden für eine Veranstaltung sucht, auf der auch Reporter sind. Ein Mensch, der einen Zettel von dir hat und das Wissen, dass du ganz was tolles machst, schmeißt den Zettel weg. Aber ein Mensch, der dich gehört hat und von dir überzeugt wurde, der erzählt das weiter und ist Multiplikator für Menschen, die dich dann vllt auch hören wollen (denen du dann auch Möglichkeiten anbieten musst) und dann ebenfalls weitererzählen. Aber diesen Prozess zu überspringen ist so gut wie unmöglich.

Leider will uns das Internet das immer vermitteln: Du kannst alles ganz schnell durch Tutorials lernen, Fachleute werden in den meisten Bereichen gar nicht mehr gebraucht, Bekanntheit ist in klar definierten Zahlen messbar und nichts außer Klicks zählt. Und das Internet kennt auch unzählige Geschichten, wie schnell Leute absolut berühmt wurden. Die Geschichten sind aber so leicht zugreifbar, dass wir sie gar nicht in Relation setzen zu den Milliarden von Menschen weltweit, die es nicht geschafft haben, berühmt zu werden. Wir sehen im Netz nur die, die es geschafft haben und fühlen uns am unteren Ende der Erfolgsskala.
 
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Es gibt durchaus "basisdemokratischere" Ansätze, was Airplay angeht:

https://www.radiobob.de/aktionen/frischlinge
https://www.backstagepro.de/radiobob
https://www.backstagepro.de/thema/m...min-zinke-von-radio-bob-2016-12-14-50dvFn2pN8

Gut, das ist jetzt weder Deine Musikrichtung noch Deine Region, aber 1. es gibt nicht nur DEN Mainstream im Radio, auch wenn's eher die Ausnahme ist, und 2. vielleicht findest Du ein paar Aspekte, die Dir in Deiner konkreten Situation ein Stück weiterhelfen können.
 
Ein "one hit wonder" heißt ja nicht, daß der/diejenige nur einen Titel überhaupt hat, ganz im Gegenteil.
Da machen manche Musiker CD nach CD, aber es hat nur dieser eine Titel zum Hit gebracht.
Warum das genau so passiert, ist nicht wirklich ergründbar. Da haben sich schon viele drüber den Kopf zerbrochen.



Das wird durchaus gemacht mit Wunsch-Sendungen, Abstimmungs-Hitparaden ...
Und regelmäßig wundern sich dann die Musiker, was alles gewünscht wird ;-)

Das kenne ich auch selber bei meiner Rock-Coverband. Da sehe ich beim Blick in die Gesichter sehr direkt und unverstellt, welche Songs gut ankommen und welche nicht. Die Bereitschaft für Neues und Unbekanntes ist da beim Publikum nicht sehr ausgeprägt.

Das finde ich aber eigentlich auch gar nicht schlimm. Letztlich geht es um Unterhaltung und für mich ist es gut nachvollziehbar, daß man sich als "Konsument" einfach da am wohlsten fühlt, wo man sich auskennt.
Die Menge der Leute, die gerne etwas neues entdecken wollen - und damit auch ein Risiko eingehen - ist klein.
Bei Wunschsendungen kannst du dir aber auch nur das wünschen, was der betreffende Radiosender bereits gelistet hat - bist du da nicht drinnen, funktioniert das nicht. Um in solche Abstimmungen zu gelangen, genauso.
Die haben mir erklärt, ich könnte mit einer CD vorbeikommen, das wäre aber zwecklos, weil da ein ziemlich umfangreiches rechtliches Brimborium veranstaltet wird, bevor du überhaupt in die Mediathek kommst. Und diese Hürde ist es ja, um die es mir geht - man kommt da gar nicht hin.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielleicht hast du eher eine Chance bei kleinen Radiosendern? In meiner Heimat zum Beispiel Kiel FM - der Offene Kanal der Stadt Kiel. Die berichten über Schülerprojekte in Kiel, Stadtpolitik, kleine kulturelle Veranstaltungen, regionale Bands, etc. Aber auch die richten sich daran aus, was in der Stadt passiert. Ähnlich wie eine Zeitung: Gibt es eine CD-Veröffentlichung oder ein größeres Konzert, gucken die, ob die Musiker für ein Interview interessant wären oder ob ein Bericht von Interesse ist.

Auch Zeitungen (regionale, nicht sofort die ganz großen anstreben) können Wege sein, ins Radio zu kommen. Aber dann eher zu einem Anlass mit einem Interview zum Beispiel. Ich habe immer den Eindruck, die Medienwelt ist sehr gut vernetzt. Hört eine Zeitung von dir und findet dich wirklich interessant, wird die nächste bei dir auftauchen und dann das Fernsehen, etc. So zumindest meine Erfahrung.

Ich glaube, du willst einen Sprung schaffen, der nicht geht: Von total unbekannt zu total bekannt. An Zettel und co erinnern sich die Menschen kaum. Woran man sich erinnert ist emotionales: Ein beeindruckender musikalischer Abend in der Bar, worüber im Kollegenkreis noch gesprochen wird danach. Der Straßenmusiker der den Lieblingssong interpretiert hat und damit Erinnerungen hervorgerufen hat. Und wenn du dann immer wieder auftauchst, wird die Erinnerung erneuert und evtl denkt jemand dann auch an dich, wenn er jemanden für eine Veranstaltung sucht, auf der auch Reporter sind. Ein Mensch, der einen Zettel von dir hat und das Wissen, dass du ganz was tolles machst, schmeißt den Zettel weg. Aber ein Mensch, der dich gehört hat und von dir überzeugt wurde, der erzählt das weiter und ist Multiplikator für Menschen, die dich dann vllt auch hören wollen (denen du dann auch Möglichkeiten anbieten musst) und dann ebenfalls weitererzählen. Aber diesen Prozess zu überspringen ist so gut wie unmöglich.

Leider will uns das Internet das immer vermitteln: Du kannst alles ganz schnell durch Tutorials lernen, Fachleute werden in den meisten Bereichen gar nicht mehr gebraucht, Bekanntheit ist in klar definierten Zahlen messbar und nichts außer Klicks zählt. Und das Internet kennt auch unzählige Geschichten, wie schnell Leute absolut berühmt wurden. Die Geschichten sind aber so leicht zugreifbar, dass wir sie gar nicht in Relation setzen zu den Milliarden von Menschen weltweit, die es nicht geschafft haben, berühmt zu werden. Wir sehen im Netz nur die, die es geschafft haben und fühlen uns am unteren Ende der Erfolgsskala.
Ich bin jetzt überhaupt nicht internet-hörig,ich hab nur gedacht, mit einem halbwegs guten Song schafft man es auch gespielt zu werden - denn es sollte um den Song und nicht um das Drumherum gehen, ob ich jetzt irgendjemanden kenne oder er mich oder ob ich bekannt bin oder nicht. Dafür ist doch Radio da...
Ich kenn sogar jemanden bei der Bezirkszeitung, die haben mich bei verschiedenen regionalen Anliegen unterstützt - abner die haben mir gesagt, sie können praktisch nur dann berichten, wenn es etwas zu berichten gibt - also von einem Auftritt, von mir aus auch über eine CD...
Du kommst de facto nirgendwo hin, wenn du nicht bereits über einen gewissen Bekanntheitsgrad verfügst... für mich sind das aber alles Dinge, um BEKANNT ZU WERDEN...
 
Bei Wunschsendungen kannst du dir aber auch nur das wünschen, was der betreffende Radiosender bereits gelistet hat - bist du da nicht drinnen, funktioniert das nicht.

Jetzt vermischst Du aber zwei Sachen.
Meine Antwort bezog sich auf Deine Forderung, das Publikum möge (mit)entscheiden, was es hören will.
Das geht natürlich nur, wenn der Sender den Titel kennt. Du kannst aber sicher sein, daß größere Sender viiieeele Titel kennen.
Natürlich nicht alle, aber zumindest mehr als zumeist nötig. (*)

Das, was Du jetzt meinst ist - salopp formuliert - , daß Du als Musiker mitentscheiden willst, was die anderen hören sollen :-D
Das ist natürlich was anderes, vor allem dann, wenn Du noch nicht bekannt bist.

In einer Wunschsendung werden typischerweise deutlich mehr Titel gewünscht als es Zeit dafür gibt.
Da wird ein Sender sinnvollerweise Titel spielen, die von mehreren Leuten gewünscht wurden.
Sich mit einem bestimmten unbekannten Titel in ein solches Format reinwünschen zu wollen ist also auch daher eher schwierig.
Es gibt einfach so viele Titel ... da muß sich ein Sender keine Mühe geben, neues Material aufzutreiben und trotzdem die Wünsche zu erfüllen.


(*) Hier im Radio gibt's manchmal einen Wettbewerb, einen (kommerziell erreichbaren) Titel zu wünschen, der NICHT im Archiv ist.
Da kommen ziemlich abgefahrene Sachen raus, irgendwelche Uralt-Live-Bootlegs ... - und meistens gewinnt dann doch der Sender :-D


Uhd weil Du es gerade erwähnst:

Ich kenn sogar jemanden bei der Bezirkszeitung, ... sie können praktisch nur dann berichten, wenn es etwas zu berichten gibt - also von einem Auftritt, von mir aus auch über eine CD...

Ja, genau, das ist es. Das haben Vorredner hier auch schon so ähnlich eingebracht.
Erst etwas liefern, dann kann man es nach außen tragen.

Was würde sonst ein Radiosender sagen können: "Hier ist eine Aufnahme, möglicherweise gibt es in Zukunft mehr davon ?!?"
 
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Jetzt vermischst Du aber zwei Sachen.
Meine Antwort bezog sich auf Deine Forderung, das Publikum möge (mit)entscheiden, was es hören will.
Das geht natürlich nur, wenn der Sender den Titel kennt. Du kannst aber sicher sein, daß größere Sender viiieeele Titel kennen.
Natürlich nicht alle, aber zumindest mehr als zumeist nötig. (*)

Das, was Du jetzt meinst ist - salopp formuliert - , daß Du als Musiker mitentscheiden willst, was die anderen hören sollen :-D
Das ist natürlich was anderes, vor allem dann, wenn Du noch nicht bekannt bist.

In einer Wunschsendung werden typischerweise deutlich mehr Titel gewünscht als es Zeit dafür gibt.
Da wird ein Sender sinnvollerweise Titel spielen, die von mehreren Leuten gewünscht wurden.
Sich mit einem bestimmten unbekannten Titel in ein solches Format reinwünschen zu wollen ist also auch daher eher schwierig.
Es gibt einfach so viele Titel ... da muß sich ein Sender keine Mühe geben, neues Material aufzutreiben und trotzdem die Wünsche zu erfüllen.


(*) Hier im Radio gibt's manchmal einen Wettbewerb, einen (kommerziell erreichbaren) Titel zu wünschen, der NICHT im Archiv ist.
Da kommen ziemlich abgefahrene Sachen raus, irgendwelche Uralt-Live-Bootlegs ... - und meistens gewinnt dann doch der Sender :-D


Uhd weil Du es gerade erwähnst:



Ja, genau, das ist es. Das haben Vorredner hier auch schon so ähnlich eingebracht.
Erst etwas liefern, dann kann man es nach außen tragen.

Was würde sonst ein Radiosender sagen können: "Hier ist eine Aufnahme, möglicherweise gibt es in Zukunft mehr davon ?!?"
Zum Mitentscheid:
Nein, so hab ich das nicht gemeint - ICH will es nicht entscheiden, es soll das Publikum, aber dazu müsste es zumindest einmal gespielt werden, sonst kann das Publikum sich ja nicht entscheiden. Das heißt, sie müssten die Sachen, die sie womöglich ablehnen würden, einmal spielen - und dann aufgrund der Publikumsreaktionen sehen, ob es ankommt. Deshalb ja mehrmals in der Woche für eine Stunde oder so - es gibt vermutlich sehr viele Sachen, die dem Radio geschickt werden. Aber nachdem sie nur Sachen spielen, die die "interne Zensur" der Sender schaffen, wird es dazu nie kommen. Genau diese "Zensur" sollte aber der Zuhörer machen, nicht ein Senderedakteur.
Und so eine Wunschsenung wäre auch nicht das richtige Format - denn da werden ja wieder nur Sachen gewünscht, die man schon kennt. Es soll aber über neue Sachen entschieden werden, ob sie quasi ins Programm aufgenommen werden sollen oder nicht.

Wie soll das mit Sachen funktionieren, die sie nicht im Archiv haben? Wenn sie einmal entschieden haben, sie spielen was nicht, dann nehmen sie es gar nicht ins Archiv auf - und wenn sie es tun, musst du vorher Verträge unterschreiben.... aber DANN haben sie es ja bereits, wenn sie dich schon Verträge unterschreiben lassen...sonst würden sie das ja nicht brauchen. Da beißt sich irgendwo die Sache in den Schwanz...
Und was ist ein "kommerziell erreichbarer" Titel?

Was die Zeitung anbelangt:
Ich denke, wenn jemand es schafft, einen Titel in Eigenregie aufzunehmen, ist das doch schon einmal etwas, worüber in einer lokalen Zeitung berichtet werden könnte, oder? Allein die Geschichte, die dahinter steckt, wäre doch berichtenswert ("Einer von uns"). Im übrigen hab ich mehr als ein Lied - wenn es nur darum ginge. Und es kommen laufend weitere dazu, das ist halt auch eine Geldsache.
Und - ich kenne Leute, die ein EINZIGES Lied aufgenommen haben und es damit in Fernsehsendungen und in Talk Shows geschafft haben - da war immer nur von dieser einen Nummer und wie toll sie doch wäre, die Rede. Da war eine junge Dame, die in den vergangenen Monaten durch die deutschen Medien gegeistert ist - und gefeiert wurde. Die hat es mit einem einzigen Lied geschafft, dass alle über sie geredet haben.
 
Ich denke, wenn jemand es schafft, einen Titel in Eigenregie aufzunehmen, ist das doch schon einmal etwas, worüber in einer lokalen Zeitung berichtet werden könnte, oder? Allein die Geschichte, die dahinter steckt, wäre doch berichtenswert ("Einer von uns").
Sorry, aber wenn du das tatsächlich glaubst, wird es langsam Zeit aufzuwachen...
Das sind heute peanuts - hat jemand ein bischen Geschick und Talent beim Hinhören, reichen ein iPhone für unter 300€ und etwas Software um 150€ um sendefähiges Material zu produzieren.

Ergonomisch sicher nicht die optimale Methode, aber im technischen Sinn alles an Bord, was muss.
Ist vollkommen ernst gemeint - ich kenne sowohl Smartphones wie auch hochwertige Mikrofone/Vorverstärker.
Die tontechnische 'Leistung' teilt sich dabei etwa so auf:
50% Gesangsperformance am Mikro, 30% die Raumakustik bei der Aufnahme, 20% Geschick bei anschliessender Weiterverarbeitung der Aufnahme.

Entscheidend ist das 'gewusst wie...' und dafür braucht es kein Studium, sondern in erster Linie Aufmerksamkeit und die Bereitschaft, sich das Gehörte schonungslos vor Ohren zu halten.
 
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Was die Zeitung anbelangt:
Ich denke, wenn jemand es schafft, einen Titel in Eigenregie aufzunehmen, ist das doch schon einmal etwas, worüber in einer lokalen Zeitung berichtet werden könnte, oder? Allein die Geschichte, die dahinter steckt, wäre doch berichtenswert ("Einer von uns"). Im übrigen hab ich mehr als ein Lied - wenn es nur darum ginge. Und es kommen laufend weitere dazu, das ist halt auch eine Geldsache.
Und - ich kenne Leute, die ein EINZIGES Lied aufgenommen haben und es damit in Fernsehsendungen und in Talk Shows geschafft haben - da war immer nur von dieser einen Nummer und wie toll sie doch wäre, die Rede. Da war eine junge Dame, die in den vergangenen Monaten durch die deutschen Medien gegeistert ist - und gefeiert wurde. Die hat es mit einem einzigen Lied geschafft, dass alle über sie geredet haben.

Es gibt halt tausende Bands oder Sänger, die in Eigenregie irgendwas aufnehmen. Aber wen interessiert das, dass es in eine Zeitung muss? Und wer ist die junge Dame? Du bist auf einem ziemlich "aber die anderen können das doch auch" Trip meiner Meinung nach. Gibt es denn etwas anzuhören von dir, um deine Ambitionen ein wenig bewerten zu können?
 

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