Jazz-Modelle (bis 500 Euro)

  • Ersteller Son of Saigon
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Wenn nicht, kann durch einfache Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden.
... vielleicht doch erst mal entscheiden, ob sie bleibt oder zurück gehen soll ... und "einfach" für jemanden, der noch nicht einmal bemerkt hat, dass da noch Verpackungsteile sind?? Machst du da nicht eher Son zum Scheinriesen? :D
 
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... vielleicht doch erst mal entscheiden, ob sie bleibt oder zurück gehen soll ... und "einfach" für jemanden, der noch nicht einmal bemerkt hat, dass da noch Verpackungsteile sind?? Machst du da nicht eher Son zum Scheinriesen? :D

Ehm, mir ist durchaus klar dass das nicht drauf sein muss, habe ja schon diverse Videos vom Auspacken gesehen. Aber bevor ich so einen Artikel nicht gründlich ausprobiert habe
reiße ich nichts was sich nur schwer wieder anbringen lässt. Folien sind halt doch was anderes.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Edit: Ist das Deine?

Ja.

Das Ding bleibt jetzt auch erstmal da bis ich mit Thomann telefoniert habe.
 
Aber bevor ich so einen Artikel nicht gründlich ausprobiert habe
reiße ich nichts was sich nur schwer wieder anbringen lässt.
... trotz nachgewiesener Video-Bildung, ich bleibe bei meiner Einschätzung :D Diesen Schutz entfernst du, indem du die Saiten entspannst und die Brücke dann leicht anhebst und es rausziehst, nix "nur schwer" und Folien sind deutlich schwieriger wieder zu platzieren ...
 
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Auf dem Bild scheint das Metallteil schief auf dem Floatingteil zu stehen. Schau da noch mal hin.
Sowas habe ich schon mal bei Floating Bridges gesehen. Bedingt durch den Halswinkel bei diesen Konstruktionen
bauen die Brücken schon recht hoch. Hebelgesetz noch ein Begriff? Mit wieviel Kraft zerren Saiten an den Befestigungspunkten?

Weil ich meiner Konzertgitarre nicht mehr so viel zumuten wollte, habe ich letztens noch mal geschaut und bei so
einer Nylonsaitengitarre sind das schon mal locker 40-50 kg, eine mit 12ern bespannte Gitarre muß da noch
wesentlich mehr aushalten. Mit dieser Kraft belasten die Saiten die Brücke natürlich nicht, aber man kann sich vorstellen,
daß da schon signifikant Kräfte am Werk sind.
Die Saiten pressen nun mit viel Druck von Oben, was ja erstmal sich nicht schlecht anhört, da ja die Brücke,
unbefestigt, nur durch den Anpressdruck an der Decke "befestigt" wird.
Das kann dann schon beim Saiten aufspannen Probleme geben.
Sobald da nämlich horizontale Kräfte wirken, und beim Saiten aufziehen ist das so, wird die Saite ja immer,
nur minimal, in Richtung Sattel bewegt.
Und da die Brücke so hoch baut, ist nur eine kleine horizontale Kraft nötig (Hebel...),
das Ganze ins Ungleichgewicht zu bringen.
Wie gesagt, kann. Bei meiner Epi Emperor Regent z.B. gibt es da keine Auffälligkeiten.

Ja, dieser steile Winkel mit dem die Saiten die Bridge Richtung Bigsby verlassen führt auch dazu, daß die
Kraftbalance mit zunehmender Steilheit aufgegeben wird und der Druck, Zug Richtung Sattel stetig ansteigt und
somit zum Kippen Richtung Sattel führt.
Man kann das Problem gut visualisieren, wenn man sich mal vorstellt, daß die Saiten maximal steil, also mit 90° nach Unten
hinter der Bridge herausgeführt werden. Die Kraft des Saitenzuges wird zunehmend zu einer Kraft, die die Brücke nicht mehr
senkrecht von Oben auf die Decke presst, sondern Richtung Sattel zieht, kippt.
Bei Bigsby bestückten Floating Bridge Gitarren bringt da das ständige Hin und Her,spannen, entspannen, zusätzlich
Streß, den die Hersteller mit, mit Rollen versehenen Bridges, ausgleichen wollen.
Das funktioniert nicht immer gut.
Wenn die Rolle von der Saite so ins Lager gepresst wird, daß Sie sich nicht drehen will...., eigtl. ein Konstruktionsfehler,
dann ist das evtl. auch den möglichst billigen Material+Fertigungsmethoden geschuldet.


Ich hab schon mitbekommen, daß Betroffene die Bridge dann final befestigt haben, geklebt, gedübelt, ich
weiß es nicht mehr.

So erkläre ich mir das. Aber, ist ja noch gar nichts passiert....:great:


Da ich Neulingen keinen Bullshit erzählen möchte, bitte ich um Korrektur, falls nötig.
 
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Ich werde morgen bei Thomann anrufen und fragen ob ich die Gitarre umtauschen kann und dafür das andere Modell bekomme.
Die hat zwar auch eine Floating Bridge aber dafür einen anderen Saitenhalter bei dem mehr Platz zwischen Tail Piece und Brücke ist.

Wenn ich mir später eine weitere Gitarre kaufen will werde ich aber darauf achten, dass ein Original-Bigsby verbaut ist.
Da kann ich dann eher darauf vertrauen dass es damit weniger / keine Probleme gibt.
 
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Wenn ich mir später eine weitere Gitarre kaufen will werde ich aber darauf achten, dass ein Original-Bigsby verbaut ist.
Das hat mit Original oder nicht nur am Rande was zu tun. Auf einer Jazzgitarre ein "Bigsby" mit Andruckrolle zu verbauen ist IMHO eine Fehlkonstruktion. Dafür gibt es das einfache Bigsby mit nur der Rolle, auf der die Saiten gehalten werden. Siehe zB. Gretsch G6120. Dann werden die Saiten in einem viel flacheren Winkel über die Brücke geführt und es entsteht nicht so ein hoher Druck. Da hat @TurTur ja schon einiges dazu gesagt.
Übrigens: Optimalerweise sollte bei einer Jazzbox mit Bigsby die Brücke extra gegen Verrutschen gesichert und konstruktiv auf das Bigsby ausgelegt sein wie zB. die entsprechende Epiphone Emperor Swingster.

Du solltest übrigens die Gitarre problemlos zurückschicken können, solange du sie nicht mehr als 30 Tage bei dir zu Hause hast. Einfach anrufen und einen Rücksendeetikett anfordern - geht auch ohne Angabe von Gründen. Genaueres lässt sich bei thomann auf der Webseite finden.
 
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Ich werde wohl persönlich hinfahren und sie umtauschen. Ist mir nicht geheuer dass Ding einfach zu verschicken.
 
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Ich werde wohl persönlich hinfahren und sie umtauschen. Ist mir nicht geheuer dass Ding einfach zu verschicken.

Das mach mal. Nimm mal noch Jemand mit Ahnung mit, denn wenn Du schon da bist, dann lass Dir solange Gitarren
anreichen, bis Du die Gute in den Händen hast.
 
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Ich werde wohl persönlich hinfahren und sie umtauschen. Ist mir nicht geheuer dass Ding einfach zu verschicken.
Ich habe den Thread verfolgt und wollte aufgrund deiner Vorfreude kein Wasser in den Wein schütten.
Meine persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen Instrumenten der Marke Harley-Benton waren jedoch höchst ernüchternd.
Deshalb würde ich, gerade bei diesen günstigen Modellen, wenn möglich, vor Ort antesten und mir ggf. die beste von mehreren Exemplaren heraussuchen.
Vielleicht nicht so bequem wie der Versand nach hause, aber wohl mit befriedigenderem Endergebnis.
 
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So, gerade erst angekommen. Es ist das ursprüngliche Modell geworden. Habe auch andere Exemplare angespielt (u.a. die RB-600, die ich auch im Fokus hatte) aber entweder lagen sie alle
weit außerhalb meiner Möglichkeiten oder es hat sich einfach nicht richtig angefühlt. Das Personal war freundlich und beim Ausstellen der Gutschrift gab es auch keine Probleme.
Heute war da auch "nur" bis 12 geöffnet und trotzdem war die Hölle los.
 
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So, hier ein paar Bilder. Jetzt sieht die Sache schon ganz anders aus ohne das Vibrato.
311218_01.jpg 311218_02.jpg 311218_03.jpg 311218_04.jpg
 
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:great: Glückwunsch, alles richtig gemacht.
 
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Danke dir!

Was mich gerade etwas stutzig macht: darf der Hals-Pickup so schräg da liegen?
20181231_161932.jpg 20181231_162051.jpg 20181231_162830.jpg
 
Was mich gerade etwas stutzig macht: darf der Hals-Pickup so schräg da liegen?
Den kannst duch doch ganz einfach einstellen. Schraube reindrehen, dann kommt der wieder hoch.
Die machen sich ab Werk da nicht viel Mühe. Muß man halt selbst 'n bisschen Hand anlegen.
 
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Den kannst duch doch ganz einfach einstellen. Schraube reindrehen, dann kommt der wieder hoch.
Die machen sich ab Werk da nicht viel Mühe. Muß man halt selbst 'n bisschen Hand anlegen.

Danke, hat geklappt.
 
Wie ist sie denn nu? :)
 
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Für ein Feedback ist es glaube ich noch ein bisschen früh. ;)

In Sachen Bespielbarkeit und Optik kann ich mich jedenfalls nicht beschweren, vor allem für diesen Preis.
Das andere Modell von HB dass ich heute Morgen ausprobiert habe, hat sich irgendwie "billiger" angefühlt.
Wobei da aber sicher die Reizüberflutung des Raumes dazu beigetragen hat, kann mich bei so einem Gewusel nicht so recht konzentrieren.
Vor allem wenn noch 2 Dutzend andere Leute rumklimpern.

Heute war das Programm eher: 5 Minuten spielen - 10 Minuten stimmen und dann wieder von vorn.
Damit tue ich mir noch etwas schwer, vor allem wenn man ständig Angst hat, dass einem dabei die Saite reisst. :rolleyes:
 
vor allem wenn man ständig Angst hat, dass einem dabei die Saite reisst.
Ersatzsaiten werden oft unterschätzt, sind aber doch wertvoll :D

Im Ernst, Saiten sind Verbrauchsmaterial - allermindestens einen Satz sollte man in Reserve haben, besser zwei. Und um eine Saite durch Hochstimmen zum Reissen zu bringen, muss man sich schon kräftig vertun (es sei denn, die Saite ist fehlerhaft, manchmal ist zB. das Ballend nicht richtig montiert).

Happy new guitar day in a happy new year!
 
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Habe mir gleich einen Satz gekauft als ich am Montag in Treppendorf war. Und notfalls haben wir auch einen entsprechenden Laden im Nachbardorf.
 
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Damit tue ich mir noch etwas schwer, vor allem wenn man ständig Angst hat, dass einem dabei die Saite reisst. :rolleyes:
... die gute alte Stimmgabel ist ein wirklich empfehlenswertes Trainingsgerät ... und handlich und batterieunabhängig. Ich liege inzwischen nach mehreren Jahrzehnten 'Stimmen auch ohne Orientierungston im Bereich eines Tones in der richtigen Lage beim Stimmen .... da gewöhnt man sich offenbar dran.
 
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