Welches Orange-Top ist das richtige für Metal aber auch Blues/Classic Rock?

  • Ersteller Snibbert
  • Erstellt am
So werden Tubescreamerderivate halt in der Regel genutzt.
Nicht als Zerrer, sondern als Booster.
Ihren bestimmten Charakter geben sie dem Amp dann immernoch mit, und wenn der Sound am Ende davon profitiert, ists doch nicht verschwendet :)
Ja, das ist schon richtig. ;-) Verzerrt finde ich persönlich ihn schöner als den TS, weshalb ich diesen wieder zurückgeschickt hatte. Aber wenn es so weit ist, müsste ich dann mal schauen, ob ich nicht einfach mit dem Vox booste oder so. Da müsste ich dann irgendwie mal probieren. Das Distortion-Pedal bräuchte ich dann aber vermutlich tatsächlich nicht mehr, mal schauen. ;-)

Mit "zu schade" meinte ich übrigens mehr die finanzielle Seite, nicht die praktische. :)
 
Rockerverb ist der richtige Amp für dich :great: Der deckt alle deine Soundvorstellungen ab und klingt dank eingebautem Attenuator auch leise super.
 
Rockerverb ist der richtige Amp für dich :great: Der deckt alle deine Soundvorstellungen ab und klingt dank eingebautem Attenuator auch leise super.

... den der preislich realistische, gebrauchte Rockerverb MKII nunmal nicht hat.

Da werde ich dann tatsächlich mal schauen, ob ich nicht da fündig werde. Aber ihr habt recht, es ist sehr viel sinnvoller, die Lautstärke über einen Attentuator zu regeln, als die Ausgangsleistung in Watt zu minimieren. Ein Peavey-Amp bei uns im Proberaum hat sowas auch, dennoch bin ich irgendwie nicht von selbst drauf gekommen... :)

Ich habe glaube ich auch mal gesehen, dass es Attentuatoren extern gibt, wie diese dann genau man Amp angeschlossen werden, weiß ich aber noch nicht.

Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, einen günstigen Rockerverb (müsste ich dann halt finden) mit einem Attentuator aufrüsten zu lassen?

Edit:
Ich habe jetzt eben mal geschaut, externe Attentuatoren gibt es im Schnitt für 200-400 Euro. Wäre mir schon zu viel. Mein Budget für den Verstärker läge eigentlich bei 900 Euro; Rockerverbs MK I bzw. II gibt es gebraucht für 1100-1300 Euro. Ich glaube den Aufpreis würde ich dafür dann vielleicht doch zahlen, wenn mich das Teil überzeugt. Wegen eines Attentuators oder einer anderweitigen Lösung müsste ich dann wohl noch schauen.
 
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Eigentlich sind diese größeren Amps eh nix für Daheim... Wenn man dann doch meint die Zuhause spielen zu müssen sollte dann meist auch einfach das Mastervolume reichen.
 
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Eigentlich sind diese größeren Amps eh nix für Daheim... Wenn man dann doch meint die Zuhause spielen zu müssen sollte dann meist auch einfach das Mastervolume reichen.

Hat der Rockerverb MK II denn ein Mastervolume bzw. ließe sich das ohne weiteres intern (würde ich nichts selbst machen) bzw. extern nachrüsten? Auf Bildern sehe ich das leider nur mit Volume je Kanal, aber ohne Master.
 
Da werde ich dann tatsächlich mal schauen, ob ich nicht da fündig werde. Aber ihr habt recht, es ist sehr viel sinnvoller, die Lautstärke über einen Attentuator zu regeln, als die Ausgangsleistung in Watt zu minimieren. Ein Peavey-Amp bei uns im Proberaum hat sowas auch, dennoch bin ich irgendwie nicht von selbst drauf gekommen... :)

Ich habe glaube ich auch mal gesehen, dass es Attentuatoren extern gibt, wie diese dann genau man Amp angeschlossen werden, weiß ich aber noch nicht.

Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, einen günstigen Rockerverb (müsste ich dann halt finden) mit einem Attentuator aufrüsten zu lassen?

Edit:
Ich habe jetzt eben mal geschaut, externe Attentuatoren gibt es im Schnitt für 200-400 Euro. Wäre mir schon zu viel. Mein Budget für den Verstärker läge eigentlich bei 900 Euro; Rockerverbs MK I bzw. II gibt es gebraucht für 1100-1300 Euro. Ich glaube den Aufpreis würde ich dafür dann vielleicht doch zahlen, wenn mich das Teil überzeugt. Wegen eines Attentuators oder einer anderweitigen Lösung müsste ich dann wohl noch schauen.

Sorry, aber das macht so überhaupt keinen Sinn. Um mal die Begrifflichkeiten kurz zu klären:

Attenuator: Attenuatoren nehmen die Leistung des Amps nach der Endstufe auf und verbraten einen Teil davon an Widerstände, wodurch das Signal, was an die Speaker geht, weniger wird. (Die häufigsten Vertreter arbeiten mit einem L-Pad)

Leistungsreduzierung: Unterteilt sich grundsätzlich erstmal in zwei Arten: Stufenlose Leistungsreduzierung und Schrittweise. Die sind für gewöhnlich in Amps eingebaut, haben aber nichts mit dem klassischen Attenuator zu tun, sondern wie der Name schon sagt reduzieren sie die Leistung des Amps und verbraten sie nicht irgendwo. (Hier gibt es auch wieder verschiedene Ansätze. Mal findet man Umschalter zwischen Pentode und Triode und mal Ansätze wie die Leistungsreduzierung beim London Power Scaling [Wo ich nicht weiß, ob ich es korrekt erklären könnte und es daher anderen überlassen])

Reamper: Reamper nehmen das gesamte Endstufensignal, bringen es mittels eines Lastwiderstands auf Line-Level und jagen das dann durch eine weitere Endstufe, die die Endlautstärke regelt. Vertreter hier sind Bad Cat Unleash und Fryette Power Station.

Master-Volume: Regelt das Signal NACH der Vorstufe. Bei einem Amp, der seine Zerre aus der Vorstufe nimmt, ist das meiner Meinung nach die einfachste und beste Methode den Amp leiser zu bekommen. Die Endstufe arbeitet in solchen Fällen sowieso clean und recht linear und lässt sich somit gut runterregeln.

PPIMV: Das "Post Phaseinverter Mastervolume" ist ähnlich dem normalen Mastervolume ein Regler, der das Signal vor dem letzten Part der Endstufe runterregelt. Der Unterschied ist hier, dass er hinter dem Phaseinverter sitzt und dieser bei hoher Eingangslautstärke zerren kann. Bei z.B. alten Marshall Amps ist genau diese PI Zerre das, was die meisten unter der klassischen Endstufenzerre verstehen und somit erreichbar. (Der Großteil der Endstufenzerre zumindest.)
 
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Hat der Rockerverb MK II denn ein Mastervolume bzw. ließe sich das ohne weiteres intern (würde ich nichts selbst machen) bzw. extern nachrüsten? Auf Bildern sehe ich das leider nur mit Volume je Kanal, aber ohne Master.

Nee aber das macht nichts. Ein gemeinsamer Master-Volume Regler wäre natürlich komfortabler, aber ich sehe auch kein Problem das mit getrennten Reglern pro Kanal zu machen. Zuhause macht der verwendete Speaker so oder so die größeren Probleme. V30 ist bestialisch und eindeutig immer zu laut für die Mietswohnung, Greenback hingegen ist zu humanen Uhrzeiten sicherlich irgendwie vertretbar, aber wie gesagt, eigentlich sind diese Verstärker für Zuhause gar nichts. Da kann man besser den Microterror mit einer kleinen Box für Daheim behalten. Wenn es leise "nicht klingt" liegt das bei modernen Verstärkern definitiv mehr daran, dass der Speaker zu wenig zu tun hat als das die Endstufe nicht genug Sättigung hat. Powersoaks in jeglicher Form sind natürlich trotzdem schön, weil man dann nicht so vorsichtig mit den oft recht empfindlichen Volume Reglern sein muss... naja. Perfekt wär natürlich ein Torpedo Live, günstig ist allerdings anders.


Schön, sind ein paar Sachen bei, die ich so nicht auf dem Schirm hatte.
 
Für‘s Protokoll: Es ist seinerzeit der Orange Rocker 15 Terror geworden. Als Orange das Topteil rausgebracht hat und ich mir einiges dazu durchgelesen und auf YouTube gehört habe, war mir klar: Das ist genau das, was ich gesucht habe! Mit Gitarre nach Köln in den Music Store gefahren, angespielt und direkt mitgenommen.
 
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Gibt es eine größere Version des Tiny Terros?
Ich selbst besitze einen Tiny Terror Combo von 2010. Absolut geniales Teil, von Blues von Metal ist alles drin.
 
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Gibt es eine größere Version des Tiny Terros?
Ich selbst besitze einen Tiny Terror Combo von 2010. Absolut geniales Teil, von Blues von Metal ist alles drin.
Lies mal Threads bevor Du antwortest
 
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