Hörbeispiele für etwas fortgeschrittene Anfänger

  • Ersteller Shubidu
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Vielen Dank für eure Blumen! :)

... Wenn du dich jetzt noch dazu hinreissen lassen würdest, eine Strophe dazu zu singen, wäre dies das I Tüpfelchen.

Hätte es mit dem Singen auch nur etwas geklappt, dann wäre ich wohl nie zur Flöte gekommen ...

Der Anfang des Flötenmotivs kam mir irgendwie bekannt vor und nach einer etwas tieferen Grabung in den Erinnerungen wusste ich auch wieder woher. :D

Ah, danke für den Hinweis! Da bin ich doch unwissentlich auf die Sesamstraße geraten. Hoffentlich verklagt Ernie mich jetzt nicht. ;)

Liebe Grüße
JB
 
mit Ernie ist nicht zu spaßen!, aber joke beiseite...wir haben ja nur 12 töne (in unserem westlichen bereich) und daraus stammen tausende von liedern.
die gema ist ganz heiß darauf nach (glaube ich) 4 takten die urheberschaft zu klären um zu KASSIEREN:

wie dem auch sei, nochmals gesagt, sehr schön gespielt, frei, locker, leicht und harmonisch, gefällt mir sehr gut!

der mitspieler

RB
 
mit Ernie ist nicht zu spaßen!, aber joke beiseite...wir haben ja nur 12 töne (in unserem westlichen bereich) und daraus stammen tausende von liedern.
die gema ist ganz heiß darauf nach (glaube ich) 4 takten die urheberschaft zu klären um zu KASSIEREN:
RB

Vielen Dank, lieber Mitspieler für deinen Hinweis auf die GEMA. Zumindest wäre dann immerhin Einer an meiner Musik geschäftlich interessiert! ;)
Aus dem Bestand von 12 Tönen lässt sich eigentlich einiges zaubern; bei I-VI-II-V-Turnarounds wie hier ist das tonale Material weitaus geringer, alles Melodiöse bereits mehrfach abgenudelt. Sollte sich die GEMA bei mir melden, lasse ich es euch wissen.

Vielen Dank nochmals für die lobenden Worte!
Was mein Flötenspiel anbelangt, so bin ich allerdings noch längst nicht zufrieden. Das Timing im Solo ist unpräzise und es hakt auch öfters, vor allem in der 3. Oktave. Flüssigkeit bedarf der Routine und dafür sind drei Dinge unverzichtbar: 1. Übung, 2. Übung, 3.Übung

Ich hoffe nicht, hier nun weitere Aspiranten verschreckt zu haben: Die Flöte ist ein weites Feld! Perfektion ist langweilig. Lasst bitte auch mal was von euch hören!

Liebe Grüße
JB
 
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...Flüssigkeit bedarf der Routine und dafür sind drei Dinge unverzichtbar: 1. Übung, 2. Übung, 3.Übung....

ich hatte mal die ehre einen rektor zu unterrichten. war das eine freude ihm sagen zu dürfen/müssen, er müsse jetzt das tuen was er seinen schülern milliardenfach gesagt hat: = üben. :D;):engel:
 
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Ich habe mich heute an diesem Bossa versucht und bin immer wieder wegen Kleinigkeiten im timing gescheitert......hier also nur ne kurze Aufnahme, die nicht zu Ende gespielt wurde.....kann ich aber bald:)
Ich übe das mit Flöte und Gitarre.....sehr schön für mich. Aufnahme ist aber play along....leider noch keine selbst gespielte Gitarre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist wirklich ein sehr schönes, sehr lyrisches Stück von dem du uns den Titel und Komponisten eigentlich nicht vorzuenthalten brauchst.

Und für die kurze Einübungsphase klingt es schon sehr gut, auch wenn es sich natürlich noch vom Blatt gespielt anhört. Mein Tipp wäre, es so lange zu üben, bis du das Stück verinnerlicht hast und dich auf die Akzente und Phrasierung konzentrieren kannst, dann ergibt sich mehr lyrische Luftigkeit ganz von selbst.

Warum das ein(e) Bossa Nova sein soll, bleibt mir allerdings schleierhaft, hier zupft die Gitarre konstante Achtel, betont regelmäßig (aber nicht bossa-gemäß) die 1 und die 3, die Flötenmelodie macht es allerdings nicht, und das ist vielleicht auch ein Grund für dein Problem mit dem Timing.

Vielleicht findest du noch eine andere Version, wo im Bossa-Rhythmus begleitet wird, das wäre sicher eine Hilfe. Anderenfalls kannst du mir das Stück gerne zukommen lassen, ich könnte dir vielleicht die passende Begleitung liefern. Und dabei das Stück selbst kennen lernen ... ;)

Liebe Grüße
JB
 
Schön,
dass es hier ein Interesse an Jazz und Bossa Nova gibt, das ist natürlich ein dankbarer Stil für die Querflöte - und natürlich auch für die Nylongitarre.

Ich versuche in meinen Kompositionen beides zu kombinieren und nehme zum Garnieren auch gerne noch ein paar Midi-Instrumente hinzu. Hier kommen Intro und Thema zu "Ikarus", trotz des bekannten Namens ein Stück von mir, das ich gerade neu aufgenommen habe.

https://soundcloud.com/jbs-special-james-blond/ikarus

Alle Instrumente außer Vibraphon und Schlagzeug sind übrigens "echt", wie auch das Staccato-Lick der Intro mit den gedämpften Saiten. Vielleicht gefällt's ja. Hilfreich wären auch Hinweise, falls es irgendwo geklaut sein sollte ...

Liebe Grüße
JB
 
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Könnte ruhig länger sein. Ich hätte mir auch 6 Minuten angehört. :)
 
James Blond, da hast du recht. Ich habe mir das Heft gerade erst gekauft und den Titel "Bossa" einfach so übernommen. Da steht aber auch noch Jazz und Samba dabei, was ich einfach so übersehen habe. Das sind Duette von Joachim Storl, gefällt mir bislang recht gut und werde das irgendwann auch sicherer hinbekommen. Deinen Beitrag höre ich mir erst heute abend an, dazu fehlt mir jetzt die Ruhe und bin auf`m Sprung,
 
denke wie JB - beitrag 46.....
aber egal wie - schön und gut gespielt!! gratulation.
 
JB....gerade gehört, das ist sehr schön, gefällt!!
 
Danke für die freundlichen Rückmeldungen zu "Ikarus"!

In der Kürze liegt bekanntlich die Würze ... ;) aber hier wollte ich nur das Thema kurz vorstellen, für eine anschließende Impro kann der Chorus dann einige Male durchlaufen werden.

Ich habe gerade auf YT eine kurze Demo der Stücke von Joachim Storl gefunden, hier als Gitarrenduette ausgeführt:



Demnach handelt es sich hier um das erste Stück: "Foggy Day".

Liebe Grüße
JB
 
Ja, so ist es....:)
 
naja, klassischer Bossa ist das m.e. auch nicht.
 
So, ich werfe mal wieder was kleines in die Runde, was ich so zwischendurch aufgenommen habe. Vielleicht hat ja in diesen Zeiten auch noch wer anderes zu viel Zeit zu Hause und Lust, was aufzunehmen.

Es handelt sich hierbei um den "Danse des Pierrots" von Ernesto Köhler. Ein Stück, dass sehr viele kleine hochbegabte Kinder wesentlich besser spielen als ich, aber davon lasse ich mich jetzt mal nicht verunsichern.

https://soundcloud.com/user-161071152/kohler-danse-des-pierrots
 
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Schön, von Köhler habe ich zuhause auch paar Noten, aber ich kann es noch nicht spielen...:) gerade die high notes so ab dem F /Fis/G sind bei mir kritisch und klappen nur manchmal richtig gut. Aber trotzdem motiviert mich das, auch mal wieder etwas aufzunehmen. Freu mich drauf. Übrigens, wenn ich dadurch verunsichert wäre, dass sehr viele besser spielen als ich, würde ich die Querflöte wohl kaum noch ansehen. Meist motiviert mich das doch und ich freue mich über kleine Erfolge. So richtig gut werde ich eh nicht mehr, das ist auch völlig okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute unter "meiner" Brücke auch mal wieder das handy auf Aufnahme geschaltet. Ein sehr schönes Stück von J.S. Bach, was mir definitiv ein wenig zu schwer ist für ein gelungenes Spiel,
aber ich hoffe ja immer noch darauf, dass man mit seinen Aufgaben wächst :)


 
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Klingt schön. Aber hat es den Hall wirklich nötig? Also ich liebe es auch, an solchen Orten zu spielen (auch große Treppenhäuser und sowas sind einfach cool). Aber als Zuhörerin wirkt es auf mich leider übertrieben. Ansonsten eine sehr schöne "Aufgabe" ;)
 
@Shubidu
@Annino

Also ich finde ihr spielt wirklich richtig gut Querflöte - uns zwar alle beide! Die musikalische Gestaltung der Stücke ist wirklich richtig gut.

Eine Kleinigkeit fehlte mir allerdings und ich habe eine Weile gebraucht um mir klar zu werden was es ist: Vibrato!
Ich finde dass die Stücke manchmal durch das schnurgerade Halten der Töne zu statisch klingen. Ein wohldosiertes Vibrato, da wo es Sinn macht könnte dem Abhilfe leisten (vielleicht nicht unbedingt bei Bach, da zu dieser Zeit noch vibratolos gespielt wurde).
 
Ich spiel absichtlich höchst selten mit Vibrato. Einfacher Grund: Ich kann's nicht, deshalb klingt es bei mir scheiße.

Ich weiß, man könnte es üben... aber ich habe da nie den Zugang zu gefunden. Ich weiß theoretisch wie es geht, wenn ich mich drauf konzentriere, funktioniert es auch irgendwie, aber ich mag es nicht und es kostet mich so viel Kraft. Ich hab mir leider irgendwann in meinem Leben ein falsches Vibrato angewöhnt, sowohl beim Singen als auch beim Flöten auf die gleiche Art falsch. Und das taucht immer noch manchmal auf, wenn ich unkonzentriert bin. Wenn das irgendwann mal ganz weg ist, bin ich schon froh.

Ich muss aber auch sagen, dass ich so viel Vibrato, wie einige Künstler verwenden (auch bei Gesang, auch bei Geige und bestimmt auch bei anderen Instrumenten) echt für übertrieben halte und mir teilweise gar nicht anhören mag.
 

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