Der Pedalboard für Keyboarder Thread

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und als Basis? Die Hölzer, die Du genannt hast?

Deckel?
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Danke natürlich… sorry
Etwas, das sich zumindest für meine Gitarren-Pedalboards seit vielen Jahren bewährt hat sind Birkenmultiplexplatten (7 oder 9mm, je nach Größe), Aluminiumprofile an allen Seiten und ganz flache Gummifüße drunter genietet. Das ist spottbillig herzustellen und super stabil. Die Pedale befestige ich grundsätzlich mit 3M Dual Lock. Mal ein Beispiel von mir:

sLqKWO4.jpg
 
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Gut. Durch das Profil vorne entsteht allerdings wieder eine Kante. Für schweller störend
 
Kann ich nicht nachvollziehen, tut mir leid. Das U-Profil fügt in der Höhe gerade einmal 1,5mm hinzu, in der Horizontalen stören die 15mm doch nicht wirklich. Ich könnte da jedenfalls problemlos mein Expression-Pedale von Orgel und E-Piano unterbringen. Und man muss auch beachten, dass das Dual Lock - womit die Pedale befestigt sind - selbst nochmal eine Höhe von ~3mm haben, d.h. man könnte die Expression-Pedale auch völlig problemlos direkt auf der Kante platzieren. Man muss es sich nicht schwerer machen als nötig...

WtiLwll.jpg
 
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Ja. Das Band habe ich nicht bedacht. Mal schauen.
 
Ich habe mir die Platte direkt im Bauhaus zusägen lassen, so dass sie in meine Silberkiste passt. Habe, genau wie die anderen, Klettbänder verwendet. Hält wirklich Bombe und ein Absatz ist vorne auch keiner.
 
Ich steh zwar auch auf DIY, aber für mein Pedalboard hab ich auf Stangenware zurückgegriffen:


Die zwei Füße hinten hab ich rigoros gekürzt, sodass die Höhe minimal geworden ist:

Pedalboard_Keys.jpg


FC-7, FC-5, Netzteil von der Vox Continental und Strom mit Kabelbinder fixiert. :engel:

Die Pedale rutschen endlich nicht mehr weg und ich hab das ganze Geraffel auf einmal dabei. Ein externes Netzteil ist schon nervig, aber so geht's.
 
einfache und praktikable Lösung…

… aber Du hast vorne eine relative hohe Kante, oder.
dann müssen die Keys wegen der Knie- und Sitzhöhe auch höher, was wiederum für die Schultern misslich ist … so jedenfalls meine Vorstellung… ich sitze auf einem echt bequemen aber natürlich in der Höhe begrenzten Schlagzeughocker …

alles hängt irgendwie zusammen… rei Dir ein Haar am dicken Zeh aus und Dir tränt das Auge …
 
Mein "Pedal" bzw. Effektboard sieht derzeit so aus. Das Ding steht im Proberaum neben mir auf einer Kiste, beim Gig auf einem Ständer. Die tatsächlichen Pedale wie Sustain, Expression liegen unter den Tasten auf meinem Teppich und verrutschen dadurch nicht.
Was wird denn damit alles gemacht und wie wird gesteuert?
 
Was wird denn damit alles gemacht und wie wird gesteuert?
Klangerzeuger sind bei mir der Nord und das iPad. Der Nord geht mit Stereo 1/2 in den Submix und mit CH 3 in den Tall&Fat (Zerre), dann den Hall, durch den Ventilator auch in den Submix. Das iPad geht über das Steinberg dann in den dritten Stereokanal des Submix. USB vom Nord und dem Master gehen über USB in das Steinberg und werden in der App AUM nach Wunsch frei geroutet, je nach Bedarf. Das ist flexibler als direkt mit Midikabeln.
In AUM erstelle ich dann auch Songs bei denen ich auf Sounds vom iPad zugreife.
 
Spannend.
Was mich beim Vergleich Nord output 1/2 vs. Ausgang 3 und dann in den venti etwas nervt, sind sie Lautstärken. Der venti mag ja viel pegel, also word der masterout auf über dreiviertel gefahren. Dadurch sind die Instrumente abartig laut... kalt kann man om mi8x anpassen, ist aber etwas nervig.

LG
Randy
 
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Der Nord ist bei mir fast auf Rechtsanschlag, die Orgelsektion auch. Die Pianos auf ca. 50/60 vH und beim Synth kommt es drauf an. Da hab ich halt Spiel nach oben. Der Ausgleich kommt über den Submixer (kleiner Rolls 3 Kanal stereo). Ich hab für jeden Song mindestens ein Programmspeicherplatz, da klappt dann ganz gut.
 
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Ja... ich habe jahrelang den stage auf 50 prozent Lautstärke gefahren. Einfach zu merken und gut Luft in alle Richtungen um mal nachzustellen.

Im Grunde muss ich nun alle Sounds nachstellen, was ich aber nicht will, weil der Tag kommen wird, an dem ich ohne vent spielen muss. Also müssen es -6 dB im Mixer machen 🤪

LG
Randy
 
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So… nu habe ich auch gebastelt … einfach, aber hoffentlich ausreichend …

- Birkenholz 2x 2,5 mm zusammen geleimt

- vor der Steckerleiste eine kleine Rutschkante, die aber letztlich nur den Korg Schweller hält

- selbstklebendes Klettband aufs Brett und die Schalter (ob das wirklich etwas taugt, wird der Praxistest zeigen. Unter den Tretmienen sind mehrere Streifen KLettland.

- unter dem Brett eine Antirutschmatte mit doppelseitigem Klebeband befestig

Wegen einer Tasche oder Abdeckung lass ich mir noch etwas einfallen. Hat jemand einen Tipp?

Auf einen Kantenschutz habe ich verzichtet.
 

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Ist das Holz lackiert? Wenn nicht, würde ich vermuten, dass die Selbstklebestreifen womöglich nicht allzu lange halten. Versuch macht kluch. ;)
Wenn sie nicht gut halten sollten, würde ich zumindest die Bereiche unter den Klebestreifen einmal lackieren. Und wenn man da schon dabei ist, ist einmal komplett lackieren auch kein großer Schritt mehr, macht gerade so weiches Holz doch etwas haltbarer.
 
Nein. Holz ist nicht lackiert. Ich probiere es aus. Wegen des Halts habe ich eher Bedenken, dass Klett auf Klett nicht so gut hält.

Das Holz an sich ist sehr hart.
 
Nein. Holz ist nicht lackiert. Ich probiere es aus. Wegen des Halts habe ich eher Bedenken, dass Klett auf Klett nicht so gut hält.
Oh, DAS hält, keine Sorge! 😁 Mir gehen wenn überhaupt mal die Klebestreifen ab, und offene Holzporen sind nicht optimal für diese Art Klebstoffe. Aber kann auch alles gut gehen.
Das Holz an sich ist sehr hart.
Naja, Birke ist jetzt eher ein weiches Holz, gerade das, was man als Sperrholz so kriegt. Entscheidend für die Haltbarkeit ist halt, wie gut es Feuchtigkeit aufnimmt, und da würde ich langfristig Birke immer lackieren.
 
Sieht gut aus und wird dir viel Auf und Abbauzeit einsparen. Aber, im meinen Augen ein NoGo ist eine Schalterleiste auf der Bühne. Wäre mir zu gefährlich.

Ich hätte es schwarz lackiert. Zum einen ist es weniger auffällig, sieht weniger bastelig aus und ist widerstandsfähiger.
Ich bin aber Ordnungsfreak... hab nun alles auf schwarz ungestellt bei mir.

Bei mir steht ein Umbau an.
Ein Ohringer MIC 200 kommt an die Hammond

LG
Randy
 
Schalterleiste auf der Bühne ist überhaupt kein Problem, wenn sie so platziert wird, dass das niemand unbeabsichtigt drankommen kann. Hab ich seit über 20 Jahren bei mir verbaut (seit 10+ Jahren auch hinten am Pedalboard) und nie auch nur ein Problem gehabt.

Beleuchtete Schalter mögen ein ästhetisches Problem sein, aber solange an meinem Equipment drumherum auch noch weitere Betriebsanzeigen, LEDs und Lämpchen sind, kommt es auf die eine mehr nun auch nicht an.

Das einzige, was ich gelten lassen würde ist der Hinweis auf verkettete Schuko-Verteiler, weil man ja mit seinem Geraffel in der Praxis eben zu 90% nicht direkt an der Wandsteckdose andocken kann - aber das Argument gilt ja für schalterlose Leisten genau so.

Ich persönlich finde beim Aufbau und einer möglichen Fehlersuche die Leuchte am Schalter gar nicht verkehrt, als rudimentäre Statusanzeige, ob ich insgesamt "Strom habe". Wenn irgendwas nicht geht, weiß ich zumindest, in welche Richtung (vor oder hinter der Leiste) der Fehler zu suchen ist.
 
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Ja. Ich hätte es besser schwarz lackiert. Ich war zu versessen darauf das Teil zusammen zu bauen. Wenn ich jetzt das Klettband entferne, wird es nicht mehr halten.

auf dem hellen Untergrund sehe ich wenigstens die Schalter. 😂😂

schuko sehe ich nicht als Problem an. Wer krabbelt schon unter die keyboards?
 
Jepp, alles legitime Meinungen.
Im Kneipengiggermilieu kam es mir halt schon mal unter, dass ein Trottel beim Vorbeischlängeln ne Leiste ausmachte, brauch ich nicht noch mal.

Bei open Airs an hat sich zudem die mir völlig unverständliche Unsitte etabliert, dass das erziehungsbehinderte Elternpack ihre grenzenlos "erzogenen" Bratzen auch auf der Bühne rumtollen lassen, egal ob man gerade aufbaut oder, ob die Schätze säuberlich verkabelt bereit stehen. Dabei schmachten sie die Kinderbrut debil verliebt an, wie man einen niedlichen Welpen ansieht, der gerade auf den Tepppich kackt.

Ich werfe keinem Nichtmusikern vor, keine Ahnung von Equipment zu haben, ich habe auch von mehr Bereichen keine Ahnung, als anders rum. Aber meine Bühne ist mein Wohnzimmer für den Gig, da hat keiner rumzuturnen. Erschreckend, dass viele diese imaginäre Grenze vor fremdem Eigentum nicht sehen. Am Ende bekommt der Gitarrist Ärger weil die Göhren die Gitarre umwarfen und sie sich am gebrochenen Hals nen Spahn abholen... 🤪

Ich liebe Kinder, aber ich hasse viele Eltern bzw. deren soziales Unvermögen Mein Kinder fragen mich, ob sie auf meine Bühne dürfen. Was sie natürlich immer dürfen, weil sie wissen, was das Zeug wert ist und was man tut und was nicht.

So! Sry for offtopic, musste aber mal raus.

LG
Randy
 
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