Suche kleine PA für Volksmusik-Duo

  • Ersteller Florian H.
  • Erstellt am
Hallo Sven,

Ja für eine Kirche reicht die kleine Bose. Selber gehört.
Wenn Ihr schon sparen wollt:
2 vernünftige Aktivboxen und zunächst billiges analoges Mischpult.
Kopfschütteln?

Begründung: gute Aktivboxen sind eine längerfristige Anschaffung. Beispiel RCF 710, die haben wir mittlerweile auch, gerade für kleine Sachen, wobei die aber auch stressfreie Reserven haben.
Dazu ein günstiges gebrauchtes Analogpult.
Unser Gitarrist hat sich für kleine VA's umgeschaut und günstige, voll i.O. 6-8 Kanaler von Soundcraft für 50€ ersteigert. Ganz ohne Probleme, va weil wir selber auch reparieren könnten, wenns wäre.
(Keine Angst, wir haben auch digital und deutlich Größeres, sowohl analog als auch digital, können also das insgesamt schon beurteilen)

Wenn dann die grosse Kohle fließt, könnt Ihr immer noch XR/MR kaufen.

Nur mal Idee von mir...
Und denke dran: Wer billig kauft, kauft 2 Mal - ehrlich

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ach, die aktuell heilige Kuh "Digital Pult". Ich arbeite schon seit gut 20 Jahren live mit einem Digitalpult (angefangen mit einem 02R bzw 01V96V2) und habe es für mich schätzen gelernt. Die Betonung liegt da aber auf "für mich". Es bietet natürlich viel mehr Möglichkeiten als die analogen Pulte. Aber die müssen auch mal benützt bzw überhaupt beherrscht werden. Denn nur weil ein Gerät viele Möglichkeiten bietet heisst das noch lange nicht dass dadurch der Sound besser ist als mit einem einfachen analogen Zeug. "A Fool with a Tool is still a Fool", ist nicht von der Hand zu weisen.

Gerade wenn sich jemand gar nicht so sehr in die Technik rein fuchsen will, ist es besser alles einfacher, simpler zu halten. Da kann man weniger falsch machen und wenn es halt zu koppeln beginnt nimmt man den Master zurück und gut ist es. ICh mag es für mich, wieder für mich, wenn ich als Tontechniker ein Gerät benutzen kann, das mir viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Ich habe aber in der jüngeren Vergangenheit immer noch hin und wieder einfach zwei Tops (z.B RCF 310) mit einem Soundcraft Signature 12 benutzt, wenn ich selber gespielt habe oder bei einer mehr oder weniger spontanen Live Session, auch mal bei einer Hochzeit eines Freundes, und da war der Sound deshalb auch nicht gleich schlecht. Dafür habe ich für den Aufbau und die Grundeinstellung halt fünf Minuten gebraucht, ohne die aktuellen Mitmusiker oder deren Programm zu kennen. Der Rest ging fliegend und das Zeug konnte auch schon mal von einem anderen Gast auch bedient werden. Denn die Möglichkeiten sind im wahrsten, und besten, Sinne des Wortes überschaubar. Da muss man nicht mit Tablet rum werkeln, das auch erst mal laufen muss, und dann in irgend einem Unter-Unter-Bildschirm nach dem EQ für die jeweiligen Kanäle suchen usw. Das, was du am analogen Pult siehst, ist das was du zur Verfügung hast.

Und in genau diese Kerbe schlägt auch die Stagepas. Die ist einfach aufgebaut und deshalb auch einfach zu erlernen und zu bedienen. Das Notwendige zur Bedienung erlernt man, eventuell durch die Einweisung eines Fachverkäufers, in ein paar Minuten und dann sind praktisch alle Fragen geklärt. Und es kann einem sehr lange Freude machen, denn es ist kein Schrott. Das würde sich Yamaha nicht erlauben können.
Bei zwei Mikrofonen und Instrumenten sehe ich in einem Digitalmischpult jedenfalls keinen wirklichen Sinn, "Stand der Dinge" und "war mal" ist ja kein Grund dagegen, solange es seinen Zweck tut.
Da bin ich voll bei dir. Wenn du kein Technik affiner Mensch bist, der schon mal ein paar Stunden/Tage/Wochen mehr in die Bedienung eines digitalen Pulst investieren willst, dann bist du bei einem einfachen analogen Pult erst mal besser aufgehoben.
wenn dir eine aktive Box mit einem kleinen Pult nichts ausmachen würde, dann wäre auch eine Kombi wie eine RCF ART 310A oder eventuell auch, günstiger, eine
zusammen mit einem einfachen analogen Pult wie
oder auch, noch kleiner
nicht verkehrt.
Beim letzten Vorschlag wird es zwar den einen oder anderen hier geben, der sich vor Schmerzen ob des Vorschlags am Boden wälzen wird, weil da "Behringer" drauf steht. Aber ich kenne das Teil ganz gut und ich finde, dass es gut funktioniert, und vor allem, es hat einen der besten Effektchips verbaut, den man bei diesen kleinen Pulten finden kann. Wichtig dabei ist das QX im Namen des Gerätes. Es gibt auch eine Version ohne dem Q, die ist aber in vielen Belangen nicht so toll.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Im upper-highland-slang würde ich sagen: D-Ziach is doch eh scho laud gnua! ;-)

Also für 50 Leute Hintergrundmusik kann ich mir nicht vorstellen, das Akkordeon verstärken zu müssen. Je nach verwendeter Gitarre braucht selbige halt etwas Verstärkung und natürlich der Gesang. Da wäre ich durchaus bei quick&dirty entweder einer dieser Stäbchen-PAs mit integriertem Mini-Mischer oder einem Kleinst-Mischpult plus 8"-Topteil.

domg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hallo!

Ja für eine Kirche reicht die kleine Bose. Selber gehört.

Nicht nur dafür.
Ich habe mit 2x Bose L1 compact schon nen Geburtstag draussen gespielt. Alles kein Problem
Und ich war damit noch lange nicht am Limit.

Die RCF sind auch voll ok. Auch das ist was solides.

Und denke dran: Wer billig kauft, kauft 2 Mal - ehrlich

Genau mein Reden.

Gruß
sven
 
Wer billig kauft, kauft 2 Mal
Das hört, bzw. liest man oft aber ich bin mir nicht so sicher ob "billig" auch immer so klar am Preisschild erkennbar ist. Ich kenne einige günstigere Geräte die durchaus wertiger und für Anwendungen besser geeignet ist, wie hochpreisige Produkte. Einige dieser hochpreisigen Produkte haben bei mir schon den Test auf Tauglichkeit nicht bestanden. Für mich ist das also eine der wohl verbreitesten Urban legends die die Probe auf Bestand so nicht erfüllt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Alleine schon das speichern der Einstellungen ist der riesen Vorteil gegenüber analog.
Das mag bei großen und/oder wechselnden Einsatzzwecken sicher interessant sein, nicht aber für Kleinstbesetzungen - da stellt man alles ein einziges Mal ein und fertig. Und ein einfaches Effektgerät haben die analogen Pulte, die die hier verlinkt haben, auch.
@Florian H. hat hier ein Budget und eine klar definierte Anwendung genannt - da sind alle Beiträge, die ihm etwas fürs doppelte Geld und mit Features, die er nicht braucht, aufschwatzen wollen, OffTopic :rolleyes:.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
O.k.
Zur Präzisierung: mit billig meinte ich schon so Sachen, wo z.B. " Hollywood" oder "Sound.irgendwas" draufsteht.

Mit z.B. einem gebrauchten Soundcraft und ART310 käme man auch fast mit dem Budget hin.

Aber Nebenfrage: welche Mikros sind im Einsatz?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Genau deswegen. Die Stagepass ist ne passive Anlage. Damit ist die bei mir raus.
Nen passiven Bass kann man dazu nehmen, aber dann muss der ne Frequenzweiche haben und man muss ne aktive Frequenzweoche vorschalten.
Vielleicht das Produkt mal anschauen, bevor du so etwas loslässt und wohl alles super schlau weißt.
Die Stage PAs ist ein Power Mixer mit 2 passiven Boxen. Man kann über einen Ausgang einen aktiven Subwoofer dazu stellen. Wird dieser Ausgang benutzt, hat die Stage Pas die Frequenzweiche eingebaut und man muss nämlich genau keine Frequenzweiche vorschalten.
Als Subwoofer würde so etwas passen:
the box pro Achat 112 Sub A

Einfach per Klinkenkabel anschließen und die TP Frequenz auf Maximum, dass die nicht stört.
-----

Die oben erwähnte LD Aktivbox ist auch nicht verkehrt. Da kann man eine passive Zweitbox anschließen. Außerdem hat die einen Monitor Out, der auch die Summe ausgibt. Wenns lauter sein soll und die Location kräftige Boxen da hat, dann einfach dort die stärkeren Aktivboxen anschließen.

Was mir zum Setup noch auffällt: Sowohl die Stagepas als auch die LD hätten gerade mal so viele Eingänge, dass man es so hinbiegen könnte. Z.B. wenn die Gitarre über einen Bodeneffekt reingeht. Oder die Ziehharmonika ein Abnehmersystem hat, das entsprechend alles auf einem Kanal abliefert.

Edit: nochmals Reihenfolge geändert.
Bei mir ist die kleinste Anlage ein analoges Kleinmischpult + 2x B-Hype 8, also die kleine Variante der oben vorgeschlagenen. Die B-Hype Serie ist gut (sogar sensationell in der Preisklasse), aber man darf die nicht an die Kotzgrenze prügeln.
Edit: diesen Satz angefügt:
Die Kombi Soundcraft Signature 10 + 2 x B-Hype 10 wäre langfristig sicher sinnvoll, weil universeller und erweiterbar, vor allem wenn ihr schon Erweiterungen seht.

Noch etwas:
Ihr braucht auch Mikrofone für den Gesang, oder habt ihr die schon? Das braucht auch nochmals Investment.
Und wie wird die Ziehharmonika abgenommen? Mikrofon davor, oder Mikrofone für Diskant und Bass an kleinen Schwanenhälslein? Das wäre die Frage an @Wil_Riker, der sich da auskennen sollte. Auch das kostet Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
@Mfk0815

Danke für die Antwort. Ich würde mich schon als technikaffin bezeichnen, und würde auch sagen dass ich mit Tontechnik gut zurechtkomme und mit einem Digitalpult an sich keine Probleme hätte. Aber ich will nicht erst noch ne halbe Stunde an der Technik rumfummeln wenn die Leute schon warten, sondern möglichst kommen - Sachen hinstellen - spielen. Nicht nur auf Digitalpult bezogen, sondern generell. Deshalb so wenig Technik wie möglich - wenn ich etwas mehr Geld und viel Zeit zum Aufbauen hätte, würde ich mir natürlich was ganz anderes kaufen.

Deine Zusammenstellung sieht erstmal gut aus, aber der "hinsetzen - losspielen"-Faktor wäre da wieder weg...

D-Ziach is doch eh scho laud gnua! ;-)
Meistens ja, aber die Möglichkeit ein Harmonika-Mikrofon anschließen zu können ist aber sicher auch nicht schlecht, wenn man es braucht. In näherer Zukunft ist auch ein Midi-Bass geplant, der muss dann sowieso irgendwo ran.

mit billig meinte ich schon so Sachen, wo z.N. " Hollywood" oder "Sound.irgendwas" draufsteht
Von sowas lasse ich selbstverständlich die Finger. Angebliche 50000 Watt und 2m hohe Lautsprecher sind ja ziemlich das Gegenteil von dem, was wir wollen ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ihr braucht auch Mikrofone für den Gesang, oder habt ihr die schon? Das braucht auch nochmals Investment.
Und wie wird die Ziehharmonika abgenommen? Mikrofon davor, oder Mikrofone für Diskant und Bass an kleinen Schwanenhälslein? Das wäre die Frage an @Wil_Riker, der sich da auskennen sollte. Auch das kostet Geld.
Gesangsmikrofone haben wir (u. A. E835, SM85 Beta), das ist kein Problem. Die Steirische würden wir, wenn benötigt, noch mit einem getrennten Mikrofon abnehmen, ein Diskantmikrofon ist geplant - natürlich außerhalb des Budgets für die Anlage. Und wie oben genannt Midibass oder Bassmikrofon.
 
Hallo!

Aber ich will nicht erst noch ne halbe Stunde an der Technik rumfummeln wenn die Leute schon warten, sondern möglichst kommen - Sachen hinstellen - spielen.

Genau das spielt doch das Digitalpult seine Vorteile aus.
Einstellungen laden und los spielen, vor allem wenn man schon mal in der Location gespielt hat und alles gespeichert ist.
Beim analog Pult must Du erst mal alle Einstellungen prüfen. Wie schnell verstellt sich das was beim Transport.

Normalerweise baut man die Technik auf bevor Leute kommen und macht dann in Ruhe nen Soundcheck.
Ich hätte keine Lust vor Publikum irgendeinen Fehler zu suchen, falls irgendwas mal hakt.

Gesangsmikrofone haben wir (u. A. E835, SM85 Beta), das ist kein Problem. Die Steirische würden wir, wenn benötigt, noch mit einem getrennten Mikrofon abnehmen, ein Diskantmikrofon ist geplant - natürlich außerhalb des Budgets für die Anlage. Und wie oben genannt Midibass oder Bassmikrofon.

Du meinst sicherlich das Beta 58a. Ein sehr gutes Mikro. Vergleichbar ist von Sennheiser das e935.
Das e835 ist für mich eher ein Mikro im unteren Bereich.

Gruß
sven
 
.

Normalerweise baut man die Technik auf bevor Leute kommen und macht dann in Ruhe nen Soundcheck.
Ich hätte keine Lust vor Publikum irgendeinen Fehler zu suchen, falls irgendwas mal hakt.
Du hast eine falsche Vorstellung von dieser Art Gigs. Das sind keine abendfüllenden Veranstaltungen, bei denen im Vorfeld ohne Publikum aufgebaut und ein Soundcheck gemacht werden kann. Da werden oftmals in wechselnden locations mehrere Kurzauftritte hintereinander gemacht. Rein in den Biergarten, zehn Minuten aufbauen, Stunde spielen, einpacken, kassieren, rein ins Auto, ab zum nächsten Biergarten...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Bei Hintergrundmusik im Biergarten ja. Ich kenne viele Musiker mit teils sehr günstigen Anlagen die trotzdem jedes Wochenende spielen. Das Publikum besteht nicht aus HiFi-Fans, sondern Leuten die einfach Unterhaltung wollen.
Brauchen diese Leute überhaupt Musik? Bei manchen könnte man wohl auch ins Mikrofon rülpsen oder furzen, wäre kein Unterschied.
Ich mache ja viel Blödsinn, aber dafür wäre ich mir zu schade.
Bei manchen klingt es eher wie auf einer Baustelle, als wie auf einer Musikveranstaltung. Ok, wenn es umsonst ist, meinetwegen. Aber sobald dafür Geld verlangt wird, sollte es schon nach was klingen, sonst ist es eine Frechheit.

Zwei Quetschen, ein bisschen Gesang? Nicht böse gemeint, aber dafür wirklich ein Digitalpult? Echt jetzt?
Beim analog Pult must Du erst mal alle Einstellungen prüfen. Wie schnell verstellt sich das was beim Transport.
Bei max. drei Quellen dauert die Kontrolle max. 1 Minute.

@svenyeng
Kaufst du dir für die Fahrt zum Bäcker auch ein Fahrrad für 10.000 €? Also ich nicht.
Ein schrottiger Drahtesel vom Sperrmüll ist zwar auch nichts, aber irgendwo zwischen diesen Extremen, liegt wohl das sinnvollste.

Ich finde den Vorschlag von @der onk (Post #23) am sinnvollsten. Meinetwegen auch eine 10er Box und ein kleines Analogpult.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hallo!

Dann sollte man das ganz anders angehen.
Es gibt so kleine Verstärker die man sich an den Gürtel hängt. Nutzen Musiker die als Walkingact unterwegs sind.

Gruß
sven
 
Ne Kleine Aktivbox, Kabelage, Mini-Mischpult und nen Boxen Ständer sollte reichen. Bleibt halt nur die Frage ob das mit dem Budget einhergeht.
 
Hallo,

zum Mischen würde ich so etwas probieren:

https://www.thomann.de/de/the_t.mix_xmix_1002_fx_usb.htm

und die Summe dann hier rein:

https://www.thomann.de/de/bugera_ac60.htm

Das ist eine Kopie eines AER-Combos. Mit einem AER habe ich ziemlich genau das veranstaltet, was der OP will.

Dazu Mikroständer, dynamische Mikros, vernünftige Kabel, ein Boxenständer. Zwei alte aber vorzeigbare Sporttaschen, um den Kram hinein zu packen - Musikläden wollen für so etwas viel zu viel Geld.

Ja, das ist preiswert und das Gegenteil von High-End. Aber es sollte funktionieren und darum geht es doch erstmal. Gut und teuer kann man dann später kaufen, wenn man berufstätig ist und Geld da ist.

Gruß

erniecaster
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jup, das sollte klappen. Oder halt die B-Hype und eines von den Pulten die @Mfk0815 schon weiter oben vorgeschlagen hat, wäre halt Qualitätsmäßig noch etwas drüber und ist auch im Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt ist doch einiges an Information zusammen gekommen.
Angesichts der Tatsache, dass noch Erweiterungen in Planung sind, wird es mit der LD Einzelbox und auch schon mit der StagePas eng, vor allem bei der Mixer Kanalzahl.
So einen kleinen 60W Akustik-Amp würde ich für das Vorhaben nicht empfehlen. Der ist schnell zu klein.

Ein Vorschlag:
Ihr fangt mit einem Pult an (da wäre ich beim oben vorgeschlagenen Soundcraft Signature 10)
und mit zunächst einer Box (z.B. die B-Hype 10) . Mit dieser Kombi verbrennt ihr auf jeden Fall mal kein Geld.
Leider gibt es die RCF ART310A wohl nicht mehr neu.
Die B-Hype 10 kann zunächst auch hinter euch stehen, so dass ihr keinen Monitor braucht. Die Box ist linear genug und hat eine gleichmäßige Verteilung des Schallfelds, so dass die Neigung zu Feedbacks bei Resonanzfrequenzen geringer ist. Die Mikros sind auch dafür geeignet.
Ist Geld durch Gage reingekommen und ihr merkt, ihr braucht mehr, dann könnt ihr eine 2. Box dazu kaufen.
Oder ihr merkt, ihr braucht eine deutlich größere Anlage für die Front, dann wird die eine Box zum Monitor.
Man braucht natürlich auch Stative. Da würde ich nciht sparen: K&M, notfaslls Gravity, aber nichts drunter. Das rächt sich.

Vorteil vom getrennten Pult: es kann in eurer Griffweite sein und ihr könnt leicht etwas nachregeln, falls nötig.

Die Mikros sind brauchbar, aber zum e835 wäre langfristig ein Upgrade nicht schlecht. Die e935 oder e945 klingen deutlich besser.
Oder ein anderes Upgrade - Szenario:
Ihr besorgt euch ein
Das ist ein Super Gesangsmikrofon, wenn man nicht direkt am Korb kleben kann (z.B. weil man Zieharmonika spielt)
Das verwendet ihr aber anfangs, um die Ziehharmonika abzunehmen. Das sollte problemlos gehen, denn die Zieharmonika ist laut genug und das AT2010 nimmt auch auf die Entfernung noch gut ab (so 50cm davor, so dass sowohl Diskant als auch Bass abgenommen werden)
Spärer wird das Akkordeon mit 2 kleinen getrennten Anclip Mikrofonen aufgenommen, Diskant und Bass getrennt und dieses Mikrofon wird zum Gesangsmikrofon.
Daher sollte am Mischpult auch 2 Kanäle für das Akkordeon eingeplant werden.
Ein MIDI Expander hat in der Regel einen Stereo Line Ausgang.

Aber wenn ich Bass Expander höre, kann es nötig werden, dass ihr einen Subwoofer bräuchtet. Da gäbe es einen passenden dB Sub612.
Der würde zu 2x B-Hype 10 passen.
Oder eben 2 potentere Tops, die den Bass können. Dann wäre die B-Hype 10 Monitor.

Wie gesagt, nur ein Vorschlag, aber einer, der einen Pfad aufzeigt, der kein Geld verbrennt und schon in der Grundausstattung funktioniert.

Meine kleinste Ausstattung ist 2x B-Hype 8 + Kleinmixer, aber ich habe auch 2x ART310A + Subwoofer + Digitalpult in Hinterhand, wenn es mehr sein soll. Die Kombi Pult + Aktivboxen erlaubt viele Kombinationsmöglichkeiten. Deshalb habe ich diese Variante gewählt.

Die ganz kleinen Stäbchensysteme würde ich nicht nehmen. Da ist die Trennfrequenz zwischen Subwoofer und Säule recht hoch im Mittenbereich. Da kommen signifikannte Tonbereiche der Gitarre vom Subwoofer, der eben auf dem Boden steht. Entweder, das kommt schlecht durch oder es neigt zum Mulm.
Ich bin gerade öfter mal in einer Location, da steht eine LD Curv 500 (2 Stück). Teurer, aber auch mit ähnlichen Eigenschaften: Subwoofer muss weit hochspielen). Sprachverständlichkeit ist gut, aber im Tiefmittenbereich mulmt es, weil die über den Subwoofer am Boden gehen und es sich dort mit Raumresonanz aufschaukelt.
Maui11 würde gehen, aber die ist über Budget.
 
Wir werden die Beiträge mal durchgehen und entscheiden was uns am meisten gefällt, aber bisher finde ich (u. A. wegen der Kompakt- und trotzdem Erweiterbarkeit) den LD Mix 10A G3 am besten. Ein größeres Pult und/oder ein zweiter Lautsprecher kann dort ja auch dran, wenn benötigt.

Der Tipp mit den dB B-Hype und Mischpult finde ich auch interessant, werden wir auf jeden Fall in Betracht ziehen. Die Leistungsreserven und Ausbaumöglichkeiten wären da natürlich besser, preislich wäre das auch noch im Rahmen.

Die Stagepas kenne ich schon länger, aber ich bin mir da nicht so sicher. Erstens ist da - wenn auch erstmal nebensächlich - dieser Plastik-Look, der mir persönlich einfach nicht gefällt. Außerdem kann man da ja eher schlecht auf andere Lautsprecher oder anderes Mischpult umsteigen, da man den Powermixer bzw. die Lautsprecher dann wieder getrennt transportieren müsste und die Kompaktheit weg wäre. Preislich ist das selbst gebraucht eher an der Grenze, da würde ich also eher zum zweiten greifen.

Nochmal vielen Dank für die Antworten!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wir werden die Beiträge mal durchgehen und entscheiden was uns am meisten gefällt, aber bisher finde ich (u. A. wegen der Kompakt- und trotzdem Erweiterbarkeit) den LD Mix 10A G3 am besten. Ein größeres Pult und/oder ein zweiter Lautsprecher kann dort ja auch dran, wenn benötigt.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das für Euren Bedarf erstmal ausreicht. Die Box ist solide gebaut und leistet wirklich etwas für ihr Geld!

Und es ist eben später auch erweiterbar. Ich habs auch so gemacht, erstmal mit der Mix 10A G3 angefangen und später, als der Bedarf und das Budget sich erweiterte, die Slavebox dafür zugekauft. Und als Topping dann die passenden Schutzhüllen. Und der Aufbau und das Einpegeln gehen schnell und unkompliziert. Mit der Zeit kommt ja auch die Erfahrung.

Bei Stativen bin ich auch für K&M und Micros benutze ich Sennheiser e865, e935 und e614 für live. Falls ihr mal nach Hamburg kommt, kommt gerne zum Testen vorbei ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn’s tatsächlich auch um Gesangsmikros geht, werde ich das sE V7 in den Ring. Und beim Rest seid Ihr jetzt IMHO auf dem richtigen Weg, @Florian H. Für die Abnahme von Akkordeon bzw. Harmonika gibt’s von mir die Standardempfehlung - aber damit sprengen wir dann wirklich den vorgegebenen Budgetrahmen:

 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben