Auf der Suche nach der besten Gitarre unter 100€ auf dem Gebrauchtmarkt

  • Ersteller Gast 215501
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Wir haben zu dritt eine Challenge laufen.

Danke für deine Rückmeldung.
Im Falle einer solchen Challenge ist es natürlich eh legitim, das beste Angebot herauszupicken.
Das wäre nur wie gesagt etwas schwierig, wenn es darum ginge, allgemeine Kaufempfehlungen auszusprechen, die sich mangels Angebote dann sowieso nicht wirklich umsetzen lassen.

Was Neuware betrifft, halte ich die JS32er Serie von Jackson für mit das Beste, was man fürs Geld bekommt. Die kosten aber auch als B-Ware eher über 200 Euro, ggf. findet man aber gebraucht tatsächlich mal unter 100 Euro eine (für 150 rum hab ich schon öfters welche gesehen)?
 
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Eher letzteres, aber das steht weiter oben schon. Wie gesagt, ich suche die wertigsten Instrumente der untersten Preisklasse. Was es für ein Video ist wollte ich nicht von Anfang an aus verschiedenen Gründen breittreten. Ich mag nicht spammen, spoilern oder vom Wesentlichen ablenken. Mir geht es um ein grundsolides Instrument bis 100€, ob Vintage oder nicht ist mir nach den hilfreichen Kommentaren hier mitlerweile egal.


:D

Was Neuware betrifft, halte ich die JS32er Serie von Jackson für mit das Beste, was man fürs Geld bekommt. Die kosten aber auch als B-Ware eher über 200 Euro, ggf. findet man aber gebraucht tatsächlich mal unter 100 Euro eine (für 150 rum hab ich schon öfters welche gesehen)?

Guter Tip, danke! Ich habe letzte Woche eine Dinky für ~150€ ausprobiert die ich hervorragend fand.
 
Guter Tip, danke! Ich habe letzte Woche eine Dinky für ~150€ ausprobiert die ich hervorragend fand.

Es gibt da schon öfters auch Streuungen, aber im Schnitt sind die echt prima. Das Vibrato ist nicht das Beste, aber bei dem Preis kann man das auch nicht erwarten. Ansonsten gibts auch ein paar Hardtail Modelle.
 
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Schau dich bei den Amps mal nach Solton, Craaft, Allsound und Laney um. Da kann man Schnäppchen machen. Und die Hardware ist gut. Damit haben schon Generationen von Tanzmusikern gut gearbeitet.

Bei den Gitarren : such ne gebrauchte Cort, Yamaha, Washburn oder ne Ibanez. Oder Gitten aus Indonesien allgemein ( G+L, Squier und Cort produzieren dort )
 
Marschjus
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: Verstärker
@Vester Entschuldige bitte den OT Beitrag.
Zurück zur Gitarre, daraus:
Mein Ziel ist es für maximal 200€ ein komplettes Rig aus gebrauchtem Equipment zusammenzustellen das selbst Profis überzeugen würde, vorallem aber einem Einsteiger vorbehaltlos empfohlen werden kann.
schlussfolgere ich das mit dem Video evtl. auch Leute bedient werden sollen welche mit dem Gedanken spielen E-Gitarre zu lernen. Aber eben auch nicht gleich unsummen ausgeben können/wollen. Oder die Eltern halt.
Ich persönlich finde es dann nicht sooo sinnvoll nach einer wohl eher seltenen Gitarre zu suchen welche jetzt gerade "billig" ist, denn die muss der Einsteiger auch erstmal finden, und das obwohl er ja keine Ahnung hat.

Mein Vorschlag wäre, aus eigener positiver Erfahrung. Alte Ibanez z.B. die kleinen RG Modelle. Meine ist von 2002 oder 03 oder so, keine Ahnung. War damals neu nicht teuer und ist doch recht universell einsetzbar.
Verarbeitung und Bespielbarkeit ist absolut in Ordnung. Das ist halt "Massenware" aber dadurch auch leichter zu bekommen. Grad bei Kleinanzeigen ne ältere RG für 40€ gesehen.
An sich glaube ich aber nicht das man mit dem Gesamtbudget von 200€ was findet wo auch Profis mit zufrieden sind. Beim Instrument evtl. noch eher als beim Amp.

Gruß Marcus
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ansonsten wäre es der Suche für den TS evtl. hilfreich wenn er einfach mal bei Kleinanzeigen oder Co "E-Gitarre" und Preis max. 110€ oder so eingibt und durchblättert.
Wenn was auftaucht was er als scheinbar langjähriger Spieler mit Erfahrung kennt und sich wundert das die keiner haben will....anfragen.
 
Moin,
ich kann dir da nur Gebrauchtware aus Korea empfehlen. Ich habe über die Jahre sehr gute Erfahrungen mit Vester, Epiphones, Karman (Applause) und Ibanez gemacht und für alle jeweils zwischen 60 und 130€ gezahlt. Bei meiner Karman musste ich allerdings noch etwas in Reparaturen investieren, was den Preis dann doch dreistellig hat werden lassen.

Ansonsten sind auch die Yamahas aus Taiwan(?!) total klasse in Relation zum Preis, da bin ich mir jedoch nicht sicher ob du die RGX Modelle in dem Preisbereich finden kannst.

Bei Neuware bin ich voll bei den Jacksons. Die sind zum Teil richtig spitze verarbeitet und auch die Stock-Pickups klingen nicht matschig/stumpf! Auch hier eine klare Kaufempfehlung, vorausgesetzt man weiß wie man eine Gitarre einstellt.

Gruß
 
Nach welchen Modellen der Firmen Cheri, Chery, Hohner, Höfner, Peavey, Aria, Fenix, Jolana, Cimar, Hoyer, Samick, Westone etc. pp. sollte ich Ausschau halten?

mmh, mit Ausnahme der Höfners galten damals ( 80er/90er) eigentlich alle genannten Marken zu den Billiprodukten. Ich kannte damals niemand, der freiwillig so eine wollte, es sei denn, das Budget lies nichts anderes zu.

Ich hatte damals mal eine Aria Bass, der neu vermutlich um die 250-300 DM gekostet hat für 100 DM gekauft, weil ich zusätzlich zur Gitarre einen Bass haben wollte, der nicht allzuviel kosten sollte.

Das teil war absolut Grotte. Saitenlage uneinstellbar, Sound total dünn ...

Ich verstehe deine Motivation nicht ganz.
Wenn du inzwischen gute Gitarren hast, warum willst du dir so etwas antun ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mein Vorschlag wäre, aus eigener positiver Erfahrung. Alte Ibanez z.B. die kleinen RG Modelle. Meine ist von 2002 oder 03 oder so, keine Ahnung. War damals neu nicht teuer und ist doch recht universell einsetzbar.
Verarbeitung und Bespielbarkeit ist absolut in Ordnung. Das ist halt "Massenware" aber dadurch auch leichter zu bekommen.

ja, die Ibanez waren damals so mit die einzigen, die eine gute Qualität zu einem vergleichsweise günstigen Preis geboten haben. Neben den teuren JEM Modellen gab es einige Derivate für 300-400 DM, die absolut i.O. waren. Zudem fand ich bei Ibanez die Werkseinstellung auch immer ok.
 
Zudem fand ich bei Ibanez die Werkseinstellung auch immer ok.
Ich hab an meiner nie irgendwas zu reparieren oder einzustellen gehabt. Nur die Tremolos kann man in der günstigen RG natürlich vergessen oder ich war zu blöd es zu bedienen.
Wie gesagt ich denke wenn das Video gerade auch Einsteigern helfen soll bringt es nichts irgendwelche extrem seltenen Instrumente von vor 20 Jahren anzupreisen die der Unerfahrene am Ende eh nicht erkennt.
 
Ich hab an meiner nie irgendwas zu reparieren oder einzustellen gehabt. Nur die Tremolos kann man in der günstigen RG natürlich vergessen oder ich war zu blöd es zu bedienen.
Wie gesagt ich denke wenn das Video gerade auch Einsteigern helfen soll bringt es nichts irgendwelche extrem seltenen Instrumente von vor 20 Jahren anzupreisen die der Unerfahrene am Ende eh nicht erkennt.

ja, kommt drauf an wie die Intention ist. Soll es eine Beispielkategorie sein oder eine direkte Kaufempfehlung ?

Ich fand ( früher ) die günstigen Ibanez auch so ziemlich die einzigen, die auch schon für 300 DM eine gute Endkontrolle hatten. Plug an Play. Zumal sie eigentlich durch die Bank brauchbar klangen.

Heute gefallen sie mir zwar nicht mehr, aber Ibanez macht schon ziemlich viel richtig. Die ganz alten Ibanez kenne ich zwar nicht ( also die vor der Steve Vai Ära und ohne die inzwischen übliche Kopfplatte ), aber seit den 80ern hat Ibanez ein ziemlich hohes Qualitätsniveau. Ich hatte auch mal eine günstige RG. Lang ists her.

Ich finde es schade, dass es von Ibanez nichts gibt, was traditioneller aussieht - sie bedienen eigentlich optisch nur ein bestimmtes Klientel. Würden sie jetzt im 100-200 € Bereich bei gleicher Qualität Strats bauen, könnten so einige einpacken.
 
Ich finde es schade, dass es von Ibanez nichts gibt, was traditioneller aussieht - sie bedienen eigentlich optisch nur ein bestimmtes Klientel. Würden sie jetzt im 100-200 € Bereich bei gleicher Qualität Strats bauen, könnten so einige einpacken.
Ja...ist aber auch durchaus möglich das sie eben auch dadurch im günstigen Bereich brauchbare Instrumente anbieten können weil sie nicht alle erdenklichen Formen bauen. Maschinenrüstzeit, Lagerkapazitäten, Materialeinkauf usw.
 
Ich finde es schade, dass es von Ibanez nichts gibt, was traditioneller aussieht
Na ja, die Artcore-Serie ist schon recht traditionell... Bei den Solidbodies haben sich wohl gewisse Formen verfestigt...
Ansonsten ist Ibanez aber 'ne gute Adresse auch im unteren Segment, da hast du recht. Gebraucht auch mal für unter 100€ zu haben, je nach Modell.
 
Oh ja...die Artcor. Da bin ich zunehmend mehr interessiert dran. Einfach des "haben wollen" wegen. Aber die bekommt man auch nicht für 100-150€
Ich denke mal über die Jahre hinweg hat sich bei Ibanez und auch anderen Herstellern halt das verfestigt was sich bei ihnen gut verkaufen lässt. So gibt es von einigen Formen auch keine hochpreisigen Instrumente.
Hab da manchmal den Eindruck das es nur noch mit angeboten wird damit man sagen kann "gibt es bei uns noch immer".
 
Na ja, die Artcore-Serie ist schon recht traditionell... Bei den Solidbodies haben sich wohl gewisse Formen verfestigt...
Ansonsten ist Ibanez aber 'ne gute Adresse auch im unteren Segment, da hast du recht. Gebraucht auch mal für unter 100€ zu haben, je nach Modell.

ok, aber die Artcore-Serie ist ja auch ein Nischenmarkt. Ich meinte eher Strat ohne harte Kanten mit Fender Headstock ( weiß nicht was die Lizenz kostet )
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hab da manchmal den Eindruck das es nur noch mit angeboten wird damit man sagen kann "gibt es bei uns noch immer".

Glaube ich nicht. Sobald es mehr geld kostet als es bringt ist es vom Markt
 
Sechs Jahre nach der Frage und seit drei Jahren nicht mehr am Forum teilnehmend - bestimmt. ;)

:zu:
 
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