Kaufberatung: Flexibler Amp für Bluesrock bis Metal / primär zuhause / perspektivisch Proberaum / max 1000€

ollte man auf jeden Fall getestet haben. Es gibt nämlich viel mehr von Marshall als der omnipräsente JVM.

Spricht ja nichts dagegen, den DSL40CR mal auszuprobieren, der hat die gleiche Schaltung wie das DSL100HR Topteil, bloß mit 2x EL34 statt 4x EL34 Endstufe - reicht aber trotzdem dicke.

Mein Beitrag hier bezog sich rein auf den Vergleich zwischen JVM215C und JVM205C - darüber wurde doch vorher gesprochen.
Insofern verstehe ich deinen "Einwand" hier nicht.
Mir persönlich gefällt der JVM dennoch besser als der DSL, deshalb habe ich auch den DSL100HR nichtmal gekauft, als der MS die Topteile für nur 420 Euro verschleudert hat (es aber zu dem Zeitpunkt auch einigen empfohlen, die gerade auf der Suche waren, war halt ein super Preis!). Muss aber dazu sagen, dass ich beim JVM auch immer ein paar Modifikationen im Auge habe bzw. diese machen (lassen) würde - das ist halt auch so eine Sache, ob man das möchte.

Es gibt übrigens auch einige, die sich den 40W Combo gekauft haben und dann die Verstärkereinheit in ein Headshell eingebaut haben, also ein Topteil draus gemacht haben.
 
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Hallo,

ich spiele den 410H seit ca. 2008 zuhause über eine 4x12, er klingt ab "Ton ist da" also Flüsterlautstärke bis Ultimo immer sehr gut. Habe ich bei keinem anderen Amp bis jetzt gesehen. Ich hatte selber schon den DSL20 und einen Jcm2000TSL, 800er und Plexis habe ich zwar nie besessen aber auch schon gespielt. Sound ist Geschmackssache aber das der DSL im Crunch besser als der JVM klingt kann ich gar nicht bestätigen. OD1 Grün mit Gain auf 3 ist 10x dynamischer und organischer und echter als der beim DSL. Genauso der rote Clean oder im OD2 mit Mitten auf 10 und Bass auf 3-4 klingt der JVM verdächtig nach Plexi, siehe Video von Johann Segeborn.
 
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Hey,
Ich habe von Marshall wirklich viele besessen: JVM 205 und 410, Plexi, JTM, Vintage Modern, DSL 50, JCM 800 (2203 und 2205)…der JVM ist für deinen Zweck sicherlich die beste Wahl. Und nachher in der Band ist’s eh Wuppe, was du an Marshall spielst…die setzen sich allesamt wunderbar durch.
Dieses Korkenschnüffeln und Graswachsenhören hat mit Bandrealität wenig zu tun…ich will hier niemanden angreifen, nicht falsch verstehen. Aber mit dem JVM bist du für jede Situation gerüstet und musst NIE wieder einen anderen Amp kaufen.

Ich habe mit dem JVM alles von Jazz, Funk, Blues, Pop, Rock bis Metal ÜBERZEUGEND gespielt…live, in der Probe und im Studio. Als Speaker empfehle ich dir V30er, Creambacks oder Greenbacks. Mit denen sind meine Boxen bestückt.
 
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Hey,
kann mich dem vorigen Beitrag nur anschließen. Mit nem JVM205 Combo hab ich genau aus diesem Grund einige Gitarrenvideos für YouTube eingespielt - ich würde den 205er dem 410 vorziehen, da er alles was du willst locker kann (der 410 ist schon fast too much in Sachen Kanäle und Modi) und nen Ticken erdiger tönt als der 410er.

Ich mag den guten alten Engl Blackmore sehr - allerdings ist dessen Cleansound eher "kantig" - da hat der JVM deutlich mehr "fendereske" Möglichkeiten.
Beim Blackmore braucht es allerdings Boxen die eher Vintage-mäßig sind um richtig kernige Rocksounds zu kreieren...die kommen dann allerdings richtig gut und straighter sowie etwas tighter als beim JVM.

Echtes Bedroom-Level ist mit beiden Amps no Problem.

Ein Ding fällt mir noch ein: der (nicht mehr neu erhältliche) Sovereign Combo von Engl...

Gruß,
Bernie
 
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Den Engl Blackmore hatte ich auch mal, war ein schöner Amp! :great:

JVM205H und JVM410H klingen tatsächlich nicht gleich - haben ja auch eine andere Endstufe.

Der JVM2 hat übrigens den OD2 Channel vom JVM4 - wer also da lieber den OD1 Channel hätte (der rein vom EQ her mehr "klassisch Marshall" ist), kann das sehr einfach umbauen (lassen), das sind nur ein Widerstand und zwei Kondensatoren auf der Front-Platine (die mit den Reglern), die man da austauschen muss.

Ist natürlich kein Muss, wollte auf diese Möglichkeit nur hinweisen, da es Leute gibt, die nur aus diesem Grund den JVM4 kaufen, weil der den OD1 Kanal hat (und sonst eigentlich lieber den JVM2 gehabt hätten, weil 50W auch reichen und zwei EL34 auch günstiger sind als vier, wenn man doch häufiger mal die Röhren tauscht).
 
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JVM205H und JVM410H klingen tatsächlich nicht gleich - haben ja auch eine andere Endstufe.

Der JVM2 hat übrigens den OD2 Channel vom JVM4 - wer also da lieber den OD1 Channel hätte (der rein vom EQ her mehr "klassisch Marshall" ist), kann das sehr einfach umbauen (lassen), das sind nur ein Widerstand und zwei Kondensatoren auf der Front-Platine (die mit den Reglern), die man da austauschen muss.

Ich habe bei mir die Taster des Fußschalters 2,3 und 4 mit OD1 Grün, Orange und Rot belegt. :) Wenn es den Kanal einzeln als Lunchbox Amp gäbe, ich würde ihn mir sofort kaufen.
 
Wenn es den Kanal einzeln als Lunchbox Amp gäbe, ich würde ihn mir sofort kaufen.

Könnte mir durchaus vorstellen, dass Marshall noch einen 20W "Studio" JVM mit 2x EL34 rausbringt.
Immerhin ist der große JVM seit nunmehr 16 Jahren Marshalls Flagship Amp und verkauft sich nach wie vor wunderbar.
So ein 2Kanaler mit Clean und einem Overdrive Kanal mit drei Gainstages (Grün, Orange, Rot) wäre schon machbar in dem Format.
Man muss natürlich bei den Reglern etwas abspecken, damit alles Platz hat (z.B. eine gemeinsame Klangregelung für Clean und Overdrive).

Der Amp wird dann aber auch anders klingen, das muss einem klar sein.
Die 20W Studio Amps haben deutlich kleinere Trafos (sind übrigens die gleichen wie beim DSL20 und Origin20) und die EL34 Endstufenröhren laufen nur mit ca. 260V.
Das hört man dann eben auch.
Kommt halt immer drauf an, was man erwartet bzw. "braucht".
 
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- Hughes & Kettner Tubemeister 18 Combo 10"
- Hughes & Kettner Tubemeister 18 Twelve Combo 12"
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Zum Hughes und Kettner Tubemeister 18 Twelve. Das ist ein geiler Amp. Ich habe einen. Für zuhause gut brauchbar. Zum spielen mit der Band ist er nur bedingt einsetzbar. Die 18 Watt reichen nicht wirklich aus um sich gegen beherzt aufspielenden Bass und Schlagzeuger durchzusetzen. Und je nachdem, welchen Amp der zweite Gitarrist spielt (in meinem Fall einen Mesa Boogie Tripple Crown 50 Watt) hat man auch hier keine Chance gehört zu werden. Von daher würde ich eher zu den Tubemeister 40 Deluxe oder so raten.
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Community,

danke nochmal für alle Vorschläge. Ich habe mich für einen Marshall JVM entschieden: Zunächst den 215C getestet, letztlich dann aber (gebraucht) den 410H mit 1936V gekauft. Bin mehr als zufrieden!
 
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