Gibt es die Roland PHA-50-Tastatur in einem Masterkeyboard?

opa_albin
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Ich fände es ganz schön, die PHA-50-Tastatur in einem reinen Masterkeyboard zu haben.

Ich finde aber irgendwie nur das Roland FP90X und das 2000 EX, bräuchte aber die ganze Klangerzeugung nicht unbedingt, die vermutlich mit 800-900 Euro zu Buche schlägt, weil ich es eigentlich hauptsächlich als Masterkeyboard benutzen würde.

Hab ich da was übersehen oder ist das tatsächlich so?
 
Anscheinend hat auch der Fantom-8 EX diese Tastatur - ist aber der schwerste Vertreter unter den Mobilen. Im leichtesten Gesamtpaket hast du die Tastatur im RD-2000 EX mit gerundet 22 kg. Es ist immer dasselbe: Eine anständige Klaviertastatur hat ihr Gewicht.

Bei einem kg weniger bekommst du das Studiologic SL88-GT Mk2 mit Fatar TP/400 Wood, während das SL88 Mk2 mit Fatar TP/110 (Kunststoff-Tasten) nicht nur knapp über die Hälfte kostet, sondern auch knapp über die Hälfte wiegt (13,3 kg). Beide würde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
 
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Danke - das Gewicht ist mir erstmal wurscht, bzw weiß ich, dass gute Mechanik etwas wiegt. Noch macht der Rücken mit ;)

Das SL88 werde ich mir mal anschauen, die TP/400 soll ja in etwa mit der PHA-50-Tastatur vergleichbar sein.

Ich brauch halt weder die Lautsprecher des FP90X noch die vielfältigen Möglichkeiten des 2000 EX, und der Sparfuchs in mir sträubt sich, das mitzubezahlen.
Soundmodul habe ich bzw könnte ich über pianoteq machen, und ich spiele eh immer über eine große Aktivbox oder Kopfhörer.

Das Fantom wäre in der Hinsicht auch Feature Overkill.

Noch interessanter fände ich die Roland Hybrid Grand Tastatur in einem Stage-Modell ... ich brauch kein Gehäuse und das ganze Drumrum, einfach eine Top-Tastatur :nix:
 
Reine Masterkeyboards gibt es von Roland leider ja kaum mehr. Neu soweit ich weiß nur noch das A-88 MKII, das hat aber die PHA-4 Standard verbaut.

Eine Übersicht der aktuellen Roland-Klaviaturen gibt es unter: https://www.e-piano-test.com/roland-digitalpiano-hammermechanik-tastatur/. Demnach hat @FZiegler aber absolut recht, dass es nur die beiden von dir genannten Modelle FP90X und RD-2000 EX sowie das Fantom-8 EX sind, die eine PHA-50 verbaut haben. Ansonsten gibt es noch zwei Digitalpianos, das trifft die Anforderung eines Masterkeyboards aber noch weniger ;)
Bei einem kg weniger bekommst du das Studiologic SL88-GT Mk2 mit Fatar TP/400 Wood, während das SL88 Mk2 mit Fatar TP/110 (Kunststoff-Tasten) nicht nur knapp über die Hälfte kostet, sondern auch knapp über die Hälfte wiegt (13,3 kg). Beide würde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Der Vergleich von Studiologic SL88 Mk2 GT mit dem Studiologic SL88 Mk2 lohnt sich sicher, ich hatte hierfür bisher noch keine Möglichkeit. Die TP/110 soll (nach einigen Diskussionen in anderen Threads) ja ein großer Schritt nach vorne sein. Mit der TP/110 gäbe es zum Beispiel auch noch das Arturia Keylab 88 mk3.
Ich brauch halt weder die Lautsprecher des FP90X noch die vielfältigen Möglichkeiten des 2000 EX, und der Sparfuchs in mir sträubt sich, das mitzubezahlen.
Soundmodul habe ich bzw könnte ich über pianoteq machen, und ich spiele eh immer über eine große Aktivbox oder Kopfhörer.

Das Fantom wäre in der Hinsicht auch Feature Overkill.
Das ist auf jeden Fall verständlich!
 
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Das SL88 werde ich mir mal anschauen, die TP/400 soll ja in etwa mit der PHA-50-Tastatur vergleichbar sein.
Die Fatar schien mir (typisch) mechanisch etwas lauter und etwas schwerer gewichtet im Vergleich zur Roland PHA50. Das Spielgefühl der Fatar fand ich sehr ansprechend. Dummerweise weiß ich gerade nicht mehr, ob es wirklich die TP/400 Wood oder doch noch die TP/40 Wood war.

Die Bezeichnung der Modelle ist ein wenig trickreich.
Aktuellste Modelle
Studiologic SL88 GT - TP/400 Wood
Studiologic SL73 & SL88 MK2 - TP/110

Ältere Modelle
Studiologic SL88 Grand - TP/40 Wood
Studiologic SL 73 & SL88 Studio - TP/100

Die Lautsprecher im FP90X finde ich großartig, da kommen die anderen Portables nicht mit. Über die Klangerzeugung kann ich auch nicht meckern, auch wenn ich noch bis Sommer ausschließlich mein Kawai spielen will. Nur so unverfälscht geprägt traue ich mir ein Urteil zu, ob mir ein Nord Grand seinen dezenten Aufpreis wert wäre.

Gruß Claus
 
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Vielen Dank für Eure Tips.
Wenn ich mal einen freien Tag habe, geh ich testen.
Vermutlich sind sie ja alle nicht schlecht 🙂
 
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Die Frage zur PHA-50 wurde ja beantwortet. Falls was anderes in Frage kommt, wäre das Kawai VPC1 vielleicht noch erwähnenswert, ist halt sehr schwer und eher nicht mobil und hat nur eine Tastatur und keine weiteren Controller.
 
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Die RM3 GRAND II Tastatur im VPC1 war Vorgänger der ersten Kawai Grand Feel und die ist inzwischen bereits Mk3. Es ist mir ein Rätsel, warum der MIDI Controller nicht wenigstens bei Einführung der dritten Generation aktualisiert wurde.
Nachdem für das MP11SE im inzwischen achten Jahr ein Nachfolgemodell denkbar wäre, liegt der Gedanke an eine Grand Feel IV auch nicht fern. Hoffentlich ist die dann genauso gut wie die aktuelle.

Gruß Claus
 
Wenn du ein gebrauchtes Roland fp 90 kaufst, fährst du vermutlich am besten.

Ich kenne keine bessere Tastatur.
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Bei kleinanzeigen momentan nur überteuerte...
 
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Kawai VPC1 vielleicht noch erwähnenswert, ist halt sehr schwer und eher nicht mobil und hat nur eine Tastatur und keine weiteren Controller.
Danke für den Tip. Das Gewicht kommt ja wahrscheinlich durch die Klaviermechanik, das wäre schon OK so bis 25 .. 30 kg. Ich geh ja damit nicht wandern 😜
Ich schau mal, ob ich die irgendwo ausprobieren kann.
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Bei kleinanzeigen momentan nur überteuerte...
Ja, hab auch mal geschaut, vielleicht ist das ja auch ein gutes Zeichen, dass die keiner verkaufen will...
 
Dafür sind die Roland FP90X interessant, praktisch auf gleichem Preisniveau. Das weiße mit Dreierpedal und X-Ständer und Tasche liegt bei rund 2/3 des Neupreises und das "Set" immerhin 23% unter NP Thomann. Außerdem sind die Original-Kartons vorhanden (Instrument und Tasche/Ständer), da ist eine sichere Lieferung per Hermes gar kein Problem.

Wenn, dann würde mich heute eher nach dem "FP90X" umsehen, es hat einen anderen Chip für die Klangzeugung. Der Klang wirkt auf mich beim "Concert Piano" natürlicher als noch beim FP90.

Gruß Claus
 
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Aber Albin würde es ja als Masterkey reichen, daher...
 
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Danke für die vielen hilfreichen Tips.

kleinanzeigen gibt wie gesagt grade nicht viel her, die wenigen Exemplare sind zwar paar Hunnis günstiger als neu, aber ewig zu fahren, das bringt grad nix.
Ich möchte die schon mal persönlich checken, bevor ich 1300 oder so überweise.

Ich schau die verfügbaren mir bei Gelegenheit mal live an und würde dann auch meinen persönlichen Eindruck hier posten. Leider ist Thomann von mir auch relativ weit zu fahren, und vier oder fünf E-Pianos probehalber zu bestellen, möchte ich a) Thomann nicht antun und b) meiner Familie ;)
 
Das ist für mich echt DIE Oberklassentastatur. Gerade live komme ichvda richtig in einen flow, wenn ich darauf spiele.

Beim kawai mp7 krepel ich vergleichweise rum, aber die Sounds sind toll...
 
Aber Albin würde es ja als Masterkey reichen, daher...
Ja, aber... :D
Die Preise sind nah beienander, der Nutzen des Roland insgesamt größer und ob das Kawai VPC1 wirklich so einen entscheidenden Spielgefühlvorteil bietet, das ist ein sehr persönliche Empfindung bwz. Bewertung und für Albin bis jetzt noch nicht raus.

Gruß Claus
 
Ich glaube ja, dass @stuckl Roland FP90 vs. FP90X im Kopf hatte - vom VPC1 spricht er gar nicht.

In die Debatte um die Rolands kann ich mich nicht einbringen, weil ich zu beiden nichts zu sagen habe.

Für das VPC1 würde ich allerdings behaupten, dass es ein feines Spielgefühl liefert - etwas Besseres habe ich nicht in meinem "Fuhrpark"; und ich nehme sogar an, dass das VPC1 hier dafür gesorgt hat, dass ich unser akustisches Klavier verkauft habe, weil ich dort Mängel in der Mechanik gespürt habe, die mir vorher nicht einmal aufgefallen wären. Egal, ob Kawai in der Zwischenzeit noch mehrere bessere Klaviaturen entwickelt haben mag.
 
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Ich glaube ja, dass @stuckl Roland FP90 vs. FP90X im Kopf hatte - vom VPC1 spricht er gar nicht.
Aber das wäre ggf. für Albin eine Überlegung wert.
Welches der beiden Modelle FP90 vs FP90X von mir selbst bei (unwahrscheinlich) reiner Verwendung als "Masterkeyboard" vorgezogen würden, ziegt der Blick in die Kleinanzeigen von heute mittag:
Angebote zum Roland FP90X 1.280 €, 1.299 €, 1.300 €, 1.550 €, 1.550 €
Angebote zum Roland FP90 1.400 €, 1.400 €, 1.400 €

Spräche etwas dagegen, das bessere, jüngere und ggf. günstigere Modell vorzuziehen? Zuletzt böte das noch einen Vorteil im Fall des Wiederverkaufs.
Übrigens, dort stehen auch reichlich Angebote zum Kawai VPC-1 online.

Gruß Claus
 
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Von mir bezog sich alles auf Roland und negativ auf kawai mp7 (Tastatur, nicht Sounds, aber ich komm schon klar mit der Tastatur).
 
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Bin grad nicht sicher ... Ich mache mal hier weiter, auch wenn es nicht mehr nur um Roland geht - ansonsten Mod gerne in einen extra Thread auslagern.

Ich habe doch tatsächlich einen Laden in der Gegend gefunden, der einige Modelle da hatte.
Ich war spontan ca 90 Minuten dort und habe auf einige Modellen probieren dürfen
Ich habe verschiedene Stücke gespielt: diverse Bachs, Chopin Etüde 1 und 12, einige Jazz-Standards, ein Stride-Stück. Nicht dass ich alles gut könnte ;) aber um mal verschiedene Stile zu haben.

Das Ergebnis meines persönlichen Tests hat mich überrascht. Bis jetzt kannte ich die Tastaturen ja nur von Textbeschreibungen. Ich versuche mal meine eigenen, wobei mein Fokus auf möglichst klavier/flügelähnlich liegt. Zur Einordnung, ich spiele zu Hause auf einem Klavier und Roland RD-600, spiele relativ ab und zu außerhalb auf einem Blüthner-Flügel.
Gespielt habe ich jeweils mit den internen Boxen und einem guten Kopfhörer.

Roland FP-60X : Sehr weit weg von einer Klaviertastatur. Zu starker Druckpunkt, fast wie ein "Knacken" beim Auslösen der Taste - kommt für mich nicht in Frage. - 0/10 Punkten

Kawai ES 920 - wenig Tastenhub, unschöner Federdruck gegen Finger spürbar, geringe Laut-Leise-Abstand in der Dynamik, Sound pappig - 4/10

Roland FP-90X: ziemlich watteartiges Tastengefühl, relativ starker Federwiderstand. Chopin 1 zB empfinde ich deutlich anstrengender als auf Klavier, Flügel und RD-600. Klaviersound fand ich leider auch nicht so überzeugend, klingt etwas künstlich. Die E-Piano-Sounds fand ich sehr gut. Für mich nicht entscheidend, aber vielleicht interessant: die E-Orgeln fand ich gut, die zwei Kirchenorgeln ganz gut aber mit einem leicht übertrieben künstlichen Anblasgeräusch der Pfeifen, das volle Werk bisschen zu maximal-fett und hat ein komisches tieffrequentes Nebengeräusch und klingt dadurch auch etwas unecht. Auf die Klavierfunktion 7/10 Punkten. Da hatte ich deutlich mehr erwartet.

Die internen Boxen bei beiden finde ich nur zum Üben geeignet, wie vermutet fehlendes Bassvolumen und keine Brillianz.

Nord Grand Stage 2 (Link): Tastatur gut spielbar, großer Dynamikbereich, fühlt sich sehr exakt an. Zwar immer noch nicht wie Klavier, aber mit etwas Eingewöhnung denke ich, dass man hier von diesen Modellen am besten Klassik spielen kann. Sound auch etwas besser als beim Roland. Relativ lautes Klopfgeräusch der Tasten. 8,5/10
Außer der Wertung: Die Nord-Boxen sind natürlich deutlich besser als die internen Lautsprecher der anderen Modelle.

Yamaha war nichts da, SL (Studiologic SL88 GT) auch nicht. Die müsste ich bei Gelegenheit nochmal probieren.


Nun könnte das Nord GS2 meine Anforderungen ganz gut erfüllen, nur ist der Preis deutlich über dem, was ich ausgeben wollte, :eek2:und hat einen Haufen Features, die ich eigentlich gar nicht in Betracht gezogen hatte. Wenn ich richtig geschaut habe, dann ist im Nord Grand Stage 2 eine Kawai RH3-Tastatur drin.

Die wiederum gibt es laut Prospekt auch im Kawai MP-7 SE.
Kann das evtl jemand bestätigen?
Das wäre dann eine Tastatur, die für mich passt. Das "Grand" Soundbeispiel auf der Thomann-Seite klingt eher nicht gut, ich würde dann ggf. externen Sound nutzen.



Also im Moment sieht es für mich so aus:
  • Nord Grand Stage 2: außerhalb des Budgets ... evtl muss ich mal die Oma fragen, ob sie was dazugibt
  • Kawai MP-7 SE: falls es die Kawai RH3-Tastatur hat, passt es, Sound muss ich noch sehen.
  • Kawai VPC1 mit einer RM3 werde ich mal testen, wie der Unterschied zur RH3 ist. Vielen Dank an @Sisko78 und @FZiegler für den Tip! Was mir an dem Modell nicht gefällt, dass es gar keine Bedienelemente zu haben scheint und nur über eine App läuft ..? Bzw hier sagt der Kollege, dass man am Gerät überhaupt nichts einstellen kann, nur extern? Dh. man bräuchte zwingend Keyscape, Pianoteq o.ä., aber auch noch eine App .. da muss ich mal noch recherchieren
  • Yamaha und Studiologic SL88 GT muss ich noch testen, da erwarte ich aber nicht unbedingt Wunder.
 
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