Gibt es die Roland PHA-50-Tastatur in einem Masterkeyboard?

Das Kawai VPC1 hat genau einen Knopf - der ist zugleich An- und Ausschalter und schaltet zwischen den verschiedenen Verlocity-Kurven um (ich glaube, 3 lassen sich per Knopf umschalten). Es gibt eine App, in der du z.B. die drei Pedale anderen Funktionen zuweisen kannst - den MIDI-Kanal kann man da auch noch umstellen, das dürfte es auch schon wieder gewesen sein. Ich habe sie jedenfalls genau einmal gebraucht - am Anfang für die Grundeinstellung.

Was hast du denn mit dem Masterkeyboard vor, wenn du da weitere Controller haben möchtest? Das VPC1 kann jedenfalls kein Expression-Pedal anschließen - es imitiert wirklich nur die Funktionen eines Klaviers.

Ich wundere mich übrigens, dass du beim Nord Grand 2 (nicht "Grand Stage") von einem lauten Klacken sprichst - das hatte die erste Version eher mal, und in der 2. Auflage wurde das deutlich besser gedämpft. Beachte, dass das Grand 2 keine gestufte Gewichtung hat - alle Tasten gehen gleich schwer. Das passt eher zu einem E-Piano als zu einem Flügel.
 
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OK, danke @FZiegler für die Aufklärung. In einem Video hatte ich einen Typen mit einem Tablet gesehen und es so verstanden, dass er damit irgendwelche Parameter einstellt. Da hab ich wohl nicht richtig hingehört.

Es gibt aktuell ein VPC1 gebraucht, was laut Verkäufer 10 Jahre alt ist - meint Ihr, das ist akzeptabel? Ist ja immer schwer einzuschätzen, wie die Mechanik altert bzw abgespielt ist.

Das Hammergeräusch beim Nord war nicht super laut, aber schon lauter als bei den anderen. Ich vermute, dass das mit dem von mir empfundenen exakteren Tastatur zusammenhängt, also der "Tastengrund". Die Taste bzw der Hammer wird ja sicherlich irgendwo abgefangen, was dem Auftreffen auf die Saite entspricht. Bei meinem alten Roland ist das schlicht ein Filzstreifen, auf dem die Hämmer-Imitate auftreffen. Kann mir vorstellen, dass der beim Nord härter ist. Bei mir würde es vermutlich nicht stören.

Insgesamt war ich wirklich überrascht, dass die Tastaturen von Roland mir überhaupt nicht zugesagt haben. Ich hatte da deutlich klavierähnlicheres Gefühl erwartet nach den vielen guten Berichten über das FP.

Und ich möchte nochmal anmerken, dass ich mich sehr sehr freue über Eure Hilfe und Tips. Das sind viele Sachen, auf die ich persönlich nicht kommen würde und die mir auch der Verkäufer im Laden wahrscheinlich nicht so erzählen kann mangels Musikpraxis. Merci, und ich hoffe, ich komme irgendwann bald zu Potte ;)
 
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Roland FP-60X : Sehr weit weg von einer Klaviertastatur. Zu starker Druckpunkt, fast wie ein "Knacken" beim Auslösen der Taste - kommt für mich nicht in Frage. - 0/10 Punkten
Kawai ES 920 - wenig Tastenhub, unschöner Federdruck gegen Finger spürbar, geringe Laut-Leise-Abstand in der Dynamik, Sound pappig - 4/10
Bei allen genannten Hammermechaniken wird von den Fingern mit Herunterdrücken der Taste ein Gewicht über Hebel beschleunigt, das dank der Schwerkraft in die Ausgangslage zurückkehrt , wegen der mechanischen Verbindung gilt das dann auch für die Taste.

Es gibt zwei ältere Videos, die ich schon öfter verlinkt habe, weil sie Digitalpianotastaturen erläutern und demonstrieren.
Digitalpianotastaturen vrschiedender Hersteller
Einige Kawai Tastaturen

Deine Bewertung 0/10 müsste eigentlich erwarten lassen, dass die Roland PHA4 im FP60X "unspielbar" wäre. Dann wäre aber der enorme Erfolg seit Einführung 2016 und die Beliebtheit vieler Roland-Modelle kaum erklärbar.
In deinem Roland RD600 ist eine Vorläufertastatur der PHA4 verbaut, auch daher wundert mich die krasse Einschätzung.

Beim FP90X bist Du offenbar mit der Bedienung nicht zurechtgekommen, Verstärkung und Bass wie Höhen können ganz erheblich wiedergegeben werden. Es reicht locker für Eigenheim-Wohnzimmer mit 30-60m² und etlichen Gästen. Die interne Wiedergabe hat aber keine "Boxen", sondern ein eingebautes Lautsprechersystem.
1746086084018.jpeg

Quelle: https://www.roland.com/de/products/fp-90x/

Die Tastatur im Nord Grand 2 ist eine Variante der Kawai RHIII Tastatur, die in den Kawai ES920, MP7SE und einigen Home Pianos in der urstpünlichen Version verbaut wird.
Der Unterschied im Nord Grand 2 ist für die Kawai Tastatur eine gleichmäßige Gewichtung anstatt einer Graduierung, sie hat im Nord auch keine Escaprement/let off Simulation.
Dass Du diesen Minimalwiderstand bei anderen Tastaturen stark wahrgenommmen hast, wundert mich. Zum Erspüren muss man die Taste eigentlich ziemlich langsam und "zart" herunterdrücken. In Spielsituationen merke ich den Punkt nur bei sehr langsam gespielten und leise verklingenden Tönen am Ende eines Stücks.

Tastaturen einer Bezeichnung können über Jahre gleich gebaut werden oder kleine, nicht dokumentierte Änderungen erfahren. Diese werden dann in die aktuelle Serienproduktion aller Modelle mit der gleichen Tastatur übernommen. Das ist zwangsläufig, wenn man erheblichen Lagerbestand für mehrere Generationen einer Tastatur vermeiden möchte. Kawai hat solche kleinen Anpassungen auf Anfrage eines Users vor Jahren bestätigt.
Man muss bei gebrauchten Instrumenten also nicht nur mit etwas Abnutzung rechnen. Das Spielgefühl kann selbst bei zwei Exemplaren des gleichen Modells wegen Anpassungen auch etwas verschieden sein, weil deren Fertigung ein paar Jahre auseinanderliegt.

Ich habe den Eindruck, eine leichte Gewichtung kommt bei dir besser an. Dann würden dir Studiologics mit Fatar TP/40 bis TP/400Wood vermutlich kaum gefallen. Ebenso wenig dürften die Yamaha NWX im guten, aber nur noch gebraucht erhältlichen Yamaha P515 passen und auch nicht die NW-G3 im CP88/YC88.

Interessanter sollte dann eigentlich die Yamaha GrandTouch-S sein, die im Yamaha P525 verbaut wird oder die Fatar TP/110 im Studiologic SL88 mk2 bzw. mit eingebauter Klangerzeugung Studiologic Numa X 88 oder 73.

Kawai VPC1 mit einer RM3 werde ich mal testen, wie der Unterschied zur RH3 ist. .
Im Board bereits gelegentlich angesprochen sind es zwei konstruktiv deutlich verschiedene Tastaturen.
Kawai RHIII bezeichnet die Responsive Hammer III mit relativ kürzerem Hebel.
Kawai Responsive Hammer Action III.jpg
Kawai RHIII (Responsive Hammer Action)

Die Bezeichnung RM3 GRAND II steht für eine Waagebalkentastatur mit deutlich längeren Tastemhebel.
"Kawai James" heißt nicht nur so, er ist Mitarbeiter von Kawai und schreibt im Pianoworld-Forum. Ich zitiere seine Erläuterung des Kürzels:
The number '3' in 'RM3 Grand' is actually used to summarise three realistic characteristics of the action: mechanism, motion, and materials (i.e. three 'Ms') - it does not indicate the number of key sensors.
Quellle https://forum.pianoworld.com/ubbthr...ai-rm3-grand-and-rm3-grand-2.html#Post2137390

kawai mp11se hammer action.jpg
Kawai Grand Feel - Waagebalkenkonstruktion sehr ähnlich RM3

Gruß Claus
 
Grund: RHIII Bild und für RM3 Bilder und Erläuterung ergänzt
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Deine Bewertung 0/10 müsste eigentlich erwarten lassen, dass die Roland PHA4 im FP60X "unspielbar" wäre.
Meine Kriterien hatte ich ja oben erläutert, ich suche nah am akustischen Klavier. Ich bin vollkommen unvoreingenommen herangegangen und war selbst überrascht. Und für mich scheidet die PHA4 aus, meine Gründe habe ich ja auch geschrieben.
auch daher wundert mich die krasse Einschätzung.
Ja, mich auch. Ich war eigentlich innerlich auf Roland festgelegt, weil ich bisher so zufrieden war.

Beim FP90X bist Du offenbar mit der Bedienung nicht zurechtgekommen, Verstärkung und Bass wie Höhen können ganz erheblich wiedergegeben werden.
Was gibt es da außer EQ und Volume zurechtzukommen? Vielleicht habe ich ja was übersehen?

Die interne Wiedergabe hat aber keine "Boxen", sondern ein eingebautes Lautsprechersystem.
Ist natürlich richtig, ändert aber am Klang nichts. Es sind halt kleine Lautsprecher, die für ihre Größe sicher einen guten Job machen, aber für meine Ohren einen Klavierbass nicht annähernd mit ausreichend Volumen wiedergeben können. Ich spiele zu Hause über einen ZV ELX 12 oder vergleichbar.
Ist natürlich alles subjektiv! Und für meine Entscheidung nicht relevant, mir ging es ja in erster Linie um die Tastatur.

Vielen Dank für die Zusatzinfos zu den Tastaturen!
 
Die des fp 90(x) hat ja die deutlich bessere Tastatur, Augen zu und ich sitze an einem sehr guten Flügel.

PHA4 kenne ich aus meinem Roland rd 64, mag ich nicht, aber ich woölte gern diese kompakte Tadtatur auch im Fuhrpark haben.
 
Augen zu und ich sitze an einem sehr guten Flügel.
Auf den Effekt hatte ich mich ja auch gefreut ;)
Kann natürlich sein, dass ich irgendwie spezielle Vorlieben habe, der Geisterfahrer-Effekt ist nicht auszuschließen.

Ich gönne es jedem, der mit dem FP 90 zufrieden ist, von ganzem Herzen.

Die Tastatur im Nord Grand 2 ist eine Variante der Kawai RHIII Tastatur, die in den Kawai ES920 ... in der urstpünlichen Version verbaut wird.
Das ist für mich schwer nachvollziehbar, das Kawai ES 920 hatte ich ja auch angespielt und ein ganz anderes Feeling gehabt. Da müsste Kawai einiges an der Tastatur verändert haben.
Es ist wahrscheinlich nicht ganz zu trennen, wieviel jetzt die Tastatur ausmacht und wieviel die Sounds des jeweiligen Geräts. Vielleicht täusche ich mich da auch. Für einen kompletten Test müsste man über Midi raus und eine identische Sounderzeugung haben.

Ganz ehrlich, ich will hier nichts schlechtreden oder so. Ich dachte, ich geh hin, spiel ein paar an und kaufe dann das FP-90X. :nix:
 
Gut dass du es nicht kaufen musst, zu viele features für dich.
ABER hast du die 100 Stufen der Velocity beim FUNCTION Botton ausprobiert? Ich stelle zw 75 bis 85 ein.
 
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Das ist für mich schwer nachvollziehbar, das Kawai ES 920 hatte ich ja auch angespielt und ein ganz anderes Feeling gehabt.
Der Haken ist die Subjektivität des Eindrucks, daher ist das eben so.
Mein eigenes Gezicke wie die Begeisterung über manche Tastaturen ist im Board auch ausführlich dokumentiert. :nix:

Ich finde die Kawai RHIII gut, würde das inzwischen aber nicht mehr ganz so hoch hängen wie nach dem Anspielen letzten Sommer im Laden. Zumindest nicht im Vergleich zur Roland PHA-50, die dir aber nicht so gefällt.
Jedenfalls fühle ich mich für meinen eigenen Eindruck vom Anspielen des Mythos "Nord Grand 2" gut vorbereitet, wenn ich bis dahin monatelang nur auf dem Kawai ES920 gespielt habe. :D

Du hast sicher recht, dass die Kopplung von Tastatur und Klangeindruck großen Einfluss auf das Spielgefühl und damit auf den Gesamteindruck hat. Gerade damit scheint Nord bei vielen Musikern ins Schwarze zu treffen.

Zu deinen Klangeindrücken möchte ich dir nichts einreden, aber hast Du beim Roland FP90X tatsächlich 2/3 des Lautstärke-Reglerwegs aufgedreht, und bei ihm wie beim Kawai ES920 jeweils den EQ auf Neutralstellung gebracht bzw. ggf. an den Raum angepasst?

Das Kawai ES920 kann durchaus so gut klingen wie bei der DPA4099 Mic-Abnahme von David Henry oder offenbar eher bescheiden wie beim Liveauftritt von Stu Harrison, wenn der Frequenzverlauf aufgrund eines akustisch unbehandelten Raumes ungünstig beeinflusst wird.
David Henry Kawai ES920 Acoustic Piano Sounds
David Henry Kawai ES920 vs Yamaha C3
Stu Harrison Kawai ES920 Under Pressure: Pushing a Digital Piano to Its Limits
Stu Harrison Kawai ES920 Road Tested 2

Das eingebaute Wiedergabesystem des Roland FP90X halte ich für besser als das des Kawai. Das Roland klingt bei mir satt in den Bässen und kann selbstverständlich auch Höhen sehr gut wiedergeben. Als ich auf Nachfrage aus dem Board zur Verstärkung bei meinem ersten Eindruck Zweifel aufkommen ließ, lag das an einem Fehler meinerseits. Anstatt erst mich einmal anhand der Bedienungsanleitung zu orientieren und etwas Vertrautheit mit dem Digitalpiano zu gewinnen hatte ich es bis dahin nur ein paar Mal eingeschaltet, gespielt und recht bald auf die Frage geantwortet.
Das Roland FP90X ohne Anpassung an die eigenen Vorstellungen bleibt meines Erachtens deutlich unterhalb seines Potentials.

Seit der zusätzlichen Anschaffung des Kawai habe ich auf dem Zettel meiner Vorhaben stehen, zum Kawai ES920 und Roland FP90X einen kleinen Klangvergleich zu machen. Dazu will ich ein paar Stücke als MIDI-Track aufnehmen und dann über beinahe Werkeinstellungen des Roland und des Kawai abspielen. "Beinahe" Werkeinstellungen deshalb, weil mir beide Instrumente in reiner Werkeinstellung des Flügels von Speicherplatz 1 nicht gut genug liegen, um das präsentieren zu wollen. Beim Roland ist für mich zumindest eine Anpassung der Anschlagdynamik notwendig und beim Kawai brauche ich zumindest einen kleineren Hallraum.

Gruß Claus
 
hast Du beim Roland FP90X tatsächlich 2/3 des Lautstärke-Reglerwegs aufgedreht, und bei ihm wie beim Kawai ES920 jeweils den EQ auf Neutralstellung gebracht bzw. ggf. an den Raum angepasst?
Einen Drehregler habe ich nicht gesehen - habe ich da was übersehen?
Den Schieberegler hatte ich leise, mittel, 2/3, ganz oben. Den EQ neutral / bassbetont / bass- und höhenbetont. Wie gesagt, für die kleinen Lautsprecher völlig OK, wenn man davorsitzt, aber raumfüllend fand ich das bei weitem nicht. Kann das überhaupt mit 4 3/4- Zoll-Lautsprechern mit 2 x 25 W (laut Beschreibung) gehen?

Ich hatte zB das hier angespielt, da haut links man eine Oktave tiefes Eb rein und aus einem guten Klavier oder gar Flügel kommt einem da mit leichter Anlaufzeit ein gewisser Schalldruck entgegen ;) Das kann imo das sicherlich aufs Gehäuse optimierte Lautsprechersystem einfach nicht leisten, ein ordentlicher 12 Zöller schon. Auf dem FP klang es eher so wie diese Aufnahme (Midiklavier+pianoteq).
Wie gesagt, völlig in Ordnung für den Zweck, ich hatte nur aufgrund der vielen Reviews was anderes erwartet.

Das Roland FP90X ohne Anpassung an die eigenen Vorstellungen bleibt meines Erachtens deutlich unterhalb seines Potentials.
Gibt es außer diesen hier -also Volume, Part Volume, EQ und Hall - noch mehr Regler für die Lautstärke und Klangeinstellung?

fp90xvolume.jpg


Das Kawai ES920 kann durchaus so gut klingen wie ...
Das glaube ich gern. Ich kann auf den anderen natürlich auch spielen, nur fand ich die Tastaturen relativ wenig klavier-ähnlich. Ich hatte vor ein paar Wochen mal auf einem sehr preiswerten Hemingway-Billigdingens gespielt und fand das FP-60 tastaturmäßig jetzt gar nicht so weit weg davon. (Sounds, Haltbarkeit usw. dürften natürlich beim FP um Dimensionen besser sein, auf dem Hemingway waren schon Tasten kaputt)

Ich hatte mir ja auch einiges an youtube-Videos angeschaut. Die meisten Leute spielen da Pop, Jazz-artiges, dafür passt das FP schon. Und mit genügend Übung kann man sich sicher auch an das FP-90 anpassen. Klassikbeispiele gibt es relativ wenige, und wie es sich anfühlt, kann man halt nicht aus den Videos entnehmen.
 
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Ich hab's, yamaha p 525 könnte dir gefallen.
 
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Das denke ich auch.
Interessanter sollte dann eigentlich die Yamaha GrandTouch-S sein, die im Yamaha P525 verbaut wird oder die Fatar TP/110 im Studiologic SL88 mk2 bzw. mit eingebauter Klangerzeugung Studiologic Numa X 88 oder 73.
Allerdings bin ich nicht in der Lage, auf Albins Kriterium des ähnlichen Spielgefühls zu seiner "Klaviertastatur" einzugehen.
Bei hohen Ansprüchen wäre ein akustischer Silent-Flügel vielleicht die bessere Wahl.

Abgesehen davon, finde ich das Kawai ES920 mit RHIII und das FP60X mit PHA4 nicht so gut vergleichbar.
Die für mich gute Einstiegstastatur PHA4 wird fortgeschrittenen Klavierspielern gerade für klassische Musik freilich nicht genug bieten können, auch wenn ein ex-Kammermusik Prof. meiner heimischen Musikhochschule dereinst sein FP30 zur Mugge brachte und gut gelaunt musizierte. :D

Gruß Claus
 
Klassikbeispiele gibt es relativ wenige, und wie es sich anfühlt, kann man halt nicht aus den Videos entnehmen.
Sicher, fortgeschrittene Klavierspieler stehen auch kaum auf Digitalpianos für klassische Musik. Aber Jusim Park hatte ich schon öfter mit Videos im Board zitiert. Da sie ihr ES920 seit Markteinführung hat und regelmäßig damit aufnimmt, würde ich bei ihr von Zufriedenheit ausgehen.
Zu digitalen Yamahas gibt es angesichts der Umsatzverhältnisse beider Unternehmen naturgemäß schon eher Beispiele, aber natürlich sind Digitalpianos für fortgeschrittene Klavierspieler gerade hinsichtlich klassischer Musik eher eine den Umständen geschuldete Notlösung als das Wunschinstrument.
dariapiano

Einen Drehregler habe ich nicht gesehen - habe ich da was übersehen?
Von "Drehregler" war keine Rede, ist aber egal - deine beschriebenen Einstellung sollten eigentlich passen.
Ambience ruft den aktuellen Hallraum auf, den man mit den "li-re" Tasten wechseln kann, die Effektintensität lässt sich mit den +/- Tasten einstellen, ggf. Speichern der Einstellungen erfolgt über die Registrierung.

Roland FP90X EQ & Vol.jpg Kawai ES920 Lautstärke.jpg Kawai ES920 EQ.jpg

Gruß Claus
 

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