Einfaches Notenschreib-Programm

  • Ersteller Kuddel24
  • Erstellt am
Musiknoten-Programme sind leider oft nicht kostenfrei. Nach einiger Sucherei bin ich dann auf diesen Faden gestossen...

Zuerst hatte ich PriMus Free kurz ausprobiert. Als ich aber dann auf die 40 Takte gestossen bin, war's das.
Mit lilypond kam ich nicht wirklich klar, weil das Howto für mich zu wünschen übrig lässt, obgleich es anscheinend sehr mächtig ist.
MuseScore Studio 4 hingegen scheint mir - nach meinem Dafürhalten - ein tolles Programm zu sein, das mit Grafik etc. brilliert. Muss aber noch damit herumexperimentieren, was geht, und was nicht.
 
  1. Auf https://github.com/Jojo-Schmitz/MuseScore gehen
  2. GitHub Account anlegen oder bei schon vorhandenem Einloggen
  3. Auf Actions klicken
  4. Auf Build Windows klicken (wenn Du Windows verwendest)
  5. runterscrollen und benötigte Version als zip downloaden

Musescore 3.7 ist ein Community-Fork, der entwickelt wurde, nachdem kuriose russisch/zypriotische Firmen sich der Open Source Musescore-Idee bemächtigt und Version 4 herausgegeben haben.

Musescore 4 mußt Du nicht löschen, wenn Du 3.7 installiert hast (ist jedenfalls bei Linux so). Ich habe auch noch 2.2 installiert, weil ich sonst alle alten Noten neu formatieren müßte.

Viele Grüße,
McCoy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
  1. Auf https://github.com/Jojo-Schmitz/MuseScore gehen
  2. GitHub Account anlegen oder bei schon vorhandenem Einloggen
  3. Passwort und Sicherheit
  4. Auf Actions klicken
  5. Auf Build Windows klicken (wenn Du Windows verwendest)
  6. runterscrollen und benötigte Version als zip downloaden

Musescore 3.7 ist ein Community-Fork, der entwickelt wurde, nachdem kuriose russisch/zypriotische Firmen sich der Open Source Musescore-Idee bemächtigt und Version 4 herausgegeben haben.

Musescore 4 mußt Du nicht löschen, wenn Du 3.7 installiert hast (ist jedenfalls bei Linux so). Ich habe auch noch 2.2 installiert, weil ich sonst alle alten Noten neu formatieren müßte.
Musescore 3.7 läuft nicht auf Windows 10. Jedenfalls stürzt die App hier ab.
Könnte es zwar auf Linux probieren, da ich dieses auf VirtualBox habe, aber ist für mich vorläufig gelaufen.
 
Hallo @Gitarrenzupfer

Bei mir läuft MS 3.7 auch unter Win10. Und das stabil.

Es ist zwar löblich von @McCoy für Version 3.7 Werbung zu machen und ich ziehe sie der V4 in den meisten Fällen auch vor :great: , aber es spricht nichts dagegen - vor allem für Einsteiger - mit Version 4 zu beginnen.
Die meisten aktuellen Tutorials sind für V4 und für die meisten 08/15 Anwendungen wird ein Anfänger damit schneller ans Ziel kommen. Dazu ist sie schneller installiert (mein Tipp: ohne MuseHub!).

Empfehlenswert wäre aber, dass man von den kommerziellen Ansätzen wie MuseHub (möchte unnötige, kostenpflichtige Plugins verkaufen), die MuseScore.com-Community (verlangt Geld für Scores, die von Mitgliedern erstellt wurden) oder den MuseScore-Apps für Mobilgeräte (man kann sie nur mit dem MuseScore Abo richtig nutzen, dabei funktionieren sie nicht richtig und benötigen V3 Dateien) die Finger lässt.

Wenn sich jemand intensiver mit MuseScore beschäftigt, kommt er mit der Zeit von selbst auf die Version 3.7.

LG, Anderl
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mmm - im zweiten Anlauf klappte es. Man darf anscheinend beim ersten Start nicht via Link starten, sondern muss das Original starten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn sich jemand intensiver mit MuseScore beschäftigt, kommt er mit der Zeit von selbst auf die Version 3.7.
... oder auf Musescore 3.6.2, das läuft bei mir stabil unter Windows 10.
Daneben habe ich (wieder) eine Installation von Musescore 4.5.2 (frisch von V. 4.4.4 aktualisiert), die aber nur für den Fall von Diskussionen zum Thema und zum Öffnen einiger Datein aus der Zeit, als ich noch auf Musecore 4 umsteigen wollte. Konflikte der beiden Pogramme wg. Win-Registry Einträgen sind bisher nie aufgetreten.

Eine leichtere Einarbeitung als in das - meist ausreichend leistungsfähige - Notationsprogramm Musescore 3.6.2 kann ich mir kaum vorstellen.
Den Wegfall des Inspekteurs zugunsten mehrfacher versteckter Eigenschaft-Tabs ab Musescore 4 halte ich für eine krasse Fehlentscheidung, für mich steht so etwas einem guten Workflow nur im Weg.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
... oder auf Musescore 3.6.2, das läuft bei mir stabil unter Windows 10.
Der Vorteil von Musescore 3.7 Evolution ist, dass man damit auch V4-Dateien öffnen kann. Das geht, soweit ich weiß, mit früheren Versionen nicht.

Ich arbeite mit Musescore seit der ersten Version und mir hat die Umstellung auf die neue Oberfläche auch nicht besonders gefallen. Einfach weil man die alte gewohnt ist. Allerdings muss man zugestehen, dass der Umstand, dass viele Detaileinstellungen vom Benutzer ferngehalten werden, auch ein Vorteil sein kann. Vor Allem für Anfänger.
Ich kenne das von anderer Software (ich arbeite viel mit CAD-Programmen), bei der im Laufe der Zeit die graphischen Oberflächen umgestellt wurden. Zuerst flucht man und sucht nach den gewohnten Befehlen. Allerdings habe ich, als derjenige der Kolleginnen und Kollegen schult, gelernt, dass jeder Mensch aus einer anderen Perspektive an eine Software geht. Ich bin schon immer ein Freund von Tastaturkürzeln und Werkzeugkästen, wogegen viele sehr erfolgreich z.B. mit Multifunktionsleisten (die ich nicht so mag) arbeiten.

Daher meine Einschätzung, dass sich ein Anfänger, der nicht gleich ganze Partituren erstellt oder wild rumtransponiert, sich in der Version 4 Anfangs leichter tun dürfte.

Dass viele Funktionen (z.B. im Bereich der Makros oder der Wiedergabe) bei der Umstellung der GUI unter den Tisch gefallen sind, ist allerdings unverzeihlich. Ebenso unverzeihlich ist, dass die Muse Group (die Ultimate Guitar betreibt und sich auch Audacity einverleibt hat) Musescore "gekapert" hat, um es immer mehr zu kommerzialisieren.

Ich persönlich springe zwischen den Versionen.
Für die Eingabe bevorzuge ich V3.7 Evolution. Zum Exportieren nach pdf oder mp3 ist mir die V4 lieber.

LG, Anderl
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der Vorteil von Musescore 3.7 Evolution ist, dass man damit auch V4-Dateien öffnen kann.
Ich mag instabile Programme so gar nicht und denke ungern an entsprechende Erfahrungen gerade mit früheren Musescore Versionen.
Der Workaround einer zusätzlich installierten Version 4 ist mir daher lieber, mein Speicherplatz reicht bei 2TB SSD intern und 4TB SSD extern dafür aus.

Gruß Claus
 
Ich mag instabile Programme so gar nicht und denke ungern an entsprechende Erfahrungen gerade mit früheren Musescore Versionen.
Läuft Musescore 3.7 Evolution bei Dir instabil? Bei mir funktioniert das einwandfrei.
Allerdings nutze ich den alten Win10-Rechner (auf dem auch 3.7 installiert ist) inzwischen nicht mehr.
Ich habe auf meinem neuen Notebook (Win 11) die Versionen 2 (zum gelegentlichen Konvertieren), 3.7 und 4.4. (4.5. lief nicht so gut).
Damit kann ich alles machen.
 
Jeder mag das gerne halten, wie er/sei meint. Ich bleibe bis auf Weiteres ganz gerne bei meiner Lösung, aber auf ein künftiges Musescore mit neuen, lohnenden Funktionen würde ich natürlich umsteigen.

Gruß Claus
 
Auch für lilypond gibt es ein halbwegs grafisches Tool namens Frescobaldi, aktuell in Version 4.0.1. Blöd ist hier halt, dass die Hilfefunktion auf der Website basiert, man also dafür immer Netzzugang braucht.

Was mich bei Musescore etwas stört, ist die Tatsache, dass Texte unter den Noten nur etwas umständlich zu machen sind. Zumindest habe ich hier bisher keinen schnellen Weg dahin gefunden.
 
In Musescore gibt es mehrere Text-Modi, genauer gesagt Liedtext, Systemtext und Notenzeilen.
Außerdem gibt es Textrahmen und bei Absichten zur DTP Gestaltung ist es ganz gut, wenn man mit den Abständen, Rahmen und Stretch- wie Stauch-Befehlen umgehen kann.

Ich glaube zwar nicht, dass das mit LilyPond/Frescobaldi einfacher wird, aber bei entsprechender Bereitschaft zur Einarbeitung ist das möglicherweise flexibler und das Ergebnis "professioneller", wenn man etwas über Gestaltung weiß oder nachliest.
Allerdings hätte schon die Absicht nichts mehr damit zu tun, was ein "einfaches Notenschreib-Progamm" können muss, das geht meines Erachtens schon ins Eingemachte.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also, da geht schon einiges.

Bearbeitungsansicht:
1746488097401.png


Gedruckte Ansicht:
1746488172782.png


Und ich habe mir jetzt nicht besonders viel Mühe gegeben.

Viele Grüße,
McCoy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Und ich habe mir jetzt nicht besonders viel Mühe gegeben.
Ist trotzdem schon ganz gut geworden.
Bei dieser Gelegenheit am Rande, von Beethoven soll vor einiger Zeit ein neues Portrait entdeckt worden sein, es befand sich anscheinend im Nachlass seiner damals unbekannten Geliebten.

Beethoven.jpg


Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Und warum ist dann Harald Juhnke auf dem Bild? :eek:

1746567774569.png


Viele Grüße,
McCoy
 
  • Haha
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben