Schon, aber bei a) "teuer" und b) "ziemlicher Aufwand" für eine getrennte Lösung dächte ich, dass man das in Zahlen fassen kann. 
		 
		
	 
a) Interessanter finde ich, wie man bei einer modularen Lösung nahe am Budget bleiben kann und das habe ich bereits in Beitrag 12 errechnet.
b) Auch da finde ich das Gegenteil interessanter, nämlich "kein Aufwand"
Das bedeutet für mich: Kawai ES920 oder Roland FP90X einschalten und spielen, fertig.
Bei meinem ehemaligen Setup: Soundmodule einschalten, Computer einschalten, Mischpult einschalten, Verstärker einschalten, Masterkeyboard einschalten, ggf. Einstellungen ändern.
Auf einem Workshop war unser (professioneller) Big Band Pianist Anfang der 2000er mit dem 
ursprünglichen Yamaha P-120 und da wusste ich, so etwas will ich eigentlich auch.
	
		
	
	
		
		
			Deshalb hätte mich Dein damaliges Setup interessiert, mit dem Du so unzufrieden warst.
		
		
	 
Das waren im Zuge der stürmischen Entwicklung von PC-Technik in den 90ern verschiedene Computer im "Tower"-Format, die unter oder neben den Schreibstisch passten. Darin steckte für die Musik erst eine Turtle Beach Soundkarte und dann ca. 1996 bis in die ersten 2000er Jahre eine 
Terratec EWS 64 XL, danach gegen Ende meiner "Tower"-Ära eine der besseren Creative Soundkarten.
An MIDI Modulen hatte ich ein Yamaha MU 80, einen VL-70m, einen Yamaha CS1X, einen Roland JV 1010 mit zwei Zusatzkarten und als Controller ein Doepfer LMK4+.
Aufgenommen habe ich in Anfang der 90er auf ein Tascam 244 und dann vom Mackie 1604VLZ auf einen Tascam DAT-Recorder.
Unzufrieden machte mich damals die mechanisch laute Tastatur, das ist leider auch eine Schwäche des Kawai ES-920. Nach Ablauf der Gewährleistung könnte ich es öffnen und innen besser dämmen.
Ebenfalls kein Spaß waren Transporte, das Doepfer ist immerhin rund 155cm lang und wog 26kg, wenn ich das noch richtig erinnere. Dazu kam noch eine Tasche mit dem notwendigen Zubehör, damit es Töne von sich gibt.
Gruß Claus