High End "Multi Purpose" PA System fuer Event Agentur

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Ich suche nach der idealen high end Sound Reinforcement Lösung für unsere Media & Event Agentur.
Natürlich ist uns die Audio Qualität am wichtigsten jedoch spielt Flexibilität und Anwendung's Bereich eine sehr wichtige Rolle.
D.h. Konferenzen, Gala Dinner, Hochzeiten, andere Events/Parties usw. (Musik und Sprachwiedergabe / 50-1000+ Gäste)
Ausserdem suchen wir nach einer unkomplizierten und skalierbaren Lösung. Unser Budget liegt bei 50 - 100K Euro.

Die Systeme von D&B Audiotechnik als auch L'Acoustics liegen uns am nächsten.

L'Acoustic: Kiva,Kilo / Arcs2, Wide,Focus / XT
D&B Audiotechnik: T-Serie / Q-Serie / E-Serie

Frage: Welches dieser Systeme würdet ihr wählen und warum? Habt ihr evtl. andere Vorstellungen oder Ratschläge?

Note: Wir überlegen zur Zeit evtl. Systeme von einem dieser Anbieter zu kombinieren solange es in unser Budget passt.

Ich würde mich über euren Rat sehr freuen.

Vielen Dank,
C. Nieberg
 
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Tacho!

Beide Hersteller sind auf sehr hohem Niveau und jedes der genannten Systeme macht einen sehr guten Job, allerdings ist es wie immer: für jede Baustelle das entsprechende Werkzeug.

Da ich hauptsächlich mit d&b arbeite kann ich nur dazu etwas sagen.
E-Serie - Nahfeld, da breit abstrahlend. Für Sprachbeschallung und kleine Akustikgeschichten indoor bei bis zu 300 Personen super. Man muss hier ab einer gewissen Entfernung in jedem Fall Delaylines setzen.
T-Serie - schickes, kleines LA. Zudem kann das Topteil von LA auf PointSource "umgeschaltet" werden und ist damit recht wandlungsfähig. Bis 500 Personen, auch Outdoor möglich, allerdings kein Rock'n'Roll Pegel.
Q-Serie - Manchmal ein wenig zickig aber im großen und ganzen ein doch sehr gutmütiges und vor allem differenziert klingendes LA, welches auch vor mehr als 1000 Personen nicht zurückschreckt. Wohl fühlen tut sich die Kuh ab 300 Personen aufwärts. Für das Nahfeld sollte man die E-Serie mit ins Boot holen.

Schaut euch mal noch die V-Serie an.

Als weitere Systeme kann man sich noch folgendes antun:
TW Audio, Meyersound, Seeburg

Wenn ihr hier in Deutschland bleibt und nichts anbrennen soll würde ich d&b nehmen. Der Service ist super.
Allerdings würde ich auch auf Zumietbarkeit in der Region sehen. Oftmals lohnt es sich nicht für alle Fälle selbst gerüstet zu sein, so dass die Option Zumietung wirtschaftlicher ist.

Wenn ihr im Rahmen von 500 Personen und kein Rock'n'Roll Pegel braucht ganz klar die T. Ist hierfür die eierlegende Wollmilchsau, auch was Handling, Lager- und Transportvolumen angeht.
 
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Neben dem Lautsprechersystem an sich braucht ihr auch eine, besser mehrere Personen, die das Know-How im Bereich Rigging und Curving/Akustik haben, um das System an verschiedenen Orten aufzubauen und zu betreiben.

Je nach Anforderungen kann für Sprach- und musikalische Hintergrundbeschallung auch eine Linienquelle aus Stäbchen ausreichend sein. Ich war auf der diesjährigen Freifläche der Prolight+Sound von der Leistung und der Klangqualität solcher Systeme wirklich positiv überrascht. Neben den offensichtlichen Vorteilen, was Platzbedarf und Kosten angeht, vereinfacht man sich auch den Aufbau und die Inbetriebnahme.

Den Bereich von 50 Pax bis über 1000 Pax sinnvoll mit einem System abzudecken, ist meiner Ansicht nach enorm schwierig. Vielleicht könntest du die gewünschten Einsatzgebiete noch weiter konkretisieren; das würde es deutlich vereinfachen, dir weiter zu helfen.
 
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Erst einmal vielen Dank für euer Interesse und eure Ratschläge.

Unser Problem ist natürlich das unsere Baustellen oftmals verschiedenes Werkzeug benötigen.
D.h. wir reden über indoor and outdoor events wie z.B. Private Party | (50-100 Gäste), Hochzeit | (80-800 Gäste), Konferenz, Gala Dinner | (80-800 Gäste), Small Promotional Dance or Live Music Event | (50-500 Gäste), Launch Events | (50-500 Gäste), Open Air Roadshows, Promotions & Activations usw. Von Live Musik, Playback, Sprachwiedergabe, Video Presentation und BG Musik ist alles mit dabei auch in allen Musik Richtungen!

Erst hatten wir an die D&B E-Serie und die L'Acoustics XT Serie gedacht. Beide Top, sehr sauberer Klang, guter Output sehr gute Qualität, simple und compact aber eben doch nur Nahfeld. D.h. bei größeren Events müsste man evtl. wieder etwas mieten oder man kauft einfach einen Haufen enclosures und breitet sie überall aus.

Dann sind wir auf die L'Acoustics ARC2, Wide & Focus gestossen und die geben schon ordentlich druck auf bis um die 20-30m. Die Eimer sind eigentlich sehr variable einsetzbar, ob geflogen als Array oder stacked und auf pole (Wide only) im Ballroom oder bei der nächsten Outdoor Veranstaltung. 8 ARCS2 und 4 SB28 oder 8 ARCS Wide + 4 Focus und 8 SB18 wäre schon ein sehr nettes System aber vielleicht doch etwas beängstigend wenn so etwas neben der Tanzfläche im Ballsaal steht. Aber die ARCS2 sind schon sehr sehr angenehm...

Nun da dachten wir uns es könnte auch ein mini LA von L'A sein und die Kiva hat vielleicht nicht so viel power jedoch die Büchsen sind klein aber fein. Etwas unauffälliger, sehen edel aus, geflogen, auch auf stick oder als stack. Ist ebenfalls by L'Acoustics also bei richtiger Anwendung muss es ebenso gut klingen und man kann sie noch weiter als Line Array ausbauen. Am Anfang reichen uns 12-14 Kiva, 4 Kilo und 8 SB18 oder vielleicht ein paar mehr. Klingen die Büchsen denn auch so gut wie die ARCS Eimer. Wer weiss...

Natürlich gibt as da noch die T Serie von D&B Audiotechnik. Etwas nüchterner im Design aber eben sehr logisch und praktisch durchdacht , insbesondere die Point Source Conversion ist ideal da man nicht wie bei der Kiva immer gleich zwei units pro Stick benötigt. Das system ist unauffällig aber repräsentativ wie L'Acoustics und lässt sich auch angemessen als Line Array für Größere Ansprüche ausbauen. Perfekt!!! dachten wir, mit den Büchsen kann man alles machen on stick, stacked, geflogen von Party über Gala Dinner bis hin zur Live Jazz Band. Klein und evtl. noch feiner als die Kiva. Jedoch wie klingen sie wirklich ins besondere im vergleich zur Kiva aber auch zu anderen Systemen wie ARCS, E und Q usw.? Das System an welches wir denken 12-14 T10's, 4 T-Subs und 2 B2's ähnlich wie bei der Kiva/Kilo.

Vielleicht sind die T's zu klein!?!? Man brauch doch eher etwas wie die ARCS oder vielleicht die etwas größere Kara LA von L'Acoustics. Etwas was auch mal den Hut vom Kopf fegen kann. Nun wird es schwer man hört sehr viel gutes über die D&B Q Serie und anders als die Kara wird die Q7/10 Büchse auch gerne mal als Point Source angewendet. D.h. vielleicht haben wir hier den größeren, älteren Bruder der T Serie. Soll angeblich sehr gut klingen und macht doch fasst schon so viel druck wie die ARCS. Ein perfekter Kompromiss !? Vielleicht wirklich... Immerhin sind die Q's anscheinend fasst überall vertreten ob Classical oder Rock, fasst jeder Rental Laden in DE hat sie im Gepäck.

Wie sieht es aus wenn man so etwas auf der nächsten Hochzeit im Ballsaal zu zweit aufbaut. Geht eigentlich noch, ja etwas größer ähnlich wie die ARCS aber man braucht immer noch nur zwei man die sich nicht einmal unbedingt den Rücken brechen müssen. Wenn rigged als line array mit some LF extension bietet das System genug Sonic Force um mehreren 100 Gästen bei der nächsten Gala Nacht ein ausgewogenes Klangbild zu bieten.

Aber jetzt geht es noch weiter die V Serie liegt in der Größenordnung eigentlich fasst neben der Q und Kara aber als 3 Wege system und mit noch mehr Reserve vom Sound schon sehr im Bereich der J Serie. (Welche natürlich einfach zu gross und wahrscheinlich auch zu teuer ist). Mit brachialer Gewallt drücken die V's schon an den ARCS vorbei und sind eine gute alternative zur Q wenn auch die Point source Funktion wegfällt kann man sie gut als stack oder geflogen im Ballsaal unterbringen und exponential erweitern wenn nötig. Für BG Musik kauft man einfach noch ein paar E Series und verteilt diese im Venue. Was nun..!? Sprengen wir hier schon unser Budget... :rolleyes:

Nun da sind wir jetzt... Von L'Acoustics XT - ARCS - Kiva bis zur D&B E Serie - T Serie - Q Serie - V Serie... Die Systeme sind alle klasse wobei E und XT wohl alleine eher nicht ausreichend sind. Die Frage ist eigentlich nun was macht wirklich Sinn, was ist wirklich ökonomisch? Wobei wir das word öko gerne mal vergessen wenn es um Audio Qualität geht! Mit der neuen D80 Amplification ist man bei D&B schon ganz gut bedient und kann einiges aus seinem System herausholen, bei L'Acoustics wird es die LA8X wohl erst nächstes Jahr geben.. aber der passende Network Controller erlaubt die selben Spielereien.

Man kann immer größer und besser aber wir hosten keine Rock Konzerte oder large scale Dance events. Dafür haben wir erstens nicht das Personal und zweitens nicht die Mittel. 2-3 Millionen Euro in Vdosc sound und noch einmal das selbe in Licht zu investieren, das überlassen wir dann doch erst einmal den Rental Firmen. Aber bei den etwas kleineren genauso professionellen Systemen wie Kiva, Kara, T, Q und auch V hat man schon etwas sehr solides und zur Not kann man wie schon gesagt schnell noch etwas dazu mieten wenn es denn wirklich nötig ist. Es lohnt sich durchaus als Media & Event Producer ein professionelles Sound Reinforcement System selbst im Bestand zu haben.

"Klein aber fein" das ist steht's unsere Devise... :) Nur welches System, was meint ihr?

Zur Zeit liegt uns die "eierlegende Wollmichsau" (T-Serie) am nächstem... und das nicht nur weil wir Deutsche sind. Das gesagt, in unserer Region (Middle East) ist der Franzose sprich L'Acoustics sehr stark vertreten und auch nicht ohne Grund sehr hoch angesehen wobei die Amerikaner, Meyer Sound und EAW hier auch gut mitmischen.
 
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Hallo CNieberg,

willkommen hier im Forum.

Ich möchte Vorweg nehmen, dass ich es in dieser Art ungern als Produktberatung bezeichnen würde, was ich im Folgenden treibe, sondern eher eigene Erfahrungen wiedergeben und dir Denkanstöße geben möchte.

Erzähl doch bitte noch ein bisschen was zu deiner Situation - du schreibst Middle East, wo praktizierst du mit deiner Agentur genau?
Hast du für die Aufgaben ein Line-Array zu fliegen, vorher entsprechend zu berechnen und zu simulieren, das System akustisch anzupassen das richtig qualifizierte Personal? Und damit meine ich niemanden, der bei soetwas schon ein paar mal zugesehen hat ...
Bitte nicht falsch verstehen, aber es benötigt doch einiges an tontechnischer Erfahrung (aber auch Kompetenz im Rigging-Bereich) um ein Line-Array "richtig zu bedienen". Hast du solches Personal, ist alles gut - hast du es nicht, wäre diese Info wichtig um das zu euch passende System zu wählen.

Ein Faktor der vernachlässigt werden sollte ist, welches Material in deiner unmittelbaren Nähe verfügbar ist. Ich denke da nicht unbedingt nur an Zumietbarkeit, sondern auch daran, wie leicht und schnell du dir im Schadensfall Ersatz besorgen kannst (Man denke an den Fall, das Amprack fällt vom LKW...).

Grundsätzlich machst du weder mit L-ACOUSTICS noch mit d&b audio etwas falsch und bist bei beiden Firmen sehr gut aufgehoben. Jegliche Anmerkung für oder gegen eines der Systeme ist meckern auf sehr hohem Niveau und basiert meistens auf eigenen subjektiven Erfahrungen.

Für mich persönlich klingt das KIVA-System musikalischer gegenüber der T10-Serie, die zum Teil fast etwas hart im Hochton-Bereich ist.
T10-Elemente als Point-Source zu nutzen finde ich persönlich kompromissbehaftet, die L-ACOUSTICS Variante 2 KIVA-Elemente auf ein KIET zu packen halte ich da für eleganter und sinnvoller. Gestackt funktionieren beide Systeme sehr gut.

Du schreibst, das System soll auch viele musikalische Produktionen mitmachen - in diesem Fall würde ich darüber nachdenken KIVA-Elemente nicht mit KILO sondern dem SB15m-Sub zu erweitern. Der Sub kann in einer Linie mit KIVA-Elementen geflogen werden und stellt in meinen Augen die besser Low-/Lowmid-Erweiterung dar. Anstatt SB18 dann SB28.

Ich an eurer Stelle würde folgende Überlegungen anstellen:
- Eine Reihe kleiner aktiver Lautsprecher für Veranstaltungen mit 50+ Gästen, wie beispielsweise den L-ACOUSTICS 108P. Der 108P klingt vorzüglich und basiert akustisch auf dem MTD108, dem Vorgängermodell vom aktuellen 8XT. d&b hat leider nichts vergleichbares im Programm. Warum aktiv? Für den kleinen Einsatz ist man aktiv doch einen ticken flexibler - du hast alles in einem Teil, kannst das mal eben irgendwo aufstellen und brauchst nicht immer ein Amprack dazu, das irgendwo versteckt werden will. Dazu ist das ganze fast völlig sicher vor Fehlbedienung. Das Argument "Dann brauch ich aber zwei Kabel zur Box..." zählt in Zeiten von Kombikabeln übrigens nicht mehr.
- Diese kleinen Aktivlautsprecher können bei größeren Setups als Nearfill, Delaylautsprecher, Zonenbeschallung, (DJ-)Monitor, ... verwendet werden.
- Fahre ich nicht mit einem System wie dem L-ACOUSTICS ARCS-II besser als mit einem (Kleinst-)Line-Array? Schließlich fallen die möglichen Anwendungsfehler da deutlich geringer aus ... und gut klingen tut es sowieso - sogar mit "Eiern".

Soviel von mir!

Cheers!
 
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Nun da sind wir jetzt... Von L'Acoustics XT - ARCS - Kiva bis zur D&B E Serie - T Serie - Q Serie - V Serie... Die Systeme sind alle klasse wobei E und XT wohl alleine eher nicht ausreichend sind. Die Frage ist eigentlich nun was macht wirklich Sinn, was ist wirklich ökonomisch? Wobei wir das word öko gerne mal vergessen wenn es um Audio Qualität geht! Mit der neuen D80 Amplification ist man bei D&B schon ganz gut bedient und kann einiges aus seinem System herausholen, bei L'Acoustics wird es die LA8X wohl erst nächstes Jahr geben.. aber der passende Network Controller erlaubt die selben Spielereien.
Nachdem ich dieses Jahr mit vielen Systemen arbeiten konnte, vielleicht mal meine Eindrücke zu den genannten:

L'Acoustics Arcs: Unauffälliger Klang, gute Skalierbarkeit, aber schlechtes Ankopplungsverhalten in der Längsrichtung. Solange die Teile stehen, ist das kein Problem, denn in der Vertikalen bewegt sich das Publikum selten. Wenn man sie aber seitlich als LineArray missbraucht, dürfte der Effekt sehr unschön werden. Es sind und bleiben aber halt Direktstrahler.
L'Acoustics Kara: richtig schickes System mit feinem Klang, allerdings ist Pegelmäßig schnell Schluss mir lustig
D&B Q: Je öfter ich das System höre, desto mehr frage ich mich, warum es so verbreitet ist. Ich mag es nicht. Klingt mir zu indirekt und Spitz bei hohen Pegeln. In längeren Arrays wird es eher noch unschöner
D&B V: Sehr nettes System, enorm Pegel aber die D12 Amps haben mir den Eindruck etwas vermiest. Würde das ganze gerne noch einmal mit D80 hören
D&B T: Schön, klein, klingt bei niedrigen Pegeln richtig gut. Bei hohen Pegeln wird aber auch die T ziemlich Spitz und unschön.


Wie gesagt, das sind meine Eindrücke.

Ich persönlich bevorzuge als "High End Multi Purpose" Anlage KS C-Line. Das hat aber auch preisliche Gründe
 
Auf die Gefahr hin, mich hier in die Nesseln zu setzen: Versucht doch mal ein System, bestehend aus vier hiervon:



Und passend dazu vier davon:


Damit seid Ihr flexibel von "insgesamt zwei Topteile" (denn die Tops bringen auch alleine schon einiges an Tiefgang) bis hin zu "zwei Tops und zwei Subs pro Seite" - Flugmaterial nicht notwendig (seht Euch mal die Konfigurationsvorschläge auf der Seite von www.RCF.it an), und viel Controllergefummel kann man sich ebenfalls sparen, das klingt out-of-the-box zusammen gut, die passenden Weichen sind in den Subs verbaut. Ob das System nun Eure hohen Qualitätsansprücher erfüllt, kann ich nicht sagen, aber mir hat es bei einem kurzen Probehören sehr gut gefallen - schöne Auflösung, recht hohe Maximallautstärke, mit Sub auch sehr viel Druck möglich, einfach ein gefälliger Sound.

Gruss,
Jo
 
Danke fuer eure Antworten und Meinungen.

Wir haben uns wirklich auf L'acoustics oder D&B Audiotechnik festgelegt. (T,V,E oder ARCS, Kiva und XT) alle Systeme sind FOH einsetzbar.

Unser Favorit ist jetzt die L'Acoustics XT Serie mit entweder den ARCS oder Kiva kombiniert. Jedoch welche ARCS ob ARCS2, Wide oder Focus ist auch noch fraglich. Wir tendieren eher zur Kiva mit XT.

Die wirklich sehr starke V Serie mit E-Serie kombiniert ist ebenfalls sehr attraktiv und natürlich liegt der klasse Allrounder T auch noch im Rennen. Bei der Kiva und der T fragen wir uns mittlerweile ob es wirklich Sinn macht ein mini LA zu betreiben. Manchmal brauchen wir aber dann doch mehr als nur Nahfeld. Können diese kleinen LA's richtig druck machen insbesondere stacked?

Wir werden das system meistens stapeln und eher selten fliegen ausserdem brauchen wir oft Point Source enclosures für gut verteilte Adio Wiedergabe. Hauptsächlich für Musik und Sprachwiedergabe (Presenter, Magicians Etc.), wir haben nicht wirklich immer Live Music/Acts und diese sind meistens auch eher Jazz, Blues oder Classical aber auch DJ's (Dance, House Musik etc.). Bei bestimmten Events brauchen wir dann doch reichlich Druck FOH / im Tanz Bereich. Diesen Druck können vielleicht doch nur eine stacked V Serie oder ARCS bieten als die Kiva und T Serie? Bei größeren Konferenzen, Gala oder Launch Events lassen (müssen) wir schon gerne mal ein LA fliegen. An Fachkräften mangelt es uns nicht und es gibt auch genügend qualifizierte Teilzeitarbeiter.

Die T scheint der beste Allrounder zu sein wobei eine 8XT oder 12XT wahrscheinlich besser klingt als eine T10 als Point Source!?
Ich frage mich wie drei horizontale T10 auf stick klingen insbesondere im vergleich zu zwei Kiva auf stick. Der wohl beste Sound kommt sicherlich von den V8 oder V12's welche nicht nur am lautesten sind sondern auch als etwas komplexeres 3 Wege system punkten.
Jedoch das V system als auch die ARCS machen für uns alleine ohne Point Source support wenig sinn, die Kiva und T bieten schon mehr Flexibilität aber punkten eigentlich nur als mini LA für Long Throw Applications im Output über die E und XT Serie.

Ich frage mich, wieviel Sound bekommt man aus den Kiva & T machen diese Systeme überhaupt Sinn im Vergleich zur XT oder E Serie?
Ausserdem Frage ich mich ob wir nicht wirklich mehr Output benötigen, und den Bekommen wir eher von der V und ARCS. Natürlich wollen wir auch ein System bei dem nicht jedes mal komplexes fine tuning notwendig ist und das man zur not entweder zu Zweit oder gar mal alleine aufbauen kann. Die ARCS sind praktisch Plug and Play aber nicht unbedingt kompakt, da ist die V Serie doch etwas diskreter. I.e. bei fasst gleicher dispersion, ein Stack bestehend aus 2 VSub + V12,V8 im vergleich zu 4 ARCS über 4 SB18 oder 2 SB28.
 
Hey,

auch wenn ich mich in dieser Preisordnung nicht auskenne nur mal ein paar Anstöße. Meiner Meinung reicht eine KIVA locker aus, solange ihr kein Techno/House darüberlaufen lasst. Ihr werdet mit allen Systemen sehr gute Ergebnisse erzielen und meiner Meinung nach liegt es in dieser Preisklasse nur noch an einem erfahrenen Systemer . Ich denke außerdem das ihr durch den weltweiten Pool an L´Acoustic Produkten unter den Aspekten Zumietbarkeit / Support und Versorgung mit Amping und Boxen besser aufgestellt seit. Mit allen obengenannten Kisten ob den Franzosen oder den Deutschen könnt ihr eure Anforderungen abdecken. Sogar mit der E-Serie als kleinsten Vertreter hätte ich persönlich keine Angst eine Jazz-Kombo zu machen.

Gruß Acdcrocker
 
Ein mir bekannter Profi schwört auf die Produkte von GAE: http://www.gae.de/ .Gehört habe ich da kleine bis mittlere Anlagenund die waren immer super. Aber selbst gefahren habe ich noch keine.
 
T Serie würde ich komplett ausscheiden. Bei großer Stückzahl tut das nicht gut im Hochtonbereich. Da ist der Abstrahlwinkel zu groß.

Ich würde an eurer Stelle: SB28, Kara und oder ARCS2 verwenden! (Never ever, Kiva und Kilo und bestimmt keine ARCS WIFO)

Für alles was kleiner ist, Gala, Sprache und Konzert bis 500 Leute aktive Lambda Labs Systeme. Klingt noch besser als Lacoustics, kostet weniger und sieht für Gala einfach schöner aus. Hinstellen spielen.

Wichtig ist abzustecken wie groß ihr wollt und wo und wann ihr zumietn könnt. Ich würde für größere Systeme defintiv Lacoustics verwenden.
 
Just my 2 Pence:
Ich plädiere hier ganz klar für L'accoustics sollten auch große internationale Acts betreut werden sollen. Im heimischen Schlagergeschäft geht es auch ein wenig günstiger.
Wahrscheinlich ist ja die Entscheidung schon gefallen also lass uns teilhaben und Berichtr
 
Also generell seit ihr bei beiden Herstellern gut aufgehoben. Die V-Serie ist ein wirklich klasse System. Mit den D80 Amps eine klasse Sache mit genug Power. Auch die Kombi mit V-Serie als Top und J-Subs geht sehr gut. Die V spielt leise wie laut recht homogen und hat einfach auch ordentlich Reserven. Mit 4 V8 je Seite spielt das Ding schon sauber. Preislich liegt es auch mit nem Satz JSubs im Budget.

Eventuell mal noch die Y-Serie (Q-Nachfolger) mit ins Auge fassen. Mit denen kannst von der kleinen Konferenz bis zur R&R Nummer eigentlich
alles machen. Auch hier passt der J-Sub recht gut um die notwendige Power auch open Air im Bass zu haben.

Kara von L'accoutic ist auch ne feine Sache. Im Süddeutschen ist jedoch d&b gut vertreten und hier habt ihr einfach auch schnell mal die Chance noch was zu zuleihen.

Alternativen gibt es logischerweise noch einige. Wie gesagt auch vieles einfach Geschmackssache.
 

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