1962-1963 Gibson Les Paul Custom (=SG ?)

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Ich bin mir jetzt nicht 100 %ig sicher (aber 95 %ig). Das war so:



Die Les Paul gabs vor der SG.
Gibson präsentierte dann 1962 ein Sondermodell ----> die spätere SG
Viel Gitarristen haben gefallen an der Les Paul SG gefunden. z.B Angus Young
Gibson gab diesem Modell aufgrund des Großen Intersses eine eigene Serie und einen eigenen Namen ------> SG.

Das wär die Geburtsstunde der SG


Alle Angaben ohne Gewähr!
 
Les Pauls sind nicht nur die allseits bekannten Gitarren. Dazu gehören z.B. auch noch die Juniors, Specials jeweils als Single und Double Cutaways und noch ein paar mehr.
Ab 1961 hat Gibson die Produktion des klassischen Single Cutaways eingestellt und nur noch die SG (Solidbody Guitar) mit der neuen Bodyform verkauft. Die ersten Jahre bis 1963 hiessen diese Gitarren "Les Paul SG", danach nur noch SG weil Les Paul seinen Vetrag mit Gibson hat auslaufen lassen (erstens mal gefiel ihm die SG nicht so und angeblich lag's auch daran, daß er sich zu der Zeit grad von Mary Ford hat scheiden lassen und sein Einkommen niedrig halten wollte). Erst ab 1968 gab es wieder "echte" Les Pauls.

Edit: Das Tremolo sollte auch auf eine SG passen. Die hat ja die selbe Brücken/Tailpiece Konstuktion wie die LP.
 
R
  • Gelöscht von Rick
Dann hatte ich ja fast rech :rolleyes: :redface:
 
hab vorhin schon in nem anderen thread nach dem vibrato gefragt. passen wirds schon , aber ich frag mich wie's mit dem sustainverlust aussieht, außerdem denk ich, dass das ein saitenkiller ist, weil die saiten beim tremolieren ja gnadanlos über die reiter scheuern
 
Hmm, jetzt wo ich noch mal genauer hingeschaut habe... könnte sein, daß es nur Gitarren mit Wrap-around Tailpiece funktioniert. Frag doch einfach mal beim Anbieter nach um sicher zu gehen.
 
Nein das Funktioniert bei LP sowie auch bei der SG. Das Teil wird anstelle der brücke drauf gesetzt. dabei wird das Tailpiece hinten abgeschraubt und mit einem gummipfropfen (weiß nun aber nicht ob der dabei ist) zugemacht.

MfG
 
Warum nimmst Du kein Bigsby? Kostet das selbe und sieht nur scharf aus, nebenbei gesagt funktionieren die Teile einwandfrei.

Bei leichter bis mittlerer Bedienung des Vibratos scheuert nichts an den Reitern, die Bewegung der Saiten ist minimal. Trotzdem sollte man scharfe Stellen der Kerben abrunden. Es ist im Prinzip nur eine Zugentlastung oder Zugerhöhung ohne merkliche Vor- und Zurückbewegung der Saiten auf den Reitern.

Keine Sustaineinbußen, auch nicht, wenn die Saiten ohne Andruckwinkel über die Reiter laufen. Die Bigsbyversion mit Andruckrolle hätte ich mir also sparen können. Kein Thema, man kann die Saiten auch darüber führen.

Grüße, Joachim
 

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