Wenn die "aufeinanderliegenden" Becken keinen direkten Kontakt miteinander haben, sprich sich nicht beide berĂŒhren, Ă€ndert dies auch nicht den Klang. Es ist in diesem Falle (Bild) so. Zumindestens sieht es mal so aus, als wĂ€re mindestens ein Filz dazwischen und dass obere Becken berĂŒhrt auch beim Schwingen das Untere nicht.
Es hat einfach nur den Vorteil/Sinn, dass man BeckenstĂ€nder spart, es vielleicht lustig aussieht oder man kĂŒrzere Wege hat, allerdings ist das auch nicht sehr förderlich fĂŒr die Halbarkeit des obenliegenden Beckens, seidenn es ist eine Bell oder China, welches fĂŒr diese Installationsweise ausgelegt ist.
Es gibt sonst die Möglichkeit ein richtiges "Stack-Becken" zu bauen, d.h. zwei Becken liegen ĂŒbereinander (gestackt) und berĂŒhren sich dabei.
Meistens befindet sich dann ein kleineres Becken, ĂŒber dem gröĂeren (Ă€hm, klingt komisch... ;-). Entweder Kuppe in Kuppe, dann gibt es einen noch trashigeren, scheppernderen Sound, abhĂ€ngig von der Beckenkombi. Eventuell klingt es auch nach einem Sizzlebecken.
Wenn die Kuppen gegeneinander gerichtet sind, wie auf dem Bild, nur dass sie sich halt direkt berĂŒhren, hat man auch einen Ă€hnlichen Effekt wie oben beschrieben, nur in einem etwas kleineren AusmaĂ.
Ich persönlich wĂŒrde auf meine "Haupt"crashs keine von den "Stack"versionen machen, da einmal die Haltbarkeit gefĂ€hrdet sein könnte und bei direkter BerĂŒhrung fĂ€lscht es den Sounds der Becken zu stark ab.
Frohe Festtage noch...und fresst euch nicht zu sehr voll. ;-)