2-Kanal Interface mit AMP-Sim gesucht.

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Hallo Leute,
da ich wegen der Flut an Angeboten nicht mehr ganz durchblicke, hoffe ich auf Eure Unterstützung bzw. Empfehlung.

Ich suche ein Interface mit dem ich in meinem „Homestudio“ Bass, Gitarre und Vocals zu programmierten Drums und Keys einspielen kann. Das Interface sollte über gute Amp-Simulationen für Bass und Gitarre verfügen, welche auch beim Einspielen zu hören sind, und zwar Latenzfrei. Am besten also über Hardwarebasierendes Direkt-Monitoring. Max. zwei Spuren simultane Aufnahme. Phantompower schaltbar für beide Eingänge. HiZ-Eingang für Beide Kanäle. USB oder Firewire mit guten Treibern für Windows 10-64 bit.

Mein Rechner ist ein 6-Core AMD mit 16GB Ram, 120 GB SSD (Software) und 256 SSD (Aufnahme), Cubase 7 Artist. Drums programmiere ich mit NI-Kontakt 5 und Keys mit zwei Freeware VSTs. Für Bass, Gitarren, Vocals und anderen Kram benötige ich bisher max. 20 Audiospure (mono), sollte also mit dem Rechner machbar sein.

Meine ersten Tests mit einem kleinen Mischpult, direkt in den Line-In der Onboard Soundkarte und aktuellem ASIO4ALL Treiber ergeben, dass die ASIO-Last bei Programmierten Drums und zwei Keyboard VSTs schon bei ca. 4 Audiospuren überläuft. D.H., dass ich dann schon Knackser auf den Aufnahmen habe (Klar, bei Onboard-Soundkarte und ASIO4ALL !!!???).
Interface, gerne auch gebraucht, sollte preislich nicht viel mehr als 150 Euro kosten, gerne auch gebraucht nur 20 Euro!!!

Welches Interface könnt Ihr mir empfehlen?

Danke schon mal für die Hilfe!
 
Eigenschaft
 
Das Probelm ist die Amp Sim im Interface. Wenn man das will, braucht man ein Inteface mit DSP. Das dann auch eine Amp Sims hat. Da fällt mir nur Steinberg UR44 ein. Das ist aber schon bei 280. gibt auch noch andere, die sind aber noch einen deutlichen Zacken teurer. Also nach einem gebrauchten UR44 oder UR28M suchen.....
 
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Günstiges 2-Kanal Audio-Interface mit integrierter Amp-Simulation? Ich glaub, sowas gibt es einfach nicht. Die Simulation solltest du Software seitig drauflegen, in der DAW (außerdem hast du dann noch viel mehr Möglichkeiten, den Basissound zu verändern). Gibt da einige (auch kostenfreie) Varianten. Guck z.b. mal, was du von LePou findest!

Für Gitarre, Bass und Vocals reicht auch eine Mono-Spur beim Aufnehmen :).

Bei programmierten Drums hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass die CPU ordentlich belastet wird. Mach dir am besten ine Drumspur, wo du schonmal alles als eine Spur in einer Wave exportiert hast und nimm dann damit auf. Kannste beim Mischen ja wieder gegen die programmierbaren austauschen. Kannst in die Aufnahmeexport-Spur ja auch noch deine anderes VSTs rauflegen.

Ok, und jetzt das Interface. Hab mir grad selber ein Steinberg Ur22 geholt, mit dem ich sehr zufrieden bin. Gibt auch einen HZ Eingang AAAABER der übersteuert bei Gitarre und Bass (nicht nur bei mir, bei so gut wie jedem) ... deshalb hab ich noch eine D.I.-Box rangehangen, bei der ich das Signal bis zu 40dB dämpfen kann. Ist aber bei so gut wie allen Audio Interfaces in der Preisklasse der Fall.
 
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Hmmm,...

ich hatte früher (vor Jahren) mal ein Line6 Pod Studio GX. Das hatte ne Software dabei, die die AMP-Sim auch gemacht hatte. Ich weiß jedoch nicht, wie gut die Treiber heutzutage sind.


Das Line6 Pod Studio UX2 müsste doch alle haben, was ich benötige, oder denke ich da falsch?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Natürlich reicht für Bass, Gitarre und Vocals je eine Monospu
Für Gitarre, Bass und Vocals reicht auch eine Mono-Spur beim Aufnehmen :).
r, ich möchte aber auch mehrere gitarren und auch Background Vocals einspielen!
 
Im Prinzip könntest Du Dir ein Fast Track Solo kaufen, um die 100 €
Dann für ca. 200 € auf Vollversion upgraden (als Student nur 100 €).

Dann hättest Du ein Audio-Interface mit einer DAW Vollversion - keine abgespeckte Version
Und für lau das Eleven Plugin (kostet einzeln ca. 500 €)
https://www.avid.com/DE/specialoffers/eleven-pro-tools-12
das läuft auch nicht ab, bleibt also auch nach dem Jahr nutzbar

und 16 Gitarren Stomp Boxen (und ein echt klasse Faltungshall Plugin) für 1 Jahr.
https://www.avid.com/DE/Products/ElevenEffects#%FCbersicht
 
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Das UX2 ist eigentlich genau richtig für dein Vorhaben. Ob man Podfarm als Ampsim mag oder nicht, ist Geschmacksache. Man kann damit auf jeden Fall arbeiten. Das UX2 (wie auch das GX, UX1) haben eine Besonderheit im Zusammenspiel mit Podfarm. Podfarm selber ist zwar Softwarebasiert, allerdings hat man über das Tonedirect-Monitoring praktisch keine Latenz, weil es unabhängig vom Asiotreiber läuft. Und man kann aus der Standaloneversion raus direkt in Cubase aufnehmen. Sowohl schon das prozessierte als parallel auch das trockene DI Signal

Allerdings trifft das UX2 nicht ganz deine Anforderungen. Es hat zwar 2 Miceingänge mit Phantompower, allerdings nur einen Hi-Z Eingang
 
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Sowohl schon das prozessierte als parallel auch das trockene DI Signal

Das wäre gut, dann kann ich beim Spielen den Sound einer HiGain-Gitarre hören, aber das Signal zum "Reampen" trocken aufnehmen. Später kann ich mich dann für eine AmpSIM meiner Wahl in der DAW entscheiden....ist doch richtig so, oder?
Mit einem HiZ-Eingang kann ich leben. Zur Not hänge ich dann mein kleines Pult davor, dann müsste ich den passenden Pegel bekommen. Würde sowieso nur sehr selten vorkommen, dass ich zwei HiZ brauche.

Ich denke, dass ich mir mal das UX2 anscaue. Gibt es gebraucht auch schon ab 80 Euro.

Danke!
 
Das hier sollte eigentlich den Anforderungen entsprechen:

 
Ich kenne keine (aktuellen) 2-Kanal Intefaces mit Standalone-Modelling...


Selbst das UR-22 und das AG-06 können das nur via VST-Plugin.
Und die Line-6 Toneports sind ziemlich veraltet.

Alternative: Amp-Modeller mit integriertem USB-Anschluss, z.B. so:





:hat:
 
Selbst das UR-22 und das AG-06 können das nur via VST-Plugin.

Beim AG06 bin ich mir da nicht so sicher. Ich meine, dass die Amp-Sim auch standalone im Pult arbeitet. Siehe das Video hier:

In dem Video ist nur ein iPad zum Recording angeschlossen und trotzdem kann man die Amp-Sim zuschalten.
 
Okay, es sieht tatsächlich so aus, als ob man ein schaltbares OD-Preset eingebaut hätte.
Nur: Wie passt man das jetzt an?

Wenn das nur eine Fix-Einstellung war, ist es zwar ganz nett, aber auch kaum mehr als ein Gimmick...
 
Man kann die Einstellungen am Computer anpassen. Das Pult merkt sich dann die letzte Einstellung. Genauso werden auch EQ und Kompressor eingestellt.
 

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